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Wann kommt der Drei-Zylinder-Benzinmotor im Golf?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 6. November 2014 um 17:44

Weiß schon Jemand, wann der supersparsame Dreizylinder-Benziner mit 4,3 Liter Verbrauch im Golf

kommen soll?

Beste Antwort im Thema

Wer will denn sowas?

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Zitat:

Der 1.8er Benziner mit 90 PS war verbrauchsarm und unzerstörbar, da verdrück ich heute noch ein Tranchen.

Was? Den hatten wir im Golf 3 GT mit wahnsinnigen 185er Reifen.

Einen Golf 7 bewege ich mit wesentlich mehr Fahrspaß, mehr Leistungsreserven, mehr Comfort, mehr Sicherheit, mehr Platz um 2l niedriger!

Themenstarteram 17. November 2014 um 11:35

Die Motorenexperten könnten sich bei diesem Vortrag des VW-Entwicklers Carsten Helbing auf auf dem

Wiener Motorensymposion über den Dreizylinder informieren:

http://www.youtube.com/watch?v=ZjW93Yxur7w

Und hier Kurzfassungen der dortigen Vorträge:

http://www.övk.at/veranstaltungen_/symposien/2014/nachlese_de.pdf

Zitat:

Aber er hat auch Nachteile - insbesondere bei der Akzeptanz beim Kunden, bei der Laufruhe und dem Realverbrauch.

Vorurteile...

Die hatte ich auch, bevor ich den 3-Zylinder im Focus 900km gefahren bin. Der Motor ist laufruhiger als mein alter 4-Zylinder 1,6er mit 100 PS und braucht auf der gleichen Strecke bei gleicher Fahrweise (Tempomat 140km/h) ca. 1Ltr. weniger Sprit. Dabei ist er, mit dem 6-Gang Getriebe, sogar etwas spritziger als mein 1,6er. Seit der Fahrt steht für mich die Motorenwahl für das nächste Auto fest...

Erst fahren und dann maulen, keine leeren Behauptungen und Vorteile....

Auch wenn das bezüglich der Laufruhe nur Vorurteile sind (bei modernen Benzinmotoren hört man eh nix, egal wie viele Zylinder), gegenüber einem Vierer mit Zylinderabschaltung hat er trotzdem keine Vorteile (mal abgesehen vom NEFZ).

Zitat:

@Daggobert schrieb am 17. November 2014 um 16:27:13 Uhr:

Zitat:

Aber er hat auch Nachteile - insbesondere bei der Akzeptanz beim Kunden, bei der Laufruhe und dem Realverbrauch.

Vorurteile...

Die hatte ich auch, bevor ich den 3-Zylinder im Focus 900km gefahren bin. Der Motor ist laufruhiger als mein alter 4-Zylinder 1,6er mit 100 PS und braucht auf der gleichen Strecke bei gleicher Fahrweise (Tempomat 140km/h) ca. 1Ltr. weniger Sprit. Dabei ist er, mit dem 6-Gang Getriebe, sogar etwas spritziger als mein 1,6er. Seit der Fahrt steht für mich die Motorenwahl für das nächste Auto fest...

Erst fahren und dann maulen, keine leeren Behauptungen und Vorteile....

Es gibt gewisse Dinge im Leben, die möchte man nicht ausprobieren, um zu entscheiden ob man sie haben will oder nicht.

Momentan stehe ich vor der Entscheidung ein neues Nutzfahrzeug zu kaufen. Nur leider hat der Hersteller die bisherig verwendeten Motoren gedowngradet (6 auf 4 Zyl). Meine Entscheidung (zur Zeit habe ich ja noch Alternativen bei anderen Herstellern) wird darauf abzielen, den Hersteller zu wechseln. (Würde ich beim Pkw nicht anders entscheiden.)

Und genau das ist die Freiheit des mündigen Käufers, das zu kaufen, was er kaufen möchte. Solange es Alternativen gibt, wird man die immer auch in Erwägung ziehen. Für mich ist eben ein 3-Zyl Motor in einem Pkw keine kaufbare Option - Vorurteil hin oder her. Diese Meinung gönne ich mir;)

Jaja, die Angst vor Veränderungen...

Nur gut das nicht alle so denken, sonst wären wir noch auf der Entwicklungsstufe des Mittelalters.

Zitat:

@Daggobert schrieb am 17. November 2014 um 18:53:09 Uhr:

Jaja, die Angst vor Veränderungen...

Nur gut das nicht alle so denken, sonst wären wir noch auf der Entwicklungsstufe des Mittelalters.

Nicht im geringsten!

Meine pers Meinung ist folgende: Bevor ich vom 4-Zyl auf einen 3-Zyl wechsle, ziehe ich einen Hybriden bzw ein Vollelektroauto vor.

Mehr Bereitschaft zur Veränderung geht momentan kaum;)

Golf GTE bzw e-Golf sind meine Favoriten im Fall einer notwendigen Veränderung.Der Hit wäre ein Hybrid R mit der e-Komponente des GTE und einer Systemleistung von 350-400PS. (...sorry für diesen Wunsch ... aber ich kann nicht widerstehen:D)

Wo ist das Problem wenn wer keinen 3 Zyl will? Das hat doch nichts mit Angst zu tun. Ich werde mir auch keinen kaufen, solange es Alternativen gibt. Ich würde mir auch nie einen Ford kaufen, solange es andere Marken gibt. Das ist doch mit einer Entwicklungsstufe nichts zu tun.

@Taubitz ich hatte den 1.8 als 75 PS Variante im Golf III, ja, leicht anders als deiner. Aber sparsam war was anderes, da hat mein 84iger 318i weniger geschluckt.

Ich habe keine Bedenken gegen 3-Zylinder. Bin den 3-Zylinder Ford gefahren. Hätte ich nicht gewusst dass es ein 3-Zylinder ist, hätte ich an einen 4-Zylinder gedacht. Kein Vergleich mit dem alten 1.4 TDI von VW oder ältere 3-Zylinder von Opel. Nur unter Last nicht mehr sparsam, aber das gilt auch für moderne 4-Zylinder mit kleinem Hubraum. Leider findet man kaum noch Muscheldiagramme moderner Motoren.

Zitat:

@gttom schrieb am 17. November 2014 um 18:02:57 Uhr:

Es gibt gewisse Dinge im Leben, die möchte man nicht ausprobieren, um zu entscheiden ob man sie haben will oder nicht.

Momentan stehe ich vor der Entscheidung ein neues Nutzfahrzeug zu kaufen. Nur leider hat der Hersteller die bisherig verwendeten Motoren gedowngradet (6 auf 4 Zyl). Meine Entscheidung (zur Zeit habe ich ja noch Alternativen bei anderen Herstellern) wird darauf abzielen, den Hersteller zu wechseln. (Würde ich beim Pkw nicht anders entscheiden.)

Und genau das ist die Freiheit des mündigen Käufers, das zu kaufen, was er kaufen möchte. Solange es Alternativen gibt, wird man die immer auch in Erwägung ziehen. Für mich ist eben ein 3-Zyl Motor in einem Pkw keine kaufbare Option - Vorurteil hin oder her. Diese Meinung gönne ich mir;)

Für mich klingt das leicht widersprüchlich und erinnert zudem an Scheuklappen.

Um mündig (!) eine Entscheidung unter div. Alternativen treffen zu können, muss man die Alternativen doch wohl erst mal kennen und sich diesen nicht verweigern.

Da lobe ich mir doch die DDR, als Wessie: Über Alternativen bei der Wahl musste man nicht lang nachdenken und wählte daher das, was man immer schon wählte.

Solch Verhalten soll es im Westen vor 1989 auch gegeben haben... :eek:

Man kann doch etwas erst (wirklich) beurteilen, wenn man selbst mal verglichen hat.

Gut, von dem Unwillen mancher markentreuer Kunden, etwas anderes, alternatives gar nicht erst ausprobieren zu wollen, leben ganze Industriezweige, u.a. die Automobilindustrie (oder stirbt fast daran, siehe Opel: Umparken beginnt im Kopf), die Modeindustrie, Handy- und PC-Hersteller und auch der LEH, denn es gibt noch immer viele Leute, die steif und fest behaupten, dass Persil oder Ariel besser sind als Tandil (siehe den entspr. Verbrauchertest im TV, der dieses widerlegte und offenbarte, wie Hausfrauen die Waschqualität aufgrund der Waschmittelmarke sich selbst suggerieren, denn tatsächlich wurden die beiden Vergleichsladungen nicht mit Tandil oder Persil gewaschen, sondern beide mit Ariel. Vor der ausgelegten Wäschestrecke stand aber schön das Persil- oder Tandil-Paket und es kam heraus, was herauskommen musste... :D) oder die Kekse in der LIDL-Verpackung schlechter schmecken als die vom selben Hersteller aus derselben Charge in der orig. Markenkeks-Verpackung, von Zahnpasta, Sonnenmilch etc. will ich mal lieber gar nicht erst anfangen.

Nordkoreaner halten sich vermutlich auch für frei, weil sie Alternativen zu ihrer "Freiheit" gar nicht kennen, auch nicht durch´s Internet.

Diese arrogante Haltung können sich allerdings nur Endverbraucher leisten, die sich dann hier auf mt, gern in einem VW-Forum, damit brüsten:

Wozu etwas anderes ausprobieren, man fährt & besitzt ja bereits "das beste" (behauptet übrigens ein anderer Automobilhersteller auch von sich...:D)?

Kaufleute und Industrie können sich diesen Luxus von Arroganz und Scheuklappen nicht leisten, sie vergleichen am Markt und wählen danach ihre Zulieferer.

Da zitiere ich doch gleich nochmal Herrn Piech, als er nach den Bedrohungen / Gegnern für/von VW als Konzern befragt wurde.

Antwort: Die größte Bedrohung sei die Überheblichkeit in den eigenen Reihen.

@Taubitz: Wenn du einen meiner früheren Posts genauer gelesen hättest, wäre es dir nicht entgangen, das ich 3-Zyl Erfahrung habe. Und zwar mit jenen schrecklichen Fahrzeugen von der Zeit vor der Wende aus dem Osten DEU. Nur ist es eben so, das ich die heutigen Downsize(Downsize im Verhältnis zur heute generierten Motorleistung) 3-Zyl nicht kenne ... und mir die Arroganz erlaube sie nicht kennenlernen zu wollen.

Das ist wie die Lektion die ein kleines Kind erlernt, wenn es sich einmal die Finger an der heißen Herdplatte verbrannt hat ... danach fässt es nie wieder dort hin;)

Ich bin quasi Vorgeschädigt im Bezug zu den Erfahrungen mit 3Zyl Wartburg Fahrzeugen. Diese Eigenschaft im menschlichen Verhalten ist aber normal.Ich würde es zwar nicht mit einer Phobie vergleichen wollen, aber in die Richtung vorurteilsbelastete Grundeinstellung geht das schon.

Und da der Homo-Sapiens in der Evolution lange Zeit bis zum aufrechten Gang benötigt hat, wird er sich ungern zurück zum Primaten entwickeln wollen.

Erich H.(ehemaliger Chef einer nicht mehr existenten Republik) hatte es mal so formuliert: Vorwärts immer, Rückwärts nimmer. ;):D

So viel Spass am morgen muss sein:D

 

.... im übrigen hatte der 1000ccm 3-Zyl Wartburg meines Vaters(glaube mit 50PS bei~1000kg Fahrzeugmasse) in etwa genauso so viel Sprit pro 100km verbraucht wie mein heutiger 1,5to Allrad R mit 300PS. Ca 8 liter damals zu heute 8-10 liter. Wenn das kein Fortschritt ist;)

Wenn der Normverbrauch anders bestimmt wird, dann sind die Dreizylinder weniger spannend. Ein 0.9l 3-Zylinder ist in der Golfklasse an der oberen Grenze seines sinnvollen Einsatzbereichs. Eigentlich ist er eher was für Polo und co.

Mit WLTP dürfte durch die letzten 600 Sekunden im Fahrzyklus die Vorteile dieser kleinen aufgeladenen Motörchen ziemlich verpuffen.

http://www.motor-talk.de/.../...e-das-co2-und-der-zyklus-t4923165.html

Themenstarteram 18. November 2014 um 7:43

Letztlich sind die emotional aufgeladenen Diskussionen über Verbrauch und Fortschritt des neuen 1,0 TSI noch etwas theoretisch.

Wer hätte im Übrigen noch vor Jahren gedacht, dass Mercedes seine S-Klasse mit einem supersparsamen Vierzylinder-Diesel ausstattet?

Nur sollte man zugeben, dass es in der Motorenentwicklung bei VW gewaltige Fortschritte gibt - und weiter geben wird, siehe etwa dieser Link:

http://www.autofilou.at/2014/05/motorensymposium-vws-neuer-10l-3.html

Wichtig wären Vergleichsfahrten zwischen den betreffenden Drei- und Vier-Zylindermotoren unter objektiven Bedingungen, die die Automagazine hoffentlich bald durchführen werden.

Das Problem ist das VW sehr gute 1.2 TSI gebaut hat die in der Praxis sparsam, relativ spritzig und vor allem leise und vibrationsarm sind. Sozusagen der perfekte Butter-und-Brot Motor. Es wird schwer für die neuen 1.0 TSI besser zu sein.

 

Aber VW hat sich auch viel Zeit bei der Entwicklung der neuen Dreizylinder gelassen und konnte auch mal bei den anderen Herstellern (Ford) schauen.

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