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W12 günstiger fahren als V6 TDI. Geht das?

Themenstarteram 21. August 2008 um 15:53

Hallo, liebe Phaeton-Gemeinde, als Nordlicht lese ich nun schon seit rd. 1 Jahr mit und mein Entschluß steht fest: Ein Phaeton soll meinen A6 ersetzen. Eigentlich steht noch viel mehr fest: Farbe schwarz oder dunkelblau, kein silber. Ausstattung: Leder, Schiebedach, Parkdistanzkontrolle, Telefon und natürlich der Motor, ein V6 TDI, der Vernunft wegen. Soweit zur Theorie. Gestern habe ich eine Probefahrt gemacht bei einem VW-Händler, meine erste Fahrt in einem Phaeton, vieles war so wie gehofft (Fahrkomfort und Qualität der Innenausstattung) und einiges wie befürchtet (Navigation, ist funktionell, aber mehr auch nicht, da ist Audi eindeutlich besser). Nach rd. 30 km Probefahrt hat sich meine Kaufentscheidung eigentlich gefestigt. Der letzte Zweifel: reicht mir die Leistung, denn mein A6 3.0 TDI ist doch etwas spritziger, bin zwar kein Raser, trotzdem, kleine Zweifel blieben. Das habe ich dem Verkäufer bei der Rückgabe auch so mitgeteilt, und nun kommt es: Sieht er genauso, etwas mehr Leistung wäre bei über 2 t Leergewicht nicht schlecht, nehmen Sie doch einfach einen W12 mit 450 PS, der hat auch nicht so hohe Treibstoffkosten!!?? Das war so provokant, da steckte mehr dahinter. Wir gingen zu einem schwarzen Phaeton, der sah von außen schon so edel aus mit seinen dunklen Scheiben und den riesigen Felgen, dass mir schon klar war, was mich innen erwartete. Fahren Sie den doch mal zur Probe. Ich mach es kurz: Es war für mich unvorstellbar, das so etwas im Automobilbau möglich ist. Alles in Leder und Alcantara, jedes Extra das in der Preisliste steht war verbaut, selbst Monitore in den hinteren Kopfstützen, hier ziehe ich ein, hier will ich nicht mehr raus. Die Probefahrt war ein Traum, es war ein W12 und damit die Unvernunft in Person. Ich muss hier ganz schnell raus, sonst werde ich noch unvernünftig! 17 l Verbrauch! Nein Danke! Es kam alles ganz anders, bei der Rückgabe ließ der Verkäufer die Katze aus dem Sack: Ein W12 mit Flüssiggasumrüstung, Treibstoffkasten bei gemischter Fahrweise: 13 EUR/100 km, Gas kostet wohl so um 0,70 Ct/l. Der W12 hatte eine Gastankanlage von 140 l und somit eine Reichweite von rd. 800 km bei Gasbetrieb. Habe morgen wieder einen Termin beim Händler, der Verkäufer will mir eine Betriebskostenrechnung aufmachen einschließlich der Versicherung. Ich bin mal gespannt. Ich kann doch nicht vom V6 TDI zum W12 umschwenken, da erklärt mich doch jeder für verrückt!

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Gruß

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Themenstarteram 21. August 2008 um 15:53

Hallo, liebe Phaeton-Gemeinde, als Nordlicht lese ich nun schon seit rd. 1 Jahr mit und mein Entschluß steht fest: Ein Phaeton soll meinen A6 ersetzen. Eigentlich steht noch viel mehr fest: Farbe schwarz oder dunkelblau, kein silber. Ausstattung: Leder, Schiebedach, Parkdistanzkontrolle, Telefon und natürlich der Motor, ein V6 TDI, der Vernunft wegen. Soweit zur Theorie. Gestern habe ich eine Probefahrt gemacht bei einem VW-Händler, meine erste Fahrt in einem Phaeton, vieles war so wie gehofft (Fahrkomfort und Qualität der Innenausstattung) und einiges wie befürchtet (Navigation, ist funktionell, aber mehr auch nicht, da ist Audi eindeutlich besser). Nach rd. 30 km Probefahrt hat sich meine Kaufentscheidung eigentlich gefestigt. Der letzte Zweifel: reicht mir die Leistung, denn mein A6 3.0 TDI ist doch etwas spritziger, bin zwar kein Raser, trotzdem, kleine Zweifel blieben. Das habe ich dem Verkäufer bei der Rückgabe auch so mitgeteilt, und nun kommt es: Sieht er genauso, etwas mehr Leistung wäre bei über 2 t Leergewicht nicht schlecht, nehmen Sie doch einfach einen W12 mit 450 PS, der hat auch nicht so hohe Treibstoffkosten!!?? Das war so provokant, da steckte mehr dahinter. Wir gingen zu einem schwarzen Phaeton, der sah von außen schon so edel aus mit seinen dunklen Scheiben und den riesigen Felgen, dass mir schon klar war, was mich innen erwartete. Fahren Sie den doch mal zur Probe. Ich mach es kurz: Es war für mich unvorstellbar, das so etwas im Automobilbau möglich ist. Alles in Leder und Alcantara, jedes Extra das in der Preisliste steht war verbaut, selbst Monitore in den hinteren Kopfstützen, hier ziehe ich ein, hier will ich nicht mehr raus. Die Probefahrt war ein Traum, es war ein W12 und damit die Unvernunft in Person. Ich muss hier ganz schnell raus, sonst werde ich noch unvernünftig! 17 l Verbrauch! Nein Danke! Es kam alles ganz anders, bei der Rückgabe ließ der Verkäufer die Katze aus dem Sack: Ein W12 mit Flüssiggasumrüstung, Treibstoffkasten bei gemischter Fahrweise: 13 EUR/100 km, Gas kostet wohl so um 0,70 Ct/l. Der W12 hatte eine Gastankanlage von 140 l und somit eine Reichweite von rd. 800 km bei Gasbetrieb. Habe morgen wieder einen Termin beim Händler, der Verkäufer will mir eine Betriebskostenrechnung aufmachen einschließlich der Versicherung. Ich bin mal gespannt. Ich kann doch nicht vom V6 TDI zum W12 umschwenken, da erklärt mich doch jeder für verrückt!

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Wenn ein W 12 dann doch 450 PS oder ?

Preis liegt bei ca. 40.000 für wirklich angenehme Fahrzeuge. Ich habe Garantie und kann die verlängern. Habe ich keine, bin ich in den allerwertesten gekniffen. Du weißt selbst was Steuergeräte kosten. Was Wellendichtringe verursachen und welche Kosten das nachsich zieht. Ich glaube das Thema Garantie oder möglicherweise auftretende Rep. kosten beim Phaeton brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Wenn Porsche Sitten bei VW einkehren, dann wirds richtig lustig. Beim Einbau eines anderen Fahrwerks wird jegliche Garantie (auf alles) abgelehnt. Selbiges gillt bei der Benutzung von handelsüblichen im Strassenverkehr zugelassenen Semisliks oder beim Einbau einer Sportabgasanlage. Alles schonmal dagewesen. Kulanz ist dann eine Ortschaft in Ostsibirien und sonst nix weiter.

Also ich würde keinen Phaeton kaufen ohne Garantie, aber vielleicht bin ich da der einzige weit und breit.

off topic.

Bei dem Angebot aus Österreich für dne W12, das ist ja einer mit einem besonderen Aufkleber hinten drauf. Wer ist denn der Clubmember ?

...und ich hätte das genau ausder anderen Seite betrachtet:

ich hatte die Möglichkeit ,einen W12 mit 420 PS und 28.000km für ( unverhandelt ) 25.990 zu erwerben . Inkl. 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie und MwSt ausweisbar. Darin eine LPG Anlage montiert und ich wär mit Sicherheit glücklicher als mit meinem momentanen "Fliewatüt".

Im Anschluss an die Gebrauchtwagengarantie hätt ich nochmals um ein Jahr verlängert, und hätt dann das gleiche gehabt ( mit ein paar Abstrichen ) was ein Neuwagenbesteller gehabt hätte.

Was mich gebremst hatte war eine "merkwürdige" Ausstattung des W12. Trotzdem war es ein TIPTOP Angebot.

DSU.

Mit LPG Anlage , keine Garantie !!!!!

...ja und ?? Aber mit einer Gebrauchtwagengarantie. Wo liegt das Problem?

DSU,

ich habe mit dem Umrüster gesprochen. Die Garantie von Ihm umfasst nur seine Teile. Also wenn was am Motor / Getriebe / Fahrwerk oder was weiss ich kaputt geht, dann hast du von der Garantie nix, weil nur der Hersteller das übernehmen würde, auch wenns die Gebrauchtwagengarantie ist. Und der Hersteller wird das ablehnen, weil was am Auto umgebaut worden ist.

Drück ich mich unverständlich aus oder wäre das nur für mich ein Problem ?

Wie wäre es mit einer Reparaturversicherung einen unabhängigen Anbieters ?

peso

Hast du dir schonmal die Bedingungen einer solchen Versicherung durchgelesen ?

Die kostet Geld und schliesst fasst alles aus was du dir vorstellen kannst. Ich hab ein anderes Auto gekauft und hab die angebotene Versicherung nicht genommen weils wirklich quatsch war. Da stand dirn, dass ich alle 3 Monate einen Check einer Werkstatt bringen sollte, dass das Auto in einem einwandfreien Zustand ist. Dann ab 50.000 km kommt der Eigenanteil und wird jeweils erhöht wenn ich 10.000 mehr auf der Uhr hab.

Ne ne, da hab ich nicht gemacht. Das Auto wurde sowieso etwas verändert und da hats mich dann auch nicht gejuckt, weil der Laden bei dem ich den Umbau gemacht habe erstens zuverlässig ist und zweitens zu dem steht was er verspricht was er auch schon bewiesen hat.

Ich habe mit einer derartigen Versicherung gute Erfahrungen gemacht. Bei unserem 5er wurde anstandslos gezahlt. Ich habe nur mal gehört, dass die max. 6Zylinderfahrzeuge versichern.

peso

Nein ,nein carrarera,

1. der Threadersteller sprach hier von einem VAG Volkswagenhändler , der LPG umgebaute Fahrzeuge mit einer 1jährigen Gewährleistung ( durch einen unabhängigen Versicherer ) anbietet und veräussert.

2. In meinem Fall wäre die Umrüstung mit in die Kaufoption eingetragen worden. Evtl. hätte sogar der Betrieb ,bei dem ich das Gebrauchtfahrzeug gekauft hätte , die Umrüstung auf LPG vorgenommen.

3. Es hätte noch eine Anschlussgarantie gemacht werden können.

Whats the problem???

Du hättest den Wagen kaufen müssen !

peso

Ich gebe zu, das ich meinen Verstand wohl bei Vertragsunterschrift des V8 nicht grad dabei gehabt haben muss.

Aber das ganze Problem ,egal wie es jetzt von jedem einzelnen gelöst wird , ist so oder so von VW hausgemacht , da die einfach den V10 aus dem Programm genommen haben. Denn sonnst wär das keine Frage gewesen, mit 100000000000 % Sicherheit hätt ich einen neuen V10 geordert.

Danke VW !! , das ich mich jetzt mit so einer "antriebstechnischen"- "Ersatzkrücke" rumschlagen muss.

Und an Alle , die aus steuerlichen und betrieblichen oder "abnutzungstechnischen "Gründen gezwungen sind , einen neuen Phaeton zubestellen: VW hat KEINE Alternative zum V10 und wenn ihr euch einen Gefallen tun wollt , dann schaut euch bei Mercedes , BMW oder Sonstwo um.

Das ist meine Meinung.

dsu

am 5. Oktober 2008 um 8:24

Die Pressemeldungen der letzten Monate habe ich so verstanden, dass allgemein der Trend weggehen soll von den dicken Motoren.

Sobald fertig entwickelt, geht es mehr mit intelligent aufgeblasenen 6-Zylindern weiter. So wie 535d oder ähnlich.

 

Wie sonst, begegnet man der CO2 Debatte?

 

Ich kann mir vorstellen, dass allgemein die Zeit der dicken Motoren vorbei sein könnte?

 

Aber da kann ja prächtig drüber spekuliert werden.

 

Sonntagsgrüße von

UG

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Kloebener

Die Pressemeldungen der letzten Monate habe ich so verstanden, dass allgemein der Trend weggehen soll von den dicken Motoren.

Sobald fertig entwickelt, geht es mehr mit intelligent aufgeblasenen 6-Zylindern weiter. So wie 535d oder ähnlich.

Wie sonst, begegnet man der CO2 Debatte?

Ich kann mir vorstellen, dass allgemein die Zeit der dicken Motoren vorbei sein könnte?

Aber da kann ja prächtig drüber spekuliert werden.

Sonntagsgrüße von

UG

wenn ein 2l Vierzylinder demnächst das gleiche Drehmoment und Leistung hat wie der 5.0l V10 wär ich der Erste , der ihn bestellen würde. ;)

Oberklassegerechte leistungsstarke Antriebe werden immer gefragt sein , ganz besonders, wenn es wie im Fall V10 auch noch einen ordentliches Verhältnis zwischen Leistung zu Verbrauch bietet.

Aber die VW Leutz machen sich wirklich Mühe , alle Alleinstellungsmerkmale abzuschaffen.

Hallo,

Eine spitzenmäßige Sache wäre doch, wenn VW die Benziner ab Werk mit LPG ausrüsten würde.

Für VW wäre das in der Oberklasse ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal - und der unsinnigen Umweltdiskussion würde man auch noch entgehen.

Für den Kunden wäre das eine wirtschaftliche Lösung - ohne Stress mit der Garantie.

MfG

P.S.: Ganz abgesehen davon, dass das Werk mehr Möglichkeiten zur Integration des zusätzlichen Tanks hätte, d.h. ordentliches Volumen ohne Kofferraumverlust!

am 5. Oktober 2008 um 8:52

Stimmt!

 

Fände ich auch sofort eine Super-Lösung!

 

UG

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