Waaahsinn....der E-Golf....!!!!

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo und Guten Tag,

gestern habe ich meinen neuen Golf TDI Style in Wolfsburg abgeholt. In der Autostadt bin ich auf den Elektro-Golf aufmerksam geworden und ihn anschließend für ca. 30min. gefahren und ich muß sagen: SUUPER!!! Echt klasse.
Das fast keine Motorengeräusche da waren hat mich überhaupt nicht gestört, es war eher sehr angenehm. Die Beschleunigung war auch spitze!
Meine Beifahrerin, eine Mitarbeiterin von VW, sagte mir, das die momentane Reichweite bei ca. 120km sei, je nach Fahrweise und Gelände!
Alles in allem war ich echt angetan von so einem Auto das, so glaube ich, in 2014 in Serie gehen soll. Bin mal gespannt wie teuer so ein Wagen sein wird.
Auch die Autostadt kann ich jeden empfehlen auch denen die kein Auto dort abholen.

Grüße aus dem Münsterland
feuerstein

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Daggobert


120km Reichweite und erst 2014 auf dem Markt? Sehr enttäuschend. Da sind quasi alle Mitbewerber schneller.

Gruß

mich entäuschen z.Zt. noch die Mitbewerber, vor allen die Optik,

der BlueEmotion ist optisch und technisch gelungen,

die Mitbewerber sehen leider oft so aus, wie vom Kinderkarussell gefallen.

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Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Pumpspeicherwerke sind reine Spítzenlastkraftwerke, die die Mittags- und Tagesschau-Spitzen abfangen können,

...das hast du fein gesagt. Deshalb steht da "z.b." dahinter, als eine Form.

Zitat:

Original geschrieben von panzer68 


 
.....Der Anfang müßte sein: Weniger PS und Gewicht, Schluss mit Raserei.....

Alles liebgewonne Schmankerl. Wer verzichtet gerne als erster darauf? Wenn ich wirklich 100 km/h auf einer Landstraße fahre, dann werde ich so ziemlich von jedem und allem überholt. Deswegen finde ich auch Aussagen vieler Mitmenschen zwiespältig. Bei Meinungsumfragen nach sparsamen Autos könnten sich viele vorstellen ein solches Auto, auch wenn es etwas mehr kostet, zu kaufen. Die Realität sagt aber leider was anderes aus. Jedes Jahr wird die statistische PS-Zahl aller neu zugelassenen Pkw´s ermittelt. Und die geht stetig von Jahr zu Jahr nach oben.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Pumpspeicherwerke sind reine Spítzenlastkraftwerke, die die Mittags- und Tagesschau-Spitzen abfangen können, mangels Kapazität aber niemals größere Energiemengen über Tage, Wochen oder gar Monate vorhalten können, daher ja der Ansatz von GPE, den Strom durch Umwandlung im Erdgasnetz zu speichern!

Es gibt auf der ganzen Welt kein Speichersystem, das in der Lage ist eine Energieversorgung über Wochen oder Monate zu gewährleisten.

Die weltweit installierte Speicherleistung liegt gerade mal bei 2,5 % der Bruttostromerzeugung.

Strom muss dann produziert werden, wenn er auch verbraucht wird und dafür gibt es regelbare Kraftwerke. Energiespeicherung ist immer nur der letzte Schritt, weil sie immer mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Naja Lustig wie alle hier die Energie Lösung haben :-) Das E - Fahrzeug wird kommen. Ganz klar, bis dahin wird es Akkus geben die mit zwei Flüssigkeiten arbeiten bzw. in der Forschung arbeitet man mit Hochdruck dran.Alle zu Zeit verfügbaren Akkus sind für klein Anwendungen gut. Aber niemals für eine grösseren Serienproduktion geeignet im Lkw und Pkw Bereich.

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@calcifer:
Man muß sauber unterscheiden zwischen vorhandener Kraftwerksleistung, und wie der real verbrauchte Strom wirklich produziert wird. Für die Umweltbilanz zählt zweites, und das sind die besagten 79% aus nicht-regenerativen Energieträgern. Wie bereits von anderen erklärt wurde, kann auch nicht die Rede davon sein, daß die regenerativen Energien aus irgendwelchen böswilligen Gründen ausgebootet werden. Deshalb haben wir, von der CO_2-Bilanz her gesehen, keinen Stromüberschuss, sondern 79% Unterdeckung; jede Kilowattstunde, die in Auto-Akkus verschwindet, vergrößert die Unterdeckung noch. Dies gilt umso mehr, als Sonnen- und Windenergie in unseren Breiten Schwankungen im Wochen- bis Monatsrhythmus zeigen, was durch keine existente Speichertechnik aufgefangen werden kann, sondern nur den Bedarf an zusätzlicher Reservekapazität in Form von Gas- und Kohlekraftwerken erzeugt.

@alle:
Was an der E-Auto-Diskussion m. E. falsch läuft, ist diese Behauptung, daß E-Autos die Lösung für unsere Umweltprobleme wären; das werden sie eben nicht sein, siehe oben. Und wenn man sich von diesem Gedanken verabschiedet, dann macht dieser dogmatische und übereilte Drang zur Umstellung keinen Sinn mehr. E-Fahrzeuge haben in bestimmten Einsatzbereichen ihre Vorteile, und das ist es auch. Das steht in keinem Verhältnis zu dem Hype, der darum gemacht wird, erst recht nicht im Verhältnis zu den Geldern, die momentan dafür ausgegeben werden. Aus wirtschaftlicher Sicht viel sinnvoller wäre es, auf die Batterie als einzigem Energiespeicher zu verzichten und sie nur als Zwischenspeicher zu nutzen; das ist dann ein Hybrid. Dann gibt es die ganzen Probleme mit den Batterien (Gewicht, Kosten, Wintertemperaturen) nicht mehr. Dafür müßte sich aber die Gesellschaft und die Politik eingestehen, daß es auf absehbare Zeit keine "Zero Emission Vehicles" geben kann, weil eben sogar das E-Auto keines ist. Und dann müßte man sich mehr auf das konzentrieren, was heute bereits möglich ist: Kilometerleistung reduzieren und Verbrauch reduzieren. Aber das will ja keiner.

Zitat:

Original geschrieben von panzer68


Jetzt wirds Dicke mein Lieber: Spülmaschinen und Trockner verbrauchen 50 % der Energiekosten privater Haushalte.

Ja in der Tat. Es ist richtig dicker Unsinn, den du da von dir gibst. Spülmaschine und Trockner machen nichtmal 20% des Energiebedarfs deutsche Privathaushalte aus...

Überhaupt nicht verstehen kann ich hingegen die momentane Skepsis ja fast schon Abneigung gegen den Elektroantrieb im PKW. Reichweiten von 120-150 km sind bereits möglich und das trotz der relativ geringen Energiedichte heutiger Akkus. Das zeigt doch ganz deutlich, dass ein Elektromotor die Energie wesentlich effizienter zu nutzen in der Lage ist, als ein Verbrennungsmotor, der nunmal nur etwa 25% der eingesetzten Brennstoffenergie auch wirklich auf die Straße bringt...

Wenn man jetzt auch noch anfängt Erdgas unter Einsatz elektrischer Energie herzustellen, landet man im Gesamtwirkungsgrad des Verbrennungsmotors schnell im einstelligen Bereich. Das kann doch nicht euer Ernst sein?

Zitat:

Original geschrieben von mingaa


Es gibt auf der ganzen Welt kein Speichersystem, das in der Lage ist eine Energieversorgung über Wochen oder Monate zu gewährleisten.

Die weltweit installierte Speicherleistung liegt gerade mal bei 2,5 % der Bruttostromerzeugung.

Strom muss dann produziert werden, wenn er auch verbraucht wird und dafür gibt es regelbare Kraftwerke. Energiespeicherung ist immer nur der letzte Schritt, weil sie immer mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Hm, da wollen wir doch mal THEORETISCH und hypothetisch rechnen.

Das dt. Erdgasnetz hat 220 TWh Speicherkapazität thermisch, derzeit (der DVGW geht von sogar noch weit mehr aus, aber wir nehmen mal die von mir genannte Zahl).

Bei einem Rückverstromungswirkungsgrad von 55% ergeben sich daraus 121 TWh elektrisch.

Durch 1,8 TWh dt. Tagesstromverbrauch geteilt, ergeben sich daraus (theoretisch und hypothetisch, wenn man das Potential komplett verstromen würde) 67 Tage, was doch immerhin mehr als ein paar Tage sind.

Aber ich habe Dich schon korrekt verstanden und auch in der Aussage, dass Stromspeicherung (schon aufgrund des Wirkungsgrades und der Infrastrukturkosten) immer nur der letzte Schritt sein kann bzw. sollte, gebe ich Dir recht.
Mit der Energiewende wird das Thema aber brisanter, denn mit mehr Wind- und Solaranteil im dt. Strommix, also mit mehr fluktuierender Stromerzeugung, bekommt die Stromspeicherung oder Umwandlung (in thermische Energie) ganz neue Bedeutung.
Neben vor allem der KWK (auch Mini- und Micro-BHKW) in Erdgas- und GuD-Kraftwerken wird das also unvermeidbar sein, denn mal scheint die Sonne und weht der Wind mehr, als beide müssten und mal tun sie eben genau das nicht...

Zitat:

Original geschrieben von Robmukky


..., bis dahin wird es Akkus geben die mit zwei Flüssigkeiten arbeiten bzw. in der Forschung arbeitet man mit Hochdruck dran.

Sprichtst Du hier von der

Redox-Technik?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Hm, da wollen wir doch mal THEORETISCH und hypothetisch rechnen.
Das dt. Erdgasnetz hat 220 TWh Speicherkapazität thermisch, derzeit (der DVGW geht von sogar noch weit mehr aus, aber wir nehmen mal die von mir genannte Zahl).
Bei einem Rückverstromungswirkungsgrad von 55% ergeben sich daraus 121 TWh elektrisch.
Durch 1,8 TWh dt. Tagesstromverbrauch geteilt, ergeben sich daraus (theoretisch und hypothetisch, wenn man das Potential komplett verstromen würde) 67 Tage, was doch immerhin mehr als ein paar Tage sind.

Erdgas ist derzeit keine Speicherform für Strom, sondern ein ganz normaler Primärenergieträger.

In Deutschland und weltweit dienen fast ausschließlich Pumpspeicherkraftwerke zur Speicherung von Energie in Form von Strom. Das liegt an ihrer sehr unkomplizierten Handhabung und dem enormen Wirkungsgrad von rund 85 %.

Man könnte mit Strom Gas (Wasserstoff) gewinnen, aber dafür gibt es derzeit weder in Deutschland noch sonstwo auf der Welt die Infrastruktur.

Primäres Ziel muss es sein die Speicherung zu vermeiden, da diese immer mit Verlusten bei der Transformation verbunden ist.

Zitat:

Original geschrieben von mingaa


Erdgas ist derzeit keine Speicherform für Strom, sondern ein ganz normaler Primärenergieträger.

Du solltest

DICH selbst

schon richtig zitieren, sonst wird´s auch hier schwierig!😁

Zitat:

Original geschrieben von mingaa


Es gibt auf der ganzen Welt kein Speichersystem, das in der Lage ist eine Energieversorgung über Wochen oder Monate zu gewährleisten.

Du sprachst vom

Speichersystem und ich vom Erdgasnetz als SpeicherSYSTEM

und nicht von Erdgas als Speichermedium, denn das wäre, in der Tat, sogenanntes Windgas oder eGas oder EE-Gas...😁

...wie ich aber bereits erläutert hatte im allerersten Beitrag hier von mir, ein oder zwei Seiten vorher...

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Du sprachst vom Speichersystem und ich vom Erdgasnetz als SpeicherSYSTEM

Ich habe keine Ahnung, worauf du hier abzielst. Dein erster Beitrag war ein Exkurs über Windgas. Und genau

DAS

war dein Argument für eine Stromspeicherung.

Beim derzeitigen Anteil von Wind- und Solarstrom macht es keinen Sinn, die Energie in Form von Erdgas zwischenzuspeichern. Besser sind da Gaskraftwerke in Reserve, die als Blockheizkraftwerke zumindest ihre Restwärme über Monate zwischenspeichern könnten; das ist technisch keine große Herausforderung.

Zitat:

Original geschrieben von oely001


Beim derzeitigen Anteil von Wind- und Solarstrom macht es keinen Sinn, die Energie in Form von Erdgas zwischenzuspeichern. Besser sind da Gaskraftwerke in Reserve, die als Blockheizkraftwerke zumindest ihre Restwärme über Monate zwischenspeichern könnten; das ist technisch keine große Herausforderung.

Da weißt Du mehr als ich! 😁😉

Bereits für 2010 (ich hatte vorhin fälschlich 2011 geschrieben, konnte es dann aber nicht mehr editieren...) spricht man von 100 GWh Windstrom, die aufgrund von Netzengpässen, vor allem aber aufgrund schlechter Abregelbarkeit von insbesondere Atom- und Kohlekraftwerken, nicht erzeugt und/oder nicht eingespeist werden konnten.

Das hat jetzt erstmal mit BHKW gar nix zu tun, hier geht es um die fluktuierenden Mengen aus regenerativen Quellen, die systemimmanent eben mal mehr produzieren (könnten), als man gerade braucht oder unterbringen könnte oder eben zuwenig.

Mit fortschreitender Energiewende und somit (auch) zunehmender Stromerzeugung aus Wind und Sonne wird dieses Problem zunehmend brisanter, auch aus Gründen des verzögerten Netzausbaus.

Ergo stellt sich zwingend die Frage, wie man den Strom, den man momentan regenerativ erzeugen kann (bei hoher Windlast oder Sonneneinstrahlung) speichern kann, u.a. auch für die Zeiten, in denen das nicht so ist.

Und hier besteht, anders als vom User mingaa behauptet

Zitat:

Original geschrieben von mingaa


Es gibt auf der ganzen Welt kein Speichersystem, das in der Lage ist eine Energieversorgung über Wochen oder Monate zu gewährleisten.

durchaus eine bereits existente Speicherinfrastruktur, nämlich die des bundesdeutschen Erdgasnetzes mit einer Kapazität von 220 TWh thermisch.

GPE plant daher, das Stromnetz mit dem Erdgasnetz zu koppeln, um dieses als Speicher für den zu Windgas umgewandelten, überschüssigen Wind- & Solarstrom zu nutzen, entweder

a) zur Wärmeerzeugung (in konventionellen Brennwertheizungen)

b) zur Wärme- und Stromerzeugung in BHKW (auch dezentral privat in Mini- und Micro-BHKW mit Gesamtwirkungsgraden von bis zu 90%)

c) zur Rückverstromung

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz



Zitat:

Original geschrieben von Robmukky


..., bis dahin wird es Akkus geben die mit zwei Flüssigkeiten arbeiten bzw. in der Forschung arbeitet man mit Hochdruck dran.
Sprichtst Du hier von der Redox-Technik?

Wie Du selbst entnehmen kannst über Wiki, dass tatsächlich in der Leistungsdichte noch einiges zutun gibt.

Langfristig müssen dennoch Fahrzeug Motoren ein erheblichen höheren Wirkungsgrad Sprung machen. So gehören Verbrennungsmotoren nur in Blockheizkraftwerke bzw. optimaler sind Blaubrenner egal ob Dampfprozess bzw. Verbrennungsmotor müsste optimalerweise mehr freien Sauerstoff enthalten. Damit weniger Kohlenstoff als Energieform zurück bleibt bzw. die Abgaswärme muss geringer werden.

Wir sehen ja jetzt schon wie teuer Fossile Energieträger sind und das wird nicht besser.

Dann lies doch, was ich in meinem ersten Beitrag auf Seite 8 oben über die Erzeugung von SNG erläuterte!
Man erzeugt durch Methanisierung (Kombination von Wasserstoff mit CO²) im Sabatier-Prozess synthetisches Methan / Erdgas = SNG.

Wenn man dieses später im Fahrzeug verbrennt, entsteht dabei CO² (wenngleich mit Abstand am wenigsten im Vergleich zu allen anderen fossilen Energieträgern wie z.B. Erdöl...), das man dann wieder zur Erzeugung von SNG heranziehen kann.

Damit bleibt der Gesamtkreislauf CO² neutral und man greift nicht mehr auf fossile, sondern synthetische Energieträger (SNG) zurück.
Der dazu benötigte Strom sollte natürlich aus regenerativen Quellen (Wind, Wasser, Solar, Geothermie) CO²-frei erzeugt werden!

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