vorzeitiger Abschied von meinem A6

Audi A6 C7/4G

Hallo Gemeinde

ich möchte in dem Thema mal meine Beweggründe für den vorzeitigen Abschied vom A6 zu Papier bringen. Möglicherweise gibt es ja noch den Ein oder Anderen, der seinen Wagen auch eher als geplant abgibt. 

Der Hauptgrund sind natürlich die regelmäßigen Werkstattbesuche nämlich 14x in 18 Monaten.
Unter anderem wegen Lenkung, Geräuschen im Vorderwagen, Getriebe, störenden Geräuschen im Innenraum, defektem MMi,...usw.
Der zweite Grund sind die (un)freundlichen Servicetechniker die keinesfalls arrogant und komplett desinteressiert sind und sich natürlich immer stets bemühen die Probleme schnell und dauerhaft zu lösen.
Nun ich denke, dass man bei einem "Premium"-hersteller wie Audi doch etwas mehr erwarten darf, zumindest was den Service angeht.
Ich möchte den A6 jetzt nicht komplett runter machen, da er auch seine guten Seiten hat, mir nur leider zu wenig, um ihn weiter zu fahren.

Für mich ist es Zeit Abschied zu nehmen und zu sagen it´s time to say goodbye.

beste Grüße
ich-bins.

Beste Antwort im Thema

Hallo Gemeinde

ich möchte in dem Thema mal meine Beweggründe für den vorzeitigen Abschied vom A6 zu Papier bringen. Möglicherweise gibt es ja noch den Ein oder Anderen, der seinen Wagen auch eher als geplant abgibt. 

Der Hauptgrund sind natürlich die regelmäßigen Werkstattbesuche nämlich 14x in 18 Monaten.
Unter anderem wegen Lenkung, Geräuschen im Vorderwagen, Getriebe, störenden Geräuschen im Innenraum, defektem MMi,...usw.
Der zweite Grund sind die (un)freundlichen Servicetechniker die keinesfalls arrogant und komplett desinteressiert sind und sich natürlich immer stets bemühen die Probleme schnell und dauerhaft zu lösen.
Nun ich denke, dass man bei einem "Premium"-hersteller wie Audi doch etwas mehr erwarten darf, zumindest was den Service angeht.
Ich möchte den A6 jetzt nicht komplett runter machen, da er auch seine guten Seiten hat, mir nur leider zu wenig, um ihn weiter zu fahren.

Für mich ist es Zeit Abschied zu nehmen und zu sagen it´s time to say goodbye.

beste Grüße
ich-bins.

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Zitat:

Motor allein macht kein auto

Sehe ich anders, nach meiner Meinung sind Autos durch den Motor geprägt, zB führt ein 2.0er TDI im A6 dazu, das man meint ein A4 3.0TDI sei das deutlich bessere Auto.

Als es noch Golfs gab mit Motoren, war das Fahrgefühl 2 Klassen höher. Ebenso als der Passat noch ein Audi war. Aber auch da spielte der Motor die Rolle.

Für mich sind 4 Zylindern allenfalls untere Mittelklasse. Das hat mit Leistung nichts zu tun, die Geschmeidigkeit und die Vibrationsarmut der 5,6 oder mancher V8 (viele sind nur 2 vierzylinder) bedingen ein ganz anderes Fahrgefühl. Mit großvolumigen mehr als 4 zylindrigen Motoren fährt man viel entspannter, diese Unaufgeregtheit und die (bei Saugern) präzise Dosierbarkeit nimmt linear mit dem Ladedruck ab.

@Tee-Modell
Mir fällt spontan nichts ein, wo der Golf einem A6 meilenweit hinterher hinkt.
Dir?
Ist auch völlig egal. Es hätte als Nochfolger genauso gut eine E-Klasse werden können. 

Zitat:

Original geschrieben von ich-bins.


Mir fällt spontan nichts ein, wo der Golf einem A6 meilenweit hinterher hinkt.

Platzverhältnisse

Das Kofferraumvolumen des Golf ist größer, als das des A6.
Golf Variant: 605 Liter
A6 Avant: 565 Liter
Ich möchte mich jetzt aber mit niemanden rumstreiten, welches Auto nun besser ist.  

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Der 4F hatte 565 Liter..
Der 4G hat 530 Liter.

Außerdem ist mehr Platz im Golfinnenraum. Stellt mal den Fahrersitz beim Golf und beim Audi je auf eure Größe ein und schaut mal auf der Rücksitzbank nach dem Platz.
Ihr werdet euch wundern...

Der Kofferraum beim Golf ist auch besser nutzbar. Weil die Heckklappe nicht so schräg alles begrenzt.

Zitat:

Original geschrieben von ich-bins.


@Tee-Modell
Mir fällt spontan nichts ein, wo der Golf einem A6 meilenweit hinterher hinkt.
Dir?
Ist auch völlig egal. Es hätte als Nochfolger genauso gut eine E-Klasse werden können. 

War ja auch bewusst überspitzt formuliert. Unter rein pragmatischen Gesichtspunkten muss es ja nicht mal ein Golf sein. Ein Skoda oder ein Japaner deiner Wahl bringt dich auch von A nach B.

Letztendlich ist es eine Abwägung zwischen Gegenwert und finanziellem Aufwand. Meiner Erfahrung nach klafft diese Schere mit steigenden Preisen immer weiter auseinander.

Ich persönlich dürfte mich bei der Wahl meines Firmenwagens auch bei E-Klasse, A6 oder 5 er bedienen. Mit entsprechendem Eigenanteil. Das ist es mir aber nun wirklich nicht wert, obwohl ich für einen relativ geringen Obulus durchaus solch ein Auto fahren könnte. Dann lieber eine Nummer kleiner ohne Zuzahlung und geringerer Abfuhr ans Finanzamt.

Aber zurück zum Thema: ein Golf kann einem A6 nicht das Wasser reichen.

Ja ok.
Vom Wasser reichen war nie die Rede. Ich habe nur gesagt, dass der Golf sich nicht hinter dem A6 verstecken muss.

Zitat:

Original geschrieben von ich-bins.


Ja ok.
Vom Wasser reichen war nie die Rede. Ich habe nur gesagt, dass der Golf sich nicht hinter dem A6 verstecken muss.

Grundsätzlich hast Du da Recht. Ich überlege mir im Moment auch, ob mein Nächster nicht doch ein CLA und keine C-Klasse mehr wird. Unter Ausreizung der Leasingrate kann ich da noch ein paar nette Extras zusätzlich reinpacken.

Viel Spass mit dem Golf

Niemand kann dem TE die Entscheidung abnehmen, welches Auto er als Nachfolger für seinen A6 auswählt. Und der Golf Variant ist eines der besten Autos in seiner Klasse. So weit, so gut. Klar ist aber auch, dass ein Golf niemals mit einem A6 zu vergleichen ist. Diesen Anspruch hat der Golf aber auch gar nicht und VW selber sicher auch nicht. Da liegen einfach 1,5 Fahrzeugklassen dazwischen. Im Einzelnen sind das z. Bsp. bessere Sitze und bessere Sitzposition, mehr Langstreckenkomfort, grösserer Tank, mehr Blech um die Insassen (Sicherheit), Bandbreite der Sonderausstattungen, Motoren- und Getriebeauswahl etc. Wenn man das will, lassen sich immer Argumente für kleinere Autos finden, aber eben auch für grössere. Wenn grosse Autos überflüssig wären, müssten A8-Fahrer eine schlechtere Wahl als A6-Fahrer und die als A4-Fahrer usw. getroffen haben. Last but not least sollte man eines nicht vergessen: In bestimmten Positionen hilt ein A6 (im Gegensatz zum Golf) auch dem Nutzer / Eigentümer. Zu mir (ich verkaufe Investitiosgüter in der eigenen GmbH) hat einmal ein Kunde gesagt: "Wenn Sie einen Golf fahren würden, hätte ich nicht bestellt, denn dann könnten Sie ja nicht sonderlich erfolgreich mit Ihren Maschinen sein". In den 90ern hat mich ein "Finanzoptimierer" aufgesucht und wollte mich beraten. Er kam mit einem alten AUDI 80 und machte sich Notizen mit einem Platikkugelschreiber. Ich habe ihn dann bald verabschiedet, denn offensichtlich hatte er noch nicht einmal seine eigenen Finanzen im Griff. Ob das alles albern ist oder nicht - eine gewisse Wahrheit steckt da schon drin. Mit einem A6 ist man immer und überall gut "angezogen" - meine bescheidene Meinung.

Zitat:

Original geschrieben von olli190175


Diese "schwebende" Bedienleiste und der darunter sich öffnende "Schlund", der aber keine vernünftige Ablagemöglichkeit bietet (außer zwei Coladosen), hat meiner Frau und auch mir überhaupt nicht gefallen.

Da bietet der Golf eine homogenere Optik (inkl. Abdeckung des Stauraums in der Mittelkonsole) bei besserem Nutzraum.

Siehe Vergleichsbilder.

Gruß Olli

Mir geht es genau andersrum.

Aus dem Golf bin ich recht schnell wieder ausgestiegen, der A3 hat mich total begeistert. Als (R)S3 könnte ich mir den gut vorstellen 🙂

Gegen den Golf würde ich den A6 nicht eintauschen. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell


....
Aber zurück zum Thema: ein Golf kann einem A6 nicht das Wasser reichen.

Stimmt, so miese Sitzfalten und so eine indirekte, rasternde Lenkung, dass schafft kein Golf.

Außerdem zum Thema Sicherheit... der Golf erreicht mehr Punkte im NCAP beim Thema Insasse, Insasse Kind und Fußgänger!

Zitat:

In bestimmten Positionen hilt ein A6 (im Gegensatz zum Golf) auch dem Nutzer / Eigentümer. Zu mir (ich verkaufe Investitiosgüter in der eigenen GmbH) hat einmal ein Kunde gesagt: "Wenn Sie einen Golf fahren würden, hätte ich nicht bestellt, denn dann könnten Sie ja nicht sonderlich erfolgreich mit Ihren Maschinen sein".

Kein Kommentar...

Zitat:

Original geschrieben von SQ5-313



Zitat:

Original geschrieben von olli190175


Diese "schwebende" Bedienleiste und der darunter sich öffnende "Schlund", der aber keine vernünftige Ablagemöglichkeit bietet (außer zwei Coladosen), hat meiner Frau und auch mir überhaupt nicht gefallen.

Da bietet der Golf eine homogenere Optik (inkl. Abdeckung des Stauraums in der Mittelkonsole) bei besserem Nutzraum.

Siehe Vergleichsbilder.

Gruß Olli

Mir geht es genau andersrum.
Aus dem Golf bin ich recht schnell wieder ausgestiegen, der A3 hat mich total begeistert. Als (R)S3 könnte ich mir den gut vorstellen 🙂

Gegen den Golf würde ich den A6 nicht eintauschen. 🙂

Das A3 Cockpit ist mir persönlich zu reduziert und es wirkt durch die großen Kunststoffflächen etwas einfach. Da ist der Golf doch schöner anzuschauen. Das einzige Manko, und das ist beinahe schon ein No Go, ist das immer noch viel zu tief platzierte Navi. Die Motorpresse, unter Anderem auch MT, kritisieren das komischerweise niemals. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp



Zitat:

Original geschrieben von Tee-Modell


....
Aber zurück zum Thema: ein Golf kann einem A6 nicht das Wasser reichen.
Stimmt, so miese Sitzfalten und so eine indirekte, rasternde Lenkung, dass schafft kein Golf.
Außerdem zum Thema Sicherheit... der Golf erreicht mehr Punkte im NCAP beim Thema Insasse, Insasse Kind und Fußgänger!

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp



Zitat:

In bestimmten Positionen hilt ein A6 (im Gegensatz zum Golf) auch dem Nutzer / Eigentümer. Zu mir (ich verkaufe Investitionsgüter in der eigenen GmbH) hat einmal ein Kunde gesagt: "Wenn Sie einen Golf fahren würden, hätte ich nicht bestellt, denn dann könnten Sie ja nicht sonderlich erfolgreich mit Ihren Maschinen sein".

Kein Kommentar...

Nochmals: Der Golf ist eine tolles Auto (habe selbst viele verschiedene Modelle und Motorisierungen gehabt und meine Frau fährt auch einen). Aber ihn zum A6-Konkurrenten hochzustilisieren - mit welchen Argumenten auch immer - das ist wirklich weit hergeholt. Selbst einen Passat oder A4 kann man nicht wirklich mit dem A6 vergleichen, aber beim Golf soll es gehen? Und wenn Du oben "kein Kommentar" dranschreibst - so ist nun mal das wirkliche Leben! Oder was glaubst Du, warum Frau Merkel eine deutsche Luxuskalesche fährt und keinen DACIA Logan MCV? (Der hat noch mehr Platz als der GOLf Variant und ist noch billiger!) Sorry für diesen klassenübergreifenden Vergleich . . . . .

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp



Zitat:

In bestimmten Positionen hilt ein A6 (im Gegensatz zum Golf) auch dem Nutzer / Eigentümer. Zu mir (ich verkaufe Investitiosgüter in der eigenen GmbH) hat einmal ein Kunde gesagt: "Wenn Sie einen Golf fahren würden, hätte ich nicht bestellt, denn dann könnten Sie ja nicht sonderlich erfolgreich mit Ihren Maschinen sein".

Kein Kommentar...

War auch mein Gedanke. Ziemlich überhebliches Gehabe. Zumal es weitaus seriösere Fahrzeuge als einen A6 gibt.

Zitat:

Original geschrieben von ossilek


Niemand kann dem TE die Entscheidung abnehmen, welches Auto er als Nachfolger für seinen A6 auswählt. Und der Golf Variant ist eines der besten Autos in seiner Klasse. So weit, so gut. Klar ist aber auch, dass ein Golf niemals mit einem A6 zu vergleichen ist. Diesen Anspruch hat der Golf aber auch gar nicht und VW selber sicher auch nicht. Da liegen einfach 1,5 Fahrzeugklassen dazwischen. Im Einzelnen sind das z. Bsp. bessere Sitze und bessere Sitzposition, mehr Langstreckenkomfort, grösserer Tank, mehr Blech um die Insassen (Sicherheit), Bandbreite der Sonderausstattungen, Motoren- und Getriebeauswahl etc. Wenn man das will, lassen sich immer Argumente für kleinere Autos finden, aber eben auch für grössere. Wenn grosse Autos überflüssig wären, müssten A8-Fahrer eine schlechtere Wahl als A6-Fahrer und die als A4-Fahrer usw. getroffen haben. Last but not least sollte man eines nicht vergessen: In bestimmten Positionen hilt ein A6 (im Gegensatz zum Golf) auch dem Nutzer / Eigentümer. Zu mir (ich verkaufe Investitiosgüter in der eigenen GmbH) hat einmal ein Kunde gesagt: "Wenn Sie einen Golf fahren würden, hätte ich nicht bestellt, denn dann könnten Sie ja nicht sonderlich erfolgreich mit Ihren Maschinen sein". In den 90ern hat mich ein "Finanzoptimierer" aufgesucht und wollte mich beraten. Er kam mit einem alten AUDI 80 und machte sich Notizen mit einem Platikkugelschreiber. Ich habe ihn dann bald verabschiedet, denn offensichtlich hatte er noch nicht einmal seine eigenen Finanzen im Griff. Ob das alles albern ist oder nicht - eine gewisse Wahrheit steckt da schon drin. Mit einem A6 ist man immer und überall gut "angezogen" - meine bescheidene Meinung.

Meine Volle Zustimmung. Ich denke wirklich schlechte Autos gibt es doch heute nicht mehr. Auch liegen die Autos immer näher beieinander und werden auch immer größer komfortabler usw. Letztlich muss jeder selber wissen was es ihm Wert ist an Geld für ein Auto zu zahlen. Ich wollte AAS haben. Bekomme ich nicht in einem Golf! In 7-10 Jahren vielleicht wohl. Aber dann bekomme ich wieder im A6 oder was auch immer was anderes siehe Laserlicht usw.

Ein Skoda Superbfahrer lacht sich nen Ast ab über das Platzangebot in meinem A6 (Wahnsinn was Skoda da an Platz aus einem kleineren Auto rausholt) trotzdem wollte ich den A6 und habe einen schönen 6 Zylinder Diesel, AAS, Rückfahrkamerea in Farbe, geniales Xenon, Internet usw. Abgesehen davon klappt bei mir mit dem Service im Audi Zentrum "fast" immer alles. Aber kleine Fehler können immer mal passieren. Ich habe immer super Leihfahrzeuge (letztens einen SQ5).

Der eine muss unbedingt die teuersten Markenklamotten haben der andere nicht. Ist er deswegen schlecht angezogen!? Es liegt immer im Auge des Betrachters!

MfG
Hoofy

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