VW e-up! für diese Anforderungen ausreichend?
Liebe Alle!
Vorab - ich habe wenig Ahnung von Autos, deshalb auch meine Frage hier in diesem Forum. Bisher bin ich immer einen Seat gefahren, einmal einen Leon, später Ibiza mit Schaltgetriebe, seit einigen Jahren habe ich kein Auto, da ich nicht mehr so ländlich wohne.
Suche nun ein Auto, mit dem ich hauptsächlich mit meinem Kind (zur Zeit 2 Monate) eher kurze Strecken fahre. Ein weiterer Erwachsener oder ein weiteres Kind fährt nicht, oder nur in Ausnahmefällen, mit.
Ich möchte gerne ein Automatik Auto. Außerdem dachte in an ein Elektroauto, da es weniger wartungsintensiv ist und man sich vor allem auch die Benzinkosten spart.
Ich würde ca. alle 1-2 Wochen eine Strecke von knapp 100 km fahren (Autobahn, ca. 50km hin - 50 km retour). Ansonsten öfter eher kurze Strecken im Stadtverkehr (zwischen 5-20km pro Strecke). Komme sich nicht mal auf 10.000km pro Jahr. Eine Wallbox haben wir noch nicht, lediglich eine Vorbereitung. Da ich aber nicht so viel unterwegs bin, sollte eine normale, denke ich, reichen. Kostengünstig sollte das ganze auch sein, ich würde also ein Modell wählen, das 2-4 Jahre alt ist und wahrscheinlich schon einige Kilometer (maximal 20.000) hinter sich hat.
Wir kommen übrigens aus der Nähe von Wien, d.h. bei uns ist es so flach und im Winter gibt es selten Schnee.
Beim durchforsten des Marktes bin ich auf den VW e up! gestoßen.
Was haltet ihr von einem e up! für oben geschriebene Anforderungen?
Ist er mit einem kleinen Kind, das hinten auf der Rückbank sitzt, sicher? Wie schätzt ihr das Fahrgefühl mit so einem kleinen Auto ein, wenn man auch mal Autobahn fährt? Ist er auch bei Kälte, Nässe ausreichend komfortabel und sicher?
Ich freue mich auf eure Meinungen, bin aber auch dankbar für andere Vorschläge.
17 Antworten
Zitat:
... Und auch mit Kind ist er ausreichend sicher?
Die aktive Sicherheit vom Fahrverhalten, Beschleunigen, Kurvenfahren, Spurhaltung und Bremsen ect. ist auf jeden Fall hoch, schau aber auch nach einem mit Spurhalteassistent.
Die passive Sicherheit ist wohl eher nicht sehr hoch (3 Sterne im Crashtest), das ist ein Kleinstwagen und das Blech ist dünn. Klassenüblich sicher würde ich sagen.
Siehe: https://www.adac.de/.../
Der ADAC Test beschreibt die Ursachen für die nur 3 Sterne im Crashtest ganz gut:
Fehlende City Notbremsfunktion
Fehlende Einstellmöglichkeiten der Sicherheitsgurte
Fehlende Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer hinten
Nicht die modernste Airbaglösung
Das sind für mich eher Feinheiten bei der aktiven Sicherheit, eben weil das Auto nicht mehr aktuell ist und mit Autos verglichen wurde, die diese Features haben.
Aber... Hoher Insassenschutz mit geringem Verletzungsrisiko für Insassen klingt für mich durchaus nach vergleichsweise guter Konstruktion und passiver Sicherheit.
Ein Auto mit "nur" 3 Sternen ist eben nicht gleich unsicher.
Zitat:
@fritzpapa schrieb am 26. Oktober 2024 um 21:18:03 Uhr:
Zitat:
... Und auch mit Kind ist er ausreichend sicher?
Die aktive Sicherheit vom Fahrverhalten, Beschleunigen, Kurvenfahren, Spurhaltung und Bremsen ect. ist auf jeden Fall hoch, schau aber auch nach einem mit Spurhalteassistent.
Die passive Sicherheit ist wohl eher nicht sehr hoch (3 Sterne im Crashtest), das ist ein Kleinstwagen und das Blech ist dünn. Klassenüblich sicher würde ich sagen.Siehe: https://www.adac.de/.../
Morgen...!
Man müsste mal vergleichen, warum der Up im 2011er Rating 5 Sterne beim NCAP erhalten hat, aber das quasi gleiche Fahrzeug in 2019 nur noch 3. 😉
MfG André
EDIT: Thinky123 hat es schon aufgezählt. 😉