Von V8 auf W12 - großer Sprung (finanziell)
Hallo,
ich lasse derzeit meinen Phaeton auf Gas umrüsten. Eigentlich weil ich so zufrieden damit bin, dass ich ihn ewig fahren möchte...
Aus Spaß habe ich jetzt mal bei mobile nach Fahrzeugen mit Gasumrüstung geschaut. Wenn ich da vergleichbares zugrunde lege, hätte ich wohl die Möglichkeit mein Fahrzeug nach jetzt fast einem Jahr (seit Kauf, Gasumrüstung ist Ende Mai) mit leichtem Gewinn zu verkaufen.
Andererseits würde ich, wenn ich ihn verkaufe wieder gerne einen Phaeton haben. Aber für nochmals den gleichen Motor wäre mir das Risiko zu hoch. Aber bei einem W12 könnte ich schwach werden.
Leider finde ich nicht wirklich etwas verwertbares zu Unterhaltskosten des W12 (klar es gibt Unmengen an Threads, aber eher in der Kategorie W12 statt Golf), gerade im Vergleich zum V8.
Steuern und Versicherung ist klar. Aber unterscheiden sich V8 und W12 ansonsten im Unterhalt erheblich?
Viele Grüße
Johannes
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von irreraudifreak
wichtig ist das lückenlose Scheckheft beim Freundlichen, damit die Garantiemöglichkeit der Perfect Car Pro von VW möglich wird.Zitat:
Original geschrieben von egal1984
Es könnte jetzt sogar recht schnell gehen.Gestern abend ein interessantes Angebot entdeckt und mal angefragt.
Allerdings rechne ich mit einem erheblichen Hacken (BJ 2006, 80.000 km, kurz, 5 Sitzer, Ausstattung ok bis bescheiden für W12 (kein TV, kein Kühlschrank, TÜV neu, Scheckheft, 20.000 Euro vom Händler, allerdings nicht VW)
Hätte den jetzt mal eher 10.000 EUR höher eingeschätzt. Wobei ich denke, dass kurz + 5 Sitzer beim W12 durchaus auf den Preis drücken. Für mich aber beides wichtig (Dachbox geht bei dem langen nicht, 4 Sitzer nicht optimal mit kleinem Kind auf längeren Strecken).
Eigentlich hätte ich auch gerne weniger km. Andererseits mein V8 hat jetzt gleichviel und ist ein Jahr jünger. Aber wenn das so funktioniert wie ich das denke, hätte ich bei der Geschichte noch rund 4.000 bis 5.000 EUR gut gemacht (und schon hat man die Frau auch im Boot ;-) )
Ansonsten würde ich die Finger davon lassen.
Die Ausstattung ist für den evtl. Wiederverkauf wichtig.Viele Grüße
Johannes
Richtig, diese Frage habe ich dem Verkäufer auch schon gemailt.
Wiederverkauf dürfte uninteressant sein. Ich fahre etwa 30.000 km pro Jahr. Würde den Wagen dann sicherlich mindestens 3 Jahre fahren. Da dürfte er sowieso kaum noch weggehen. Könnte mir auch vorstellen ihn irgendwann still zu legen.
20.000 EUR sind halt ein Witz, wenn alles stimmt. Dann noch 6.000 für Gasumrüstung.
Für meinen V8 hab ich vor fast einem Jahr 29.000 gezahlt. Ok ein Jahr jünger und damals 20.000 km weniger drauf.
Aber, wie gesagt, ich rechne mit einem Hacken.
Edit: gerade kam Mail vom Autohaus. Also meine ersten Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Kein Raucherfahrzeug und Garantieversicherung möglich (Rückfrage ob auch vvd. Wobei ich schließ auch andere Versicherungen nicht aus. Verträge lesen kann ich so halbwegs, jedenfalls reichts um damit den Phaeton zu zahlen ;-) )
Irgendwie hab ich jetzt doch kalte Füße. Aber wenn ich den nicht anschaue, bereue ich es ewig...
Zitat:
Irgendwie hab ich jetzt doch kalte Füße. Aber wenn ich den nicht anschaue, bereue ich es ewig...
Edit 2: tatsächlich Scheckheftgepflegt bei VW. Was mich aber sehr ärgert und ich nicht akzeptiere: Ich habe gesagt ich würde gerne probe fahren, idealerweise das Fahrzeug abends abholen und meinen zur Begutachtung dalassen. Und dann am nächsten Abend, oder Morgen wieder umtauschen.
Als Antwort bekomme ich: Probefahrt nach Absprache bis max. 30 Minuten möglich...
Nicht unbedingt auf "Kundenfang" der Händler.
Bei der von Dir im Beitrag davor geschilderten Ausgangslage eigentlich auch nicht verständlich.
Aber, aber, bereuen würdest Du eine nicht gemachte, selbst nur kurze, Probefahrt wirklich ewig.
Ich kenne das, wenn dann jetzt und sofort.Alles andere macht nicht so wirklich glüklich...
Lg
Udo
Hallo,
wie du selbst sagst ist es kein Vertragshändler, da kann ich es schon verstehen das dir ein freier Händler da Nein sagt.Aber wie auch immer, der Preis ist sehr gut, da kann man eigentlich nicht viel falsch machen und eine 30min Probefahrt reicht doch vollkommen, ich habe meinen V10 damals 5 min gefahren, war aber auch vom VW Händler.
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Ob freier Händler oder Vertragshändler, normal ist das nicht mit der eingeraümten kurzen Probefahrt.
Mir würden 30 Minuten Probefahrt keinesfalls ausreichen, egal mit welchem Auto.
Hat nichts mit dem Preis eines Wagens zu tun, sondern mit "erfahren".
Bei einem bereits bestellten Neuwagen geht das nicht, Katze im Sack kaufen sagt man wohl dazu.
Bei einem Gebrauchten muß das nicht sein, die Katze ist da nicht im Sack.
Man kann sie sehen, hören, fühlen und füttern.
LG
Udo
Das ist aber leider die Realität, jedenfalls unter den freien/Kiesplatz Händlern.
Aber ich bin da auch anders, mir reichen da 30 min um zu wissen ob das Fahrzeug was für mich ist😉
Wat nu, erst 5 Minuten, jetzt 30!
25 Minuten Unterschied können sehr lang sein, je nach dem, was man gerade so macht...
LG
Udo
Die 30 min waren bezogen auf das Zeitfenster des TE, mir reicht eine kürzere Zeit, also bei der Probefahrt😉
Ein heißes Thema, wirklich wahr😉
Für mich macht das eher den Eindruck man will nicht dass jemand den Wagen genauer ansieht. Soetwas mag ich nicht. Und deswegen ist der Wagen für mich erledigt. Guter Service ist für much wichtig. Auch wenn er "nur" 20.000 kostet.
Wenn er in einem Monat immer noch rumsteht werde ich mich wieder melden.
Meinen anderen hab ich auch nur eine halbe Stunde probegefahren. Aber ich hatte länger gedurft.
Zitat:
Original geschrieben von egal1984
...Auch wenn er "nur" 20.000 kostet...
Schau Dir doch den hier an:
klickBei dem Preis kannst Du noch sehr viel in etwaigen Unterhalt verbraten.
MfG
Das kannst du ja nicht ernst meinen?? (zu mal die Kiste auch noch in Frankreich steht)
Moin pamic,
könnte das Angebot eventuell eine Fake-Anzeige sein? Da offeriert ein Josef Wintergerst aus Eichstätt den Phaeton mit folgendem Text:
"VW Phaeton V12 6litres 420CV. Das Auto kommt in einer Version von Limousine (lang) , wird sie mit allen Optionen, die den Bereich bieten kann, ausgestattet. Die Liste ist beeindruckend, mit Optionen auf dieses Auto, wäre es ideal, kommen Sie wissen es nicht persönlich."
Grüße aus Hamburg
Björn
:-) jetzt habe ich hier aber die Pferde scheu gemacht :-)
Was wollte ich damit sagen? Entweder versuche ich, mir einen leidlich unverdächtigen Kandidaten vom seriösen Markenhändler anzulachen, oder ich beschließe, daß ich zu einem Risikokauf bereit bin. Dann würde ich konsequent auf einen niedrigen Preis achten.
Beides fordert seinen Tribut: Der eine einen gehobenen Preis, der andere ein erhöhtes Fehlerrisiko.
Wenn ich mich mit kleinen Macken arrangieren kann, dann steht auch Strategie 2 nichts im Wege. Auch damit kann man dann noch jahrelang Freude haben. Wenn man aber keine Fehlertoleranz bei Autos an den Tag legen kann oder will, dann muß man wohl in den sauren Apfel des hohen Preises beißen.
Wie immer kann man mit beiden Strategien auch auf die Nase fallen. Aber es hilft, die Wahrscheinlichkeit dafür zu minimieren.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von pamic
:-) jetzt habe ich hier aber die Pferde scheu gemacht :-)Was wollte ich damit sagen? Entweder versuche ich, mir einen leidlich unverdächtigen Kandidaten vom seriösen Markenhändler anzulachen, oder ich beschließe, daß ich zu einem Risikokauf bereit bin. Dann würde ich konsequent auf einen niedrigen Preis achten.
Die Einstellung ist durchaus richtig. Eigentlich war auch mein Anspruch, ein seriöses Fahrzeug zu erwerben. Meiner Meinung nach muss dies nicht von einem Markenhändler kommen. Es gibt sicherlich auch viele seriöse Autohäuser die nicht markengebunden sind.
Eigentlich will ich ein Auto bei dem nichts kaputt sein sollte. Ebenso ist Garantie Bedingung.
Die interessante Frage ist aber durchaus, ob man nicht doch ein paar Risiken eingeht, mit der gesetzlichen Gewährleistung und einer Garantieversicherung im Rücken. Das ist sicherlich erstmal der nervenaufreibendere Weg.
Hier übrigens das Angebot von dem wir reden:
http://suchen.mobile.de/.../160088780.html?lang=de
Interessant: Nach den Daten ist PerfectCarpro nur noch bis Juni möglich, da diese ja nur innerhalb den ersten 6 Jahren abgeschlossen werden kann.
Meine Überlegungen sind jetzt doch: das Ding mal anschauen, PerfectCarPro für 2 Jahre einkalkulieren und meinen V8 gut wegbekommen (hab denen mal die Daten geschickt, aber privat dürfte sicherlich mehr drin sein). Dann umbauen auf Autogas und ewig Spaß haben ... ;-)