Wartung und Inspektion
Hallo zusammen,
mein Freundlicher hat mir heute das Wartungs- und Inspektionspaket nahegelegt. In diesem sollen alle während der Laufzeit auftretenden Wartungs- und Inspektionskosten inkl. entsprechendem Material enthalten sein.
Kosten soll das ganze folgendes:
36 Monate Laufzeit a 12.500 km = 16,99€ monatlich
oder
48 Monate Laufzeit a 12.500 km = 20,99€ monatlich
Meine Frage nun an diejenigen, die sich ggf. mit dem Thema auseinandersetzen konnten:
Lohnen sich diese Pakete?
Mit welchen Wartungsintervallen muss ich beim neuen Tiguan rechnen? Alle 2 Jahre zur Inspektion und jedes Jahr zum Ölwechsel?
Viele Grüße!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@passat 1.8t schrieb am 28. März 2020 um 00:32:12 Uhr:
Ich gehöre auch nicht zu denjenigen die Ihr Öl mitbringen um noch mehr zu sparen. Ich finde das geht auch nicht. "Leben und leben lassen" ist die Devise. Und ich bleibe immer noch dabei, wer das so nicht kann, fährt das falsche Auto.
Oooh nein, bitte nicht schon wieder die Mär von „wenn ich mir schon ein teueres Auto leiste, dann kann ich auch den fünffachen Preis für‘s Öl rausschmeißen und andere leben lassen.“ 😰
931 Antworten
Könnte eventuell der Wechsel der Backupbatterie von Notrufmodul sein.
Grad noch was anderes gefunden
Klar, hab ich Garantie... hab die Karre als Neuwagen übernommen
Den Link hab ich auch gefunden, werde aber aus alldem nicht schlau. Vorallem die Verrechnung an mich
Sehr interessante Frage...
Aus dem angehängten Ausdruck kann man erkennen, dass es sich hier um die "Aktion" 91MG für einen neueren Tiguan handelt (erkennbar an dem W).
Der Text ist allerdings etwas missverständlich: K 03 ist die Bezeichnung für das betroffene Steuergerät.
Eigentlich müsste das so lauten:
91MG W-Steuergerät für Notrufmodul (Das die "Aktions"-Nummer und die Bezeichnung der Aktion)K 03 Steuergerät für Notrufmodul und Kommunikation (Das ist nur noch eine genauere Spezifizierung des betroffenen Steuergeräts, das übrigens bei Neuwagen schon seit 2018 Pflicht ist, und funktionieren muss...)
Bei der Aktion geht es um Software-Probleme der sogenannten Online-Connectivity-Unit, über die sowohl das Notruf-System läuft, als auch die OTA-Dienste, und sonstige Dinge, wozu eine Verbindung zur VW-Cloud nötig sind. Doch hier handelt es sich nur um ein Software-Update!
Ein Steuergerät wäre auch nicht so billig zu bekommen.
Allerdings sollte das, sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz, bei einer Vertragswerkstatt kostenlos sein, auch nach Ablauf der Garantie.
Diese ca. 24,86 CHF in dem Ausdruck sind also etwas grenzwertig...
Sicherlich werden den Vertrags-Werkstätten die Kosten solcher Aktionen nicht 1:1 erstattet.
Doch das ist nun mal ein Bestandteil deren Vertrags, den sie mal mit dem Hersteller abgeschlossen haben.
Und jetzt kommt ein Problem, das vielen nicht wirklich bewusst ist:
Freie Werkstätten sind zwar billiger, erfahren von solchen Aktionen in der Regel aber gar nichts.
Wer also nur freie Werkstätten bemüht, der wird solche kostenlose "Aktionen" nicht bekommen. Und zwar zum einen, weil die gar nichts davon wissen, und zum anderen, natürlich nicht kostenlos, weil diese Werkstätten keinen Vertrag mit dem Werk haben, das die Kosten dafür anteilig erstattet.
Und dann stellt sich mir noch die Frage, wo die solche Updates überhaupt herbekommen sollten...
Aber das letzte nur am Rande...
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Bei der Abgabe wurde mir nun bestätigt, dass ich bezüglich der Steuergeräte nichts zahlen muss. Es handelt sich scheinbar tatsächlich nur um Updates...
Den Bremsentest hab ich auch storniert. Hierbei haben sie einen eigenen Rollenprüfstand, bei dem sie verschiedene Situationen simulieren. Bei nem MJ23 eh nur rausgeworfenes Geld...
Vielen Dank für deinen ausführlichen Input.
Der Mitarbeiter, welcher mein Auto in der Werkstatt in Empfang nahm hätte es niemals so erläutern können.
Da ich neben den echten Problemen am Tiguan noch eine Reihe an "Kleinigkeiten" habe, frage ich mal für folgende Fehlermeldung nach:
1 Fehler gefunden:
196665 - Schalter für Zentralverriegelung
B122D 29 [00001000] - unplausibles Signal
Sporadisch - bestätigt - geprüft seit letzter Löschung
Umgebungsbedingungen:
Fehlerpriorität: 5
Fehlerhäufigkeit: 2
Verlernzähler: 28
Die Fehlermeldung wird im Steuergerät Fahrer UND Beifahrerseite genannt. Auf der Fahrerseite allerdings nur wie hier genannt 2x, auf der Beifahrerseite immerhin schon 39x und auch schon einige Monate alt.
Ich kann so erstmal keine Probleme feststellen. Ich öffne und schließe wie gehabt über den Griff von Außen auf/zu (Keyless Entry), die Fenster heben und senken im Auto, Abschließen von Innen müsste auch gehen nach letzten Versuch vor paar Tagen. Die Scheibe auf der Fahrerseite fährt aber nicht mehr nach unten durch, wenn man einmal drückt, so wie bei den 3 anderen Scheiben. Ich muss also gedrückt halten. Nach oben fährt er Automatisch durch.
Die Batterie wurde vor paar Monaten getauscht, danach neu angelernt und der Fehlerspeicher ausgelesen und gelöscht.
Muss der Fensterheber nicht die Auf- und Abfahrt angelernt bekommen? Vielleicht wurde es bei der Fahrertür vergessen?
Zitat: @$greg_BLN schrieb am 28. März 2020 um 9:59:
Oooh nein, bitte nicht schon wieder die Mär von „wenn ich mir schon ein teueres Auto leiste, dann kann ich auch den fünffachen Preis für‘s Öl rausschmeißen und andere leben lassen.“ 😰
Ich hatte in der Vergangenheit mal ChatGPT gefragt, weshalb deutsche Autos in den USA günstiger oder Apple Produkte in Deutschland teurer sind als in den USA. Ich habe zwar nicht mehr den originalen Wortlaut, aber sinngemäß hieß es: weil man es mit den Deutschen einfach machen kann.
Quatsch…
Ein VW in den USA ist nicht 100% das gleiche wie eines hier in Deutschland.
Dort wird auf vieles weniger Wert gelegt, daher wird das Auto auch günstiger.
Doch, in den USA waren gleichwertige (sprich bei gleichkonfigurierter Aussattung) deutsche Autos günstiger. Jetzt mit den neuen Zöllen dürfte es anders aussehen. In China sind gleichwertige deutsche Autos auch günstiger, selbst wenn man Vorteile wie Produktionskosten, Teilebeschaffung, etc in China einfließen lässt. Diese Vorteile ergeben keinen 40%tigen Sparvorteil. Dort sind deutsche Hersteller sogar quasi gezwungen die Preise so niedrig anzusetzen, damit man der chinesischen Konkurrenz überhaupt etwas entgegenzusetzen hat, da der chinesische Staat seine Autohersteller subventioniert. Bei deutschen Herstellern ist der Deutsche daran beteiligt, deutsche Autos in China zu subventionieren. Das ist kein offenes Geheimnis, wird aber so sein.
Und was hat diese Diskussion mit Wartung und Inspektion zu tun? Für persönliche Streitgespräche gibt es die Möglichkeit der persönlichen Nachricht.
Dass der Deutsche sich nicht alles gefallen lassen soll. Aber jeder wie er mag, wenn jemand 30€/L Öl zahlen möchte, dann soll er es machen.
Bei mir taucht mal wieder Inspektion auf. Auto soll eigentlich weg und geht auch an Händler. ich habe irgendwie kein Interesse mehr, da wirklich Geld reinzustecken. Laut Angebot sind wir schon wieder bei 550€ und das ist mir eindeutig zu viel Geld für eigentlich nichts. Ja das Haldex Öl ist nach 3 Jahren dran, der Rest ist nur Spielkram wie Luftfilter und solche Scherze.
Ist schon heftig, was der Spaß ständig kostet und man dann 1 Woche später dann trotzdem liegen bleibt wegen den immer gleichen Fehler.