Wann das Auto am besten wieder verkaufen?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hi,

hab grad so bisschen übers Auto nachgedacht und dann kam mir der Gedanke, dass der Wertverlust bei Neuwagen ja extrem ist.
Aber wie sieht das aus wenn man den Wagen mit Abwrack- und VW Prämie + guten Rabatten (bei mir 15%) bekommen hat?

Klar verliert das Auto genauso viel an Wert, aber man hat ja um einiges weniger bezahlt und das Auto verliert ja nicht ab den Wert was ich bezahlt habe sondern fängt ja viel höher an.

Deswegen frag ich mal ob das schon wer berechnet hat ob es da einen Punkt gibt wann man das Auto am besten wieder verkaufen sollte oder seh ich das irgendwie falsch und ich mach trotzdem Verlust? :/

danke schonmal

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von gttom


wenn ich mir die abwrackkandidaten auf den hinterhöfen im vorigem jahr so angeschaut hatte, dann beschlich mich bei fast jedem dritten "altauto" der verdacht, das dessen ex-besitzer nicht rechnen kann...

Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da die Abwrackprämie zu einem großen Teil von eher bildungsfernen Schichten genutzt wurde.

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Zitat:

Original geschrieben von flieger65



Zitat:

Original geschrieben von piotor


VW zahlte Dir grinsend 2500€, den üblichen Rabatt und vllt. noch einen Tausender extra. Hier "denkt" der glückliche Kunde er hat 2,5+2,5+1,0 gut gemacht, was ja nicht stimmt.
Komisch ich habe 2500 AWP +2500 VWP +3600 Rabatt (24000 Euro Neupreis) = 8600 Euro bekommen!
Somit lohnt es sich auch wenn das alte Auto mehr Wert ist als 2500 Euro,weil die 2500 Euro VW Prämie von der AWP abhängig gewesen ist!

Ist doch von VW clever gemacht aber die 2500€ AWP sind Dein eigenes Geld, die solltest Du abziehen und 3600€ Rabatt sind doch eher selten gewesen noch dazu bei den Wartezeiten hatten das die Händler nicht nötig, zusätzlich hohe Rabatte zu geben. Aber auch 6100€ von Liste sind hier schon ordentlich gewesen.

Den besten Zeitopunkt hast Du schon verpasst:
Direkt nach der Lieferung mit 20% unter Liste verkaufen: hättest Du noc hein paar tausender Gewinn gemacht!
Das kommt nie wieder ;- ))

also ich habe vor meinen GTD kurz vor 100.000km zu verkaufen, hoffe das ich erst so in 4 Jahren bei dem km-Stand angelangt bin.
Finde 100.000km irgendwie eine psychologische Grenze und auch bei Mobile bei "Suche" "Bis 100.000km" wird denke ich häufig gewählt..

bin ich mal gespannt ob ich das so hinkriege 🙂

Zitat:

Original geschrieben von piotor



Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Komisch ich habe 2500 AWP +2500 VWP +3600 Rabatt (24000 Euro Neupreis) = 8600 Euro bekommen!
Somit lohnt es sich auch wenn das alte Auto mehr Wert ist als 2500 Euro,weil die 2500 Euro VW Prämie von der AWP abhängig gewesen ist!

Ist doch von VW clever gemacht aber die 2500€ AWP sind Dein eigenes Geld, die solltest Du abziehen und 3600€ Rabatt sind doch eher selten gewesen noch dazu bei den Wartezeiten hatten das die Händler nicht nötig, zusätzlich hohe Rabatte zu geben. Aber auch 6100€ von Liste sind hier schon ordentlich gewesen.

Ich hatte einen fast 11 Jahre alten Ford Ka ,der wäre ca.1500 Euro Wert gewesen,also habe ich mit AWP und VW-Prämie 3500 Euro mehr bekommen als das Auto Wert gewesen ist!

Den zusätzlich hohen Rabatt auf den Neuwagen konnte

jeder

haben welcher über einen Vermittler bestellt hatte,was für mich wesentlich einfacher gewesen ist als etliche Händler abzuklappern und dort um einen Rabatt zu betteln.

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Zitat:

Original geschrieben von Frank Fuck


also ich habe vor meinen GTD kurz vor 100.000km zu verkaufen, hoffe das ich erst so in 4 Jahren bei dem km-Stand angelangt bin.
Finde 100.000km irgendwie eine psychologische Grenze und auch bei Mobile bei "Suche" "Bis 100.000km" wird denke ich häufig gewählt..

bin ich mal gespannt ob ich das so hinkriege 🙂

Ich halte es für Unsinn ein Auto zu verkaufen,nur weil dieses die 100000 KM Grenze überschritten hat!

Ich bin mit meinem Golf III 90 PS in 13 Jahren über 300000 km ohne große Probleme gefahren und das Auto fühlte sich nicht schlechter an als dieser noch ein Neuwagen war.

Zitat:

Original geschrieben von flieger65



Zitat:

Original geschrieben von Frank Fuck


also ich habe vor meinen GTD kurz vor 100.000km zu verkaufen, hoffe das ich erst so in 4 Jahren bei dem km-Stand angelangt bin.
Finde 100.000km irgendwie eine psychologische Grenze und auch bei Mobile bei "Suche" "Bis 100.000km" wird denke ich häufig gewählt..

bin ich mal gespannt ob ich das so hinkriege 🙂

Ich halte es für Unsinn ein Auto zu verkaufen,nur weil dieses die 100000 KM Grenze überschritten hat!
Ich bin mit meinem Golf III 90 PS in 13 Jahren über 300000 km ohne große Probleme gefahren und das Auto fühlte sich nicht schlechter an als dieser noch ein Neuwagen war.

hatte bis vor kurzem nen Golf4 und da habe ich gemerkt das sich ab 100.000km die Schäden gehäuft haben.. Getriebe, elekt. Fensterheber, Auspuff und und und! Die Inspektionen waren auch immer sehr teuer!

Hab aber auch geschrieben das ich 100.000km in 4jahren gerne hätte.. also wenn ich nach 2 1/2 jahren 100.000km auf der uhr hab werd ich das auto sicherlich nicht sofort verkaufen!

nachm tüv!!!

gruß horst

Zitat:

Original geschrieben von exeto


Hi,

hab grad so bisschen übers Auto nachgedacht und dann kam mir der Gedanke, dass der Wertverlust bei Neuwagen ja extrem ist.
Aber wie sieht das aus wenn man den Wagen mit Abwrack- und VW Prämie + guten Rabatten (bei mir 15%) bekommen hat?

Klar verliert das Auto genauso viel an Wert, aber man hat ja um einiges weniger bezahlt und das Auto verliert ja nicht ab den Wert was ich bezahlt habe sondern fängt ja viel höher an.

Deswegen frag ich mal ob das schon wer berechnet hat ob es da einen Punkt gibt wann man das Auto am besten wieder verkaufen sollte oder seh ich das irgendwie falsch und ich mach trotzdem Verlust? :/

danke schonmal

Wenn es rein darum keinen Verlust zu machen legt man das Geld am Besten unters Kopfkissen.

Grundsätzlich macht man beim Autoverkauf immer Verlust, die Frage ist nur wann der Verlust am geringsten ausfällt. Je länger man den Wagen ohne Reparaturen fahren kann desto geringer fällt der Verlust aus.

Im Falle des TE war der beste Zeitpunkt aber wohl tatsächlich direkt nach dem Kauf 😉

Zitat:

Original geschrieben von Frank Fuck



Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Ich halte es für Unsinn ein Auto zu verkaufen,nur weil dieses die 100000 KM Grenze überschritten hat!
Ich bin mit meinem Golf III 90 PS in 13 Jahren über 300000 km ohne große Probleme gefahren und das Auto fühlte sich nicht schlechter an als dieser noch ein Neuwagen war.

hatte bis vor kurzem nen Golf4 und da habe ich gemerkt das sich ab 100.000km die Schäden gehäuft haben.. Getriebe, elekt. Fensterheber, Auspuff und und und! Die Inspektionen waren auch immer sehr teuer!

Ich bin schon einiges über 1 Millionen km gefahren und hatte noch

nie

einen Getriebeschaden und meine Autos hatten alle über 200T bzw.300T Km gelaufen als diese verkauft wurden!

Ein Auspuff ist bei einem 8- 10 Jahre alten Auto völlig normal und nichts außergewöhnliches!

Ein Händler teilte mir mal mit, dass die Höhe des Neuwagenrabatts sich auf die Gebrauchtwagenpreise in der Zukunft auswirkt. Ich frage mich bis heute, ob er Recht hat und sich Gebrauchtwagenkäufer tatsächlich an die hohen Rabatte der Vergangenheit erinnern und entsprechend weniger zu zahlen bereit sind.
Außerdem sollte man um die Kostenrechnung noch zu komplettieren noch die Finanzierungskosten mitberücksichtigen. Seien es nun Finanzierungszins, weniger Rabatt durch 0%Finanzierung oder bei Barzahlung der Ausfall des Guthabenzinses / der Rendite bei Anlegen des Geldes.

Ich möchte aber noch auf einen anderen Aspekt als den wirtschaftlichen eingehen, denn für mich persönlich spielt es zwar keine große Rolle, immer das neueste zu haben, aber gewisse Weiterentwicklungen möchte ich dennoch "mitnehmen".
Ich denke da vor allem an Sicherheitsaspekte wie besseres Crash-Verhalten, neue Airbags, Gurtsysteme und vor allem die elektronischen Helfer (ESP, Abstandshalter....). Ein 10 Jahre altes Auto ist einfach ein gutes Stück unsicherer als ein aktuelles Modell, daher wäre für mich ein Hauptgrund, zu wechseln, dass eine bestimmte "großartige" Neuerung den Weg in das entsprechende aktuelle Modell der Wunschpreisklasse gefunden hat. Wenn man das dann noch als Jahreswagen nimmt, hat man stets ein sicheres Auto und keinen zu großen Wertverlust. Je kleiner die Klasse, desto länger existieren diese Neuerungen dann schon und desto weniger muss man dafür Aufpreis zahlen. (Wer zahlt heutzutage schon einen Aufpreis für einen Gebrauchtwagen mit ESP?).

Letztlich kann man sicherlich am meisten sparen, wenn man ein und dasselbe Auto bis es auseinanderfällt fährt. Aber es nutzt alles nichts, wenn die Operationen nach einem Unfall das doppelte kosten, den man mit einem aktuelleren Auto gar nicht gehabt hätte.

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von assailant


Ein Händler teilte mir mal mit, dass die Höhe des Neuwagenrabatts sich auf die Gebrauchtwagenpreise in der Zukunft auswirkt. Ich frage mich bis heute, ob er Recht hat und sich Gebrauchtwagenkäufer tatsächlich an die hohen Rabatte der Vergangenheit erinnern und entsprechend weniger zu zahlen bereit sind.

wenn es so formuliert wurde, ist das natürlich Quatsch.

Dann müßte ein Auto, welches gebraucht von einer großen Firma verkauft wird, ja weniger bringen als das gleiche Auto, welches von einer Privatperson verkauft wird, weil die Firma einen deutlich höheren Rabatt erhalten hat.

Aber ich gehe mal davon aus, dass es anders gemeint war und es um das allgemeine Rabattniveau bei Neuwagen geht.
Gibt es auf Neuwagen hohe Rabatte, drückt das wiederum die Preise der jungen Gebrauchten, denn niemand kauft einen jungen Gebrauchten, wenn er für (fast) das gleiche Geld einen Neuwagen bekommt. Es muss da also immer ein bestimmter Abstand gewährleistet sein, damit der Gebrauchte attraktiv bleibt.
Das setzt sich dann natürlich weiter nach unten fort. Wird der junge Gebrauchte günstiger, muss auch der dreijährige Gebrauchte günstiger wird, sonst liegt er preislich zu dicht am jungen Gebrauchten und der Kunde nimmt lieber das neuere Fahrzeug.
Und das geht so weiter durch alle Alters- und Preisklassen.

Das hat aber nichts mit dem Rabatt zu tun, den ein Gebrauchtwagen früher mal als Neuwagen hatte, sondern es geht da immer um das aktuelle Rabatt- und Preisniveau am Markt.

Gruß
Stefan

Ja, so wie du das schreibst, leuchtet es mir auch ein. Obwohl an dieser "Vergangenheitsthese" ja auch was dran sein könnte, wenn bsp. auf Autos der Marke A nie Rabatte gewährt werden und auf Autos der Marke B immer mindestens 10% könnte ich mir schon vorstellen, dass man beim Gebrauchtwagenkauf bei Marke A weniger Abschlag einplanen würde als bei B... jetzt so subjektiv 🙂

Zitat:

Original geschrieben von assailant


Ja, so wie du das schreibst, leuchtet es mir auch ein. Obwohl an dieser "Vergangenheitsthese" ja auch was dran sein könnte, wenn bsp. auf Autos der Marke A nie Rabatte gewährt werden und auf Autos der Marke B immer mindestens 10% könnte ich mir schon vorstellen, dass man beim Gebrauchtwagenkauf bei Marke A weniger Abschlag einplanen würde als bei B... jetzt so subjektiv 🙂

das wird auch so sein, aber aus einem anderen Grund 😉

Denn wenn die Marke A nie Rabatte gewährt, heißt dies ja, dass die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen hoch ist, während Marke B hohe Rabatte gewähren muss, um ihre Autos loszuwerden, die Nachfrage dort ist also nicht so hoch und muss durch zusätzliche Kaufanreize, eben Rabatte, stimuliert werden.

DAS wird sich dann in der Regel auch beim Gebrauchtverkauf widerspiegeln, auch dort wird die Nachfrage nach der Marke A höher sein und höhere Nachfrage führt zu höheren Preisen.

Und auch da gilt ja wieder die oben genannte Regel, um den Abstand zum rabattierten Neuwagen der Marke B zu wahren, muss auch der Gebrauchtpreis bei Marke B niedriger sein.

Gruß
Stefan

@Holsteiner72:

Deine Erklärung ist einleuchtend, 100 % Zustimmung und "Danke" dafür. Allerdings gibt es manche Phänomene am Markt, die gar nicht zu dieser Theorie passen und die ich mir auch nicht richtig erklären kann. Ein Golf ist zweifelsfrei sehr beliebt, aber als Neuwagen mit hohen Rabatten zu haben; 10 % sollten schon ohne Verhandlung locker drin sein. Wohingegen für JaWa und junge Gebrauchte "Mondpreise" aufgerufen werden. Die sind meist kaum billiger als ein gut verhandelter Neuwagen. Vielleicht liegt es einfach an der schnelleren Verfügbarkeit, ansonsten fällt mir echt kein Argument für einen gebrauchten G6 ein, aber genug Argumente, warum ich immmer wieder einen neuen kaufen würde.

Grüße

derradlfreak

Zitat:

Original geschrieben von assailant


Ja, so wie du das schreibst, leuchtet es mir auch ein. Obwohl an dieser "Vergangenheitsthese" ja auch was dran sein könnte, wenn bsp. auf Autos der Marke A nie Rabatte gewährt werden und auf Autos der Marke B immer mindestens 10% könnte ich mir schon vorstellen, dass man beim Gebrauchtwagenkauf bei Marke A weniger Abschlag einplanen würde als bei B... jetzt so subjektiv 🙂

Bei Mercedes und BMW, z.T. auch Audi gibt's die Rabatte nicht auf den Fahrzeugpreis, sondern via billiger Leasingrate. Zielgruppengerecht.

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