Vorgezogener Erstölwechsel, sinnvoll?
Mein Gölfi ist jetzt auch schon etwas über ein Jahr alt... Wo ist die Zeit geblieben? 😁
Da er von den Servicemaßnahmen 45D4 und 34F6 betroffen ist, wird in den nächsten Tagen wohl ein außerplanmäßiger Boxenstopp beim Händler fällig.
Jetzt überlege ich mir, ob ich bei der Gelegenheit gleich einen vorgezogenen Motorölwechsel machen lassen soll, um die ganze Einfahrspäne zu beseitigen. Was meint ihr? Ist das heutzutage noch sinnvoll, oder bei den modernen Motoren und Ölen nur rausgeschmissenes Geld?
Beste Antwort im Thema
Sinnlos, sollte es Späne geben, liegen die im Filter.
24 Antworten
Unnötig! Gönn dir für das Geld lieber was wovon du wirklich was hast.
Warte einfach mit dem Ölwechsel bis es soweit ist ...
Sinnlos, sollte es Späne geben, liegen die im Filter.
Finde es immer wieder interessant welche Annahmen sich bezüglich Ölwechsel, Einfahren etc. über den Zeitverlauf etablieren und wieder besserer Erfahrung nicht aus den Köpfen verschwinden.
Auto kaufen, reinsetzen und fahren. Wenn das Auto was will, ist es heutzutage in der Lage dies mitzuteilen.
Wir haben hunderte von Firmenwägen, da kommt keiner auch nur einen Kilometer zu früh zum Kundendienst! Und die Autos bleiben wenn überhaupt, nicht wegen mechanischen Schäden am Motor liegen! Autos können aus mechanischer Sicht heute echt vieles ab!
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Vor allem sind die Öl besser konstruiert und additiviert als früher.
Wen du keinen .:R hast, bzw. permanent im roten Drehzahlbereich unterwegs bist, würde ich keinen Ölwechsel machen.
Geh für die Kohle mit der Frau ordentlich essen - haste mehr davon.
😉
simmu
Zitat:
Original geschrieben von Das kurze Zebra
Wir haben hunderte von Firmenwägen, da kommt keiner auch nur einen Kilometer zu früh zum Kundendienst!
Wir haben auch ein paar mehr Firmengurken und da ist es so das die in 99% der Fälle durch die Dummheit der Werkstatt ausfallen (z.B. Ölfilter falsch montiert und auf der BAB abgeflogen) oder durch Eigenverschulden des Fahrers (Benzin getankt statt Diesel, Rückwärts in die Wand, mit den Gabelsapler in die Tür, etc.).
Wir haben da Statistiken drüber das glaubt man nicht.
Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich sagen das man ein Fahrzeug von Beginn an richtig ausfahren kann. Und wen das Baby etwas braucht, schreit es schon danach!
der ölwechsel kommt ganz von alleine
ich hab bei den ersten 5000 km 1 liter öl verbraucht
bei 20000 in 2 jahren ist das öl eh erneuert 🙂
Danke schon mal für eure Antworten! Ich hatte schon Befürchtungen, mit der Frage eine Diskussion loszutreten. Dass die Antwort so eindeutig ausfällt, hatte ich nicht erwartet. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Das kurze Zebra
Wir haben hunderte von Firmenwägen, da kommt keiner auch nur einen Kilometer zu früh zum Kundendienst! Und die Autos bleiben wenn überhaupt, nicht wegen mechanischen Schäden am Motor liegen! Autos können aus mechanischer Sicht heute echt vieles ab!
Was sind das denn für Argumente...
Ob ein Ölwechsel heutzutage noch sinnvoll ist oder nicht darüber gibt es hier schon einige Threads.
Auf jeden Fall ist es kein Schaden, wenn man nach der Einfahrzeit das Öl wechselt oder den ersten Ölwechsel vorzieht.
Merken (wenn überhaupt) wird man das eh erst zum Schluss, wenn der Motor dann eben etwas früher die Segel streicht.
Ich wollte bei meinem GTI schon nach der Einfahrzeit das Öl wechseln lassen. Die Werkstätten wollten aber alle nicht. Die halten sich eben an den Wartungspläne von VW.
Drum bleibts drin und fliegt nach einem Jahr oder 15000 raus.
Ölverbrauch habe ich übrigens bisher auf knapp 3500KM keinen.
Leute, die 1 Million Kilometer mit ihrem Motor geschafft haben, berichten meistens davon, dass sie penibel die Ölwechselintervalle eingehalten haben oder nach dem Einfahren einen extra Ölwechsel gemacht haben. Aber wer will schon 1 Million Kilometer mit seinem Auto fahren. Die meisten landen schon mit weit weniger als der Hälfte Kilometer in Afrika. Selbst ganz ohne Ölwechsel würde ein Motor über 200.000 Kilometer laufen - hängt natürlich auch von den Einsatzbedingungen ab. Motorschäden bei relativ geringer Laufleistung haben meist andere Ursachen als verschlampt Ölwechsel.
Zitat:
Original geschrieben von boesemoese
Aufgrund dieser Erfahrungen würde ich sagen das man ein Fahrzeug von Beginn an richtig ausfahren kann. Und wen das Baby etwas braucht, schreit es schon danach!Zitat:
Original geschrieben von Das kurze Zebra
Wir haben hunderte von Firmenwägen, da kommt keiner auch nur einen Kilometer zu früh zum Kundendienst!
Interessant! 😁
Dann verrate uns doch bitte mal, wieviel km die Fzg. im Schnitt runter haben, wenn sie zurück gehen!
Will sagen: Wenn man ein Firmenfahrzeug z.B. 2 Jahre lang least (meist sind es ja eher 3) und das Ding mit 80tkm abgibt, wird man wohl kaum seriös behaupten können, was Du oben im vorletzten Satz behauptest.
Die Freude liegt dann beim Folgebesitzer.
Insofern gießt Du Wasser auf die Mühlen derjenigen, die beim Kauf gerade von Firmenwagen Bedenken haben, weil sie davon ausgehen, dass das Fzg. im Erstbesitz nicht so behandelt worden ist, wie das beim Privatmann hoffentlich der Fall war, der Begriff dafür ist, glaub ich, Firmen- oder Betriebshure.
Drückt den Restwert... 😉
Mir hat ein VW-Mitarbeiter bei der Abholung in WOB letztes Jahr gesagt, dass ein Ölwechsel nach der Einfahrphase nicht nötig sei, da die genannten "Einfahrspäne" nicht existierten, sprich da würde sich nix mehr lösen o. Ä.
Inwiefern derjenige Recht hatte, vermag ich allerdings nicht zu beurteilen. So war halt nur die Auskunft von VW.
@Taubitz
Wenn die Autos geleast wären würde ich deine Aussage sofort unterschreiben. Unsere Autos sind aber alle gekauft. Wenn das Fahrzeug 3 Jahre vom Vertrieb gefahren wurde geht es mit ~150.000 an einen Malocher von uns der damit Baustellen bereist. Bei ~200.000 bis ~250.000 geht der Wagen dann in der Regel weg. Von daher bleibe ich bei meiner Behauptung ;-)
Und ich bei meiner!
Von Beginn an würde ich mein Auto ganz sicher nicht ausfahren!
Selbst die Herstellervorschriften empfehlen dazu anderes!
😰