Vom AMG zu Tesla?
Hey Leute, ich fahre n C63s und überlege auf nen Model 3 Performance umzusteigen. Ich fand die Technik bzw die ganzen Spielereien schon immer interessant und der klare Vorteil der direkt anliegenden Leistung. Was mich immer angehalten hat, war das Design, finde alle Tesla sehen nicht gerade schön aus, zudem total unspektakulär. Und habe Angst, dass ich die Emotionen des C63s vermissen werde. Klar ist der langsamer, aber der Sound und das ganze Spektakel was losgeht, wenn man dem Auto die Sporen gibt, ist schon beeindruckend und bringt einen immer wieder zum Grinsen. Hat jemand hier genau so einen Umstieg hinter sich und bereut es nicht?
Danke
LG
61 Antworten
Zeitaufwändig, nicht dein Ernst?
Man schafft locker 700 km in 6,5 Stunden mit ein Model 3 P und das wenig laden ist nichts mehr.
Die Frage ist was schafft man mit einem C63... Die Ladestops kosten einfach Zeit wenn man bzgl Fahrzyklus nicht umdenkt...
Mit dem bist du auf der Strecke auch nicht schneller.😉
Denn auch da muss ich einmal tanken und alles schon selber gemacht. 😉
Lirumlarum bei freier Fahrt komm ich mit dem Tesla keine 250km weit. Erlebe ich regelmäßig auf der A81 ab Heilbronn. Und getankt ist in 5min + 3 Mal zwischengeladen nicht.
Wenn ich aber mit 90 im Windschatten vom LKW fahre könnte ich tatsächlich ohne Stop durchkommen
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Wenn ich hinter dem LKW fahre mit dem AMG, dann brauche ich auch nicht mehr tanken.
Hast du schon beides gemacht mit den Fahrzeugen?
Wenn nicht, dann solltest du es einfach machen und nicht nur was schreiben.😉
Kein AMG aber ein S6... Und ja ich fahre schneller als mit Elektro vermutlich sinnig wäre... Man muss sich einfach vor Augen halten, dass Freizeit fürs Laden draufgeht, wenn man vom sportlichen Verbrenner zu Tesla wechselt und seine zügigen Fahrtugenden nicht einbremsen möchte.
In deinen Augen hat ein Tesla sowieso nichts negatives...
Ich werde es nicht mehr weiter kommentieren aber du liegst auch hier wieder falsch, denn auch der Tesla hat Fehler und da fallen mir ganz schnell 4 Sachen ein, die gehen gar nicht.😉
Nur überwiegt der Tesla trotz der Probleme. 😉
Dann freue ich mich sehr für dich :-)
Immerhin dürfte der Moor länger halten und auf der Kurzstrecke weniger verkocken.
@tony montana 82
Das Einzige Mal wo ich mehr als 50 kwH angezeigt bekommen habe, war auf die Rennstrecke in Spa Francorchamps.
Da gönnt sich die C63 gerne mal über 35 liter /100 km.
Die 10 Liter habe ich auch nie gesehen auch nicht über meine übliche Strecke vom Münsterland nach der Bretagne (über Niederlande und Belgium).
Da fahre ich auch keine 160 km/h sondern Geschwindigkeitsbegrenzung + 7 km/h
Insgesamt sind es 1070 km die ich 5 Mal pro Jahr erledige.
Ich habe mich die kosten vom C63S rausgeholt und verglichen mit dem M3P sieht es so aus:
C63S --> 11,5L x 1,75€ = 20€ / 100 km
M3P --> 22x 0,35 (Ionity ) = 7.7€ /100km
Klar wäre es teurer beim Supercharger aber man ist auch nicht gezwungen bei Aral oder Shell zu tanken.
Du brauchst dich keinen Gedanken zu den Kosten zu machen ABER ich habe das Gefühl du liegt viel wert auf Emotionen (das ist auch richtig so) da wirst du enttäuscht sein.
Das M3P ist effektiv, schnell, und erfordert keine besondere Fähigkeit vom Fahrer.
Du kannst fast jederzeit drauf latschen und das Auto kriegt das in.
Da kein Sound vom Motor kommt, bist du auch nicht "stimuliert" gas zu geben.
Ich habe die Emotionen vom C63 genossen, aber für den "Alltag" ist den M3P eine (für mich) super Lösung
@conroe44
Super, genau so einen Beitrag habe ich erhofft. Danke für deine ehrliche Einschätzung. Ja Emotionen sind mir schon wichtig, besonders wenn man viel Geld auf'n Tisch legt. Irgendein Gefühl soll das Fahrzeug dann schon bei mir auslösen. Ich hoffe einfach, dass mich einfach unterm Strich das Gesamtkonzept überzeugt, Technik, Qualität, Leistung, Kosten. Das merkt man dann idR wenn man ne Weile fährt, was einem fehlt, oder eben nicht.
Wahrscheinlich hat das Model 3P von allen „bezahlbaren“ Elektroautos (S Plaid mal ausgenommen) noch am Meisten „Emotionen“.
Viel Spaß bei der Probefahrt 🙂