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VW Käfer Starterrelais verbauen

VW Käfer 1303
Themenstarteram 14. Juli 2020 um 15:25

Hi Leute!

 

Ich muss bei meinem VW Käfer 1303 S Bj.1973 ein Starterrelais einbauen und bräuchte eure Hilfe.

 

Leider hören meine Kenntnisse der Elektrik bei:

Rot=Plus, Schwarz=Minus auf...

 

Kann ich das Startetrelais auch als Laie verbauen?

 

Wie gehe ich vor?

Hat das schon einmal jemand von euch installiert?

 

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

 

Beste Grüße!

 

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Master-L schrieb am 15. Juli 2020 um 14:59:12 Uhr:

Hi Leute! Danke für das Interesse an meinem Problem!

Scheint aber ziemlich kompliziert zu sein das Ding zu verbauen..?

Das hier werde ich mir zulegen: https://www.pps-shop.at/.../starterrelais-12v

Wenn ich da nur schon diese Baumarkt - Quetschverbinder sehe...

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Also erst mal, um heraus zu finden, was Du überhaupt machen willst:

warum glaubst Du, ein Starterrelais verbauen zu müssen, was funktioniert nicht so, wie es soll?

hier eine skizze von mir und eine Anleitung als PDF

Diode2
Anlasser-relais
Themenstarteram 14. Juli 2020 um 15:54

Hi Jan!

 

Mein Originaler Zündschalter hat nach 40 Jahren den Geist aufgegeben (gebrochen).

 

Neuteil besorgt eingebaut-passt, klappt, funktioniert.

Käfer ca. 2 Jahre nicht gefahren (zeitbedingt).

Gestern wieder entwintert. Dementsprechend hat er extrem lange gebraucht bis er gestartet ist und dabei hat es den Zündschalter geschmort.

 

Um dem zukünftigen Zündschalter zu entlasten und diese oder ähnliche Probleme zu vermeiden muss ich ein Relais verbauen. Haben mir Kollegen von mehreren Seiten empfohlen.

 

Also, als erstes kaufst Du Dir ein KFZ Lastrelais mit 60 oder 80 Ampere, dann brauchst Du ein 4mm2 Kabel ca. 30cm. Und Du brauchst ne Quetschzange und die richtigen Kabelschuhe für Relais und Anlasseranschlüsse. Wenn Du das alles besorgen kannst und parat hast und es dann noch selber machen willst, dann male ich Dir nen Schaltplan.

Bist du sicher, daß der Magnetschalter solche Stromstärken braucht?

Ich habe in der Vergangenheit bei solchen Umbauten in aller Regel normale 30A Relais gesehen...

Zitat:

@Red1600i schrieb am 14. Juli 2020 um 19:53:01 Uhr:

Bist du sicher, daß der Magnetschalter solche Stromstärken braucht?

Ich habe in der Vergangenheit bei solchen Umbauten in aller Regel normale 30A Relais gesehen...

Das reicht auch !

vermutlich ja, kosten tun die 60a Relais ungefähr das selbe in der Bucht und sie sind für die Ewigkeit. Ich bin mir nicht wirklich sicher, was der Magnetschalter an Strom zieht, da er ja nicht abgesichert ist. "normale" KFZ" Relais haben 15a und die sind definitiv zu klein, da muss schon was größeres hin, ich vermute die Stromstärken beim Anzug sind erheblich, wenn es Zündschlösser brät

Der Jürgen hat ja nicht nur die Stromstärke im Verdacht den Zündanlass Schalter zu rösten, sondern den Induktionsfunken beim Abschalten. Der Magnetschalter ist ja eine monströse Spule...

Und dafür baut er die 1N4004 Diode in Sperr Richtung als Funkenlöscher ein.

Und diesen Verdacht teile ich durchaus... wenn man mal die Finger dran hatte kriegt man ohne diese Diode satt eine betoniert... da biste nachher richtig wach :(

Aber mit 15A hast du recht, das dürfte deutlich zu schwach sein.

also, um den Funken eines Relais zu verdauen wird für ein Zündschloss wohl kaum ein Problem sein! Über so etwas kann man sich Gedanken machen, wenn man mit einem Microschalter arbeitet.

Besonders, wenn man bedenkt, dass der Magnetschalter an sich ja auch ein gigantisches Relais ist, dass mehrere hundert Ampere Anzugsstrom schaltet und dazu noch mit voller Wucht ein Zahnrad in ins Ritzel haut :-) also über so ein Fünkchen lacht das Zündschloss.

Rösten tut das Zündschloss die Stromstärke, der Funke des magnetschalters macht vielleicht irgendwann die Kontakte unsauber.

However, mit nem vernünftigen Relais ist das Problem weg. und da ist es egal ob ursprünglich die stromstärke das problem war oder der Abschaltfunke auf jeden Fall ein Grund, ein ordentliches Relais zu nehmen - 80 Ampere und nie mehr Sorgen

Diese Diode habe ich nie verstanden, denn sie sperrt von der Spule/+ gegen Masse - durchlässig wäre sie von Masse zum Zündungsplus. Kann da am Magnetschalter eine negative Spannung auftreten?

Kann mir jemand den Sinn dieser Diode erklären?

es geht wohl darum, dass beim öffnen einescSchalters, der ein Relais schaltet, ein Funken überspringt, weil durch das Zusammenbrechen des Magnetfeldes im Relais, eine Spannung induziert wird/entsteht. diese Spannung wird auf Masse (die ja noch am Relais anliegt) über die Diode abgeleitet. Währe die Diode andersrum eingebaut, würde es gar nicht funktionieren weil ja so zu sagen die Spuhle gegen Masse überbrückt währe.

Ja, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Diode eine Überspannung zur Masse ableitet, wenn sie gegen Masse sperrt.

Sinn würde es machen, wenn die Diode gegen 12V geschaltet wäre, gegen 12V sperrt, sodass am Magnetschalter nicht 12V anliegen, aber wenn durch die Spule beim "Loslassen" eine Spannung über 12V entsteht, diese Überspannung abgeleitet wird bzw gegen 12V kurzgeschlossen wird.

Dann würde ich das verstehen.

So meine ich ist die Diode absolut überflüssig - es sei denn es kann mir jemand erklären, wie das funktionieren soll.

der Schalter ist offen und der Strom fließt dann so zu sagen im Kreis in der Spule und somit gegen Masse weil ja immernoch ein Pool der Spule an Masse hängt.

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