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VW Abgasskandal; Aktion 23R7, Stilllegung, Verkauf: 2.0 TDI 140 PS (DSG)

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

ich fahre einen Golf 2.0 TDI (CFFB) mit 140 PS und DSG aus 06/2012.
Habe ihn 08/2013 als Vorführwagen von einem großen VW-Autohaus gekauft.

Im August 2015 wurde der VW-Abgasskandal bekannt.
Seitdem habe diverse Schreiben erhalten, dass ich das Update durchführen lassen soll.
- 02.2016: 1. Infoschreiben (Fahrzeug vom Abgasskandal betroffen)
- 08.2016: 2. Infoschreiben (Aktion 23R7 durchführen)
- 04.2017: 3. Infoschreiben (Aktion 23R7 durchführen)
- 10.2017: 4. Infoschreiben (Aktion 23R7 durchführen)
- 01.2018: Schreiben vom KBA (Datenübermittlung an Zulassungsstelle im April 2018)
- 05.2018: Zulassungsstelle erteilt Frist bis 08.06.2018

Immer noch kein Update drauf mittlerweile 7 Tage überfällig.
Gibts jemanden, dessen Auto bereits stillgelegt wurde?
Gibts beim Golf Probleme nach dem Update? Kulanz von VW?

Habe zwischenzeitlich ein Angebot zur Inzahlungnahme von 8400,- € erhalten und überlege das Fahrzeug abzugeben.

Meinungen dazu?
Würde mich mal interessieren.

Grüße 🙂

Beste Antwort im Thema

Danke, aber so eine idiotische Antwort kannst du dir echt sparen.
Wenn es nicht so viele Deppen geben würde, die VW schon fast um das Update betteln und schon 2016 hingerannt wären, dann würde es gar keinen Rückruf geben.

Ich bin in der Zeit ohne Probleme 40.000 km gefahren.
Und die Strategie hat sich gelohnt.

Ich glaub eher, dass du irgendwelche Kräuter rauchst.
Wenn du was sinnvolles zum Beitrag sagen willst, gerne.
Ansonsten Schnauze halten.

quote]

@Timmerings Jan schrieb am 17. Juni 2018 um 20:56:49 Uhr:

Zitat:

@1991markus91 schrieb am 17. Juni 2018 um 20:46:48 Uhr:


Seitdem jagt eine komische Botschaft die nächste und irgendwie hab ich keine Lust mehr auf das Theater, da ich jeden Tag ein funktionierendes Fahrzeug brauche.

Und du hast allen Ernstes gedacht, dass dieses "Theater" sich, von allen Optionen die dir offenstanden, ausgerechnet durch konsequentes Nichts-Tun am besten reduzieren ließe?

Respekt, das muss wirklich ein heftiges Kraut sein, das du so rauchst.

44 weitere Antworten
44 Antworten

Das wird schwierig in Deutschland ohne Update.
Seit April 2018 bekommt der Golf keinen AU/HU mehr ohne dem Update.
Es wird nicht nur vom TÜV sondern auch von Dekra und KÜS verweigert. Wie die Situation bei GTÜ ist, weiß ich nicht.

Anmelden kannst du ihn theoretisch schon, nur ist hierfür ein gültiger HU/AU Nachweis erforderlich.
Ansonsten wirst du irgendwann von VW, dem KBA oder deiner Zulassungsbehörde angeschrieben, dass das Update zu machen wäre.

Zitat:

@GTE-Neuling schrieb am 19. Juni 2018 um 11:47:44 Uhr:


Hallo,

Ich habe eine Frage und möchte keinen neuen Thread aufmachen.
Ich interessiere mich für einen gebrauchten Golf 6 2.0 TDI DSG aus Oktober 2012.
Dieser ist in Luxemburg zugelassen, wird aber vor dem Verkauf abgemeldet, sodass ich ihn mit dt Schildern abholen könnte. (Wohnort der Besitzerin ist Deutschland).
Das Softwareupdate wurde noch NICHT gemacht. Bekomme ich Probleme, wenn ich den Wagen hier anmelde?
Den TÜV müsste ich neu machen, aber wird der Wagen gleich stillgelegt bzw erst gar nicht erst zugelassen ohne Update?

Was meint Ihr ?

Vielen Dank
Alex

Hallo,

Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe mir schon so etwas gedacht. Ohne Update keine HU/ AU, ohne HU keine Zulassung.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Ich werde das Update zur Verkaufsgrundlage machen wenn es am Ende der Wagen wird.

Danke für die Infos.

Alex

Zitat:

@1991markus91


Was hat das mit Intelligenz zu tun?

Sorry, aber das kann doch nicht dein ernst sein, oder?

Zitat:

@1991markus91


Wenn es nicht so viele Deppen geben würde, die VW schon fast um das Update betteln und schon 2016 hingerannt wären, dann würde es gar keinen Rückruf geben.

Was würde es dann geben?

Zitat:

@1991markus91


Ich bin in der Automobilbranche tätig und weiß sehr wohl warum ich mich dafür entschieden habe, das beschissene Update nicht zu machen.
Alle Anwälte warnen ihre Mandanten davor...also wieso sollte ich es dann machen?!

Die Probleme mit dem Update sind ja in Fachkreisen auch vollumfänglich bekannt.
AGR (1.500 €)
Injektoren (200 € pro Stück)
DPF (2.000 €)
eventuelle Schäden am Turbo (neu: 2000€)
unrunder Motorlauf, Leistungsverlust und erhöhter Verbrauch

Die Anwälte raten dich auch bei Ihnen Mandant zu werden, warum kannst du dir sicher selber denken, oder?

Alle Dinge die du da aufzählst sind vor dem Update nicht kaputt gegangen?
Und gehen bei anderen Marken die (noch) keinen Skandal haben nicht kaputt?

Oder etwa doch?

Zitat:

@1991markus91


Wenn du das Update so geil findest, ist das deine Sache.

Ich finde weder das was VW gemacht hat noch das Update gut. Ich sehe das aber scheinbar viel lockerer, mein Fahrzeug macht mit Update genau so wenig Probleme wie vor dem Update.
Und wenn sich das irgendwann mal ändern sollte kann ich das Thema jederzeit beenden...

Mahlzeit,
meine Frau fährt auch den 2.0 TDI 140 PS Schalter. Sie hat das Update im Jahre 2016 bei KM Stand
80.000 durchführen lassen.
Aktueller KM-Stand zur Zeit 123.000.
Probleme seit dem Update:
- ab und an unrunder Motorlauf
- leicht erhöhter Mehrverbrauch , ca. 0,3 Liter/100 km

ansonsten keinerlei Probleme. Einfache Fahrt zur Arbeit täglich ca. 40 km Autobahn, fast keine Kurzstrecken.

LG
Vorhand-Gott

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Zitat:

@1991markus91 schrieb am 19. Juni 2018 um 12:04:22 Uhr:



Seit April 2018 bekommt der Golf keinen AU/HU mehr ohne dem Update.
Es wird nicht nur vom TÜV sondern auch von Dekra und KÜS verweigert. Wie die Situation bei GTÜ ist, weiß ich nicht.

Die GTÜ macht ebenso einen Abgleich der Fahrgestellnummer mit einem Datensatz des KBA, war grad dort und hatte mich erkundigt. Ist dein Fahrzeug dort noch nicht als erledigt eingetragen, gibt es keine Plakette. Der Datenabgleich zwischen VW, KBA und den Prüfdiensten dauert wohl auch ein bisschen! Ob ihnen dann der ausgelesene Softwarestand und/oder der Aufkleber reicht kann ich nicht sagen - besser fragen wenn das Update erst kurzfristig vor dem HU-Termin aufgespielt werden soll.

Abgesehen davon würde ich abraten ein Fahrzeug (von privat) zu kaufen auf welches das Update erst kurz vorher aufgespielt wurde. Die Ausfallwarscheinlichkeit wäre mir da viel zu hoch, besser das Update ist wenigstens 10Tkm drauf.

Komisch, war gestern bei der GTÜ. Kein Update drauf, aber frische Plakette erhalten.
Hatte auch vorher gefragt. Prüfer: Kein Problem

Sehr eigenartig. Meine Information stammt von der Prüfstelle der GTÜ in Braunschweig/Nds. - sollte es da etwa jetzt auch noch regionale Unterschiede geben? Der Prüfer fragte mich direkt als ich mich mit dem Fahrzeugschein anmelden wollte damit nicht unnötig Gebühren entstehen falls es fehlt, und auf Nachfrage bekam ich die Auskunft des Datenabgleiches mit dem KBA.

Danke für Eure Antworten.

@alex1234567890

Welche Ausfallwahrscheinlichkeit meinst Du bitte?

Danke
Alex

@alex, ich habs in einer Schrauberbude machen lassen, wo der Fuzzi 1x die Woche aufschlägt.
Ausfallerscheinungen? Aber bitte: defekte AGR,Injektoren, schneller zugesetzte DPF....
Der Kram geht mit Vorliebe nach dem aufspielen der SW über den Jordan...

Ok. Danke

Das scheint dann wohl am Ende ein Glücksspiel zu sein.
Einige haben mächtig Probleme. Andere wohl nicht.

Dann werde ich mir das mit dem Kauf nochmal überlegen.

Danke
Alex

Wenn ich einen kaufen müßte, dann einen, wo das Update schon 1 Jahr läuft. Dazu die Reperaturhistorie von VW konsultieren. War der Wagen nach dem Update unauffällig, würd ich den Wagen kaufen. War der aber mehr in der Werkstatt als auf der Strasse...

Zitat:

@GTE-Neuling schrieb am 19. Juni 2018 um 16:31:56 Uhr:


Danke für Eure Antworten.

@alex1234567890

Welche Ausfallwahrscheinlichkeit meinst Du bitte?

Danke
Alex

Es gibt bei technischen Systemen immer zum Beginn der Auslegungslebensdauer eine höhere Ausfallrate, beispielsweise durch Materialfehler, Montagefehler oder ähnliches. An diese Phase schliesst sich dann eine Zeit an in der in der Regel eher nichts mehr passiert, die Systeme sind "eingelaufen". Irgendwann beginnen die Ausfälle wieder anzusteigen und die Lebensdauer die der Hersteller vorgesehen hat neigt sich dann dem Ende zu.

Wenn in einem Motorsteuergerät welches die Komponenten ansteuert so tiefgreifende Änderungen gemacht werden das sich die ganzen Kennfelder für Ladedruck, Einspritzmengen, Abgasrückführung etc. ändern - dann kommt das quasi einem teilweisen Neustart gleich - nur eben ohne eine Gewährleistung des Herstellers.

Beispielsweise können Resonanzen an Einspritzleitungen auftreten die vorher nicht da waren was auch passiert ist. VW verbaut daher bei den entsprechenden Motorvarianten auch Schwingungsdämpfer an den Leitungen. Stellglieder müssen eventuell grössere Hübe durchführen auf Bereiche die nicht eingelaufen und "vergammelt" sind. Machst Du beispielsweise deine Haustüre jahrzentelang nur 1/3 weit auf und dann mal komplett - bricht vielleicht das Türschnarnier weil es ab 1/3 blockiert.

Das nennt man dann Badewannenkurve und findet man in fast allen technischen Tabellenbüchern.

Danke an @Naphtabomber und @alex1234567890 für die ausführlichen Erklärungen. Für mich als Laien ist das alles sehr hilfreich.

Dann sollte ich mir das mit diesem Wagen nochmal durch den Kopf gehen lassen.
Irgendwie schade. Da hat man den passenden Wagen gefunden und dann könnte das SW Update einen Strich durch die Rechnung machen.

Dass das Update solche Probleme hervorrufen kann, war mir nicht bewusst.

Aber schön, dass es dieses Forum und so auskunftsfreudige Mitglieder wie Euch gibt.

Danke

Alex

Es wäre halt schlauer Du findest deinen Wagen bei einem Händler - der muss dir wenigstens ein bisschen Gewährleistung geben. Was vielleicht auch in Frage kommt ist der Abschluss einer Reparaturkostenversicherung - da müsstest Du dich dann mal durchs kleingedruckte arbeiten und mit scharfem Stift nachrechnen. Vielleicht kommt sowas ja in Frage - vielleicht für ein Jahr ab Kauf oder so, die Preise steigen dann recht scharf an.

Ich persönlich bin eher ein Freund von selbstgemachten Inspektionen, bissl Kohle auf der Kante für Reparaturen haben. Die ist auch noch "da" während Du mit Kündigung der Reparaturkostenversicherung auch deine Beiträge in den Wind schreibst. Ich bilde mir auch ein das in letzter Zeit die Preise für AGR-Ventile und Injektoren tendenziell eher fallen - so ein Zufall 😉.

Es _muss_ ja auch nix passieren - bei meinem 1.6l TDI ist auch "nix" passiert - und der Wagen wird hier eher im Landstrassenbetrieb gefahren - so 20km am Tag. Was nervt - nach dem Update regeneriert der Wagen alle 300km vorher waren es eher 800km - wohlgemerkt bei gleicher Fahrweise. Achja - und er hört sich seitdem an wie ein schöner alter Golf 2 Saudiesel. Wenn Du damit leben kannst - bitte sehr :-)

Siehst ja, dass es mein Ernst ist, oder?
Man muss ja nicht immer bei jeder beschissenen Aktion unserer genialen Regierung direkt vorne dran sein.

Und dafür, dass du entweder ein VW-Fanboy bist, den Unterschied zwischen vorher und nachher nicht merkst oder einfach nur nicht ertragen kannst, wenn jemand andere Ansichten hat... dafür kann ich auch nix.

Wenn die Bevölkerung da einfach nicht hingelaufen wäre, könnten sie sich das Update in den Arsch stecken, so einfach ist das.
VW baut seit 2015 eine scheiße nach der anderen, anstatt den Verein aufzuräumen und das aufzuklären.

Ich bin raus, hab gestern nen BMW bestellt und fertig.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 19. Juni 2018 um 12:51:30 Uhr:



Zitat:

@1991markus91


Was hat das mit Intelligenz zu tun?

Sorry, aber das kann doch nicht dein ernst sein, oder?

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 19. Juni 2018 um 12:51:30 Uhr:



Zitat:

@1991markus91


Wenn es nicht so viele Deppen geben würde, die VW schon fast um das Update betteln und schon 2016 hingerannt wären, dann würde es gar keinen Rückruf geben.

Was würde es dann geben?

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 19. Juni 2018 um 12:51:30 Uhr:



Zitat:

@1991markus91


Ich bin in der Automobilbranche tätig und weiß sehr wohl warum ich mich dafür entschieden habe, das beschissene Update nicht zu machen.
Alle Anwälte warnen ihre Mandanten davor...also wieso sollte ich es dann machen?!

Die Probleme mit dem Update sind ja in Fachkreisen auch vollumfänglich bekannt.
AGR (1.500 €)
Injektoren (200 € pro Stück)
DPF (2.000 €)
eventuelle Schäden am Turbo (neu: 2000€)
unrunder Motorlauf, Leistungsverlust und erhöhter Verbrauch

Die Anwälte raten dich auch bei Ihnen Mandant zu werden, warum kannst du dir sicher selber denken, oder?

Alle Dinge die du da aufzählst sind vor dem Update nicht kaputt gegangen?
Und gehen bei anderen Marken die (noch) keinen Skandal haben nicht kaputt?

Oder etwa doch?

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 19. Juni 2018 um 12:51:30 Uhr:



Zitat:

@1991markus91


Wenn du das Update so geil findest, ist das deine Sache.

Ich finde weder das was VW gemacht hat noch das Update gut. Ich sehe das aber scheinbar viel lockerer, mein Fahrzeug macht mit Update genau so wenig Probleme wie vor dem Update.
Und wenn sich das irgendwann mal ändern sollte kann ich das Thema jederzeit beenden...

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