W213 Mängelliste: Das Beste -- oder doch nicht?
Vorab ich habe im Dezember meinen A8 D4 TDI verkauft und mich im Januar 2018 für einen W213 entschieden, da ich unter anderem keinen Diesel mehr wollte/ benötigt habe. Mich hat insbesondere das Interieur der neuen E-Klasse fasziniert und der Wechsel zu Mercedes gereizt.
Gerne würde ich mit euch meine bisherigen Mängel teilen und bin auch neugierig wie schlimm/ gut es bei euch aussieht.
Auch möchte ich betonen, dass ich immer noch sehr zufrieden mit meiner E-Klasse bin.
- bei eingeschalteter Heckscheibenheizung hat das Radio geknistert oder der Empfang war komplett weg
-> eine neue Heckscheibe wurde eingeklebt
- LED Scheinwerfer vom Werk aus viel zu Tief eingestellt
-> Scheinwerfer wurden neu eingestellt
- Spaltmaße an den oberen Chromleisten zur vorderen Tür Katastrophal (ich frage mich wie das bei der Endkontrolle übersehen worden ist)
-> hintere Tür neu eingestellt
- der Kofferraum ließ sich nur mit sehr viel Schwung oder Kraft zuschließen
-> Heckdeckel bzw. Schloss neu eingestellt
- Bei warmen Temperaturen fing das Abdeckgitter am Armaturenbrett an zu klappern
-> wurde ausgetauscht und mit zusätzlichen Filz versehen
- Windgeräusche auf der Fahrerseite
-> neue Türdichtung eingesetzt
- Widescreen fleckig
-> die erste Niederlassung wollte mir erzählen das es normal sei
-> zweite MB Werkstatt hat den Fehler erkannt und das Display wird ausgetauscht
- Scheinwerfer immer noch falsch eingestellt (total zackig und auf der Fahrerseite höher als auf der anderen Seite)
-> zweite MB Werkstatt hat die Scheinwerfer endlich richtig eingestellt
- das Fahrerfenster öffnet sich ständig beim
verschließen wieder ein Stück (sehr ärgerlich wenn man täglich in ein Parkhaus fahren muss)
-> Türsteuergerät neu codiert/ Software aktualisiert
Montagsauto oder doch die Regel im W213 Lager...sicher bin ich mir nicht mehr.
Noch nie musste ich in so einer kurzen Zeit so viele Mängel beseitigen lassen. Zum Glück habe ich beim zweiten Anlauf eine gute Werkstatt gefunden!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@chris500clk schrieb am 4. Juli 2019 um 07:43:47 Uhr:
Irgendwie Probleme zu Hause ?? Minderwertigkeitskomplexe??Dort nichts zu melden oder allgemein ein am Brett ??
Ich denke, hier sollten jetzt langsam mal alle wieder runterkommen, von ihrem Ast, und sich mit persönlichen Angriffen, welche werde zielführend noch zweckdienlich sind, zurückhalten. Konstruktive Kritik ist eine Sache, aber wenn persönliche Angriffe gefahren werden, ist das weder fürs Forenklima, noch für das Thema hilfreich. Das ufert dann nur in solchen Beleidigungen wie "Stimmvieh" oder ähnliches aus und lässt solche Freds nur zu Vergleichsthemen wie, "Wer hat die breitesten Hosenträger?" verkommen. Das macht es für Leute, welchen es wirklich ums Thema und nicht der eigenen Profilierungssucht geht, schwer, den wahren Aussagen zum eigentlichen Beitrag folgen zu können.
Man kann und wird in einem Forum sicher nie einer Meinung sein, aber bitte dann nicht auf einem Niveau, welches hier nichts zu suchen hat, verfahren. Leider ist es anscheinend so, dass sich selbst die "Moderation" hier nicht mehr um den guten Ton bemüht sieht, selbst wenn grenzwertige und beleidigende Aussagen gemeldet werden. Daher bitte ich jeden, selbst dazu beizutragen, die Themen nicht mit persönlichen Befindlichkeiten zu belegen und sich, auch wenn es manchmal schwerfällt, nur dem eigentlichen Thema zu widmen.
Vielen Dank!
2350 Antworten
Mal was on topic.
Die Beifahrertür schlägt in fast jeder Position wieder zu. Man muß sie komplett aufmachen, damit sie offen bleibt.
Stand der Technik? Macht der Händler da überhaupt was?
Ehrlich gesagt habe ich nicht viel Lust schon wieder bei der Kackbude aufzulaufen.
Die machen einen auf arrogant und es dauert bis sie einen Fehler beseitigen möchten. Und dann stellen sie sich noch dumm an und sind unorganisiert.
Zitat:
@EricausdemNorden schrieb am 24. März 2023 um 08:42:29 Uhr:
Mal was on topic.Die Beifahrertür schlägt in fast jeder Position wieder zu. Man muß sie komplett aufmachen, damit sie offen bleibt.
Stand der Technik? Macht der Händler da überhaupt was?
Ehrlich gesagt habe ich nicht viel Lust schon wieder bei der Kackbude aufzulaufen.
Die machen einen auf arrogant und es dauert bis sie einen Fehler beseitigen möchten. Und dann stellen sie sich noch dumm an und sind unorganisiert.
Ist "normal"! Das fällt mir nicht nur an meinem 213er auf, sondern auch an meinem C209. Scheint MB-typisch zu sein... ;-)
Zitat:
@Benzputzer schrieb am 24. März 2023 um 08:51:39 Uhr:
...Ist "normal"! Das fällt mir nicht nur an meinem 213er auf, sondern auch an meinem C209. Scheint MB-typisch zu sein... ;-)
Leider. In machen Situationen nervt es, wenn die Tür immer wieder zufallen will 😠
Zitat:
@Christjan7 schrieb am 24. März 2023 um 07:22:53 Uhr:
Ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Er sprach von 35 %.
Für einen MB, der „nur“ 10 tkm gelaufen ist und neu 80T€ kostet, ist ein Preis in Höhe von 50T€ m.E. ein günstiger Kurs. Hätte ich auch genommen. Das wird es so schnell nicht mehr geben.
Ich weiß, dass das nicht von allen verstanden wird. Das liegt ganz einfach daran, dass sich viele - wie auch Du gerade wieder - von dem unrealistischen Listenpreis blenden lassen.
Ziehe ich von den 80.000,00 € den uns gewährten Rabatt ab, so verbleiben 61.000,00 €, die seinerzeit realistischerweise für den Neuwagen akzeptabel gewesen wären.
Für die ersparten 11.000,00 € bekommt der Gebrauchtwagenkäufer eine Katze im Sack ohne Garantie, mit Extras, die er gar nicht begehrt und ohne die Extras, die er selbst gerne geordert hätte. Hinzu kommen dann noch Kompromisse bezüglich der Farben und Materialien. Nach der Lieferung des Gebrauchten wird dann womöglich noch in irgendwelchen Schnickschnack investiert, um dem eigentlichen Traumwagen möglichst nahe zu kommen.
Ich investierte in der Vergangenheit lieber in Neuwagen mit Wunschkonfiguration zu realistischen Neuwagenkonditionen und bin stets gut damit gefahren.
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Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 24. März 2023 um 10:05:35 Uhr:
Für die ersparten 11.000,00 € bekommt der Gebrauchtwagenkäufer eine Katze im Sack ohne Garantie, mit Extras, die er gar nicht begehrt und ohne die Extras, die er selbst gerne geordert hätte. Hinzu kommen dann noch Kompromisse bezüglich der Farben und Materialien. Nach der Lieferung des Gebrauchten wird dann womöglich noch in irgendwelchen Schnickschnack investiert, um dem eigentlichen Traumwagen möglichst nahe zu kommen.
...
Ein Gebraucht- bzw Jahreswagen ohne Garantie/Gewährleistung? Als Privatkäufer ist das gesetzlich nicht möglich.
Und meine Erfahrung mit diversen Neuwagen war bisher, dass diese ein gewisses "Nachreifen" durch kompetente Händlerunterstützung brauchten. Manche nur ein par wochen, andere auch mal bis zu 18 Monate.
Und gerade diesen Punkt minimiere ich mit dem Kauf eines Gebraucht- bzw Jahreswagen. Was die Ausstttung betrifft, so mag es gewisse Kompromissbereitschaft erfordern, oder eben eine zeitliche Ausdehnung für die Suche. Aber es ist ja nicht so, dass bei Neuwagen immer alles verfügbar war in den vergangenen Monaten, sondern man schon eine Kompromissbereitschaft brauhte bei Neuwageb (Burmester, Multibeam, ...).
@Thomas Wilkens:
die beschriebene Situation wird vermutlich verschwinden.
Erstens sind die Zeiten möglicher größerer Rabatte vorbei.
Zweitens war da die Zeit der Unsicherheit über Liefertermin, gestrichene SA usw.
Aktuell sind die allerletzten ziemlich exotischen Kombinationen noch bestellbar. Wer also einen Neuwagen, sagen wir einen E200d mit den kleinsten Rädern, ohne FAP aber mit 360° und VZA, ohne SHD, aber mit Sitzklima und Standheizung wünscht (vermutlich 65k), der hat noch eine Chance.
Tatsächlich stellt sich für den Privatmann (wie mich) folgende Frage:
Habe keine 100k zur Verfügung, aber die Hälfte. Nehme ich da einen nackten 200er oder einen jungen 400er ?
Soll ich weitere 50k leihen oder den Arbeitgeber bitten? Der stellt mir den 400er hin, dann zahle ich trotzdem ziemlich viel dazu, nur um den 400er neu zu haben.
Künftig werden E-Klassen praktisch nur noch vollausgestattet geordert werden. Das macht dann die JS-Suche einfacher, und die Preise ? Die regelt der Markt.
Wird der 214 so grottig wie der 213, bleibt man weg. Wird er so gut wie der 212, zahlt man gerne auch mal 30% mehr 😁
Neuwagen sind fein, hatte auch schon. Oh, hab ihn ja immer noch. Einen fein komponierten sollte man dann mehr als 12 bzw. 24 Jahre halten 😉
Zitat:
@OM642red schrieb am 24. März 2023 um 10:36:19 Uhr:
Wird der 214 so grottig wie der 213, bleibt man weg. Wird er so gut wie der 212 , zahlt man gerne auch mal 30% mehr 😁
Der war gut...
Zitat:
@Thomas Wilkens schrieb am 24. März 2023 um 10:05:35 Uhr:
...
Einen (für mich) wichtigen Punkt möchte in der Argumentation ergänzen.
Wie ist der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug gefahren bzw. umgegangen?
Hat er es pfleglich behandelt oder ist mit kaltem Motor und Vollgas gleich durchgestartet ...
Zitat:
@MadX schrieb am 24. März 2023 um 10:29:34 Uhr:
...Und meine Erfahrung mit diversen Neuwagen war bisher, dass diese ein gewisses "Nachreifen" durch kompetente Händlerunterstützung brauchten. Manche nur ein par wochen, andere auch mal bis zu 18 Monate.
Und gerade diesen Punkt minimiere ich mit dem Kauf eines Gebraucht- bzw Jahreswagen. Was die Ausstttung betrifft, so mag es gewisse Kompromissbereitschaft erfordern, oder eben eine zeitliche Ausdehnung für die Suche. Aber es ist ja nicht so, dass bei Neuwagen immer alles verfügbar war in den vergangenen Monaten, sondern man schon eine Kompromissbereitschaft brauhte bei Neuwageb (Burmester, Multibeam, ...).
Daher bestelle ich auch nicht gleich am Anfang wenn das neue Model rauskommt sondern erst am Ende. Dann sollte das Fahrzeug ausgereift sein 😛
Ein "spätes" Fahrzeug ist nicht immer Garant für ein von Beginn an mängelfreies Fahrzeug. Das ist meine Erfahrung aus diversen Neuwagen.
Zitat:
@Pastaflizzer schrieb am 24. März 2023 um 11:13:16 Uhr:
Einen (für mich) wichtigen Punkt möchte in der Argumentation ergänzen.
Wie ist der Vorbesitzer mit dem Fahrzeug gefahren bzw. umgegangen?
Hat er es pfleglich behandelt oder ist mit kaltem Motor und Vollgas gleich durchgestartet ...
Genau das meinte ich mit "Katze im Sack". Wer sein Auto schon nach wenigen Monaten wieder abstößt wird dieses doch nicht besonders pfleglich behandeln. Zudem würde ich mir die Frage stellen, warum das gerade eingefahrene Fahrzeug schon wieder weg soll. Das wird schon einen Grund haben.
Zitat:
@MadX schrieb am 24. März 2023 um 11:22:38 Uhr:
Ein "spätes" Fahrzeug ist nicht immer Garant für ein von Beginn an mängelfreies Fahrzeug. Das ist meine Erfahrung aus diversen Neuwagen.
Eine Garantie ist es nicht, wird es auch nie geben, aber die Wahrscheinlichkeit ist größer.
Zitat:
Genau das meinte ich mit "Katze im Sack". Wer sein Auto schon nach wenigen Monaten wieder abstößt wird dieses doch nicht besonders pfleglich behandeln. Zudem würde ich mir die Frage stellen, warum das gerade eingefahrene Fahrzeug schon wieder weg soll. Das wird schon einen Grund haben.
Bei meinem Auto handelt es sich um ein Fahrzeug, das auf die Daimler AG zugelassen war. Wie damit umgegangen wurde, weiß ich natürlich nicht. Was ich weiß, ist dass das Fahrzeug über die ersten 10.000 km einen Durchschnittsverbrauch von 7,4 l/100 km hatte.
Exakt so war es bei meinem auch. Mein S213 war ein JW aus dem FA-Geschäft. Die werden bis auf wenige Ausnahmen 12 Monate gefahren und kommen dann ins FA-Geschäft, wenn das Fahrzeug die Kriterien für das FA-Geschäft erfüllt.