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vorgezogene Werksferien bei Opel u.a wegen geringer Nachfrage nach dem Insignia
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[https://www.autohaus.de/.../...mitarbeiter-in-werksferien-2684291.html]
Beste Antwort im Thema
Sorry aber ich glaube kaum, dass bei einem Auto was schnell mal über 40.000 Euro kostet, sich jemand wegen 120 Euro im Jahr einen anderen Motor kaufen würde bzw. wünscht. Wer 120 Euro im Jahr (10 Euro im Monat) nicht übrig hat, sollte in einer anderen Klasse schauen oder öfter man das Fahrrad nutzen. Und alleine wenn man an den Wertverlust vom Insignia denkt, ist das nicht gerade ein Auto für Sparfüchse. Zumindest nicht für Neuwagen Käufer.
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85 Antworten
So ist es. Du u. ich sind nicht "der Markt", sondern individuelle Einzelfälle. In Wien fahrn ja auch Porsche u. Lambos. Im gewerbl. Controlling u. bei anderen Privathaushalten geht es um kaufmännisches Geld.
Die Folge ist nun, dass die Opelfabrik in Rüsselsheim gerade mal noch als teuerste Virenimpfhalle der Welt genutzt werden kann, statt Autos zu bauen wofür sie mal gedacht war.
Zitat:
@Laserjerry schrieb am 27. November 2020 um 09:35:05 Uhr:
Naja viele Leute hier haben nen Leasingwagen. Die juckt es nicht ob die Karre an Wert verliert.
Sorry. Aber ohne Basiswissen über Leasing sollte man solche Aussagen nicht machen. Immer wieder erstaunlich, dass viele der Überzeugung sind, dass beim Leasing „weniger“ abgeschrieben werden muss.
Gehört wohl in Grimm‘s Märchenstunde dass die Leasingeber alles ganz liebe Firmen sind, die nur für den Leasingnehmer besorgt sind. Hat ein Fahrzeug grössere Abschreibung dann soll das den Leasingnehmer nich erschrecken - der Leasinggeber wird hier natürlich Verluste übernehmen.... Ach ja, und weil es so geil ist, Geld zu „verbrennen“ wird man wohl dem Leasingnehmer bald nochmal eine Freude machen und ihm 10-15% Minuszins offerieren , er soll doch richtig Freude am Leasing haben.....
Zitat:
Weil Opel mit diesen beiden einzigen Dieselmotoren und dem völligen Fehlen einer Hybridalternative den Firmenwagenmarkt komplett links liegen lässt.
Kannst ja mal googlen was der meistverkaufte Diesel im Passat ist und wie hoch der Firmenwagenanteil bei den Neuzulassungen
Neuwagen Privatkäufer interessieren ab Mittelklasse doch kaum noch...
Im Bereich der Dienstwagen mit i.d.R. Diesel-Tankkarten ist die aktuelle Benzin-Hybridtechnik kaum relevant.
Zitat:
@spacenut schrieb am 28. November 2020 um 10:03:24 Uhr:
Zitat:
Weil Opel mit diesen beiden einzigen Dieselmotoren und dem völligen Fehlen einer Hybridalternative den Firmenwagenmarkt komplett links liegen lässt.
Kannst ja mal googlen was der meistverkaufte Diesel im Passat ist und wie hoch der Firmenwagenanteil bei den Neuzulassungen
Neuwagen Privatkäufer interessieren ab Mittelklasse doch kaum noch...
Im Bereich der Dienstwagen mit i.d.R. Diesel-Tankkarten ist die aktuelle Benzin-Hybridtechnik kaum relevant.
Haste Hybrid, musste weniger versteuern.
Und ja, genau die Tankkarte is nen weiterer wichtiger Aspekt. Steht auf dem Papier weniger Verbrauch, kostet auch die Service Rate weniger und man kann sich mehr Ausstattung konfigurieren.
Zitat:
@spacenut schrieb am 28. November 2020 um 10:03:24 Uhr:
Zitat:
Weil Opel mit diesen beiden einzigen Dieselmotoren und dem völligen Fehlen einer Hybridalternative den Firmenwagenmarkt komplett links liegen lässt.
Kannst ja mal googlen was der meistverkaufte Diesel im Passat ist und wie hoch der Firmenwagenanteil bei den Neuzulassungen
Neuwagen Privatkäufer interessieren ab Mittelklasse doch kaum noch...
Im Bereich der Dienstwagen mit i.d.R. Diesel-Tankkarten ist die aktuelle Benzin-Hybridtechnik kaum relevant.
Fährt man halt Diesel-Hybrid. Mein Chef z.B. die aktuelle E-Klasse als E300de. Natürlich mit 0,5%.
Einen Diesel-Hybrid kann man in der Mittelklasse lange suchen...
Zitat:
@spacenut schrieb am 28. November 2020 um 13:07:50 Uhr:
Einen Diesel-Hybrid kann man in der Mittelklasse lange suchen...
Der Mercedes kostet dafür auch 80 aufwärts und nicht 40, wie der Insignia. Das wäre dann ausgleichende Gerechtigkeit
Kostet aber in der Versteuerung das Gleiche wie der 40t€ Insignia.
Ein gut ausgestatteter Insignia geht auch an die 60t€....
Und das ist auch der Grund warum der Insignia bei den Dienstwagen völlig pupse ist. Wer dieses Privileg in Anspruch nehmen kann schaut sich sowieso zuerst bei BMW, Audi und Mercedes um. Dann eben noch das Vertreterauto schlechthin der Passat. Denn grade im vertrieb muss man aufpassen. Wenn der Vertriebler mit der dicken Karre vorfährt und dann um jeden Nachlass rumzadert und erzählt wie schlecht es der Firma geht, stimmt was nicht.
Da nutzt auch ein 150 PS Diesel nichts mehr.
Und dass die DEUTSCHE Regierung diese Privilegierten-Subvention für Hybriden beschließt war ja nicht absehbar. Kein Schwein hat sich vor 2 Jahren im gewerblichen Umfeld für einen Hybriden interessiert. Der Boom kam erst mit dem Lobby-Erlass aus Berlin. Da hatte BMW und Mercedes natürlich interessanterweise ausgerechnet ihre neuen Mittelklasse-Hybriden vorgestellt.
Wie hoch ist den der Firmenwagenanteil beim Mondeo oder Superb? Wobei der Superb dürfte hier auch auf dem aufsteigenden Ast sein weil viele Passat Fahrer eben zum Superb wechseln. Gleiches/mehr Auto für weniger Geld.
Ich sehe es genauso, ein 2 Liter Motor mit 150 PS egal ob Diesel/Benziner wäre meiner Meinung der vernünftigste Kompromiss zwischen Leistung, Kosten und Schadstoffausstoß in dieser Klasse. Mir persönlich ist der 174 PS Diesel einfach zu teuer.
Naja, da die DUH so erfolgreich beim Diesel war, dürften sie demnächst auch den PHEV in die Knie zwingen.
Aber was einige wohl auch vergessen. Rüsselsheim muss auf EMP2 umgebaut werden und man ist garde dabei, mehr oder weniger erfolgreich endlich mal die IT-Infrastruktur von PSA zu implementieren.
So böse darüber, dass man nicht so viele Insignias bauen darf ist Opel vielleicht gar nicht. Könnte besser in den Plan passen als man denkt. Sonst würde man das Auto nicht so lustlos vermarkten.
Zitat:
@Haubenzug schrieb am 28. November 2020 um 13:34:19 Uhr:
Kostet aber in der Versteuerung das Gleiche wie der 40t€ Insignia.
Ein gut ausgestatteter Insignia geht auch an die 60t€....
Genau so ist es.
Naja, ich habe jetzt mal den "großen" Diesel mit allem was geht Konfiguriert. Dann ist der nicht nur gut ausgestattet, sondern hat eine absolute Vollausstattung. Zumindest bei Opel.
Bin dann bei 55.000 Euro und nicht 60.000 Euro und habe halt alles was geht. Wenn ich das alles bei Mercedes, BMW oder Audi haben möchte, liege ich da garantiert weit drüber.
Kann ja ruhig auch doppelt so teuer werden, durch die Halbe Besteuerung (bei Plug-in-Antrieb) ist’s dann am Ende bei einem Dienstwagen gleich. Kein Wunder, dass dann zunehmend viele Dienstwagenfahrer lieber zu ABM statt Opel greifen. Würde ich jetzt auch so machen, wenn ich nicht noch 1 1/2 Jahre meinen Insignia weiterfahren müsste (200PS Benziner mit Exclusive- und Vollausstattung: ca. 58.000 Euro Liste)
Zitat:
@AQuick schrieb am 29. November 2020 um 12:25:15 Uhr:
Kein Wunder, dass dann zunehmend viele Dienstwagenfahrer lieber zu ABM statt Opel greifen. Würde ich jetzt auch so machen, wenn ich nicht noch 1 1/2 Jahre meinen Insignia weiterfahren müsste (200PS Benziner mit Exclusive- und Vollausstattung: ca. 58.000 Euro Liste)
Immer zu , wenn die Zulassungszahlen für den Insignia niedrig bleiben steigert das seine Exclusivität. 
Klang vielleicht etwas verkehrt. Ich fahre meinen Insignia sehr gerne, auch noch die restliche Laufzeit. Aber ich hätte ihn sehr wahrscheinlich nicht, wenn ich ihn heute erst bestellen müsste ;-)
Nicht verkehrt- geht mir auch so bezüglich Farben, 360 Grad-Kamera
Den FOH schon so informiert, dass ein Wechsel auf das neue Modell nicht in Frage kommt
Mal sehen ob und wie einC kommt - wenn nicht dann wirds eine andere Marke