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Enyaq Facelift - News und Diskussion
Der ID.3 bekommt im Frühjahr 2023 ein kleines Facelift. Vorgestellt wurde er 2019. Ist damit abzusehen, wann der Enyaq ebenfalls aufgefrischt wird (aus 2020)? 2024? Was meint ihr?
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21 Antworten
Ich glaube nicht, dass man daraus irgendwas für den Enyaq ableiten kann.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird beim ID.3 vor allem der nicht besonders gelungene Innenraum geliftet. Der hat das auch nötig. Der Enyaq nicht.
Doch....die Türinnengriffe hätten überhaupt nie nie niemals in Serie gehen dürfen... :D
Spaß beiseite. Auch der Enyaq unterliegt sicherlich einer Modellpflege. Ich wünsche mir da vor allem eine emotionalere Gestaltung der Heckpartie inklusive Heckbeleuchtung.
Natürlich wird irgendwann eine Modellpflege kommen. Aber ich vermute, dass man das in der aktuellen Situation nicht ohne Not tun wird. Beim ID.3 musste etwas getan werden.
Produktion ab Ende 2020, Auslieferung 2. Quartal 2021. Ich denke, dann gibt es spätestens Anfang 2024 eine Modellpflege.
Zitat:
@Polmaster schrieb am 19. Januar 2023 um 12:41:41 Uhr:
Doch....die Türinnengriffe hätten überhaupt nie nie niemals in Serie gehen dürfen... :D
Doch, die sind sehr wichtig. Als ich kürzlich im Regen an der Ladesäule im Auto saß und ein hartes Ei essen wollte, war das die einzige erreichbare Stelle, die hart und belastbar genug war, um die Schale zu knacken. Der Griff muss bleiben!
Glaube ich dir aufs Wort..Manche berichten von erfolgreich gespaltenen Kokosnüssen..... :D
Zitat:
@Polmaster schrieb am 19. Januar 2023 um 06:08:34 Uhr:
Der ID.3 bekommt im Frühjahr 2023 ein kleines Facelift. Vorgestellt wurde er 2019. Ist damit abzusehen, wann der Enyaq ebenfalls aufgefrischt wird (aus 2020)? 2024? Was meint ihr?
Sicherlich schon früher.
Die Warterrei sollte sich ja lohnen....
Mit wäre es allerdings wichtiger, wenn mittlerweile mal leistungsfähigere Batterien in die große Unterboden-Alu-Kiste kommen....kann ja nicht sein, dass die Batterieentwicklung seit 2 Jahren einen Stillstand hatte...
Naja ich bin in der Automobilindustrie beruflich unterwegs, bzw. Durch die Bank weg bei Zulieferern von einfachsten Cent Artikel bis hin zu Hochleistungs Akkus für AMG Modelle. Es dauert einfach teilweise sehr lange bis man einen prozess bin Anfang bis Ende sauber am laufen hat. Was soll sich also Akku technisch getan haben in der Zeit? Alle Hersteller kochen mit Wasser und haben von der Energie Dichte ähnliche Werte, wenn dann ging der Weg doch teilweise zu eher günstigen und sicheren Akkus die aber von der Dichte her schlechter sind. Beim Enyaq wird vermutlich wegen des Radstand und der allgemein Abmessung nicht mehr möglich sein. Beim 60er habe ich eben durch eine Verkleidung noch Luft auf das Niveau von vermutlich 80er Akku.
ID7 oder ID Buzz bzw. Von Skoda der Vision 7, die alle größer bzw. In Zukunft mehr Radstand haben sollen, können dann sicher nochmals was drauf packen, da hört man ja öfters Mal Werte von Mitte 90er bis 110 kWh. Die Ladeleistung soll ja dann auch nochmals steigen.
Eine eingene Akku Fabrik existiert ja aktuell bei VW nicht. Soweit mir bekannt. Somit kaufen die auch nur am Markt ein.
Mir ist es ziemlich wurscht. Die heute erreichbaren Kilometer reichen mir vollkommen. Ich setze eher auf die aktuell diskutierte Zukunftstechnologie von konstanten 450kw Ladegeschwindigkeit. DAS wäre innovativ in der jetzigen Situation.
Genau. Wir verkaufen Autos die technisch 450kw können. Aber sie Ladesäulen können es aktuell nicht und wenn man nach der Panik mache in den Medien geht, soll man ja selbst die Wallbox zuhause nur gedrosselt betreiben dürfen, natürlich sind solche Nachrichten immer nur schlecht wieder gegeben und stimmen nur bedingt, liest sich aber schöner, als technisch korrekt drüber zu Berichten.
Natürlich wäre eine hohe Ladeleistung gut, aber wird man das sicher nur bei entsprechend hohen Akku Kapazitäten erreichen, was wieder ein großes Auto voraussetzt. Oder zumindest ein großen Radstand, was irgendwann optisch ein Auto nicht mehr schön wirken lässt, wenn es in Relation nicht zusammen passt.
Ich glaube die Ladekurve möglichst lange mit guten werten zu haben, ist schneller, als Mal ein Peak fürs Marketing. Ich denke wenn man irgendwann bei 15min angekommen ist, wäre Schluss, zumal ja Teststrecken im Bau sind, die das Fahrzeug induktive während der Fahrt versorgen sollen und somit ein Laden garnicht mehr oder deutlich seltener notwendig ist.
Es gibt noch so einiges, was ich mir beim Enyaq wünschen würde, aber eine größere Batterie braucht man wirklich nicht. Wenn du meinst, zwei Jahre müssten irgendeinen nennenswerten Fortschritt bringen, überschätzt du das Thema deutlich.
Ich komme mit der Reichweite soweit aus.
Da möchte ich, aufgrund dessen, dass die 77kWh-Netto-Batterie insgesamt rund 500kg auf die Waage bringt, auch nicht unbedingt etwas dran ändern...;).
Stichwort:
Zitat:
.... eine größere Batterie braucht man wirklich nicht
Davon, dass es in ca 2 Jahren zu einer solchen Entwicklung in der serienmässigen Batterietechnik kommt, dass diese 77kWh mit z.b. insgesamt 300kg zu machen wären, gehe ich nicht aus.
Wenn die 500kg, die mein zukünftiger Enyaq zusätzlich herum schleppen muss, z.b. zu 80kWh-netto führen würden (die Zellen also etwas leistungsfähiger wären), hätte ich selbstverständlich nichts dagegen.
Wer würde sich, ohne sonstige Nachteile, nicht über etwas mehr Reichweite freuen?
Die Entwicklung der Fz-E-Akkutechnik im größeren Maßstab setze ich mal mit Teslas Anfängen gleich, also ca seit 14 Jahren.
Bei 14 Jahren gesamt, sollten/könnten innerhalb von 2 Jahren m.E. schon kleinere Entwicklungsschritte sichtbar werden.
Deswegen bin ich bei meinen Wünschen eher bescheiden:
Ich würde mir wünschen, dass ein neuwertiger 77kWh-Netto-Akku auch tatsächlich, natürlich bei guten Bedingungen, 77kWh netto bringt.
Das ist ja in letzter Zeit, wenn ich mir einige OBD-Aufzeichnungen in Foren anschaue oder z.B. die Erkenntnisse der Fa. Aviloo, definitiv nicht immer der Fall. Fa. Aviloo geht aufgrund von eigenen Messungen eher von 72kWh aus und einige Eigner können das anhand der OBD-Daten kaum überbieten.
Ich denke mal, dass zumindest so etwas, also den versprochenen Zustand herstellen, nach ca 2 Jahren Entwicklungszeit machbar sein sollte.....
Zusätzlich wünsche ich mir, dass man darauf bauen kann, dass zukünftig verwendete Zellen weniger Qualitätsmängel aufweisen, wie es für einige tausend MEB-Akkus der Fall war und es daraufhin Rückrufe gab/gibt.
Auch das sollte nach 2 Jahren im Griff und eigentlich selbstverständlich sein....
Zusätzlich hätte ich absolut nichts dagegen, wenn etwas verbesserte Zellen verwendet werden, die einen besseren Wirkungsgrad haben (d.h. nicht so warm werden) und die vielleicht nicht ganz so empfindlich sind, was die Einschränkungen bei höheren oder tieferen Temperaturen betrifft, was dann wiederum Grundlage für etwas schellere Lademöglichkeiten sein könnte.
Das ist m.E. ein Wunsch, der innerhalb von 2 Jahren eigentlich nicht realitätsfern wäre.
Alles legitime Wünsche. Ich wünsche mir, dass die Karre jetzt endlich mal ausgeliefert wird.
Hallo zusammen,
ich habe mir den Konfigurator vom Enyaq angeschaut und finde in keinem der Pakete den Travel Assist. Gibt es den nicht mehr für den Enyaq?