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VW-Service - Ölwechsel Golf GTI

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 21. Oktober 2018 um 14:50

Hallo zusammen,

ich habe einen 7er GTI Performance der im September 2 Jahre alt geworden ist, Erstzulassung daher 09/2016. Im Januar 2018 musste ich zum Ölwechsel, ich glaube damals hatte der GTI 10.000 KM gelaufen. Ende August zeigte mir die Anzeige dann "Inspektion" an. Als war ich letzten Monat zum Service. Seit zwei Tagen wird mir nun schon wieder angezeigt, dass ich zum Ölwechsel muss. In zwischen hat das Fahrzeug ca. 16.000 KM auf der Uhr.

Den ersten Ölwechsel verstehe ich ja aber ich dachte ab dann muss ich erst wieder nach 2 Jahren oder 30.000 KM zum Ölwechsel, bei mir liegen aber gerade mal gut 9 Monate und 6-7.000 KM dazwischen. Kann mir jemand von euch erklären wie das sein kann?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@RachelGreen schrieb am 27. November 2018 um 09:45:24 Uhr:

Zitat:

@Xenon4d schrieb am 26. November 2018 um 15:39:55 Uhr:

Ich verwende selber zum Nachfüllen das Produkt von Castrol. Natürlich mit der entsprechenden Freigabe für Long-Life und VW. Was die mir reinmachen kann ich nicht mal sagen. Im besten Fall das gleiche, nur halt aus dem 200L Fass das noch billiger ist als die 5L die ich sonst immer kaufe. 5 Liter kosten bei Amanzon und co rund 40€. Für 5,5 Liter zahlte ich dann bei VW 180€. Das ist schon eine Frechheit!

Ne, die Frechheit sind 40€ für 5 Liter. Dass den Leuten nicht einleuchtet warum so ein Preisunterschied zustande kommt. 180€ für 5,5 Liter ist schon viel, aber kauft wenigstens beim Teilehändler vor Ort zu einem Preis, bei dem man sich seine Mitarbeiter in diesem Land noch leisten und gerecht entlohnen kann. Alle schimpfen über Preise und haben keine Ahnung was die billig-Preis Politik mit unserem Land macht. Aber Hauptsache ein Auto für 40k€ und mehr fahren, was man nach außen zeigen kann und muss! Was da reinkommt muss so billig wie möglich sein.

Wähhh, sowas ist widerlich.

Schimpfen und keine Ahnung haben, das sind die Richtigen.

Informiere dich wenigstens mal über Amazon und Co bezüglich Steuern und Abgaben. Und anschließend über Arbeitsbedingungen!

Das sind mir die liebsten Kommentare.

Wer für sein Geld nicht arbeiten geht, hat vielleicht keinen Bezug zu Werten. Alle anderen müssen i.d.R. überlegen, was sie für ihr begrenztes Budget kaufen können.

Konsumprodukte haben einen Preis und einen Wert. Beides sollte etwa deckungsgleich sein, dann spricht man von Angemessenheit.

Wenn ich in einer Fachwerkstatt XYZ für den Liter Motoröl weniger als 5 Euro zahlen kann (das entspricht der Wahrheit) und in einer VW Fachwerkstatt bis zu 30 Euro für den Liter zahlen soll, dann muss der gesunde Menschenverstand fragen: Warum?

Mein Mähdrescher hat übrigens 150k Euro gekostet und trotzdem verlangt die Fachwerkstatt keine 5 Euro für den Liter Motoröl. Nicht weil ich um die Preise feilsche, oder unbedingt die billigste Plörre an Öl im Motor haben will, sondern weil die Preise dort so kalkuliert werden.

Wer die Händlereinkaufspreise von Motorenölen in etwa kennt, weiß warum selbst bei 5 Euro Verkaufspreis noch ein guter Gewinn möglich ist und warum das 5 Liter Gebinde im Einzelhandel problemlos an jeder Ecke für 40 Euro (oder weniger) zu haben ist.

Es sind nicht die 40 Euro (5 Liter) der Skandal, denn das ist eher der normale Preis für diese Ware. Der Skandal ist eher die suggerierte Erwartungshaltung bis zu 30 Euro pro Liter zu akzeptieren, nur weil man ja einen VW für 40tsd Euro fährt. Hier hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun;)

 

 

 

68 weitere Antworten
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68 Antworten

Zitat:

@RachelGreen schrieb am 27. November 2018 um 09:45:24 Uhr:

Zitat:

@Xenon4d schrieb am 26. November 2018 um 15:39:55 Uhr:

Ich verwende selber zum Nachfüllen das Produkt von Castrol. Natürlich mit der entsprechenden Freigabe für Long-Life und VW. Was die mir reinmachen kann ich nicht mal sagen. Im besten Fall das gleiche, nur halt aus dem 200L Fass das noch billiger ist als die 5L die ich sonst immer kaufe. 5 Liter kosten bei Amanzon und co rund 40€. Für 5,5 Liter zahlte ich dann bei VW 180€. Das ist schon eine Frechheit!

Ne, die Frechheit sind 40€ für 5 Liter. Dass den Leuten nicht einleuchtet warum so ein Preisunterschied zustande kommt. 180€ für 5,5 Liter ist schon viel, aber kauft wenigstens beim Teilehändler vor Ort zu einem Preis, bei dem man sich seine Mitarbeiter in diesem Land noch leisten und gerecht entlohnen kann. Alle schimpfen über Preise und haben keine Ahnung was die billig-Preis Politik mit unserem Land macht. Aber Hauptsache ein Auto für 40k€ und mehr fahren, was man nach außen zeigen kann und muss! Was da reinkommt muss so billig wie möglich sein.

Wähhh, sowas ist widerlich.

Schimpfen und keine Ahnung haben, das sind die Richtigen.

Informiere dich wenigstens mal über Amazon und Co bezüglich Steuern und Abgaben. Und anschließend über Arbeitsbedingungen!

Das sind mir die liebsten Kommentare.

Wer für sein Geld nicht arbeiten geht, hat vielleicht keinen Bezug zu Werten. Alle anderen müssen i.d.R. überlegen, was sie für ihr begrenztes Budget kaufen können.

Konsumprodukte haben einen Preis und einen Wert. Beides sollte etwa deckungsgleich sein, dann spricht man von Angemessenheit.

Wenn ich in einer Fachwerkstatt XYZ für den Liter Motoröl weniger als 5 Euro zahlen kann (das entspricht der Wahrheit) und in einer VW Fachwerkstatt bis zu 30 Euro für den Liter zahlen soll, dann muss der gesunde Menschenverstand fragen: Warum?

Mein Mähdrescher hat übrigens 150k Euro gekostet und trotzdem verlangt die Fachwerkstatt keine 5 Euro für den Liter Motoröl. Nicht weil ich um die Preise feilsche, oder unbedingt die billigste Plörre an Öl im Motor haben will, sondern weil die Preise dort so kalkuliert werden.

Wer die Händlereinkaufspreise von Motorenölen in etwa kennt, weiß warum selbst bei 5 Euro Verkaufspreis noch ein guter Gewinn möglich ist und warum das 5 Liter Gebinde im Einzelhandel problemlos an jeder Ecke für 40 Euro (oder weniger) zu haben ist.

Es sind nicht die 40 Euro (5 Liter) der Skandal, denn das ist eher der normale Preis für diese Ware. Der Skandal ist eher die suggerierte Erwartungshaltung bis zu 30 Euro pro Liter zu akzeptieren, nur weil man ja einen VW für 40tsd Euro fährt. Hier hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun;)

 

 

 

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 26. November 2018 um 15:35:33 Uhr:

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 26. November 2018 um 15:29:37 Uhr:

 

Das ist korrekt. Allerdings ist die Ersparnis praktisch Null.

In der Tat geht es nicht um die Ersparnis, sondern eventuell um ein besseres Produkt, fürs gleiche Geld. :) Bei den Ottomotoren, hier mit den Freigaben VW 50200 & MB 229.5.

Was ist an den nicht LongLife Ölen Besser als an den LongLife Ölen?

am 27. November 2018 um 11:59

Zitat:

@gttom schrieb am 27. November 2018 um 10:32:14 Uhr:

Der Skandal ist eher die suggerierte Erwartungshaltung bis zu 30 Euro pro Liter zu akzeptieren, nur weil man ja einen VW für 40tsd Euro fährt. Hier hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun;)

So sieht es aus!

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 27. Nov. 2018 um 10:49:10 Uhr:

Was ist an den nicht LongLife Ölen Besser als an den LongLife Ölen?

Die Additive, die vor Verschleiß schützen.

Da diese aber Ruß und im Endeffekt Asche bilden, lassen manche Normen diese nicht mehr zu.

Da sich mit 0W20 die Flottenverbräuche minimalst senken lassen, werden diese ohne Rücksicht auf Motorschutz verfüllt.

Gut, bei Leasing machts dem Erstbesitzer oft nix aus...

Zitat:

@surfkiller20 schrieb am 27. November 2018 um 10:49:10 Uhr:

 

Was ist an den nicht LongLife Ölen Besser als an den LongLife Ölen?

.

Das ist eigentlich keine Frage ob Longlife oder Shortlife, sondern Öl für Dieselmotoren und Ottomotoren.

VW hat zwar auch unterschiedliche Normen für Otto- und Dieselmotoren. Jedoch decken alle auf dem Markt befindlichen Produkte beide Bereiche ab. Da man bei den Dieselmotoren jedoch mit Rücksicht auf Rußpartikelfilter, die Sulfataschebildung am unteren Limit halten muss, ist ein Motoröl ala MB 229.5 für Ottos, mEn. das bessere Produkt. Wohlgemerkt nur für den Ottomotor.

Für Dieselmotoren kann man auch ein 5W/40 er verwenden, wenn es die MB 229.51 Freigabe erfüllt. Hier sollte man aber keine Garantie u. Kulanzgedanken im Hinterkopf haben. Wenn jedoch aktuell schon 0W/20 werksseitig verfüllt wird, so würde ich hier auch kein 5W/40 mehr einfüllen. Iwie sind die Viskositäten auch in der Motorkonstruktion berücksichtigt.

Alle mit 0w20 befüllten Motoren lassen auch 5w40 im Festintervall zu. Es verschlechtert aber die Abgaswerte/den Verbrauch (minimalst und dient nur VW um den Flottenverbrauch zu optimieren).

Unser hat jetzt 5W40 50200 bekommen

Die 5l Addinol Super Light haben knapp 20.- gekostet

Ich höre nach dem Anlassen richtig wie er quiekt vor Freude :D

Die Füllmenge bei einem Mähdrescher ist aber sicher "etwas" höher als wie bei einem PKW.

Da wird das Geld über die Menge reingeholt

Ich liefere mein Motoröl natürlich selber an wenn es geht.

So ein 6,6 Liter 6Zyl Diesel nimmt rund 20 Liter beim Ölwechsel auf. Bei ~4,30 (netto) Euro pro Liter sind das keine 90 Euro (Vorsteuerabzugsberechtigt). Dafür gibt's bei VW dann ganze 3 Liter....

Zitat:

@RachelGreen schrieb am 27. November 2018 um 09:45:24 Uhr:

Zitat:

@Xenon4d schrieb am 26. November 2018 um 15:39:55 Uhr:

Ich verwende selber zum Nachfüllen das Produkt von Castrol. Natürlich mit der entsprechenden Freigabe für Long-Life und VW. Was die mir reinmachen kann ich nicht mal sagen. Im besten Fall das gleiche, nur halt aus dem 200L Fass das noch billiger ist als die 5L die ich sonst immer kaufe. 5 Liter kosten bei Amanzon und co rund 40€. Für 5,5 Liter zahlte ich dann bei VW 180€. Das ist schon eine Frechheit!

Ne, die Frechheit sind 40€ für 5 Liter. Dass den Leuten nicht einleuchtet warum so ein Preisunterschied zustande kommt. 180€ für 5,5 Liter ist schon viel, aber kauft wenigstens beim Teilehändler vor Ort zu einem Preis, bei dem man sich seine Mitarbeiter in diesem Land noch leisten und gerecht entlohnen kann. Alle schimpfen über Preise und haben keine Ahnung was die billig-Preis Politik mit unserem Land macht. Aber Hauptsache ein Auto für 40k€ und mehr fahren, was man nach außen zeigen kann und muss! Was da reinkommt muss so billig wie möglich sein.

Wähhh, sowas ist widerlich.

Schimpfen und keine Ahnung haben, das sind die Richtigen.

Informiere dich wenigstens mal über Amazon und Co bezüglich Steuern und Abgaben. Und anschließend über Arbeitsbedingungen!

Die haben es nicht anders verdient, das ist Abzocke. Natürlich unterstützt man den Händler in der Region, aber nicht, wenn er beim reichen des Fingers, die ganze Hand abreißen möchte.

Mein GTI hat ähnliche Symptome und wollte bereits nach 11 Monaten und 17.500km zum Ölwechsel trotz LongLife. Er hat stets die VW Werkstatt vom gleichen (kauf)Autohaus zu Wucherpreisen gesehen und Öl wurde nie mitgebracht. Keine Kurzstrecken und hauptsächlich Autobahn. Nun ist es eine Unverschämtheit dass beim Kauf eines neuen VW im gleichen Autohaus nur der DAT-Wert bezahlt werden möchte, obwohl das gleiche Auto mit ähnlicher Ausstattung und Laufleistung zu 6.000€ mehr beim gleichen Autohaus steht.

Ab diesem Zeitpunkt wusste ich; VW wird an mir nichts mehr verdienen.

Das Auto läuft nun trotz Ölwechsel-Warnung seit mehreren Wochen, ich sehe diese Abzocke nicht ein. Das Öl mit Wechsel für 260€ ist für 30.000km ausgelegt und früher konnte das Auto nicht meckern!

Es kommt auch nicht auf das Geld an, sondern auf das Prinzip.

Zitat:

@Woolverstone schrieb am 27. November 2018 um 18:01:22 Uhr:

 

Ab diesem Zeitpunkt wusste ich; VW wird an mir nichts mehr verdienen.

Besser man merkt es spät, als nie!

Ich finde es mittlerweile schon seltsam, was die Eigner alles in den Hals der Vertragswerkstätten schleppen, nur um Garantie und Kulanz Gedanken nicht zu verwirken.

Ich frage mich gerade was die teuren Glaspaläste einmal machen werden, wenn sich das Elektroauto in Stückzahlen durchsetzt.

Kostet dann der Liter Scheibenklar 25 Euro, oder der Wechsel des Innenraumfilters 250 Euro?

Sichtprüfung der Hochvoltbatterie: alle 100 km oder wöchentlich, je nachdem, was zuerst eintritt. ;-)

Zitat:

@gttom schrieb am 27. November 2018 um 17:24:29 Uhr:

So ein 6,6 Liter 6Zyl Diesel nimmt rund 20 Liter beim Ölwechsel auf. Bei ~4,30 (netto) Euro pro Liter sind das keine 90 Euro (Vorsteuerabzugsberechtigt). Dafür gibt's bei VW dann ganze 3 Liter....

Oh,mehr nicht.Ich dachte an ganz andere Mengen

Zitat:

@Xenon4d schrieb am 27. November 2018 um 12:59:20 Uhr:

Zitat:

@gttom schrieb am 27. November 2018 um 10:32:14 Uhr:

Der Skandal ist eher die suggerierte Erwartungshaltung bis zu 30 Euro pro Liter zu akzeptieren, nur weil man ja einen VW für 40tsd Euro fährt. Hier hat das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun;)

So sieht es aus!

ist genauso behämmert wie sich darüber aufzuregen und immer wieder damit in bis dahin sachliche Diskussionen zu Minimalverbräuchen von R und GTI einzumischen. Da kommt dann ein genauso behämmerte "wer einen GTI oder gar R fährt, der muss auch viel für den Sprit bezahlen, damit das Verhältnis wieder passt".

Muss ein R oder GTI eigentlich auch zwangsweise Reifen fressen?!

Zitat:

@gttom schrieb am 27. November 2018 um 10:32:14 Uhr:

Der Skandal ist eher die suggerierte Erwartungshaltung bis zu 30 Euro pro Liter zu akzeptieren, nur weil man ja einen VW für 40tsd Euro fährt.

Kann ich toppen, mein Händler (bei dem ich u.a. deshalb nur noch die Neuwagen kaufe) hat schon 2012 35€/l aufgerufen. Große Werksniederlassung in Frankfurt. Kein Ahnung, ob da mittlerweile die 40€-Schwelle schon überschritten wurde.

Zitat:

Ich frage mich gerade was die teuren Glaspaläste einmal machen werden, wenn sich das Elektroauto in Stückzahlen durchsetzt.

Kostet dann der Liter Scheibenklar 25 Euro, oder der Wechsel des Innenraumfilters 250 Euro?

War kürzlich in der Fachpresse zu lesen. Wartung am Tesla Model X 675€. Die sind durchaus findig, Wartungspunkte zu kreieren.

https://www.tesla.com/de_DE/support/maintenance-plans

Zitat:

@Golfschlosser

Da man bei den Dieselmotoren jedoch mit Rücksicht auf Rußpartikelfilter, die Sulfataschebildung am unteren Limit halten muss, ist ein Motoröl ala MB 229.5 für Ottos, mEn. das bessere Produkt. Wohlgemerkt nur für den Ottomotor.

Aber auch nur für die Ottos ohne OPF. Davon abgesehen sieht man in div. Ölanalysen, dass regelmäßige Wechsel (deutlich unterhalb 30tkm) viel bedeutsamer sind, als 50200 vs. 50400. Das 50400 an sich ist nicht schlecht, nur die viel zu langen Intervalle. Selbst das 50800 schneidet dabei recht gut ab, wenn man es nicht zu lange fährt.

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