Wartezimmer Skoda Enyaq

Skoda Enyaq iV

Hallo Zusammen,

gern möchte ich einen Allgemeinen "Wartezimmer-Thread" ins Leben rufen. Hier könnt ihr euch austauschen, während ihr auf euren Enyaq wartet.

Wer von euch hat denn schon bestellt? Ausstattung?

Welche Lieferzeiten wurden euch avisiert?

Gibt es Verschiebungen durch bestimmte Ausstattungsvarianten?

1908 Antworten

Mit dem Coupè könntest du noch Glück haben und dieses Jahr ein Fahrzeug bekommen.
Jedoch kommt als aller erstes die RS Variante. Das ist vielleicht zu viel?

Ich muss auch schauen ob es noch ins Budget passt. Der ID.5 liegt bei mir bei 63k. Das ist schon über der Kotzgrenze. Aber ich würds wohl in kauf nehmen. Das der RS jetzt viel mehr als der ID.5 kostet würde ich nicht erwarten.

Und die 3.570 vom Hersteller bekommst du ja auch. Also quasi "nur" 3.000 Verlust.

Und bei Firmenfahrzeugen zahlt man dann noch für 3.000 Euro weniger Ertragssteuern.

Grundsätzlich ist die Förderung ja aufgegliedert. Da gibt es den Herstelleranteil von 3.000 € (+ MWSt.) und den Umweltbonus von 3.000 € von der Bafa. Das ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bis 2030 gültig. Zusätzlich wurde dann noch die Innovationsprämie in Höhe von 3.000 € (ebenfalls von der Bafa) beschlossen, die zum 31.12.21 ausgelaufen wäre und nun von der neuen Regierung um 1 Jahr verlängert wurde.

Ab 2023 wird die neue Regierung wohl auch bei einem Ersatz der Innovationsprämie mehr auf die Umweltverträglichkeit setzen. Ich denke mal für Plug in Hybride wird es dann schwierig. Aber für reine E-Fahrzeuge wird sie vermutlich nicht gänzlich wegfallen, denn man muß ja Anreize setzen, wenn man die Pläne für die E-Mobilität erreichen will. Hier wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Nachfolgeförderung der Innovationsprämie wohl eher nach Effizienz gestaffelt wird. Für kleine sparsamere E-Fahrzeuge wird es mehr geben als für große, verbrauchsintensive. Der Enyaq läge dann wohl irgendwo in der Mitte.

Macht ja auch aus sozialen und ökologischen Gesichtspunkten Sinn. Denn für kleinere und mittlere Einkommen macht eine höhere Förderung womöglich den entscheidenden Anreiz sich privat ein E-Auto anstelle eines Verbrenners zu kaufen. Wer sich für weit über 100.000 € einen Mercedes EQS oder Porsche Taycan kaufen möchte, wird eine zusätzliche Förderung von 3.000 € weit weniger in seine Kaufentscheidung mit einbeziehen, zumal diese Fahrzeuge ja meist auch gewerblich angeschafft werden, wo diese Förderung dann wieder versteuert werden muß. Für die Fahrer von gewerblich angeschafften E-Fahrzeugen ist wohl der Vorteil der günstigeren Versteuerung der Privatnutzung Anreiz genug, selbst wenn diese dann bei 0,5% liegt. Denn für Plug in Hybride soll ja zukünftig die 0,5% Versteuerung nur noch dann gelten, wenn nachgewiesen wird, dass sie tatsächlich zu mehr als 50% bewegt werden, was ja auch Sinn macht.

Wenn dann klar ist, wie das nachgewiesen werden soll. Sonst ist es Schwachsinn. Und jeder der mehr als 120 km täglich fährt, wird mit 60 km E-Reichweite niemals auf 50% kommen.
Mal abwarten was da noch kommt, aber die PHEV sind damit dann im Prinzip tot.

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Es geht mir weniger um die 3000€ an sich, sondern eher um die Gegebenheiten. Ich möchte jetzt ein Auto kaufen zu den jetzt geltenen Konditionen. zu den Premiummarken. Warum kann Audi innerhalb von 4 Monaten liefern und Skoda nicht?
Allerdings weder ich meine Entscheidung einen Enyaq zu bestellen nicht von Vater Staat abhängig machen. Um ehrlich zu sein habe ich noch nie so wenig Spaß beim Autokauf gehabt wie momentan. Diese ganzen Gedanken: Diesel ja oder nein? Elektro ja oder nein? Was ist in 4-5 Jahren? Wie teuer wird es dann an der Tanke? Wird es einen Gebrauchtmarkt für E-Autos geben? Leasing oder Kauf? Und, und, und, bla, bla...... Echt nicht spaßig.

@fordwatch. Das ist gar kein Problem. Die Fahrzeuge zeichnen die Realverbräuche auf und die Hersteller sind seit 2021 verpflichtet, diese an die EU zu melden. Siehe hier: https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Da braucht man nur noch eine Schnittstelle, damit der Fahrer das auch auslesen kann (ginge sicherlich über eine App) um gegenüber dem Finanzamt nachzuweisen, dass man mehr als 50% elektrisch gefahren ist.

Ob das geht, hängt nicht zuletzt vom persönlichen Fahrprofil und den Lademöglichkeiten ab.

Ich habe meinen Plug in genau ein halbes Jahr und bin in dieser Zeit 12.800 km gefahren, wovon rund 2/3 elektrisch gefahren wurden. Ich kann aber auch zu Hause und im Büro laden. Und die E-Reichweite muß ja auch steigen. Bereits seit 1.1.22 muß ein PHEV eine Reichweite von 60 km haben um förderfähig zu sein, ab 2025 sind es 80 km.

@buzek81: Früher war das einfach; fährt man viel nimmt man den Diesel, fährt man wenig nimmt man den Benziner. Heute muss man sich sein individuelles Fahrprofil schon genauer ansehen, um zu erkennen was am besten paßt.

Ich hätte z.B. nicht geglaubt, dass für den Alltagsbetrieb ein E-Auto paßt. Aber mein Plug in hat mir gezeigt, dass es paßt, deshalb der Enyaq.

Ich hätte mal eine Frage bezüglich Inspektions Intervalle des Enyaqs (hoffe das Thema passt hier her).

Ist der Intervall alle zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung oder alle 30.000km?
Im Netz finde ich widersprüchliche Aussagen und ich meine hier auch schon unterschiedliche Aussagen gelesen zu haben.

Lieben Dank schon einmal für eure Antworten

Vg Sebastian

Jedes Jahr muss er zur Inspektion. Kilometer Angabe weiß ich jetzt nicht. Konnte mir auch niemand sagen wie teuer der Spaß wird und was gecheckt wird.

Ich stimme hier zu, dass man eine Rechtssicherheit beim Kauf haben sollte. Das gleiche Prinzip wird auch bei allen KfW-Krediten und Förderungen durchgeführt. Hier muss erst die Förderung beantragt werden (und wird auch genehmigt), bevor man einen Kaufvertrag machen darf. Dann gibt es einen Zeitraum, bis wann die Baumaßnahme durchgeführt werden muss.
Das ganze Problem, was jetzt entstanden ist, hat doch nur mit den Lieferzeiten zu tun. Ohne Covid wären alle Autos innerhalb von 12 Wochen verfügbar und die ganze Diskussion wäre hinfällig.
Die jetztigen Lieferzeiten berücksichtigen mit großem Puffer die akuellen Gegebenheiten. Sollten diese sich aber schneller lösen als jetzt pessimistisch angekommen, kommen alle Autos deutlich früher. Darauf würde ich jetzt setzten.
Und in der Vergangenheit war es auch immer so, dass die Preise gesunken sind, wenn eine Förderung weggefallen ist. Hilft natürlich nicht, wenn man sich jetzt aus TorSchluß-Panik einen Kaufvertrag mit Lieferung für in 15 Monaten andrehen lässt.

Ich bleibe positiv und denke, dass mein 80x nicht in Q3 sondern schon in den Sommerferien da sein wird.

Bezüglich Realverbrauch:
Jeder Hersteller muss für die Homologation bereits "reale Fahrten" RDE durchführen. Hier geht es zZ nur um Abgaswerte, die nicht überschritten werden dürfen. CO2 muss aber auch mit aufgezeichnet werden.
Nach meiner Erfahrung sind die RDE Verbräuche ähnlich hoch wie die WLTC Verbräuche +10%. Die Fahrweise unterliegt auch beim RDE Grenzen was Beschleunigung und Geschwindigkeit betrifft. Daher kommen auch ähnliche Werte raus.

Zitat:

@buzek81 schrieb am 27. Januar 2022 um 06:02:21 Uhr:


Es geht mir weniger um die 3000€ an sich, sondern eher um die Gegebenheiten. Ich möchte jetzt ein Auto kaufen zu den jetzt geltenen Konditionen. zu den Premiummarken. Warum kann Audi innerhalb von 4 Monaten liefern und Skoda nicht?

Wie kommst du darauf, dass Audi nach vier Monaten liefert? Begib dich mal auf die Audiseite hier im Forum. Ich selbst habe auch einen am 3. August bestellt, und mir wurden damals schon mindestens 10-12 Monate unverbindlich angekündigt. Mündlich wurde mir zwar der 31.12.2022 garantiert, aber schriftlich habe ich gar nichts. Und beim ID.4 sieht es auch nicht besser aus. Am besten lief es ja die ganze Zeit hier bei Skoda, nur jetzt fängt es halt auch an. Aber ich denke immer noch es ist die richtige Entscheidung, und das Warten lohnt sich.

Persönlich halte ich persönlich auch nichts von Förderungen oder Zuschüssen. Meistens gehen die sowieso an solche Empfänger, die es nicht nötig hätten.

Ich habe - auch bei wesentlich größeren Investitionen - immer ohne irgendwelche Förderungen geplant. Wenn die dann ON-TOP dazukam => 😎, wenn nicht, dann halt nicht. Ich habe z.B. 3 Wallboxen angeschafft (2 zu Hause und 1 im Büro) und keine Förderung beantragt. So konnte mir auch keiner reinreden was ich anschaffe und wem ich welchen Zugang gewähren muss.

Einerseits fänd ichs gut, wenn die Förderungen endlich wegfallen, dann müssen die Hersteller ihre Karren nämlich mal selbst vermarkten... andererseits ists natürlich richtig schlecht, wenn man genau in der Phase bestellen muss, in der die Förderung ggf. schrumpft, der Hersteller aber noch keinen Kampfpreis ausgerufen hat.

Aber wenn man sieht, wie VW seine Hybride und Elektros letztes Jahr verramscht hat und dann gerade mal so das co2-Ziel erreicht hat... Da ist mir schon klar, wie die Lieferengpässe und verzögerungen nach 2023 zustande kommen. Da sitzt meiner Meinung nach einer am co2-Rechner und disponiert.

Aber dann müsste die BEVs doch zügig kommen und der Rest langsam. Mein Angebot für einen Kodiaq hatte zehn Wochen weniger Lieferzeit als für den Enyaq.

Zitat:

@buzek81 schrieb am 27. Januar 2022 um 07:28:10 Uhr:


Jedes Jahr muss er zur Inspektion. Kilometer Angabe weiß ich jetzt nicht. Konnte mir auch niemand sagen wie teuer der Spaß wird und was gecheckt wird.

Alle zwei Jahre oder 30.000km

Zitat:

@Linkin166 schrieb am 27. Januar 2022 um 08:05:50 Uhr:



Zitat:

@buzek81 schrieb am 27. Januar 2022 um 07:28:10 Uhr:


Jedes Jahr muss er zur Inspektion. Kilometer Angabe weiß ich jetzt nicht. Konnte mir auch niemand sagen wie teuer der Spaß wird und was gecheckt wird.

Alle zwei Jahre oder 30.000km

Ich kann nur das wiedergeben was mir zwei Skoda Verkäufer gesagt haben.
Schön, wenn es so ist. Wäre mal was positives.

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