Vorderreifen extrem auf der Außenkante verschlissen
Liebe X5-Freunde,
vorab, sicher gibt es hier bereits viele Themen, die sich mit dem Bereich Reifen auseinandersetzen. Habe auch schon hier und in anderen Foren versucht, etwas zu meinem Problem zu finden, jedoch so genau bin ich nicht fündig geworden.
Habe meinen X5 jetzt seit 3 Wochen und rätsele über das Verschleißprofil meiner Vorderreifen (hoffe, kommt auf den Bildern gut raus). Laut BMW (habe mit zwei verschiedenen Niederlassungen gesprochen), ist es bei Run-Flat völlig normal, dass sie ganz außen abradieren. Laut 2 verschiedenen Reifenhändlern kann das nur Spur sein. Aber so extrem? Der ganze Reifen bis auf die äußeren 2 cm haben noch ca. 5mm Profil, auf der Außenkante habe ich Angst, dass bald das Gewebe durch kommt. Ist bei beiden Vorderreifen so, rechts noch etwas ausgeprägter als links. Hinten ist alles normal. Geradeaus fährt er, Lenkrad steht gerade. Der Vorbesitzer ist mit ca. 2,2bar gefahren, ich jetzt mit 2,6bar. Reifenkombination ist 255/285 Continental Contact Runflat, vorne DOT 2012, Laufleistung mit den Vorderreifen unbekannt.
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen?
Danke und Gruß
Bernd
Beste Antwort im Thema
Auszug aus den von dir genannten BMW internen Anweisungen :
Zitat:
Erkennung unterschiedlicher Reifenabrollumfänge
Wenn die Reifenabrollumfänge nicht gleich sind, wird durch die Drehzahldifferenzen der Antriebsstrang
verspannt (bei geschlossener Lamellenkupplung).
Unterschiedliche Drehzahldifferenzen können auftreten durch folgende Einflüsse:
- bei Mischbereifung:
Der Reifenabrollumfang kann durch Mischbereifung oder stark unterschiedlich abgefahrenen
Reifen um bis zu 1 % schwanken.
- bei einem montiertem Notrad
- bei stark unterschiedlich abgefahrenen Reifen
Durch die Erkennung von unterschiedlichen Reifenabrollumfängen können die Drehzahldifferenzen
durch Schlupf in der Lamellenkupplung ausgeglichen werden.
Zum Ausgleich wird in Situationen ohne größere Fahrdynamikregelung das Sperrmoment reduziert.
Zu den unterschiedlich abgefahrenen Reifen und deren Einfluss auf den Abrollumfang sei gesagt, dass bei einen Profilunterschied von 8mm zwischen VA und HA (also auf einer Achse Neureifen, auf der anderen kein Profil) eine Abrollumfangdifferenz von ca. 1,2% entsteht.
Das VTG toleriert grundsätzlich eine Abrolldifferenz zwischen VA und HA von um die 1% und nicht mehr.
Jede Abrollumfangsdifferenz muß bei geschlossener Lamellenkupplung durch Schlupf an der Lamellenkupplung ausgeglichen werden. Das führt dann in nicht kritischen Fahrsituationen zur Reduzierung des Sperrmoments durch Öffnen der Lamellenkupplung. In kritischen Fahrsituationen wird dies unterbunden. Dann ist der Schlupf an der Lamellenkupplung durch Ruckeln spürbar (z.B. bei starker Beschleunigung oder Kurvenfahrten).
46 Antworten
ich hatte genau das gleiche Problem, auch mit denn Conti´s, eine halbe Saison mit 25tkm und die waren runter an den Kanten. meine Bridgesstone vorher waren übrigens etwas haltbarer.
Als Lösung hab ich die RFT´s verbannt, Luftdruck 2,7 rundum, und benutze den Dicken als Auto und nicht mehr als Rennwagen 😉 im Ergebnis zeigen die Falken nach 15tkm noch keine Abnutzungserscheinungen.
Zur der Frage, ob es bedenklich ist, vorne und hinten unterschiedliche Reifen zu montieren möchte ich zu bedenken geben, dass es moglicherweise langfristige Schäden am Verteilergetriebe geben könnte, wenn sich die Abrollumfänge der Reifen zu stark unterscheiden. So verweigert BMW angeblich Garantie und Kulanzregelungen am VTG wenn keine BMW-zugelassenen (Stern-Markierung) Reifen verwendet werden. Die Begründung lautet, dass nur bei diesen Reifen die Abrollumfänge in engen/geprüften Toleranzen liegen würden. Wahrscheinlich ist das Unsinn, da ja auch unterschiedlich abgefahrene oder sich im Luftdruck unterscheidende Reifen zu Umfangsdifferenzen führen. Indirekt zeigt dies aber, das es bezüglich des xDrive VTGs in dieser Hinsicht ein Problem geben könnte. Ich würde daher nich generell von solchen Reifenexperimenten abraten, aber dabei durchaus auch an das VTG bzw. die Abrollumfangsdifferenzen denken.
Ist schon lange bekannt und trotzdem verkauft BMW die Autos mit Mischbereifungen deren Umfang abweicht. Teilweise gegen 1% ab Kauf, sidn die Reifen abgefahren sogar noch mehr.
Hallo zusammen, ich fahre x5 mittlerweile 1,5 Jahre, davor einen x3 6 Jahre.
Ich fahre gerne schnell auch um die Kurfen.
Mit dem x3 ohne Probleme.
Reifen mit Stern aber keine Rft.
Davor hatte ich Reifen ohne Stern, da ist mir leider VT ausgefallen. Musste neuen Stellmotor einbauen.
Details Freundliche hat gleich gesagt, das waren falsche Reifen.
Mit dem x5 mal schnell um die Kurfe, das geht nicht, mit dem muss man sanft in die Kurfen fahren. Ich habe meine Reifen nach kurzer Zeit ca.1500 km seitlich abgerubelt nicht Rft.
Nicht Rft Reifen sind weicher, aber deutlich schwammiger und deutlich unruhiger.
Seit dem ich neue Reifen sanft behandle und nur auf AB schnell fahre.
Sehen die Reifen Top aus.
Mit ca.2,8 bar Rft mit 255 55 18 und mit dem Stern.
Der x5 ist mit denn neue Reifen deutlich Glücklicher, stabiler, aber lauter im Abrollgeräuach.
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Zitat:
@Tl-01a schrieb am 6. November 2016 um 15:34:00 Uhr:
Ist schon lange bekannt und trotzdem verkauft BMW die Autos mit Mischbereifungen deren Umfang abweicht.
Es ist ganz bestimmt einigen schon lange bekannt. Wie man hier lesen kann aber sicher nicht allen.
Der Stellmotor des Verteilergetriebes im E70 hat ein schwaches Zahnrad verbaut, dieses verschleisst dann ziemlich stark. Göücklicherweise kann man dieses günstig im Internet kaufen und ersetzen. Das hat nichts mit den Reifen zu tun, so schützt sich BMW nur vor Garantieleistungen.
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 6. November 2016 um 18:43:18 Uhr:
Der Stellmotor des Verteilergetriebes im E70 hat ein schwaches Zahnrad verbaut, dieses verschleisst dann ziemlich stark. Göücklicherweise kann man dieses günstig im Internet kaufen und ersetzen. Das hat nichts mit den Reifen zu tun, so schützt sich BMW nur vor Garantieleistungen.
Das Zahnrad des Stellmotors geht ganz unabhängig von der Reifenproblematik kaputt. Durch den permanenten Ausgleich von Verspannungen zwischen VA/HA kommt es logischerweise eher zu einem vermehrten Verschleiß aller kraftführenden Komponenten des VTGs z.B. an den Lamellen. Das führt an dieser Stelle jetzt aber zu weit. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass man sich bei einem Allradfahrzeug etwas Gedanken machen sollte, wenn man unbedarft solche Experimente startet, wie hinten RFT und vorne ganz andere Reifen zu montieren. Das mag ja alles problemlos klappen, aber wenn schon rechnerisch bei Mischbereifung der Abrollumfang recht groß ist und nun auf der HA der RFT mit steifen Flanken montiert ist und vorne ein nicht-RFT, der dann auch noch schneller Profil abbaut, dann würde ich mir langfristig Sorgen um mein VTG machen, zumindest, wenn es sich dabei um ein ein xDrive-System handelt.
Zitat:
@Flox5 schrieb am 6. November 2016 um 20:09:45 Uhr:
Zitat:
@Tl-01a schrieb am 6. November 2016 um 18:43:18 Uhr:
Der Stellmotor des Verteilergetriebes im E70 hat ein schwaches Zahnrad verbaut, dieses verschleisst dann ziemlich stark. Göücklicherweise kann man dieses günstig im Internet kaufen und ersetzen. Das hat nichts mit den Reifen zu tun, so schützt sich BMW nur vor Garantieleistungen.Das Zahnrad des Stellmotors geht ganz unabhängig von der Reifenproblematik kaputt. Durch den permanenten Ausgleich von Verspannungen zwischen VA/HA kommt es logischerweise eher zu einem vermehrten Verschleiß aller kraftführenden Komponenten des VTGs z.B. an den Lamellen. Das führt an dieser Stelle jetzt aber zu weit. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass man sich bei einem Allradfahrzeug etwas Gedanken machen sollte, wenn man unbedarft solche Experimente startet, wie hinten RFT und vorne ganz andere Reifen zu montieren. Das mag ja alles problemlos klappen, aber wenn schon rechnerisch bei Mischbereifung der Abrollumfang recht groß ist und nun auf der HA der RFT mit steifen Flanken montiert ist und vorne ein nicht-RFT, der dann auch noch schneller Profil abbaut, dann würde ich mir langfristig Sorgen um mein VTG machen, zumindest, wenn es sich dabei um ein ein xDrive-System handelt.
Es führt nicht nur zu weit, es ist auch falsch! Das kleine Kunststoffzahnrad ist kein kraftführendes Bauteil! Das Zahnrad gehört nur zum Verstellmechanismus, der die kraftführenden Bauteile in Eingriff bringt, also die Lamellenkupplung öffnet oder schließt. Und um die Verspannungen im Antriebsstrang zu verhindern, sitzt da ja eine Lamellenkupplung, die im Normalfall gar nicht ganz geschlossen ist, sondern 40% der Antriebsleistung an die Vorderräder leitet (statt 50%, wenn sie ganz geschlossen ist). Und damit sie eben nicht verschleißt, ist es eine Lamellenkupplung im Ölbad, wie in einem Automatikgetriebe. Also wo soll da erhöhter Verschleiß auftreten?
RFT-Reifen und nicht-RFT haben bei gleicher Dimension auch den gleichen Abrollumfang. Die weichere Flanke des nicht-RFT muß mit einem etwas höheren Reifendruck ausgeglichen werden. Am Abrollumfang ändert sich nicht, auch nicht am Profilverschleiß. Wer verbreitet solchen Unsinn?
Zitat:
@flat_D schrieb am 7. November 2016 um 13:31:33 Uhr:
Zitat:
@Flox5 schrieb am 6. November 2016 um 20:09:45 Uhr:
Das Zahnrad des Stellmotors geht ganz unabhängig von der Reifenproblematik kaputt. Durch den permanenten Ausgleich von Verspannungen zwischen VA/HA kommt es logischerweise eher zu einem vermehrten Verschleiß aller kraftführenden Komponenten des VTGs z.B. an den Lamellen. Das führt an dieser Stelle jetzt aber zu weit. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass man sich bei einem Allradfahrzeug etwas Gedanken machen sollte, wenn man unbedarft solche Experimente startet, wie hinten RFT und vorne ganz andere Reifen zu montieren. Das mag ja alles problemlos klappen, aber wenn schon rechnerisch bei Mischbereifung der Abrollumfang recht groß ist und nun auf der HA der RFT mit steifen Flanken montiert ist und vorne ein nicht-RFT, der dann auch noch schneller Profil abbaut, dann würde ich mir langfristig Sorgen um mein VTG machen, zumindest, wenn es sich dabei um ein ein xDrive-System handelt.
Es führt nicht nur zu weit, es ist auch falsch! Das kleine Kunststoffzahnrad ist kein kraftführendes Bauteil! Das Zahnrad gehört nur zum Verstellmechanismus, der die kraftführenden Bauteile in Eingriff bringt, also die Lamellenkupplung öffnet oder schließt. Und um die Verspannungen im Antriebsstrang zu verhindern, sitzt da ja eine Lamellenkupplung, die im Normalfall gar nicht ganz geschlossen ist, sondern 40% der Antriebsleistung an die Vorderräder leitet (statt 50%, wenn sie ganz geschlossen ist). Und damit sie eben nicht verschleißt, ist es eine Lamellenkupplung im Ölbad, wie in einem Automatikgetriebe. Also wo soll da erhöhter Verschleiß auftreten?
RFT-Reifen und nicht-RFT haben bei gleicher Dimension auch den gleichen Abrollumfang. Die weichere Flanke des nicht-RFT muß mit einem etwas höheren Reifendruck ausgeglichen werden. Am Abrollumfang ändert sich nicht, auch nicht am Profilverschleiß. Wer verbreitet solchen Unsinn?
So ist es!
Allerdings erleidet meiner Meinung nach das Kunststoffzahnrad (Modelle ab E70 LCI, ab BJ 2011 haben aber glaube ich Metallzahnräder) dadurch einen erhöhten Verschleiß, wenn mehr als üblich nachreguliert werden muss. Das kann vielleicht dadurch entstehen, wenn Non RFT an der HA und RFT an der VA montiert sind und sich beim starken Beschleunigen stärker zusammendrücken(Abrollumfang verändert sich kurzfristig) als RFT Reifen - Luftdruck mal aussen vor gelassen.
Zitat:
@flat_D schrieb am 7. November 2016 um 13:31:33 Uhr:
Zitat:
@Flox5 schrieb am 6. November 2016 um 20:09:45 Uhr:
Das Zahnrad des Stellmotors geht ganz unabhängig von der Reifenproblematik kaputt. Durch den permanenten Ausgleich von Verspannungen zwischen VA/HA kommt es logischerweise eher zu einem vermehrten Verschleiß aller kraftführenden Komponenten des VTGs z.B. an den Lamellen. Das führt an dieser Stelle jetzt aber zu weit. Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen, dass man sich bei einem Allradfahrzeug etwas Gedanken machen sollte, wenn man unbedarft solche Experimente startet, wie hinten RFT und vorne ganz andere Reifen zu montieren. Das mag ja alles problemlos klappen, aber wenn schon rechnerisch bei Mischbereifung der Abrollumfang recht groß ist und nun auf der HA der RFT mit steifen Flanken montiert ist und vorne ein nicht-RFT, der dann auch noch schneller Profil abbaut, dann würde ich mir langfristig Sorgen um mein VTG machen, zumindest, wenn es sich dabei um ein ein xDrive-System handelt.
Es führt nicht nur zu weit, es ist auch falsch! Das kleine Kunststoffzahnrad ist kein kraftführendes Bauteil! Das Zahnrad gehört nur zum Verstellmechanismus, der die kraftführenden Bauteile in Eingriff bringt, also die Lamellenkupplung öffnet oder schließt. Und um die Verspannungen im Antriebsstrang zu verhindern, sitzt da ja eine Lamellenkupplung, die im Normalfall gar nicht ganz geschlossen ist, sondern 40% der Antriebsleistung an die Vorderräder leitet (statt 50%, wenn sie ganz geschlossen ist). Und damit sie eben nicht verschleißt, ist es eine Lamellenkupplung im Ölbad, wie in einem Automatikgetriebe. Also wo soll da erhöhter Verschleiß auftreten?
RFT-Reifen und nicht-RFT haben bei gleicher Dimension auch den gleichen Abrollumfang. Die weichere Flanke des nicht-RFT muß mit einem etwas höheren Reifendruck ausgeglichen werden. Am Abrollumfang ändert sich nicht, auch nicht am Profilverschleiß. Wer verbreitet solchen Unsinn?
Ich habe doch gar nichts anderes behauptet! Natürlich ist das Kunststoff-Zahnrädchen kein kraftführendes Bauteil, steht da aber ja auch gar nicht. Die Abrollumfänge unterscheiden sich teilweise erheblich bei unterschiedlichen Reifen / Reifenherstellern und ein abgefahrener Reifen hat einen geringeren Abrollumfang als ein neuer. Die dadurch auftretenden Drehzahldifferenzen werden im VTG ausgeglichen. Bei gleichen Umfängen muss bei Geradeausfahrt zwar Drehmoment übertragen werden, aber nicht permanent ein Drehzahlunterschied ausgeglichen werden. Ich fände es unlogisch, wenn dabei kein erhöhter Verschleiß auftreten sollte, zumal das VTG bei so einem Zustand im Schubbetrieb übel zu heulen beginnt. Der Vergleich mit einem Wandler-Automaten ist schwierig, da er "etwas" anders dimensioniert und konstruiert ist, als das kleine VTG. Das alles als "Unsinn" zu bezeichnen ist nicht sonderlich höflich. Es gibt hier im Forum eine menge Berichte von Problemen wie z.B. heulenden und defekten VTG und dem Reifenumfangsproblem und der Gewährleistungsproblematik des Herstellers. Hier noch einmal meine Kernaussage die zum Topic passt: Wer bei einem Defekt des VTG auf Garantie oder Kulanz hoffen will, der sollte vor seinem Werkstattbesuch Reifen mit Sternmarkierung aufziehen.
Auch die nagelneuen Reifen eines Herstellers haben kleine Unterschiede im Abrollumfang, bis zu 1,5%. Und abgefahrene Reifen zu neuen Reifen haben die gleichen 1,5% Unterschied. Das ist für ein VTG heute kein Problem. Auch zwischen den Rädern einer Achse gibt es Drehzahlunterschiede, die mit dem Differenzial ausgeglichen werden. Aber bei sportlichen Autos gibt es eine Differenzialsperre (ebenso eine Lamellenkupplung wie im VTG), die gegen den Ausgleich des Differenzials arbeitet und so das Durchdrehen eines Rades bekämpft, ohne daß sich diese Lamellenkupplung im Ölbar dabei aufraucht. Die Lamellenkupplung im VTG ist auch kein kleines Bauteil, sondern verglichen mit den gleichartigen Kupplungen in einer Automatik sogar eher groß. Ich weiß nicht, woher Du Deine Informationen beziehst aber ich würde diese Quelle mal überdenken. Wenn ich Unsinn nicht mehr als Insinn betiteln darf, der Höflichkeit wegen, dann verbreitest Du weiterhin Unwahrheiten und andere Leser saugen das dann als vermeintliche Information auf. Und das möchte ich nicht.
Wir reden irgendwie aneinander vorbei. Egal. Wen das Thema interessiert empfehle ich:
http://www.motor-talk.de/.../...ekt-durch-falsche-reifen-t2869426.html
Insbesondere die Beiträge von Pewoka sind lesenswert.
Aha, daher hast Du also diese "Informationen". Ich kann Dir versichern, sie sind falsch. Der Verschleiß eines Verteilergetriebes hängt nicht von der Reifenmarke ab. Für das VTG ist nur wichtig, daß sich VA und HA möglichst synchron drehen, also der Abrollumfang möglichst gleich ist. Und das hat rein gar nichts mit der Reifenmarke zu tun.
Und als kleiner Tip: Das Verteilergetriebe des X3 sitzt ebenso wenig an der Hinterachse, wie beim X5. Da sind offenbar lauter "Experten" am Werk, die sich gegenseitig in Ihren Fehlinterprätationen bestätigen und hochschaukeln. Da entwickelt sich eine Eigendynamik.
Zitat:
@flat_D schrieb am 7. November 2016 um 21:58:20 Uhr:
Aha, daher hast Du also diese "Informationen". Ich kann Dir versichern, sie sind falsch. Der Verschleiß eines Verteilergetriebes hängt nicht von der Reifenmarke ab. Für das VTG ist nur wichtig, daß sich VA und HA möglichst synchron drehen, also der Abrollumfang möglichst gleich ist. Und das hat rein gar nichts mit der Reifenmarke zu tun.
Bitte nochmal nachlesen. Habe ich etwas von "Reifenmarken" gesagt? Ich habe von Abrollumfängen geschrieben. Bisher schriebst Du, das sei egal, weil das VTG ja dafür da sei diese auszugleichen. Nun schreibst Du "für das VTG ist nur wichtig, daß sich VA und HA synchron drehen". Genau das sage ich doch die ganze Zeit. Du machst mich echt fertig. Ich bin mir nicht sicher, ob Du alle 27 Seiten des verlinkten Themas gelesen hast aber Du als Laie (Architekt, richtig?) meinst, Du kannst den Autoren dort und mir "versichern" sie lägen alle falsch? Da schreiben teilweise sehr versierte Leute, die beruflich damit zu tun haben, und gegen die Aussagen des Herstellers stellst Du Dich gleich mit. Mutig, aber dafür ist ein Forum ja da. Möge sich jeder selbst ein Bild machen.
Und nocheinmal: ich wollte hier überhaupt keine Experten-Battle lostreten, das kann ich auch gar nicht, weil ich, genau wie Du nur ein interessierter Laie bin. Ich wollte nur anmerken, dass BMW bei Schäden am VTG auf die Reifen schaut und davor die Leser hier warnen.
Ich damit hier raus, jetzt darfst Du gerne das letzte Wort haben, das ist Dir bestimmt wichtig.
Also Leute , ich komme ja aus x3 Forum.
Der Freundliche macht genau das, was ich geschrieben habe.
Wenn ein Fehler oder sogar ein Schaden vorliegt.
Schaut der Freundliche zu erst auf die Reifen.
Die allererst Aussage kommt, Sie haben falsche Reifen drauf und fertig ist der Lack.
Nach Möglichkeit immer gleichwertige Reifen fahren, mit Stern.
Und ich spräche aus Erfahrung.