Vorderachse mit Hammerite eingepinselt
Hallo zusammen,
Ich hab am Wochenende intensiv meine VVA bearbeitet von Rost befreit, Rostumwandler drauf gemacht, und wollte sie anschließend grundieren.
Allerdings hat mir mein Vater dann dazu geraten, da Hammerite drauf zu packen und jetzt lese ich bisher nur schlechtes Darüber -.- Soll ich das Zeug da jetzt wieder runter machen?
21 Antworten
moin moin....
ich hab vor 8 jahren den gesammten unterboden und die kotflügel von innen mehrschichtg mit hammerite lackiert (allerdings nach gründlicher vorreinigung und entrostung mit vertan) bis heute noch alles super in schuss! wenn man da somanchen modernen ofen anschaut haben die nach 8 jahren schon ordentlichst rost gesammelt....wobei man bedenken muss das ich nicht im winter fahre....
bestimmt gibts bessere produkte....aber ich kann sagen, dass ich doch zufrieden bin mit dem zustand nach 8 jahren!
mfg der thiax
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen mit Hammerite' überführt.]
Hammerite hat bei der Restauration von Fahrzeugen nix zu suchen- damit kann man vielleicht nen Gartenzaun streichen- aber das wars dann auch schon.
Wenn man das Auto nur im Sommer fährt wirds schon funktionieren und auch einige Zeit halten, aber es gibt bessere Produkte, die auch wesentlich mehr aushalten und besseren schutz vor Korrosion bieten.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen mit Hammerite' überführt.]
Hammerit ist eine andere Bezeichnung für den in der Industrie gebräuchlichen Dickschichtlack. Die Schichtdicke mit einmaligen Streichen entscheidet, und ist daher billiger als 2 dünne Schichten.
Aber da wird standardmässig vorher entrostet und grundiert!
Kein Mensch streicht das Zeugs so auf'm Eisen drauf. Wird nix.
Das betrifft die Rohrbrücken und Strommasten die schon vor Jahrzehnten so gestrichen wurden.
Also entrosten evtl. Rost umwandeln und grundieren ist Pflicht. Grundsätzlich Verdünnen eher nicht, da sonst der Effekt (Dickschicht) verloren geht.
Problematisch wird es in engen Pfalzen, da kommt Hammerit nicht hin. Nur da würde ich verdünnen, das der Lack kriechen kann und nochmal unverdünnt drüber.
Noch besser ist aber vorher elastisch versiegeln und danach streichen.
Das grösste Problem ist aber die absolute Fett-Ölfreiheit des Untergrundes. Und da fängt es bei vielen versauten Bodengruppen an. Da hilft oft nur strahlen.
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Hallo,
nur mal so: Welchen Vorteil soll Hammerite bieten: Von den Kosten doch eher zu vernachlässigen.
Und das deutlich bessere Produkt: Branths3in1
Schau halt mal beim Korrosionsschutzdepot ... da werden sie geholfen.
Gruß
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen mit Hammerite' überführt.]
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Zitat:
Original geschrieben von CBronson
Hammerite hat bei der Restauration von Fahrzeugen nix zu suchen- damit kann man vielleicht nen Gartenzaun streichen- aber das wars dann auch schon.
Wenn man das Auto nur im Sommer fährt wirds schon funktionieren und auch einige Zeit halten, aber es gibt bessere Produkte, die auch wesentlich mehr aushalten und besseren schutz vor Korrosion bieten.
Was denn für Produkte?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen mit Hammerite' überführt.]
schaust du hier mal nach
www.korrosionsschutz-depot.de
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Erfahrungen mit Hammerite' überführt.]
Dazu kann ich nur unseren Malermeister zitieren:
Blankschleifen, Fertan, Epozidharz Grundierung, danach Lack.
Ich habe dann noch Wachs aufgetragen, aber keinen Unterbodenschutz. Das Zeug verhindert nur das man Schäden früh erkennt und schnell gegensteuern kann. Seit dem krabble ich einmal im Jahr unter meinem Käfer rum und bessere die Schäden aus. Dabei spare ich dann auch nicht mit Wachs, seit dem ist Ruhe.
Gruss Juergen
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