VW-Golf 8 welcher Motor?

VW Golf 8 (CD)

Hallo!

Ich will demnächst vom Golf 7 auf den Golf 8 umsteigen! Zurzeit fahre ich einen Golf 7 Variant 2.0 TDI mit 150 PS! Im großen und ganzen bin ich mit dem Motor schon zufrieden aber trotzdem kein Vergleich zu meinem Golf 5 mit 140 PS TDI-PD, der war zwar sehr rau aber hatte heftig Drehmoment ein tolles Fahrgefühl! Solch ein Motor fehlt mir bis heute!

Beim Golf 8 fällt mir die Entscheidung noch etwas schwer! Einerseits würd mich wieder der 2.0 TDI reizen allein schon wegen dem Verbrauch aber andererseits wird die Zukunft mit einem Diesel auch nicht wirklich leichter. Dann gibt's ja noch die TSI, Hybrid,usw.... Da ich Vielfahrer bin stellt sich beim Benziner wieder die Frage zum Verbrauch! Die Entscheidung echt schwer..

Welchen Motor würdet ihr empfehlen?
Welche Erfahrungen habt ihr?

77 Antworten

Und genau das ist es, warum ich zur Zeit definitiv nicht so ein Auto kaufe. Vielleicht ist sowas für Hausbesitzer ganz toll. Hätte ich in meiner Tiefgarage eine Lademöglichkeit, könnte das schon anders aussehen. Aber im Moment wäre das noch kein Thema für mich.

Uliboy.
Du erzählst einen Blödsinn von Hinten bis Vorne. Ich habe meine Mini PV - kosten 595€ - seit einem Monat. Die liefert an einem trüben Dezembertag 180W. Mit einer Spannung von konstant über 230V. Und die kann sehr wohl zum Teil auch zur Ladung des Golfs beitragen. Wie es bei einer Wallbox ist weiß ich nicht. Und 180W waren ohne direkte Sonne. Waren nur Wolken und Regen. Im Sommer werden es einige KW sein.
Und. Du zeigst die Anlage lediglich bei deinem Stromanbieter an. Ob er einen neuen Zähler einbaut oder nicht entscheidet er allein. Tauscht der den aus trägt er die kosten. Weil es auch sein Eigentum ist. Das ist Gesetz.
Der Verkäufer hat mir die Leistung seiner Anlage auf der App gezeigt. 2020 brachte die 680kw. Das sin bei uns 210€.

He he Du Rüpel, was ist denn das für ein Ton? Den verbitte ich mir.

Wie es aussieht hast Du Dich vor dem Kauf (außer mit dem Verkäufer/Täuscher) noch nicht mit dem Thema beschäftigt. Na, Du wirst es noch erleben. Viel Spaß beim Einspeisen der 180 Watt in den Akku des Golfes. Ich lach mich schlapp, wenn ich an solch eine philiströse Borniertheit nur denke.

Zitat:

@gttom schrieb am 30. Dezember 2020 um 15:00:55 Uhr:


Außerdem gibt es hier keine Ölkartelle ...

Das ist richtig. Strom ist etwas, dass wir in großer Menge selbst herstellen können und künftig werden die Kapazitäten für erneuerbaren Strom weiter ausgebaut. Trotzdem muss man feststellen, dass es bei den Stromkosten auch Anteile gibt, die diskussionswürdig sind.

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@borcamper tut mir leid aber Uli hat vollkommen recht. Wo willst du denn bitte deine mehrere Kw Leistung herbekommen?

Tut mir leid wer den Unterschied von Leistung und Energie nicht versteht und dann so auf die „kacke“ haut...
informiere dich doch lieber mal über das Thema Photovoltaik. Die wirst im Sommer nicht mal ne Leistung von 1 kw erreichen...

Bitte back to topic

Zitat:

@206driver schrieb am 30. Dezember 2020 um 21:09:16 Uhr:



Zitat:

@gttom schrieb am 30. Dezember 2020 um 15:00:55 Uhr:


Außerdem gibt es hier keine Ölkartelle ...

Das ist richtig. Strom ist etwas, dass wir in großer Menge selbst herstellen können und künftig werden die Kapazitäten für erneuerbaren Strom weiter ausgebaut. Trotzdem muss man feststellen, dass es bei den Stromkosten auch Anteile gibt, die diskussionswürdig sind.

Strom wird nicht mehr lange so verhältnismäßig günstig bleiben.
Schaut doch mal wieviel Instanzen sagen dürfen ob Strom produziert werden darf oder nicht. Da gibt es zb bei windanlagen 4 oder 5 Instanzen die sagen können lieber Betreiber stell bitte die Anlage aus.
Jetzt gibt es schon die ersten die sagen das nicht zu viel Autos in der Nacht geladen werden dürfen, warum auch immer.
Und die stromtankstellen gehen auf 1 Euro pro kW.

Und das soll günstig und zukunftsfähig sein???

Im Gegensatz zu Benzin von der Tanke hast du aber mit einem Elektroauto zumindest die Möglichkeit, eigenen Strom über eine PVA/WKA etc. zu erzeugen und diesen dann auch zu verbrauchen.
Damit hat man konsequent einen direkten Einfluss auf seine künftigen Mobilitätskosten.

Eine kleinere PVA um 5-6kWp kostet etwa 6-8tsd Euro. Damit erzeugt man genügend Strom für einen 2-3 Personen-Haushalt und ein Elektroauto für ca. 15tsd km pro Jahr. Auf 20 Jahre Betrachtungszeiteaum rechnet sich das definitiv. Und das schöne dabei ist der Umstand, dass man seine Abhängigkeit von Preisschwankungen für Kraftstoffe bzw Strom vom Energieversorger drastisch reduziert😉 (Stichwort: Autarkiegrad)

Wer sowas nicht direkt selber installieren kann, sucht sich dann entweder ein Bürgerprojekt (in vielen Gemeinden schon gängige Praxis), oder man bezieht den Strom direkt von einem lokalen Anbieter. Auch Wohnungsgesellschaften bzw Genossenschaften haben längst das Potenzial ihrer Dachflächen entdeckt. Der dort erzeugte Strom kann dann direkt an die Vermieter vermarktet werden.
Es muss halt immer nur jemand das dafür notwendige Projekt anstoßen.

Zitat:

@MARIO340 schrieb am 28. Dezember 2020 um 20:34:19 Uhr:


Beim Golf 8 fällt mir die Entscheidung noch etwas schwer! Einerseits würd mich wieder der 2.0 TDI reizen allein schon wegen dem Verbrauch aber andererseits wird die Zukunft mit einem Diesel auch nicht wirklich leichter. Dann gibt's ja noch die TSI, Hybrid,usw.... Da ich Vielfahrer bin stellt sich beim Benziner wieder die Frage zum Verbrauch! Die Entscheidung echt schwer...

Wenn dir Diesel zusagt dann würde ich bei Diesel bleiben.

Die Politiker prangern zwar gerne den Dieselmotor an, aber wen es um die Zukunftssicherheit geht dann steht man mit einem Diesemotor wahrscheinlich besser da als mit einem Benzinmotor.

Weil ich fürchte das in Zukunft die Politiker versuchen werden Benzin so stark wie mögich zu verteuern um die Autofahrer zu den Elektroautos zu treiben. Aber beim Diesel werden sie sich wegen der Nutzung für ÖPNV und Industrie nicht so stark trauen. Und notfalls könnte man auch Rapsöl zu Biodiesel umesthern.

Der TGI mit Erdgas wäre vielleicht auch eine Option aber nur wenn du in der Region wo du unterwegs bist Erdgastankstellen verfügbar hast.

Zitat:

@gttom schrieb am 31. Dezember 2020 um 15:53:10 Uhr:


Auf 20 Jahre Betrachtungszeiteaum rechnet sich das definitiv. Und das schöne dabei ist der Umstand, dass man seine Abhängigkeit von Preisschwankungen für Kraftstoffe bzw Strom vom Energieversorger drastisch reduziert😉 (Stichwort: Autarkiegrad)

Wie lange hält denn so eine Anlage?

Meine läuft seit 11 Jahren fehlerfrei. Ich hoffe auf mindestens 20-25 Jahre Nutzungsdauer. Etwaige künftige Reparaturkosten sind mittlerweile überschaubar, da die Preise für Ersatzteile sehr viel niedriger sind als noch vor 10 Jahren.

Dabei war 2020 das bislang ertragstärkste Jahr mit 1100kWh je kWp installierter Leistung. Die anfänglich prognostizierte durchschnittliche Leistungsdegression pro Jahr kann ich somit nicht bestätigen.

Insgesamt 42000 kWh dieses Jahr. Das würde für gut 10-15 Elektroautos reichen, bei einer Jahresfahrleistung von ca. 15tsd km🙂

Zitat:

@gttom schrieb am 31. Dezember 2020 um 15:53:10 Uhr:


Eine kleinere PVA um 5-6kWp kostet etwa 6-8tsd Euro. Damit erzeugt man genügend Strom für einen 2-3 Personen-Haushalt und ein Elektroauto für ca. 15tsd km pro Jahr.

Mein Grundstück geht nach Süden zur Straße. Auf meiner Garage könnte ich knapp 60m² nutzen. Währen da nicht der alter Eichen, Buchen und Kastanienbestand auf der anderen Seite der Straße. Das beschattet die Garage außer im Hochsommer wenigstens teilweise immer woanders. Und nach 13 Uhr fängt auch mein Haus an, die Garage immer mehr zu beschatten, auch im Sommer.

Da würde die meiste Zeit des Tages und Jahres nur Streulicht auf die Module fallen. Deshalb hab ich den Gedanken verworfen.

Da müssen eben die Gegebenheiten schon positiv zusammenkommen. Sonst lohnt das nicht.

Gruß Ulli

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 31. Dezember 2020 um 16:03:34 Uhr:


Weil ich fürchte das in Zukunft die Politiker versuchen werden Benzin so stark wie mögich zu verteuern um die Autofahrer zu den Elektroautos zu treiben. Aber beim Diesel werden sie sich wegen der Nutzung für ÖPNV und Industrie nicht so stark trauen.

Du weißt aber schon, dass die Preissteigerung durch die CO2 Steuer ab 2021 beim Diesel gut 1ct größer ausfällt als für Benzin?

@gttom also in unserer Region ist nirgends pva in irgendeiner Weise außerhalb von EFH zu sehen.
Das ändert aber nichts wenn du unterwegs bist und den 3fachen Preis zahlen must bloß weil man nach Laden muss.
Sicher wenn das funktioniert ist das toll aber für die Masse eher nicht zumindest nicht in 1 oder 2 Jahren. Weiter geht ja zurzeit gar nicht zu denken weil man nicht weiß welchen einflussreichen Leuten was der Quere liegt.

Ha, ich weiß für weite Strecken mietet man sich dann einfach ein verbrenner

(wenn die Technik mit machen würde hätte hier jetzt ein Tränen lachender emoje stehen sollen)

Vielfahrer und Langstreckler werden nicht unbedingt die erstbeste Klientel für ein Elektroauto sein. Der durchschnittliche PKW Fahrer kommt im Jahr auf etwa 14tsd km. Das sind ~40km pro Tag.
Ein Elektroauto mit 300km realer Reichweite kann somit eine ganze Arbeitswoche mit einer Ladung gefahren werden.

Die wirklich notwendige Reichweite eines Fahrzeugs bzw die Möglichkeit unterwegs nachzutanken bzw nachzuladen, wird in der ganzen Diskussion ums Elektroauto (für meine Begriffe) viel zu hoch gewichtet.

Selbst 20tsd km p.a. entsprechen, bei einer täglich regelmäßigen Nutzung verteilt auf die circa 250 durchschnittlichen Arbeitstage eines Kalenderjahres, nur etwa 80km täglich (typischerweise 40km hin zum Arbeitsplatz und wieder zurück). Das liegt durchaus im Rahmen einer zumutbaren notwendigen Häufigkeit ein Elektroauto nachzuladen.

Wenn man 1 bis 3 längere Urlaubsreisen im Jahr unternimmt und dort an einer Ladestation etwas teurer nachladen muss, dann fällt das nicht ins Gewicht im Vergleich zum Rest des Jahres.

Ich will hier übrigens keine Werbung fürs Elektroauto machen, sondern nur die ewig angelasteten Nachteile bei der Nutzung eines solchen Fahrzeugs revidieren. Ein Elektroauto kann heutzutage durchaus in ein persönliches Mobilitätskonzept passen. Das muss man sich ehrlich und unvoreingenommen selber durchkalkulieren. Insbesondere bei der derzeitigen Förderungspolitik und der günstigen Finanzierungskonditionen seitens der Hersteller.
Und wie gesagt Nutzungsprofile die meinem ersten Satz zuzuordnen sind, werden sich (noch) nicht von einem Elektroauto überzeugen lassen.

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