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Vorführfahrzeug Panda 169 kaufen ja/nein

Themenstarteram 20. Juli 2012 um 7:46

Hallo,

mal eine allgemeine Frage:

Würdet Ihr einen Vorführer als Gebrauchtwagen kaufen?

Hat von Euch jemand vielleicht schon einen ehemaligen Vorführer im Besitz?

Was habt Ihr für Erfahrungen mit diesen Wagen gemacht? Gab es böse Überraschungen? Würdet Ihr es wieder tun?

Und "noch extremer", hat jemand von Euch einen ehemaligen Leihwagen gekauft? Wie sind da die Erfahrungen?

Vielleicht beeinflussen mich Eure Berichte bei meiner Entscheidung. ;)

Danke!

Lanius

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23 Antworten
am 20. Juli 2012 um 7:57

Hallo,

eindeutig: JA.

Ich habe fast alle meine Fahrzeuge als Vorführwagen oder Jahreswagen oder junger Gebrauchter bei Fiat gekauft.

Da gibts nur einen Nachteil: Der Preis ist heiß:D;), soll heißen, der Preis ist deutlich günstiger als beim Neuwagen (also doch wieder ein Vorteil).

Das wichtigste war bei mir immer, das ich mir eine Garantieverlängerung dabei rausgehandelt habe, da ja die Werksgarantie zum Teil abgelaufen ist.

Mfg

Andi

am 20. Juli 2012 um 7:59

Moin,

Deine Frage lässt sich ganz einfach beantworten:

Vorführwagen kaufen : ja, da immer in der Obhut des Händlers, meist sind die auch an einem günstigen Verkauf interessiert, da der VoFü-Wagen die Gewerbesteuer nach oben treibt.

Leihwagen: Never, die Leihwagenfirmen passen zwar auf Ihre Schätzchen auf wie Ihr Holzauge, aber keiner weis was die Entleiher mit dem Fahrzeug tatsächlich angestellt haben. Abgesehen davon versuchen vor allem die grösseren Leihwagenfirmen hier Profitmaximierung, will heissen die versuchen so viel wie möglich für ihre ein bis max zweijährigen Kisten zu bekommen.

Und wie wir wissen, verliert ein PKW in den ersten zwei Jahren ab EZ fast 50% seines Neuwertes....

LG

Christian

am 20. Juli 2012 um 8:11

Nachtrag: Ich kauf mir lieber nagelneue Reimporte bzw. EU-Fahrzeuge. Der Unterschied zu den Preisen in D kann bis zu 40% betragen, man hat volle Gewährleistung und ein manchmal sogar besser ausgestattes Neufahrzeug.

Beispiel: Fiat GP 1.4 8V mit Vollausstattung:

Listenpreis in D: ~16.500€ abzüglich 10% Händlerrabatt: 14.850€

EU - Reimport: 9.000€ keine weiteren Rabatte. Differenz zu D: 39 %

Zitat:

 

Beispiel: Fiat GP 1.4 8V mit Vollausstattung:

Listenpreis in D: ~16.500€ abzüglich 10% Händlerrabatt: 14.850€

EU - Reimport: 9.000€ keine weiteren Rabatte. Differenz zu D: 39 %

Die Angebote von FIAT sind deutlich besser, du bekommst je nach Modell bis zu 30% Rabatt.

Desweiteren weicht die Ausstattung von D zur EU meist deutlich ab.

oder auf sowas zugreifen:

 

Der Fiat Punto MORE inklusive Klimaanlage, Radio CD mit MP3, ESP, Lederlenkrad, TomTom™ Navi und 15“ Leichtmetallfelgen: Jetzt für nur 9.990,- Euro¹.

 

italo

am 20. Juli 2012 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von ralfmueller76

Die Angebote von FIAT sind deutlich besser, du bekommst je nach Modell bis zu 30% Rabatt.

Desweiteren weicht die Ausstattung von D zur EU meist deutlich ab.

Das würde ich so nicht unterschreiben, immerhin war das vor zwei Jahren, da gab's keine 30%.

Und was die Ausstattung betrifft: teilweise in D: gar nicht erhältlich...

am 20. Juli 2012 um 10:38

Hallo,

wir haben die erfahrung gemacht,das ein Vorführwagen auch nicht billiger ist als ein neuer.

Erstens hatten die 2500 Km runter und zweitens waren das meistens schon Bi.3/2012,also noch keine Frischlinge mehr.

 

Jetzt haben wir aber einen ganz neuen mit 3 Km runter,und da hat auch noch keiner in den Sitz gepupst.

Mann/Frau muß nur Handeln,und evtl.mit den Augenklimmpern. :eek:

 

Gruß

Anette

Aus Hamburg

Ist eine Preisfrage.

unser 169 (Vorführer) hat direkt nach Kauf (2009) eine LPG-Anlage bekommen, und läuft bis jetzt weitgehend klaglos. (gut 80.000km)

In der Garantiezeit hatte ich einiges zu reklamieren, was auf lieblose Montage zurückzuführen war, das Auto ist abe auch in Abwarckprämien Zeit gebaut worden. Vermutlich haben die da Rund um die Uhr gearbeitet.

Habe mittlerweile beide Querlenker getauscht (je 69€) und beide Koppelstangen (Satz 28€),

sowie die OEM-Reifen ersetzt. (Bei Nässe eine Katastrope)

Bremsbeläge vorne, sind auch neu (30€?) . Und Bremsflüssigkeit getauscht. 10€

Zündkerzen 1X getauscht. 20€

Auspuff ist jetzt auch dran, kostet auch <100€

Kommen noch 4 Ölfilter 8€, und 4*3,5l 5W40 (15l 15€, Praktiker) dazu.

Macht also Rund 250€ Teilekosten auf 70.000km = 0,3cent/km

Ich bin zufrieden. Bisher konnte ich alles selber machen, Teile sind Günstig, Konstruktion ist Simpel, und Die Kiste macht uns richtig Spass.

 

Was ich damit sagen will: Egal welches Verschleißteil beim Vorführer gelitten haben KÖNNTE, es kostet nicht viel.

Themenstarteram 23. Juli 2012 um 12:46

Interessante Kostenaufstellung!

Wenn ich das alles bei meiner B Klasse reparieren müßte, könnte ich mir für den zu zahlenden Preis locker einen Panda-Vorführer kaufen. ;)

Danke bis hierhin für die Wortmeldungen!

Ach so @FrankmitBoxer:

LPG-Anlage ohne Flashlube, gehärtete Ventilsitze etc.?

lpg-Anlage mit (*was*grad*günstig*ist*)-Lube

Wobei der 1,2l 8v als Gasfest gilt. Fiat Motoren sind (fast) alle Gasfest.

Ich habe nur keine Lust auf Ventile einstellen. Und wenn man das Zeug schicken Lässt, 5l ca. 50€,

dann kommt man schon eine Zeitlang hin

 

Zur Kostenaufstellung muss man sagen:

Der ist halt nicht Scheckheft-Gepflegt.

FIAT wollte für die erste inspektion (3l Öl, und Durchsicht) 220€ haben.

Daher hat der gem. Scheckheft NIE eine Inspektion gesehen.

Themenstarteram 24. Juli 2012 um 13:07

@FrankmitBoxer

Danke für die Info!

Hach, ich schwanke ja nun wieder ganz doll! ;)

Habe gerade mit einem Händler telefoniert, der einen Panda aus 12/2011 mit ca 15.000 km verkauft.

Auf die Frage, wie man innerhalb so kurzer Zeit soviele Kilometer auf so ein kleines Auto fährt, kam die entsprechende Antwort: ehemaliger Leihwagen.

Aber: Fakt ist, das auf so ein junges Fahrzeug noch die normale Werksgarantie besteht.

Und die gilt nach Aussage des Händlers auch für ehemalige Leihwagen.

Ich bin davon ausgegangen, dass die Automobilhersteller die Herstellergarantie/Werksgarantie aufgrund von "extremer Einsatzsituation" abkürzen.

Wieder was gelernt.

Vielleicht doch einen ehemaligen Leihwagen?

Himmel! :D

am 24. Juli 2012 um 13:48

ob das hier mit dem Leihwagen so sauber abgegrenzt ist ???

Auch ein Leihwagen erzielt selten 30Tkm p.a., vor allem so kleine.

Bestehende Werksgarantie hin oder her - bei Leihwagen weist Du nie, es sei denn man zeigt Dir die Wartungs und Schadenakte, was in dieser Zeit mit dem Töff passiert ist, selbst die Verleiher wissens manchmal nicht. Du kannst dabei Glück haben, oder auch Pech und bekommst einen vielleicht optisch noch brillanten Gebrauchtwagen der aber technisch bereits den Horizont zur Rente überschritten hat.

Das Risiko wäre mir zu groß...

LG

Christian

am 24. Juli 2012 um 19:17

Wir haben vor 4 Jahren eine gebrauchten Leihwagen erstanden (citroen C4 GrandPicasso). Haben ihn knappe 4 Jahre behalten und hatten keine einzige reparatur. Einzig die Reifen waren ziemlich fertig, als wir ihn mit 6 Monaten und 12tkm erworben hatten. Was auf eine ziemlich forsche fahrweise der jeweiligen Mieter schließen lässt.

Der preis war gute 30% unter dem listenpreis.

Meine ehemalige Nachbarin hatte vor einigen Jahren einen Fiat GrandePunto einjährig als Leihwagen erstanden. Sie hatte ihn für 5 Jahre und dass er am ende dann ziemlich am ende war hatte eher mit ihrer Fahrweise/räumlichen wahrnehmung zu tun, als mit dem technischen zustand. Die Karosse war rundherum total zerkrazt, die Türen eingedellt, jede Stoßstangen ecke hatte unzählige Parkrempler usw.

Die vorgeschichte eines Leihwagen mag unbekannt sein, aber so mancher schafft es locker ein solides auto schneller runter zu reiten, als eine ganze schar an rücksichtslosen automietern.

am 24. Juli 2012 um 20:11

.. wie wahr, manche sehen das halt als reinen Gebrauchsgegenstand, und ist er kaputt, gibt's halt einen neuen....

Was ich aber viel schlimmer finde, und da haben die Verleihfirmen schon Ihr Scherfleien beigetragen, daß Leihwägen i.d.R maximal ein Jahr vom Verleiher gehalten werden und dann wie im Fall von freerando nur mit einem Discount von 30% auf den Listenpreis verkauft werden.

Die großen Vier sind nicht nur Marktbeherrschend was das Verleihen betrifft, die haben als Großabnehmer gegenüber den Automobilherstellern/-Händlern auch eine andere Position als der Mittelständler mit 20 Autos im Fuhrpark, oder gar Lieschen Müller als Endkunde.

Rabatte von 25% sind da bei manchen Modellen keine Seltenheit - gerade die etwas exotischeren wie Citroen oder GM (nicht Opel). Nur geben die den im Einkauf erhaltenen Rabatt nicht weiter - ganz im Gegenteil, bei manchen ist der Verkauf von auszusondernden Fahrzeugen eines der hochfliegenden Profit-Center. Rechnet man dann noch die steuerlich gewährte Abschreibung hinzu, verdienen die an diesen Auto's richtig Geld.

Ich seh gerade dass es auch anders geht: notgedrungener Weise musste sich meine Frau einen neuen Notebook zulegen,weil der alte alle vier von sich gestreckt hat. Gekauft hat sie auf mein Anraten einen gebrauchten FSC Celsius H250, Neupreis etwa 1.850€, 2 Jahre alt, funktioniert einwandfrei und hat 300€ gekostet - möglich ist das weil der Leasinggeber als Eignetümer am Leasing bereits so viel verdient hat, dass er gar kein Interesse mehr hat die Dinger meistbietend loszuschlagen. Und es soll mir keiner sagen, dass Mietwagenfirmen am Kerngeschäft nichts verdienen....

LG

Christian

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