Vw golf zu gebraucht

Hallo liebe community, in 2 Wochen habe ich endlich meine Führerschein und jetzt suche ich ein Auto für mich, ich bin noch schülerin und daher werde ich nur zum einkaufen oder raus gehen innerhalb der Stadt fahren, ich habe ein VW golf Plus 2006 gefunden was mir perfekt passt, nun meine Frage ist das Auto hat schon ca.170 K KM, ist das für euch „zu gebraucht“ Das Auto kostet 3200€ jedoch für so viel geld habe ich lange gearbeitet und will auch in der Zukunft nicht jede Woche bei einer Werkstatt sein
Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Dann lieber den 1,6er. Der gilt als solide und unauffällig, ist vergleichbar mit dem 1,6er beim VW.

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Moin,

Wenn das Auto TÜV hat - dann ist es erstmal nur "verkehrssicher" und erfüllt das Minimum an Umweltverträglichkeit. Ob die Klimaanlage funktioniert, oder die Bremsen in 5000 km gewechselt werden müssen sagt dir das eben nicht.

Frag doch mal im Freundeskreis oder unter Kollegen nach, ob da wer aushelfen kann.

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 16. März 2019 um 17:08:27 Uhr:


Wenn das Auto TÜV hat - dann ist es erstmal nur "verkehrssicher" und erfüllt das Minimum an Umweltverträglichkeit.

Schön wärs! Der Prüfer konnte zum Zeitpunk der HU keine Mängel erkennen, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen.

Daß manche Prüfer aus verschiedenen Gründen mit dem Erkennen von Mängeln ihre Schwierigkeiten haben, ist nichts neues:
https://www.youtube.com/watch?v=jh0MoYAyMSw

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 16. März 2019 um 17:08:27 Uhr:


Moin,

Wenn das Auto TÜV hat - dann ist es erstmal nur "verkehrssicher" und erfüllt das Minimum an Umweltverträglichkeit. Ob die Klimaanlage funktioniert, oder die Bremsen in 5000 km gewechselt werden müssen sagt dir das eben nicht.

Frag doch mal im Freundeskreis oder unter Kollegen nach, ob da wer aushelfen kann.

LG Kester

Aber ich hab gehört dass bei Proficheck alles untersuchen wird und sie sagen auch wann muss zb Zahnriemen gewechselt werden muss und so weiter? Stimmt das nicht? Also proficheck soll eigentlich was anderes sein

Das eine ist die Hauptuntersuchung (im Volksmund auch "TÜV" genannt). Erstmals nach 3 Jahren, danach alle 2 Jahre fällig. Ist die Hauptuntersuchung bestanden, gibts aufs Kennzeichen die Plakette geklebt.

Die besagt, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Untersuchung verkehrssicher war, bzw. nur die im Bericht aufgeführten Mängel entdeckt wurden, die zwar zu beheben sind, aber die Verkehrssicherheit nicht so sehr beeinträchtigen, dass eine Plakette nicht erteilt werden kann.

Dann gibt es den Gebrauchtwagencheck beim TÜV (oder Proficheck oder unter was für Namen das auch immer angeboten wird). Dort werden auch Punkte untersucht, die mit Verkehrssicherheit nichts zu tun haben (bespw. ob das Auto Unfallschäden hatte oder nachlackiert wurde). Das ist sozusagen eher wie eine umfangreiche Inspektion des Fahrzeugs, bloß dass der TÜV halt nur einen Zustandsbericht abgibt, aber selber nichts repariert.

So besteht man die Hauptuntersuchung bspw. wennd ie Bremsbeläge kurz vor der Verschleissgrenze sind. Beim Proficheck wird man dich entsprechend hinweise und vermerken, dass die Beläge NOCH in Ordnung sind, aber zeitnah ersetzt werden müssen.

Das ist im Gegensatz zur Hauptuntersuchung eine freiwillige Sache und wird von Kaufinteressenten durchgeführt um den Zustand des Autos von einem unabhängigen Fachmann prüfen zu lassen (dein Fall) oder von Verkäufern um den Zustand des angebotenen Fahrzeugs zu dokumentieren.

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Zitat:

@fehlzündung schrieb am 16. März 2019 um 19:13:10 Uhr:


Das eine ist die Hauptuntersuchung (im Volksmund auch "TÜV" genannt). Erstmals nach 3 Jahren, danach alle 2 Jahre fällig. Ist die Hauptuntersuchung bestanden, gibts aufs Kennzeichen die Plakette geklebt.

Die besagt, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Untersuchung verkehrssicher war, bzw. nur die im Bericht aufgeführten Mängel entdeckt wurden, die zwar zu beheben sind, aber die Verkehrssicherheit nicht so sehr beeinträchtigen, dass eine Plakette nicht erteilt werden kann.

Dann gibt es den Gebrauchtwagencheck beim TÜV (oder Proficheck oder unter was für Namen das auch immer angeboten wird). Dort werden auch Punkte untersucht, die mit Verkehrssicherheit nichts zu tun haben (bespw. ob das Auto Unfallschäden hatte oder nachlackiert wurde). Das ist sozusagen eher wie eine umfangreiche Inspektion des Fahrzeugs, bloß dass der TÜV halt nur einen Zustandsbericht abgibt, aber selber nichts repariert.

So besteht man die Hauptuntersuchung bspw. wennd ie Bremsbeläge kurz vor der Verschleissgrenze sind. Beim Proficheck wird man dich entsprechend hinweise und vermerken, dass die Beläge NOCH in Ordnung sind, aber zeitnah ersetzt werden müssen.

Das ist im Gegensatz zur Hauptuntersuchung eine freiwillige Sache und wird von Kaufinteressenten durchgeführt um den Zustand des Autos von einem unabhängigen Fachmann prüfen zu lassen (dein Fall) oder von Verkäufern um den Zustand des angebotenen Fahrzeugs zu dokumentieren.

Und wenn ich das Auto in proficheck untersuchen lasse und dann wird mir gesagt dass alles gut ist reicht das, um dieses Auto zu kaufen oder muss ich trotzdem jemanden mitnehme der viel über Autos weiß ?

100% Sicherheit gibts nicht. Egal wie gut der Zustand ist, egal wen Du mitnimmst - es kann wenig später trotzdem eine Reparatur fällig sein die eben nicht absehbar war. Irgendwann musst Du für Dich eine Entscheidung treffen. Mit allen Chancen und Risiken. Das scheint aber nicht mehr modern zu sein ...

Letztendlich ist ein Gebrauchtwagenkauf auch immer eine Glückssache. In der Preisklasse umso mehr.

Auch der Sachverständige vom TÜV kann nicht hellsehen. Der kann das prüfen, was eben ein Fachmann prüfen kann. Das ist deutlich mehr als ein Laie kann. Aber er wird dir nicht sagen können, das Auto läuft jetzt erstmal 5 Jahre oder 50tkm ohne Reparaturen. Das kann niemand. Aber wenn du keine Ahnung hast und auch niemanden mit Ahnung hast, sit so eine Prüfung eine gute Sache und beruhigt auch. Schlimmstenfalls hast du das Geld für den Check versemmelt. Das ist zu verschmerzen im Vergleich zu ein paar Tausend EUR oder ein paar hundert EUR, die dann noch als Reparatur kommen.

Um deine Frage zu beantworten: Wenn du zum Check fährst, brauchst du nicht zwingend jemanden dabei zu haben, der Ahnung hat. Außer die Kiste ist offensichtlich so verbraucht oder überteuert, dass jemand sagen kann, spar dir das Geld für den Check, der Wagen ist nix...

Moin,

Dieser Check kostet je nach Umfang zwischen 80 und 150€ - wenn du den bei jedem Auto machen lässt - hast du nach 5 Autos ja quasi kein Geld mehr. Du musst also trotz allem erstmal vorselektieren, damit du dich nicht dumm und dusselig bezahlst.

Und trotz aller Hilfe - die Jungs und Mädels können auch nur das bewerten, was sie sehen und hören. Eine vollständige Garantie, dass dann nicht in ein paar Monaten irgendwas ist - ist das nicht. Manche Dinge merkst du erst, wenn sie richtig kaputt ist.

LG Kester

Genau ein seriöser Test kostet Geld, das kann man dann nur bei dem Kandidaten der Wahl machen ...

Von kostenlosen oder weitaus günstigeren Angeboten würde ich abraten ... insbesondere Werkstattketten, da hat man dann Mängel die eigentlich nur dazu dienen die Werkstatt-Auftragsbücher voll zu bekommen ...😉

Oft reicht es schon den Verkäufer mit der Absicht einer Gebrauchtwagenbewertung zu konfrontieren. Wenn der zu zucken anfängt, kann man auf dem Absatz kehrt machen.

Grundsätzlich stimmt das, selber hatte ich das aber auch schon mal abgelehnt, weil es Käufer übertrieben haben ....

Hatte ein typisches Winterauto 500 EUR mit 4 Monaten Rest-HU angeboten, Käufer wollten damit kurz zu einer Werkstatt mal auf die Bühne ... Ende der Geschichte, sie waren nach ~2 Stunden wieder da, mit einer Mängelliste von ATU aus einer Niederlassung vom anderen Ende der Stadt ... Die Mängel waren ein Witz, kann man sich bei der Werkstattkette denken .... Tank hat auch ordentlich was gefehlt ... meine Laune kann man sich vorstellen, auf streit war ich nicht aus, aber ab da an war das Thema für mich durch ... gekauft hat dann ein Exportaufkäufer ohne Handeln ohne BlaBla, sind eh meine Lieblingskäufer😉

Kauf am besten kein Auto! Das ist viel zu gefährlich.

Wo ist heutzutage eigentlich die Energie, das Interesse, die Lust etc. geblieben?

Zitat:

@JunYou963 schrieb am 16. März 2019 um 19:33:14 Uhr:



Zitat:

@fehlzündung schrieb am 16. März 2019 um 19:13:10 Uhr:


Das eine ist die Hauptuntersuchung (im Volksmund auch "TÜV" genannt). Erstmals nach 3 Jahren, danach alle 2 Jahre fällig. Ist die Hauptuntersuchung bestanden, gibts aufs Kennzeichen die Plakette geklebt.

Die besagt, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Untersuchung verkehrssicher war, bzw. nur die im Bericht aufgeführten Mängel entdeckt wurden, die zwar zu beheben sind, aber die Verkehrssicherheit nicht so sehr beeinträchtigen, dass eine Plakette nicht erteilt werden kann.

Dann gibt es den Gebrauchtwagencheck beim TÜV (oder Proficheck oder unter was für Namen das auch immer angeboten wird). Dort werden auch Punkte untersucht, die mit Verkehrssicherheit nichts zu tun haben (bespw. ob das Auto Unfallschäden hatte oder nachlackiert wurde). Das ist sozusagen eher wie eine umfangreiche Inspektion des Fahrzeugs, bloß dass der TÜV halt nur einen Zustandsbericht abgibt, aber selber nichts repariert.

So besteht man die Hauptuntersuchung bspw. wennd ie Bremsbeläge kurz vor der Verschleissgrenze sind. Beim Proficheck wird man dich entsprechend hinweise und vermerken, dass die Beläge NOCH in Ordnung sind, aber zeitnah ersetzt werden müssen.

Das ist im Gegensatz zur Hauptuntersuchung eine freiwillige Sache und wird von Kaufinteressenten durchgeführt um den Zustand des Autos von einem unabhängigen Fachmann prüfen zu lassen (dein Fall) oder von Verkäufern um den Zustand des angebotenen Fahrzeugs zu dokumentieren.

Und wenn ich das Auto in proficheck untersuchen lasse und dann wird mir gesagt dass alles gut ist reicht das, um dieses Auto zu kaufen oder muss ich trotzdem jemanden mitnehme der viel über Autos weiß ?

@vwpassat99

Sei nicht so streng. Für jemanden der im Erwerbsleben steht, sind 3200 EUR meist nicht die Welt. Aber für junge Leute ist eben auch das ein finanzieller Kraftakt. Und wenn man von der Materie keine Ahnung hat und auch niemanden kennt, der eine da unterstützen kann, kann ich die Sorgen schon verstehen.

Mir sind solche Anfragen lieber als Fahranfänger die gleich einen Neuwagen hingestellt bekommen oder sich eine "fett krasse Karre" auf Pump kaufen wollen. Und lieber vorher um Rat fragen als hinterher jammern, wenn die Schrottkiste schon gekauft ist.

Als ich mein erstes Auto gekauft habe (1999) habe ich 4000 DM investiert. Das war damals für mich auch viel Geld und ich war froh, einen Automechaniker aus der Verwandtschaft dabei zu haben. Selber hatte man halt wenig Ahnung, Internet gab es nicht, da war man auch froh, etwas Unterstützung zu bekommen.

Man geht in einem Autoforum immer davon aus, dass andere sich auch für Autos interssieren und ein gewisses Grundwissen haben, aber es kommen halt auch die, die keine Ahnung haben und hier nach Rat suchen.

@fehlzündung

Du hast schon auch Recht.

Aber ist die Jugend heutzutage wirklich so desinteressiert, was Autos und Technik angeht? Normal müsste doch jeder einen Kumpel/Freund haben, der Mechatroniker ist oder lernt.

Früher (also vor 25 Jahren) fand man auch noch bei nem vernünftigen Autohaus einen Golf für 4000 DM, dahingehend ist es jetzt wirklich schwer geworden, aus dem Bodensatz was herauszufiltern.

Aber wenn man es will, dann muss man sich da irgendwie reinfuchsen. Nicht nach den Megaschnäppchen schauen, beliebte Farben meiden, Kompromisse bei der Ausstattung machen und man wird was finden.

[
quote]
@vwpassat99 schrieb am 17. März 2019 um 12:32:56 Uhr:Normal müsste doch jeder einen Kumpel/Freund haben, der Mechatroniker ist oder lernt.

Ne, eben nicht. Ich kenne keinen, der sich wirklich mit KFZ auskennt.
In das jetzt mehr an meiner Sozialisation oder dem allgemeinen Fachkräftemangel liegt? Keine Ahnung.

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