VW Jetta gewinnt Test gegen 320i in AMS
Hallo!
Kaum zu glauben, dass die AMS sich sowas zutraut abzudrucken: der 320i hat im Test gegen den neuen VW Jetta aus mexikanischer Produktion verloren.
MFG
92 Antworten
Hier ist ja richtig was los....😉
Aber auch in unserer Familie wird immer wieder zu BMW tendiert. Trotz der hohen Preise und auch manchen Dingen die geöhnungsbedürftig geworden sind (Innenraum). Letztendlich gefällt es uns doch! Es ist der gesamte Zusammenhang des Fahrzeugs...es stimmt einfach alles perfekt.
Dennoch sind wir ehrlich: Ein Golf würde es auf jeden Fall tun, mehr braucht wirklich kein Mensch! Doch dann kommt man immer auf seine Wurzeln zurück...BMW! 🙂
Jeder soll das nehmen, was er für sein Geld haben will...ich bleibe bei meinem Ibiza und leihe mir mal den BMW aus 🙂 Prioritäten setzen!
Ich bin schon mehr als 20 Jahre BMW Fahrer. Ich kann das ganze, in keinster Weise nachvollziehen was hier abgeht. Sind BMW Fahrer in ihrer Ehre so gekränkt, wenn ein anderes Fabrikat genauso gut oder besser ist ????.
Ich finde die ganze Diskusion lächerlich.
Toleranz ist angesagt Objektivität und Fairniss usw.
BMW ist nicht alleine auf dem Markt.
Also, Take it easy.
Dieter
Jetzt klebt nicht mehr so an VW oder Opel rum, die sind für das Gebotene genauso überteuert wie allenfalls ein BMW es auf höherem und stilvolleren Niveau auch ist. Es glaubt ja wohl kaum jemand, dass VW mit einem Modell mit Produktionsstandort D etwas herzuschenken hat.
Preiswerte und gute Autos kommen von Skoda und allenfalls noch Renault. VW verlangt im vergleich zu den vorgenannten Marken absolute Apothekerpreise bei nicht sichtbarem und wohl auich nicht vorhandenem Qualitätsplus.
Dies nur damit hier nichts einschläft.
Zitat:
Original geschrieben von Mola
und dafür jeglichen Komfort vermissen lässt, steht auch drin.
Falsche Antwort: Es geht doch schließlich darum, daß der 3er so überaus agil sein soll, durch seinen Heckantrieb. Davon bleibt nach dem ams-Mastertest nicht mehr viel übrig.
Im übrigen genügt mir der Komfort im 159 vollauf. Ich bin jetzt knapp 1.300 km mit dem Wagen gefahren und bin von Tag zu Tag mehr begeistert.
Vor dem Kauf hatte ich mir auch noch mal sicherheitshalber den 3er und den Audi A4 angesehen. Der 3er wirkt rein gefühlsmäßig im Innenraum deutlich knapper geschnitten, hat dafür aber gut 60 Liter mehr an Kofferraumvolumen. Wenn es also darum geht, Gepäck mitzunehmen, muß ich im Alfa Abstriche machen. Andere Komforteinbußen sehe ich nicht, dafür aber ein deutlich besseres Fahrwerk.
Außerdem bietet der Alfa ein wirklich rein fahrerorientiertes Cockpit mit einem um den Fahrersitz herumgezogenes Cockpit. Das hat BMW ja leider abgeschafft.
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Hallo,
also ich lese Auto-zeitung mit Hingabe... denn sie sind die lustigste Lektüre die man bekommen kann... bei manchen Testern frage ich mich ob die die Fahrzeug wirklich getestet haben oder einfach was geschrieben haben.
Zu dem Punkt ams Vorlieben: Mein Eindruck bisher... die stehen eher auf "Freunde am Fahren" als auf "Vorsprung durch Technik" oder Sternbilder... (was auch schon an den ams-Verbrauchsrunde Werten abzulesen ist 😁 )
iviz
Zitat:
Es geht doch schließlich darum, daß der 3er so überaus agil sein soll, durch seinen Heckantrieb. Davon bleibt nach dem ams-Mastertest nicht mehr viel übrig.
Wenn man es auf die Fahrdynamik reduziert, ja. Und das liegt einzig an der sportlicheren Auslegung des Alfa. Da gibts aber noch n paar Punkte mehr.
Mit Deiner Vorgehensweise kann man jedes Auto als den wahren Sieger hervorgehen lassen. Man nehme seine besten Eigenschaften und den Rest als "für mich genügend" so wie Du sagst.
Bei meinem Auto geb ich mich übrigens nicht mit genügend zufrieden. Mir reicht auch nicht "zufrieden" sein wie bei den Toyota-Fahrern...
So, muss jetzt los ins Eishockey, schönes WE!
Zitat:
Original geschrieben von Mola
Wenn man es auf die Fahrdynamik reduziert, ja. Und das liegt einzig an der sportlicheren Auslegung des Alfa. Da gibts aber noch n paar Punkte mehr.
Mit Deiner Vorgehensweise kann man jedes Auto als den wahren Sieger hervorgehen lassen. Man nehme seine besten Eigenschaften und den Rest als "für mich genügend" so wie Du sagst.
So, muss jetzt los ins Eishockey, schönes WE!
Klar reduziere ich. Aber gerade die Fahrdynamik ist doch eines der wichtigsten Kriterien für Alfa- und BMW-Fahrer. Wem es primär um Komfort geht, ist bei Mercedes oder Peugeot besser aufgehoben. Der Passat Kombi bietet mehr Laderaum. Toyota steht für geringe Defektanfälligkeit. Der Jetta für einen deutlich günstigeren Preis bei größerem Raumangebot, aber in Deutschland geringerem Prestige.
Nichts für ungut - und viel Spaß beim Eishockey! Bin jetzt ebenfalls im Wochenende.
Hallo
Also der Test hat glaube ich erreicht was AMS wollte. Eine riesen Diskussion. Man sollte beide Marken mal ansehen. Jeder spricht verschiedene Kunden an. Aber VW schafft es immerhin BMW Fahrer zum VW Touareg zu bewegen. Genauso schafft es BMW, Golf Kunden zum 1er zu holen.Und zu dem angesprochenen BMW Gefühl. Ich glaube die Mraken BMW und VW vermitteln beide auf ihre Weise ein Gefühl, was glaube ich kein anderer Hersteller so bietet. Denn schließlich kaufen viele Leute Golf und 3er. Obwohl sie für Ihre Klasse "überteuert" sind. Und auch solche Sätze wie. "Ein Jetta würde ich nie
fahren." Das mag sein. Es gibt genausoviele, die keinen 3er im Leben fahren wollten. Außerdem ist der Jetta auch wahrlich kein Sonderangebot. Bei Basispreisen von min. 19.200 Euro für den 1.6er. Damit lege er als 1.6 FSI auf einem Niveau mit den 1er Preisen. Und VW will/wird? genauso Pemium werden, wie ein Audi dies mal geworden ist. Und der Test Jetta und 3er ist auch nicht korrekt. Ein Jetta oder Golf gehört zum Vergleich Audi A3 und 1er BMW.
Es ging wohl hauptsächlich um Ausmaße der Autos und Motorisierungen. VW ist nicht schlecht! BMW ist nicht schlecht! Und außerdem kann man jeden BMW mit einem VW vergleichen und umgegekehrt. Und VW ist nicht langweilig. Zumindest alle neuen VW. Und ein BMW galt bis vor 5 Jahren auch nicht als ein Design Knüller. War auch konservativ. Die haben auch geschafft zu polarisieren. VW will dies nicht. Will aber doch frischer werden. In 2 Jahren wird wohl das auch überall angekommen sein. Mein Nissan polarisiert auch. Kein Design für jeden. Aber mir hat es gefallen. Auch wenn es ein Nissan ist und kein VW oder BMW. Ein Primera ist ja für manche sonstwas nur kein Auto. Aber egal.
Macht es gut
Unikum
Zitat:
Original geschrieben von stilo115
@ blackegg: Ich will Dir nicht zu nahe treten; aber ich bin Halbamerikaner und ein Großteil meiner Familie lebt drüben. Der Jetta gilt in den Staaten tatsächlich als Premiumwagen. Schon doch nur mal bei Deinem nächsten Besuch ein paar Ausgaben von Car & Driver durch.
Ich muss zugeben, dass mein letzter Staatenbesuch länger als 2 Jahre zurück liegt. In Kanada war ich aber zuletzt diesen Mai, und da war es eben wie oben beschrieben. Es mag sein, dass sich der Jetta mittlerweile in den USA etwas Premium-mäßiger platziert hat. Aber wenn ich mir die Preise 3er / Jetta in den USA anschaue, so frage ich mich, warum dort noch jemand den 3er kauft, wenn man doch den gleich angesehenen Jetta für locker 5000 $ weniger bekommt.
Das wäre doch dann, als wenn der C-Klasse hier 5000 Euro billiger als das entsprechende A4-Modell wäre...?
Ich werde aber mal die Augen aufmachen, wenn ich nächstes Jahr wieder an der Westküste bin.
Noch was Generelles zum AMS-Test. Ich halte diesen Test (mittlerweile selbst gelesen) für subjektiv und unseriös.
Es ist, wie Mola schrieb: Wenn ich auf bestimmte Kriterien superviel Wert lege (Platz, "Komfort"...) und andere wiederum stiefmütterlich mit "nicht so wichtig" klassifiziere, so kann ich jeden Test so drehen, dass ich "meinen" Sieger habe.
Der Jetta ist auch, wie Unikum schon schrieb, ganz und gar nicht so billig, wie man meint. Etwas mehr Platz im Fondraum als der 1er, aber genauso viel kosten...? Fahreigenschaftsmäßig wird der 1er den Jetta in jedem Falle toppen, ich wäre mal gespannt, was bei DEM Vergleichstest rauskäme (Obwohl, wenn AMS testet, weiß ichs schon 🙄
@ Die Schneise:
Ich finde es ja gut, dass du dir die Mühe gemacht hast und (fast) jeden meiner Sätze kommentiert hast, aber muss ich doch sagen, dass du meine Aussagen nahezu alle komplett durch deine persönlichen Erfahrungen mit deinem Auto zu widerlegen versuchst.
Natürlich können einige Autos einer Serie voll von Fehlern sein. Montagsautos gibt es überall.
Nur kann ich doch aufgrunddessen den 3er nicht als Auto voller Fehler beschimpfen und in ironischer Art und Weise gleich das Konzept des Autos als sich verdammen. Das führt das Thema hier genauso weit wie Threads ala " Passat ist geil, BMW blöd".
Auf dem Markt werden verschiedene Autos angeboten für Leute die beim Autokauf unterschiedliche Prämissen innehaben.
Ich bevorzuge Autos die mir beim schnellen Fahren viel Spaß bereiten und verzichte dafür gerne auf Platz. Ein Vater von 3 Kindern bevorzugt dafür lieber ein komfortables Reisemobil mit viel Platz. Das ist auch voll in Ordnung so und jeder für sich kann sich das "bessere" Auto aussuchen.
Damit will ich sagen, dass es keine guten und schlechten Autos in diesen Preisklassen gibt. Es gibt nur Autos die den momemtanen Breitengeschmack mehr treffen und andere weniger, dabei spielen natürlich auch Image und Prestige eine Rolle.
Zu sagen: Der Jetta ist schlechter oder besser als der 3er kann keine richtige oder falsche Aussage sein, da es immer drauf ankommt, was der jeweilige Käufer für Ansprüche hat bzw. worauf er gut verzichten kann.
Zitat:
Original geschrieben von BlackEgg
Obwohl, wenn AMS testet, weiß ichs schon 🙄
Naja es gibt schon schlimmere Zeitungen bzw. VW-nähere Blättchen wie z.B. MOT.
Allerdings war der Test des 130i nicht wirklich objektiv. Ich kann z.B. nicht verstehen, warum der 130i 11,7 Liter verbrauchen soll.
Wir fahren unseren 330i mit 9,5-10,5 Litern und unseren 530i der alten Motorgeneration mit 10.5-11 Litern. Da muss man den 130i glaube ich ganz schön getreten haben.
Fahrertest von "Car and driver" (USA)
Die Noten gehen von 1 (mies) bis 10 (toll) und geben die Meinungen der eigenen Fahrer/Besitzer wieder.
Jetta 2.5i
Overall 6.95
Vehicle Styling 8.55
Braking 8.49
Handling 8.31
Fuel Economy 7.91
Interior Comfort 7.51
Acceleration 8.16
Dependability 6.94
Fit and Finish 7.38
Transmission 7.35
Ride 8.18
BMW 325i
Overall 8.69
Vehicle Styling 9.37
Braking 9.44
Handling 9.62
Fuel Economy 7.6
Interior Comfort 8.43
Acceleration 9.12
Dependability 8.34
Fit and Finish 8.69
Transmission 8.84
Ride 9.27
Das spricht doch eine ganz andre Sprache. Offenbar sehen Jetta-Fahrer ihr Auto nicht so sehr durch die rosarote Brille wie die AMS.
Gruß,
BlackEgg
der GRÖßTE FEHLER seitens bmw war es aus dem 320i sechs-zylinder einen verkrüppelten 4zylinder mit bescheidenen leistungen zu machen..
das ist einfach mal absolut fakt ! Fu*ck off bmw!!
den 320i mit sechszylinder und 170ps.. es würde 90% weniger disskusionen geben.
wer im unteren hubraum, leistung zurück nimmt
E46 1,8 143ps
E90 1,8 120/130??
dem,denjenigen gehört ein ars**tritt kassiert.
und grade bmw.. was soll das?
das schreit nach kosten einsparung und dafür könnt den leuten pausenlos die .. poliern.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von HardCreation
der GRÖßTE FEHLER seitens bmw war es aus dem 320i sechs-zylinder einen verkrüppelten 4zylinder mit bescheidenen leistungen zu machen..
das ist einfach mal absolut fakt ! Fu*ck off bmw!!
den 320i mit sechszylinder und 170ps.. es würde 90% weniger disskusionen geben.
wer im unteren hubraum, leistung zurück nimmt
E46 1,8 143ps
E90 1,8 120/130??dem,denjenigen gehört ein ars**tritt kassiert.
und grade bmw.. was soll das?
das schreit nach kosten einsparung und dafür könnt den leuten pausenlos die .. poliern.mfg
Nun mal langsam...BMW hat lediglich die Bezeichnung für den 318i in 320i umgeändert (wg den 2 Litern Hubraum), im Grunde genommen reden wir hier über den "alten" 318i. Der klassische Sechszylinder (einst 20i und zurzeit nur im 5er) ist nun der 23i.
Der 520i wurde daher ja auch in 523i umbenannt. Den 323i gibts zZ nur in einigen Ländern, zB Kanada.
Der 318i ist quasi der "alte" 316i, und den 316i gibt es ja (in Deutschland) nicht mehr. Der 16i Motor, der zurzeit nur im 1er verbaut wird, ist eine neue (Rück-?)Entwicklung.
Würde es den 320i nicht geben, würde der Test halt "318i gegen Jetta 2.0" heißen, wo wäre da der Unterschied? Es kam ja darauf an, die beiden Modelle mit jeweils relativ gleichen Motoren (150 PS, 2 L, 200 Nm) zu testen. Wie ich das (Test)Kind dann taufe, ist doch egal.
Gruß,
Eggy
Zitat:
Original geschrieben von totetz
@ Die Schneise:
Nur kann ich doch aufgrunddessen den 3er nicht als Auto voller Fehler beschimpfen und in ironischer Art und Weise gleich das Konzept des Autos als sich verdammen. Das führt das Thema hier genauso weit wie Threads ala " Passat ist geil, BMW blöd".
Ist das so rüber gekommen? Meinte ich gar nicht so. Allerdings stellt BMW selbst den Heckantrieb als Premium hin, der natürlich immer Vorteile hat. Es sei denn BMW baut selber Fronttriebler (Mini), dann ist der natürlich auch Premium. Soll hier jetzt mal jemand behaupten der Mini hätte ein schlechtes Fahrwerk.
Zitat:
Original geschrieben von totetz
@Ich bevorzuge Autos die mir beim schnellen Fahren viel Spaß bereiten und verzichte dafür gerne auf Platz.
Genau wegen dieser Eigenschaft habe ich mir ja auch den BMW bestellt. Leute, die sich aber meist in der Stadt bewegen brauchen keinen BMW, das können die Autos alle gut. Sicher ist der 3er ein tolles Auto und muss sich hinter keinem Konkurrenten verstecken, wäre ja auch schlimm, bei dem Preis. Aber auch er hat Schwächen, genau wie alle anderen Autos auch und kann daher nicht per se besser sein als alle anderen. Ist ja auch gar nicht notwendig, wichtig ist das er mir gefällt und das tut er im Großen und Ganzen ja auch. Bin also voll und ganz bei dir, was das betrifft.
Zitat:
Original geschrieben von totetz
@
Es gibt nur Autos die den momemtanen Breitengeschmack mehr treffen und andere weniger, dabei spielen natürlich auch Image und Prestige eine Rolle.
Eben den letzten Teil kann ich nicht ganz mittragen, ich kaufe ein Auto nicht für meinen Nachbarn. Image macht ein Auto nicht wirklich besser, nur teurer, das ist ein kausaler Zusammenhang. Das beste Auto der Welt kann als Statussymbol nicht taugen, wenn es billig ist. Daher ist ein Selbstverständnis wie das berühmte Bauchgefühl beim Autokauf nur die halbe Wahrheit. Nun sehe ich das Auto vielleicht zu sehr als Gebrauchsgegenstand, um mir privat einen BMW zuzulegen und so ist auch meine Intention auszulegen. Nicht jeder, der keinen BMW fährt ist zu arm sich einen leisten zu können und nicht jedes Auto ist schlechter, nur weil nicht BMW draufsteht. Auch wenn statusbewusste BMW-Fahrer das nicht verstehen können/wollen (ist nicht böse gemeint!).
Aber ich möchte noch mal darauf hinweisen, dass ein BMW/Audi/Mercedes, je nach Vorliebe, das Optimum für schnelle Langsteckenfahrer darstellt. Ein Kriterium das für mich das wichtigste ist, aber so gut wie nie in Autotests relevant ist. Es gibt ihn also wirklich, den Vorteil jenseits vom Image.
Ansonsten leben und leben lassen, ist ja klar. ;-)