Wallbox XC60 T8
Hallo zusammen
Ich möchte gerne eine Wallbox 11 KW 16 A für unseren zukünftigen T8 anschaffen,welche würdet Ihr empfehlen?😕
Für Eure Tipps sage ich Danke im Voraus.
Gruß Jörg 😉
Beste Antwort im Thema
Empfehlung von mir: Nimm eine Wahlbox mit integriertem Kabel, damit dein Kabel im Auto bleiben kann - da solltest du neben dem mitgelieferten Schuko-Typ2-Kabel noch ein Typ2-Typ2-Kabel mit drin haben.
Ich habe keine fertige Wallbox installiert sondern mir ein Volvo CEE-blau auf Typ2-Kabel in 8m gekauft und mir das an die Wand gehängt mit zusätzlicher Absicherung und eigenem Zähler.
165 Antworten
Du glaubst doch nicht das in drei Jahren deine Box auf den Stand der Zeit ist. Du darfst es aber.
Wieso sollte die Wallbox in 3 Jahren nicht mehr aktuell sein? Typ2 wird bleiben und 11kW ausgebaut, mit Verkabelung für 22kW, ist absolut ausreichend, auch langfristig gesehen.
Sollte der Wallbox in Zukunft irgendwann die Konnektivität fehlen, lässt sich ohne grossen Aufwand für wenige hundert Euro eine neue montieren.
Zitat:
@Waschi66 schrieb am 13. September 2020 um 15:00:41 Uhr:
Du glaubst doch nicht das in drei Jahren deine Box auf den Stand der Zeit ist. Du darfst es aber.
Die Wallbox wird in drei Jahren aktueller sein als Dein Diesel 😉
Ernsthaft:
1) Die Wallbox ist leichter und billiger ausgetauscht als die Verkabelung vom Hausanschluss zur Tiefgarage, und mein Posting bezog sich auf Deine Behauptung, dass eine für 16A/3-phasig dimensionierte Anschlussleitung overkill sei. Glaubst Du, dass in den kommenden drei Jahren das Deutsche Stromnetz von Dreiphasen-Wechselstrom auf Gleichstrom umgestellt wird?
2) Ansonsten ist der Typ 2 Stecker absolut Standard, auch im öffentlichen Bereich, und 11kW scheint bei den Onboard-Ladern mittlerweile mehr oder minder Konsens zu sein.
Ich würde mir heute keine 3,7kW Wallbox an die Wand hängen und insbesondere auch nicht die Verkabelung darauf auslegen - auch weil die Preisunterschiede so gering sind. Ersetzen würde ich die Wallbox halt bei einem Defekt oder falls wir irgendwann ein intelligentes Lastmanagement brauchen.
Ich weiß nicht ob hier schon mal jemand verlinkt hat....aber einiges wurde hier schon durchgekaut...
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Hallo, ich versuche mich gerade in dieses Thema einzulesen. Momentan habe ich kein EV oder PiH. Denke aber bereits jetzt über eine zukünftige Anschaffung nach.
Wir wohnen in Wien, in einer Wohnung (Eigentum) und unser Wagen steht unten in der Gemeinschaftsgarage. Von der Hausverwaltung haben wir nun die Zustimmung um eine private Ladestation bei unserem Stellplatz zu errichten. Die Wichtigste Auflage: Das ganze muss an unserem Stromzähler angeschlossen sein (dieser befindet sich ebenfalls in der Garage im Technikraum - etwa 6-10m Entfernung zum Fahrzeug). Der Stellplatz ist auch unser Eigentum.
Was würdet ihr mir hier raten? Wallbox oder CEE Stecker? Welche Option ist "Zukunftssicherer" und erlaubt Flexibilität beim EV oder PiH Kauf? So wie ich es verstanden habe, handelt es sich bei "Wallboxen" um "intelligentere" Lösungen?
Die Wien Energie bietet eine eigene Wallbox an: https://shop.wienenergie.at/e-mobilitaet/121/we-charge-easy-ladebox
Eine Wallbox mit fixem (oder verriegeltem) Kabel (Stecker Typ2 passt heute bei allen) ist das bequemste und einfachste, ob in Betrieb oder bei Bereitschaft.
Um für ein EV tauglich zu sein, mindestens 3 phasig 16A = 11kW, für den PIH würde auch 1 phasig 16A = 3.7kW reichen.
Für eine Freischaltung mit RFID braucht es eine Netzwerk Anbindung, ob das in der Gemeinschaftsgarage geht, ist immer so eine Sache.
Es gibt dumme und inteligente Lösungen der Wallboxe.
Meine Empfehlung ist immer das hier:
https://easee-international.com/de/zuhause-laden/
Das Kabel kann man per App an der Boxe verriegeln und so dran lassen.
RFID geht auch ohne Internet Verbindung. Konfigurieren kann man mit der App und per WLAN auf die Boxe zugreifen.
Mit Internet ists nochmals eines drauf. Da kann man auch mit der App den Ladevorgang starten.
Ich gehe davon aus dass e-fahrzeuge noch mehr kommen und da wird die Sache in einer Gemeinschaftsgarage wenn jeder anhängt unübersichtlich. Man hat auch kein Lastmanagement. Wenn da 4 oder 5 ihr Auto mit 22 kW laden wollen fliegt ev. die Hauptsicherung der Überbauung um die Ohren. Aber so weit denkt die Hausverwaltung wohl nicht.
Wenn es über deinen Zähler läuft, wie hoch ist deine Wohnung abgesichert?
Vielen Dank fürs Feedback. Ich habe keine Ahnung wie hoch die Wohnung abgesichert ist. Wird sich natürlich ein Fachbetrieb alles anschauen. Das heißt aber, CEE Steckdose macht weniger Sinn als Wallbox richtig?
Richtig. Eine Wallbox mit möglichst hoher Leistung (11kW, wenn möglich besser 22kW - der frühe Vogel fängt den Wurm) und festem Kabel ist das einfachste.
Zu den diversen Links zu Wallbox-Herstellern: Da gibt es echt super smarte Lösungen, tolle Weboberflächen und innovative Ideen. LEIDER kommen die oft von Startups, bei denen man nicht genau weiß, was mit denen in 3-5 Jahren ist. Daher hat man zwei Möglichkeiten: Auf dieses Risiko einlassen - ist ja finanziell begrenzt auf die Wallbox an sich - oder alternativ einen etablierten Wallbox-Hersteller nehmen.
Die Wien-Energie-Box ist nichts anderes als eine Keba-Box. Österreichischer Hersteller, lange am Markt, davon habe ich hier 4 Stück im intelligenten Verbund installiert. Weniger smart, aber die tun einfach was sie sollen.
Für mich sind folgende Hersteller präferiert:
- Mennekes (teuer, Marktführer)
- Alfen
- ABL
- Keba
- Webasto und Heidelberg (beide neu am Ladesäulen-Markt, aber etablierte Hersteller)
Bei den ganzen "Smart-Lösungen" bin ich auch der Meinung: Meine Box an meinem privaten Stellplatz muss eigentlich nur mein Auto laden - Kontrolle geht i.d.R. über die Fahrzeug-App. Und die Stromkosten müssen erfassbar sein. Das reicht eigentlich.
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
@Volvotronic schrieb am 21. Oktober 2020 um 10:59:36 Uhr:
Vielen Dank fürs Feedback. Ich habe keine Ahnung wie hoch die Wohnung abgesichert ist. Wird sich natürlich ein Fachbetrieb alles anschauen. Das heißt aber, CEE Steckdose macht weniger Sinn als Wallbox richtig?
In unmittelbarer Nähe deines Stromzählers ist die Sicherung für deine Wohnung. Die Bezügersicherung, wie sie genannt wird, ist in den meisten Fällen eine runde Schraubsicherung. Die Beschriftung des Stromzählers und deiner Bezügersicherung sollte gleich sein. Hinter dem Sichtglas der Schraubsicherung befindet sich ein kleines rundes Metallplättchen. Blau = 20A, gelb = 25A, schwarz =35/40A. Standard bei Wohnungen sind 25A.
Das würde dann nicht für 22kW reichen, sondern nur für 11kW. Wenn man die ganzen 25A ausreizen will, kommt man auf 17kW. Wird dann aber nix mehr mit gleichzeitigem Betrieb von Backofen/Herd 😉
Wenn Du den Wagen über Nacht mit 11kW für 8 Stunden laden kannst, reicht das aber ohne Probleme um die Batterie eines Polestar 2 oder XC40 P8 voll zu laden. Grob gesagt bekommt man bei 8 Stunden mit 11kW etwas um die 400km Reichweite (je nach Fahrzeug/Verbrauch).
Je nach Situation kann ein Ausbau der Wohnungsabsicherung auf 22kW und 40A/63A richtig ins Geld gehen und ist oft gar nicht nötig.
Die meisten derzeitigen Fahrzeuge laden eh nur mit 11kW bei AC-Ladung.
https://www.kfw.de/.../?...
Wenn möglich ein wenig warten. Dann muss sie aber smart sein. Eine Liste wird von den KfW veröffentlicht.
Zitat:
@gseum schrieb am 21. Oktober 2020 um 11:27:48 Uhr:
Für mich sind folgende Hersteller präferiert:
- Mennekes (teuer, Marktführer)
- Alfen
- ABL
- Keba
- Webasto und Heidelberg (beide neu am Ladesäulen-Markt, aber etablierte Hersteller)
Ich hab zuhause eine Mennekes. Die ist auch ein wenig Smart. Zumindes mit der App im Homenetz ist sie erreichbar. Im Sommer kam ein Firmwareupdate der Boxe welches einen Bug fixte welcher schon seit 2 Jahren vorhanden war. Die Box hat sich über WLAN eigentlich täglich vom Netz verabschiedet und war nur durch 10 Sekündiges wegnehmen vom Strom und anschliessendem Restart wieder zur komunikation zu bewegen. Katastrophe!
Dafür ist die App inzwischen ungepflegt 6-jährig. Die Auflösung ist wohl noch für ein iPhone 5 mit dem kleinen Screen gemacht. Entsprechend wird es einfach hochskaliert und unten und oben ein schwarzer Balken hingemacht.
Und das vom Marktführer.
Wobei wenn man in die Boxe reinkuckt sieht das sehr ordentlich und gut gemacht aus.
Zitat:
@Bitmac schrieb am 19. Oktober 2020 um 22:47:04 Uhr:
Es gibt dumme und inteligente Lösungen der Wallboxe.
Meine Empfehlung ist immer das hier:
https://easee-international.com/de/zuhause-laden/Das Kabel kann man per App an der Boxe verriegeln und so dran lassen.
RFID geht auch ohne Internet Verbindung. Konfigurieren kann man mit der App und per WLAN auf die Boxe zugreifen.
Mit Internet ists nochmals eines drauf. Da kann man auch mit der App den Ladevorgang starten.Ich gehe davon aus dass e-fahrzeuge noch mehr kommen und da wird die Sache in einer Gemeinschaftsgarage wenn jeder anhängt unübersichtlich. Man hat auch kein Lastmanagement. Wenn da 4 oder 5 ihr Auto mit 22 kW laden wollen fliegt ev. die Hauptsicherung der Überbauung um die Ohren. Aber so weit denkt die Hausverwaltung wohl nicht.
Wenn es über deinen Zähler läuft, wie hoch ist deine Wohnung abgesichert?
Nun bin ich auf der Suche nach einer wallbox. Diese sollte draußen angebracht sein und das Ladekabel sollte fest dran sein. Das ganze sollte dann irgendwie an und abschaltbar sein von außen. Über Karte
, app oder sonst wie. Also parken, Kabel dran und einschalten. Es gibt hier unzählige Einträge. Aber wenn man die alle liest versteht man gar nichts mehr. Die Zuleitung zu verlegen ist kein Problem. Wäre dein Vorschlag da passend? Oder hat jemand einen anderen Vorschlag.
Zitat:
@gseum schrieb am 21. Oktober 2020 um 18:06:20 Uhr:
Die meisten derzeitigen Fahrzeuge laden eh nur mit 11kW bei AC-Ladung.
Und hinzu kommt, dass die meisten Elektroversorger nur 11kw freigeben. Ich habe eine 22kw Wallbox (für bessere Zeiten), die Ladeleistung wurde aber vom E-Werk auf 11kw begrenzt. Für den XC60 T6 Recharge eh aktuell ein Luxusproblem.