Vom 550i auf den 528i oder "Mein Abstieg"
Servus in die Runde,
falls es interessieren sollte, hier meine Eindrücke mit dem N20 im BMW 5er (528i).
Nachdem ich nun die Einfahrphase hinter mir habe und mit endlich rd. 2.000 km auf der Uhr „gaaaanz nomaaal“ fahren kann.
Zum Auto an sich:
Der geneigte Leser hat genug eigene Erfahrungen über die Vor- und Nachteile eines BMW der 5er-Baureihe gesammelt, bzw. es wurde – gerade auch hier in den Foren – bereits genug darüber diskutiert und erläutert. Weitere Erkenntnisse meinerseits gibt es dazu nicht.
Nur so viel:
Das Teil macht einen hervorragenden Gesamteindruck. Top-Verarbeitung, Klasse Lackierung, weder Probleme mit Windgeräuschen – ja Geräuschen aller Art, tolle Lenkung mit souveränem Geradeauslauf (Serienfahrwerk mit Serienlenkung, 245/18er Bereifung). Außerdem bilde ich mir ein, er lässt sich viel leichtfüßiger bewegen (evtl. Gewicht des Motors auf der Vorderachse?). Also wirklich, der 5er ist in der Reife seines Lebens.
Die ersten Fahreindrücke:
Nun ja, es zieht sich für einen reinen Freizeitfahrer, bis genügend Kilometer abgespult sind, um die selbst gewählte Drehzahlbeschränkung (i. d. Regel 2.500 1/min bis max. 3.500 1/min) ignorieren zu können/wollen.
Konnte man schon bei zurückhaltendem Gasfuß feststellen, dass der 4ender seine Sache ganz gut macht, so zeigt er bei höherer Drehzahl, dass er wirklich ein munteres Kerlchen ist.
Natürlich ist man etwas verwöhnt und geneigt, unfaire Vergleiche anzustellen (sein Vorgänger war ja ein 550i), jedoch objektiv betrachtet macht dieses Triebwerk seine Sache hervorragend. Es hat genügend Druck bei niedriger Drehzahl und erfreut durch tolle Leistungsabgabe bis zur Höchstdrehzahl (Schaltpunkt der Automatik).
Ja ich stelle fest, in rd. 90 % meines Fahrprofiles ist der (objektive) Unterschied zum V8 marginal. Völlig ausreichende Leistung, um das Verkehrsgeschehen auf Straßen aller Art im Griff zu haben. Die Leistungsabgabe wird durch die hervorragend abgestimmte Automatik bestens präsentiert (natürlich ist er gefühlt kein Bulle, wie der V8 oder ein großer Diesel aber – wie bemerkt – das Getriebe regelt das. Und selbstverständlich ist der Beschleunigungsunterschied eine Welt – aber im realen Landstraßenverkehr doch auch wieder vernachlässigbar).
Ich bin ehrlich: Den LKW-Verband oder die Pkw-Kolonne, die ich auf der Bundesstraße mit dem 528i nicht überhole, hätte ich zu 99 % mit dem V8 auch nicht in Angriff genommen. Die Verkehrslage oder die Frage nach dem Sinn oder Unsinn erlauben es einfach nicht.
Auf der AB gehört man auch mit dieser (kleinen) Motorisierung zur Oberklasse, was die mögliche, erzielbare Geschwindigkeit betrifft. Die Geschwindigkeitszunahme ab 160 km/h ist sicherlich nicht mehr so vehement wie mit über 150 Pferden Mehrleistung, aber auch hier setzt der Begrenzer den Schlusspunkt. Trotzdem war das bei mir das Auffälligste: Wenn man – verkehrsbedingt – von z.B. 230 km/h auf 160 km/h abbremsen muss, wieder auf >230 km/h zu kommen. Aber wann ist die Bahn schon so frei, um mit diesem „Makel“ NICHT leben zu können (ja klar, ist Selbstbeschwichtigung).
Mein Fahrprofil und meine Wohnlage und meine Interessensgebiete verbannen mich ja überwiegend sowieso auf österreichisches oder italienisches Geläuf – somit Soebengesagtes: Makulatur!
Also kurzum: Leistung des R4: gut und tatsächlich völlig ausreichend, Leistungsabgabe: gut und durch die Automatik bestens serviert.
Mehr braucht kein Mensch.
Aber:
Nun kommt der nichtrationale Eindruck.
Man fährt einfach keinen souveränen V8 (oder hilfsweise großen Diesel). Man ertappt sich selbst dabei, sich vielleicht hetzen zu lassen, etwas zu tun (überholen, zu schnell fahren usw.)was man eigentlich gar nicht vor hat und immer aus der Ecke des leistungsmäßig „Minderbemittelten“ zu lugen.
Ja ihr lieben 550i, 550d Treiber (ja evtl. auch die über 300 PS Piloten im 535d und auch 535i), dieses tolle Feeling der überlegenen Leistungsbereitschaft und diese damit einher gehende Souveränität habt nur ihr! Genießt sie bei jeder Fahrt!
Vom Sound möchte ich gar nicht reden – im normalen Fahrbetrieb ist der Motor eigentlich nicht hörbar, bei höherer Leistungsanforderung knurrt der Kleine und outet sich dann schon als 4ender – aber gut, ist hinnehmbar.
Und ach ja: Ein R6 wäre schon auch schön. Aber noch mal rd. 6.500 Euronen mehr? Nein, für mich als Privatkäufer und Privatzahler ist ein Auto, das auch schon an der 60 TEuro Marke kratzt einfach mal genug! Basta!
Verbrauch:
In der Einfahrphase gönnte sich der N20 auf 2x Tanken (tatsächlich gerechnet) unter 8 Liter. Jetzt bei rund 2.000 km Tachostand ist der Tank noch knapp halbvoll, was einen durchschnittlichen Verbrauch von kaum 9l/100km erwarten lässt (erstmals verlangte mein Dicker bei knapp 800 km und das nächste Mal bei 1.560 km nach Spritnachschub – ein drittes Mal war ich also noch nicht tanken).
Das beeindruckt einen schon, wenn die Reichweitenanzeige nach dem Tanken auf 925 km springt (der 550i erfreute schon bei 600 km).
Aber gut: Über die tatsächlichen Verbräuche zu berichten ist noch zu früh. Eins wage ich aber schon zu behaupten, gegenüber dem V8 laufen doch 2,5 – 3 Liter weniger durch die Einspritzdüsen. Tatsächlich ist das zwar erfreulich, der Verbrauch interessiert mich aber bei ca. 10 - 12.000 km im Jahr nur am Rande. Sonst wäre ein Benziner, ja ein 5er sowieso das falsche Auto.
Fazit:
Der „Abstieg“ vom 550i auf den 4 Zylinder ist – zumindest bis jetzt und bei mir – problemlos und ohne größere „Wunden“ vonstatten gegangen. Beide sind tolle Autos und jeder für sich hat seinen Reiz und seine Qualitäten.
Den einen in den Himmel zu heben und den anderen zu verdammen, vermag ich keinesfalls.
Ich bin über mich selbst erstaunt, aber die Träne im Knopfloch, die sich bei der Abgabe meines 8enders zeigte, ist irgendwie verschwunden.
(Übrigens. Nach nur knapp einer Woche Standzeit – noch in der Phase der Aufbereitung – und ohne überörtlichem (Internet) Angebot wurde mein 550i wieder verkauft. Sowohl ich (Inzahlungsnahmepreis) als auch mein Verkäufer (er lächelte verschmitzt, als ich nach dem Verkaufspreis fragte) sind mit dem Gesamtgeschäft sehr zufrieden.
Eine tolle und beruhigende Erfahrung durfte ich aber jetzt schon machen: Alle 500-600 km den Ölstand prüfen, bei jedem Anlassvorgang auf Geräusche oder Vibrationen zu lauschen und immer das Wohlbefinden des N63 im Auge zu behalten, das gehört nun der Vergangenheit an. Halleluja!!!!!!
Beste Antwort im Thema
Servus in die Runde,
falls es interessieren sollte, hier meine Eindrücke mit dem N20 im BMW 5er (528i).
Nachdem ich nun die Einfahrphase hinter mir habe und mit endlich rd. 2.000 km auf der Uhr „gaaaanz nomaaal“ fahren kann.
Zum Auto an sich:
Der geneigte Leser hat genug eigene Erfahrungen über die Vor- und Nachteile eines BMW der 5er-Baureihe gesammelt, bzw. es wurde – gerade auch hier in den Foren – bereits genug darüber diskutiert und erläutert. Weitere Erkenntnisse meinerseits gibt es dazu nicht.
Nur so viel:
Das Teil macht einen hervorragenden Gesamteindruck. Top-Verarbeitung, Klasse Lackierung, weder Probleme mit Windgeräuschen – ja Geräuschen aller Art, tolle Lenkung mit souveränem Geradeauslauf (Serienfahrwerk mit Serienlenkung, 245/18er Bereifung). Außerdem bilde ich mir ein, er lässt sich viel leichtfüßiger bewegen (evtl. Gewicht des Motors auf der Vorderachse?). Also wirklich, der 5er ist in der Reife seines Lebens.
Die ersten Fahreindrücke:
Nun ja, es zieht sich für einen reinen Freizeitfahrer, bis genügend Kilometer abgespult sind, um die selbst gewählte Drehzahlbeschränkung (i. d. Regel 2.500 1/min bis max. 3.500 1/min) ignorieren zu können/wollen.
Konnte man schon bei zurückhaltendem Gasfuß feststellen, dass der 4ender seine Sache ganz gut macht, so zeigt er bei höherer Drehzahl, dass er wirklich ein munteres Kerlchen ist.
Natürlich ist man etwas verwöhnt und geneigt, unfaire Vergleiche anzustellen (sein Vorgänger war ja ein 550i), jedoch objektiv betrachtet macht dieses Triebwerk seine Sache hervorragend. Es hat genügend Druck bei niedriger Drehzahl und erfreut durch tolle Leistungsabgabe bis zur Höchstdrehzahl (Schaltpunkt der Automatik).
Ja ich stelle fest, in rd. 90 % meines Fahrprofiles ist der (objektive) Unterschied zum V8 marginal. Völlig ausreichende Leistung, um das Verkehrsgeschehen auf Straßen aller Art im Griff zu haben. Die Leistungsabgabe wird durch die hervorragend abgestimmte Automatik bestens präsentiert (natürlich ist er gefühlt kein Bulle, wie der V8 oder ein großer Diesel aber – wie bemerkt – das Getriebe regelt das. Und selbstverständlich ist der Beschleunigungsunterschied eine Welt – aber im realen Landstraßenverkehr doch auch wieder vernachlässigbar).
Ich bin ehrlich: Den LKW-Verband oder die Pkw-Kolonne, die ich auf der Bundesstraße mit dem 528i nicht überhole, hätte ich zu 99 % mit dem V8 auch nicht in Angriff genommen. Die Verkehrslage oder die Frage nach dem Sinn oder Unsinn erlauben es einfach nicht.
Auf der AB gehört man auch mit dieser (kleinen) Motorisierung zur Oberklasse, was die mögliche, erzielbare Geschwindigkeit betrifft. Die Geschwindigkeitszunahme ab 160 km/h ist sicherlich nicht mehr so vehement wie mit über 150 Pferden Mehrleistung, aber auch hier setzt der Begrenzer den Schlusspunkt. Trotzdem war das bei mir das Auffälligste: Wenn man – verkehrsbedingt – von z.B. 230 km/h auf 160 km/h abbremsen muss, wieder auf >230 km/h zu kommen. Aber wann ist die Bahn schon so frei, um mit diesem „Makel“ NICHT leben zu können (ja klar, ist Selbstbeschwichtigung).
Mein Fahrprofil und meine Wohnlage und meine Interessensgebiete verbannen mich ja überwiegend sowieso auf österreichisches oder italienisches Geläuf – somit Soebengesagtes: Makulatur!
Also kurzum: Leistung des R4: gut und tatsächlich völlig ausreichend, Leistungsabgabe: gut und durch die Automatik bestens serviert.
Mehr braucht kein Mensch.
Aber:
Nun kommt der nichtrationale Eindruck.
Man fährt einfach keinen souveränen V8 (oder hilfsweise großen Diesel). Man ertappt sich selbst dabei, sich vielleicht hetzen zu lassen, etwas zu tun (überholen, zu schnell fahren usw.)was man eigentlich gar nicht vor hat und immer aus der Ecke des leistungsmäßig „Minderbemittelten“ zu lugen.
Ja ihr lieben 550i, 550d Treiber (ja evtl. auch die über 300 PS Piloten im 535d und auch 535i), dieses tolle Feeling der überlegenen Leistungsbereitschaft und diese damit einher gehende Souveränität habt nur ihr! Genießt sie bei jeder Fahrt!
Vom Sound möchte ich gar nicht reden – im normalen Fahrbetrieb ist der Motor eigentlich nicht hörbar, bei höherer Leistungsanforderung knurrt der Kleine und outet sich dann schon als 4ender – aber gut, ist hinnehmbar.
Und ach ja: Ein R6 wäre schon auch schön. Aber noch mal rd. 6.500 Euronen mehr? Nein, für mich als Privatkäufer und Privatzahler ist ein Auto, das auch schon an der 60 TEuro Marke kratzt einfach mal genug! Basta!
Verbrauch:
In der Einfahrphase gönnte sich der N20 auf 2x Tanken (tatsächlich gerechnet) unter 8 Liter. Jetzt bei rund 2.000 km Tachostand ist der Tank noch knapp halbvoll, was einen durchschnittlichen Verbrauch von kaum 9l/100km erwarten lässt (erstmals verlangte mein Dicker bei knapp 800 km und das nächste Mal bei 1.560 km nach Spritnachschub – ein drittes Mal war ich also noch nicht tanken).
Das beeindruckt einen schon, wenn die Reichweitenanzeige nach dem Tanken auf 925 km springt (der 550i erfreute schon bei 600 km).
Aber gut: Über die tatsächlichen Verbräuche zu berichten ist noch zu früh. Eins wage ich aber schon zu behaupten, gegenüber dem V8 laufen doch 2,5 – 3 Liter weniger durch die Einspritzdüsen. Tatsächlich ist das zwar erfreulich, der Verbrauch interessiert mich aber bei ca. 10 - 12.000 km im Jahr nur am Rande. Sonst wäre ein Benziner, ja ein 5er sowieso das falsche Auto.
Fazit:
Der „Abstieg“ vom 550i auf den 4 Zylinder ist – zumindest bis jetzt und bei mir – problemlos und ohne größere „Wunden“ vonstatten gegangen. Beide sind tolle Autos und jeder für sich hat seinen Reiz und seine Qualitäten.
Den einen in den Himmel zu heben und den anderen zu verdammen, vermag ich keinesfalls.
Ich bin über mich selbst erstaunt, aber die Träne im Knopfloch, die sich bei der Abgabe meines 8enders zeigte, ist irgendwie verschwunden.
(Übrigens. Nach nur knapp einer Woche Standzeit – noch in der Phase der Aufbereitung – und ohne überörtlichem (Internet) Angebot wurde mein 550i wieder verkauft. Sowohl ich (Inzahlungsnahmepreis) als auch mein Verkäufer (er lächelte verschmitzt, als ich nach dem Verkaufspreis fragte) sind mit dem Gesamtgeschäft sehr zufrieden.
Eine tolle und beruhigende Erfahrung durfte ich aber jetzt schon machen: Alle 500-600 km den Ölstand prüfen, bei jedem Anlassvorgang auf Geräusche oder Vibrationen zu lauschen und immer das Wohlbefinden des N63 im Auge zu behalten, das gehört nun der Vergangenheit an. Halleluja!!!!!!
87 Antworten
Der Verbrauch ist im X1 mit diesem Motor nicht besser. Auf der Autobahn sind unter 9l nur mit viel Disziplin drin. Da spielen wohl der Luftwiderstand und der xdrive ordentlich mit
Servus in die Runde,
von einem wunderschönen Südtirol-Trip zurück, in den Ohren immer noch Janis Joplin (ja, ja auch die Geschichte mit Mercedes Benz, Porsche und Color-TV) aus dem HiFi-System um den 4ender Sound erst gar nicht in den Innenraum zu lassen.
Viel Freude am Fahren, wieder mit vier Personen besetzt und Gepäck zum Abwinken, Tempolimit auf Österr. und Ital. Autobahn eingehalten, dafür hin und wieder ein Bergelein erklommen - 528i ich liebe dich!
Siehe Bildchen - noch Fragen?
Gruß
Heinz
Das kann ich so von meinem Italienurlaub bestätigen. Mit zügiger Fahrt in Deutschland und leider einigen Staus in Italia waren es um die 8 Liter. Wenn ich den Stau rausrechne passt das sehr gut zu deinen Erfahrungen.
Jedoch im Alltag bei Kurzstrecke und Berfusverkehr sieht es schon ein wenig anders aus. 😉
Zitat:
@Jimmy_C schrieb am 24. Oktober 2016 um 10:23:28 Uhr:
Das kann ich so von meinem Italienurlaub bestätigen. Mit zügiger Fahrt in Deutschland und leider einigen Staus in Italia waren es um die 8 Liter. Wenn ich den Stau rausrechne passt das sehr gut zu deinen Erfahrungen.
Jedoch im Alltag bei Kurzstrecke und Berfusverkehr sieht es schon ein wenig anders aus. 😉
Servus Jimmy,
klar, soll auch nur andeuten, was heutzutage mit einem fast 2-tonner (Leergewicht) und voller Besetzung mit normaler (und etwas begrenzter - äusländ. AB) Fahrgeschwindigkeit im ebenfalls normalen Fahrbetrieb möglich ist.
Alltag und Kurzstrecke verlangen natürlich ihren Tribut - wobei ich da mit knapp über 10 Literchen (wir wohnen auf dem Land - Staus usw. liegen daher nicht auf der täglichen Strecke) auch sehr zufrieden bin.
Gruß
Heinz
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Hallo Heinz,
du kommst ja vom 50i,wie war dort dein Langzeitschnitt ?
Also ich muss sagen,die großen Motoren sind heutzutage (im Verhältnis) sparsamer.
Halte nichts vom Downsizing.
Habe jetzt mit meinem 50i (G12) etwa 25000 KM runter, Verbrauch - nie genullt - im Schnitt laut BC 9,6 (!)
Allerdings KEINE Kurzstrecke,kein Stadtverkehr damit.
Dafür auf der AB hauptsächlich "nur" bis 185 wegen unserem Tempolimit.
Ich finde im Vergleich brauchen die kleinen Motoren -egal welcher Hersteller- zu viel.
Ölverbrauch ( bezugnehmend auf deinen früheren 50er ) : zeigt jetzt noch 3/4 voll.
Gruß,Butl
Zitat:
@butl77 schrieb am 24. Oktober 2016 um 23:48:53 Uhr:
Hallo Heinz,
du kommst ja vom 50i,wie war dort dein Langzeitschnitt ?
Also ich muss sagen,die großen Motoren sind heutzutage (im Verhältnis) sparsamer.
Halte nichts vom Downsizing.
Habe jetzt mit meinem 50i (G12) etwa 25000 KM runter, Verbrauch - nie genullt - im Schnitt laut BC 9,6 (!)
Allerdings KEINE Kurzstrecke,kein Stadtverkehr damit.
Dafür auf der AB hauptsächlich "nur" bis 185 wegen unserem Tempolimit.
Ich finde im Vergleich brauchen die kleinen Motoren -egal welcher Hersteller- zu viel.
Ölverbrauch ( bezugnehmend auf deinen früheren 50er ) : zeigt jetzt noch 3/4 voll.Gruß,Butl
Servus Butl,
zu Deiner Frage:
Mein 550i gönnte sich auf insgesamt rd. 25.000 km in meinem Besitz - ebenfalls kaum Kurzstrecken - ca. 11,5 l/100 km (tatsächlicher, getankter Verbrauch).
Niedrigster Verbrauch - getankt 8,9 l/100 km (Südtirolfahrt ausschließlich mit max. 110 auf der AB), höchster Schluck 18,3 l/100 km (mit viel Spaß über Land auf hügeligen, leeren Nebenstrecken unterwegs - was aber sehr selten vorkam).
Für Kurzstrecken und Stadtfahrten wird der SMART fortwo (Benzin-Turbo, 84 PS) meiner Frau benutzt, der sich dafür mit einem Verbrauch von rd. 6,5 l/100 km "bedankt", was ich schon als üppig bezeichne.
Mein Ölverbrauch mittelte sich auf 1 Liter/knapp 4.000 km (Tachostand 85.000 km) was mich endgültig zum Verkauf bewog.
Da ist bei Deinem ja alles in Ordnung!
Zum Verbrauch (für mich ein nebensächlicher Aspekt bei ca. 12.000 km jährlich):
Wenn mein 528i nun auf einer vergleichbaren Südtirolfahrt (mit dem Unterschied, dass das Auto dort auf diversen Bergstrecken und mit nennenswerten Kurzstreckenverkehr mit rd. 300 km Gesamtstrecke bewegt wurde, während der 550i den damaligen dortigen Aufenthalt in der Garage verbrachte) nun 7,5 l/100 km "verspeiste", sehe ich zwar einen erfreulichen Minderverbrauch (geschätzt ca 4 l/100 km bei gleicher Nutzung wie nun den 528i), muss natürlich auch sehen, dass ja nur 60 % der Leistung des 550i zur Verfügung stehen. Allerdings muss ich auch gestehen, dass diese Leistung nicht gebraucht wurde und auch nicht nutzbar gewesen wäre (Verkehrsaufkommen, Tempolimits, Stadtverkehr).
Nun ja, der Verbrauch ist das Eine, Rationale. der 528i ist ein Auto, das wirklich in die Zeit passt. Er kann alles, was man sich von einer Oberklasselimousine erwartet und , ja, er ist auch gut motorisiert.
In der Summe ist er für mich das bessere weil völlig unproblematischere Auto, das mir viel Freude am Fahren bereitet.
Wie gesagt: ich habe obiges nur gepostet um zu zeigen, was möglich ist.
Der V8 hat, neben der unbestritten überragenden Leistung, aber - zumindest bei mir - auch Herz und Bauch angesprochen. Hätte der Ölverbrauch mich nicht so genervt, der Ablauf der E+ Garantie und die Erkenntnis aus dem Forum, dass der N63 eben kein völlig unproblematischer Kerl ist - wegen dem Verbrauch allein hätte ich ihn nicht verkauft. Wenn aber immer das ungute Gefühl vorhanden ist, der Ölverbrauch könnte der Anfang vom (Motor)Ende sein, bügelt das eben die Fahrfreude unter.
Kurzum: Meine Entscheidung war völlig richtig. Fahren bereitet wieder Freude.
Gruß
Heinz
Servus,
auch wenn ich vielleicht nerve - gerade wieder von einer kleinen Tour durch Deutschland zurück.
Nochmals eine kurze Info über den Verbrauch.
Der angezeigte Wert des BC stimmte genau mit den tatsächlich getankten Mengen überein.
Fahrprofil:
80 % Autobahn, eingebremst von vielen Baustellen, wegen Sonntags- bzw. Samstagsfahrt bei den Langstrecken durch wenig oder weniger LKW-Verkehr freiere Bahn, wo es ging immer bei 170 Tempomat gesetzt, am Sonntag überraschend viele Strecken mit rd. > 200 km/h möglich und auch genutzt
(bemerkenswert, wie wenig schnellere Fahrzeuge dann noch unterwegs sind, meist ist man bei 170 km/h aufwärts der Leader - aber das ist Euch ja selbst bekannt)
15 % Landstraßen mit vielen Tempolimits von 70 km/h (offensichtlich kommt dieses Schild immer mehr in Mode), aber dafür vielen Überholvorgängen und Ausdrehen der einzelnen Gänge durch Kickdown
5 % Stadtverkehr (mehr Sprit im Stehen verbraucht - da SS-Automatik deaktiviert - als beim Fahren, haha)
Ich glaube für einen Benziner (528i - 6/2016) ein durchaus akzeptabler Verbrauchswert.
Gruß
Heinz
Zitat:
@zachaeus schrieb am 3. September 2017 um 12:46:14 Uhr:
Servus,auch wenn ich vielleicht nerve - gerade wieder von einer kleinen Tour durch Deutschland zurück.
Nochmals eine kurze Info über den Verbrauch.
Du nervst nicht 🙂 Ich habe den Thread gerade mit Interesse gelesen, da ich vor einem halben Jahr den umgekehrten Weg gegangen bin. Deine Berichte waren dadurch so etwas wie ein Blick in die mögliche Zukunft, denn ewig werde ich keinen V8 fahren.
Von einem 530d mit Reichweiten bis 1000km zu einem 650i zu wechseln, bei dem man sich nach 500 tankfreien Kilometern wie ein Spritspar-Gott fühlt, war schwieriger, als ich mir vorgestellt hatte.
Aber obwohl ich die Leistung meines Säufers nach der anfänglichen Phase verstärkten Spieltriebs inzwischen kaum noch abrufe, ist es einfach ein tolles Gefühl, zu wissen und zu hören, dass es 8 Zylinder sind, die mein Geld zu heißer Luft verarbeiten. Das sind im Grunde auch die einzigen beiden Punkte, die ich dem Antrieb abgewinnen kann. Er säuft, er ist viel zu schwer, wenn man mal ernsthaft seine Ruhe haben will, kann die M-Paket-AGA nerven und man kann die Tankanzeige nie aus dem Auge lassen.
Aber trotzdem will ich im Moment nicht zurück zu einem sinnvollen Motor 🙂 Selbst über die täglichen Fahrten zur Arbeit und zurück freue ich mich noch immer wie ein Schnitzel.
Ich kann definitiv jeden verstehen, der das für dämlich hält. Denn es ist dämlich! Aber toll 🙄
Dein intensives Beschäftigen mit dem Verbrauch, könnte aber schon den Eindruck erwecken, dass Du noch in der Phase der Selbstbeschwichtigung bist... 😉 Dieser Eindruck wäre natürlich völlig falsch, oder?
Emotion oder Ratio?
Wurscht;
Hauptsache: "Freude am Fahren"!
Zitat:
@Dirk2702 schrieb am 3. September 2017 um 14:03:19 Uhr:
Zitat:
@zachaeus schrieb am 3. September 2017 um 12:46:14 Uhr:
Servus,auch wenn ich vielleicht nerve - gerade wieder von einer kleinen Tour durch Deutschland zurück.
Nochmals eine kurze Info über den Verbrauch.Du nervst nicht 🙂 Ich habe den Thread gerade mit Interesse gelesen, da ich vor einem halben Jahr den umgekehrten Weg gegangen bin. Deine Berichte waren dadurch so etwas wie ein Blick in die mögliche Zukunft, denn ewig werde ich keinen V8 fahren.
Von einem 530d mit Reichweiten bis 1000km zu einem 650i zu wechseln, bei dem man sich nach 500 tankfreien Kilometern wie ein Spritspar-Gott fühlt, war schwieriger, als ich mir vorgestellt hatte.
Aber obwohl ich die Leistung meines Säufers nach der anfänglichen Phase verstärkten Spieltriebs inzwischen kaum noch abrufe, ist es einfach ein tolles Gefühl, zu wissen und zu hören, dass es 8 Zylinder sind, die mein Geld zu heißer Luft verarbeiten. Das sind im Grunde auch die einzigen beiden Punkte, die ich dem Antrieb abgewinnen kann. Er säuft, er ist viel zu schwer, wenn man mal ernsthaft seine Ruhe haben will, kann die M-Paket-AGA nerven und man kann die Tankanzeige nie aus dem Auge lassen.
Aber trotzdem will ich im Moment nicht zurück zu einem sinnvollen Motor 🙂 Selbst über die täglichen Fahrten zur Arbeit und zurück freue ich mich noch immer wie ein Schnitzel.Ich kann definitiv jeden verstehen, der das für dämlich hält. Denn es ist dämlich! Aber toll 🙄
Dein intensives Beschäftigen mit dem Verbrauch, könnte aber schon den Eindruck erwecken, dass Du noch in der Phase der Selbstbeschwichtigung bist... 😉 Dieser Eindruck wäre natürlich völlig falsch, oder?
Servus,
ja, ich glaube zugeben zu müssen, dass Du in allen Punkten recht hast.
"...........Aber obwohl ich die Leistung meines Säufers nach der anfänglichen Phase verstärkten Spieltriebs inzwischen kaum noch abrufe, ist es einfach ein tolles Gefühl, zu wissen und zu hören, dass es 8 Zylinder sind, die mein Geld zu heißer Luft verarbeiten..........."
So war es bei mir auch! Man genoss das enorme Beschleunigungsvermögen, vollzog Überholmanöver zum puren Spass und wurde dann doch von der Wirklichkeit der Sinnlosigkeit solchen Tuns eingeholt. Aber selbst das Wissen um das "Können wenn man nur wollte" erfreute enorm.
"........Ich kann definitiv jeden verstehen, der das für dämlich hält. Denn es ist dämlich! Aber toll !......."
Ja, was ist dämlich - ich verstehe das voll und auch kanne 66 sagt zurecht: das ist eben "Freude am Fahren". Andere erfreuen sich am Einsortieren der neuesten Briefmarken - dazu habe ich keinen Zugang, würde es aber nicht als dämlich bezeichnen.
".........Dein intensives Beschäftigen mit dem Verbrauch, könnte aber schon den Eindruck erwecken, dass Du noch in der Phase der Selbstbeschwichtigung bist... 😉 Dieser Eindruck wäre natürlich völlig falsch, oder?.........."
Nein, nicht falsch. Nennen wir es eine Ersatzbefriedigung.
Ja, ich hatte viel Spass und Freude mit meinem Dicken. Dass mein 528i eigentlich alles kann was man braucht ist unbestritten: aber es ist eben kein V8.
Komisch, oder vielleicht dämlich, aber die von Dir evtl. richtig erkannte "Phase" hält nun schon fast 1 1/2 Jahre an. Mach' Dich also auf etwas gefasst, wenn Du (wie angekündigt) auch einmal den Abstieg..........!
Komisch auch, ich ertappe mich immer häufiger dabei, Verkaufsanzeigen von 550i LCI zu lesen. Aber gut, das steht auf einem anderen Blatt.
Schau' ma mal
Gruß
Heinz
PS: Im Grunde genommen ist der "Mehrverbrauch" bei rd. 12.000 km im Jahr völlig Wurst. Ich möchte nur dokumentieren, dass man mit einem durchaus leistungsfähigen Benziner verbrauchstechnisch gar nicht zu weit von den "bösen" Dieseln entfernt ist.
hendiesel
Zitat:
@zachaeus schrieb am 3. September 2017 um 16:44:58 Uhr:
....................
PS: Im Grunde genommen ist der "Mehrverbrauch" bei rd. 12.000 km im Jahr völlig Wurst. Ich möchte nur dokumentieren, dass man mit einem durchaus leistungsfähigen Benziner verbrauchstechnisch gar nicht zu weit von den "bösen" Dieseln entfernt ist.
Was den Verbrauch eines vergleichbaren Diesel-PKW (F1X) 530D angeht, ist von "nicht zu weit von den "bösen" Dieseln entfernt" aber sehrr relativ zu sehen.
Bei einem Durchschnittstempo von etwas über 70 km/h über mehr als 1000 km gefahren, wird bei dem oben geschilderten Fahrprofil der 6-Zylinderreihendiesel sich wohl mit 6-6,5 l/100 km begnügen. Das sind dann mal gut 20 % weniger an Verbrauch und das trotz 2 Zylinder mehr.
Zitat:
@zachaeus schrieb am 3. September 2017 um 16:44:58 Uhr:
"........Ich kann definitiv jeden verstehen, der das für dämlich hält. Denn es ist dämlich! Aber toll !......."Ja, was ist dämlich - ich verstehe das voll und auch kanne 66 sagt zurecht: das ist eben "Freude am Fahren". Andere erfreuen sich am Einsortieren der neuesten Briefmarken - dazu habe ich keinen Zugang, würde es aber nicht als dämlich bezeichnen.
Das "dämlich" hatte ich mehr auf mich bezogen und die widersinnige Geldverbrennerei, für etwas, dass ich dann noch nichtmal so nutze, wie es manche wohl als "standesgemäß" bezeichnen würden.
Es sollte keine pauschale Aussage sein, aber so kam es rüber. Sorry 🙁
Zitat:
Mach' Dich also auf etwas gefasst, wenn Du (wie angekündigt) auch einmal den Abstieg..........!
Irgendeinen Ersatz für die dann fehlenden Zylinder wird das nächste Auto liefern müssen. Der Minderverbrauch allein wird mich wohl nicht zufrieden stellen.
Dazu kommt: Nach meinem E90 musste der Nachfolger wieder so flott unterwegs sein und irgendwie toller sein - also wurde es der 530d. Nach dem musste der Nachfolger wieder flott sein, den Komfort vom 5er mitbringen... und irgendwie toller sein - also wurde es der F13. Demnächst dann also flott, komfortabel und bitte auch mit viel Emotionen. Herje, ich glaube ich sollte einen alten VW Käfer kaufen und mit Briefmarken sammeln anfangen...
Zitat:
Komisch auch, ich ertappe mich immer häufiger dabei, Verkaufsanzeigen von 550i LCI zu lesen. Aber gut, das steht auf einem anderen Blatt.
So fängt es immer an. Bleib standhaft. Wenn Du Kinder hast, wirst Du denen doch nicht erklären wollen, warum Papa den Planeten kaputtmacht?
Grüße,
Dirk.
Natürlich ist auch ein 28i ein angenehmes Auto. Aber mit einem V8 kaum zu vergleichen.
Ich könnte mich mit weniger Verbrauch nicht trösten. 🙂
@Dirk2702
Habe auch eine Tochter - aber sie freut sich z.B. über den V 12 im 760er.
Nix mit dem Theater um den Erdball.🙂
Gruß,Butl
Servus Dirk, Servus Butl,
das ist ja meine Bredouille.
Ich habe die 60 bereits deutlich überschritten (das "Abgeben des Führerscheins" rückt plötzlich in überschaubare Nähe - Scherz aber doch nicht ganz zu übersehen), der Spass an dicken Autos ist ungebrochen, die Kohle ist nicht mehr das Problem und die Kinder pilotieren selber keine Alltagsautos (sondern Cabrios und dicke Motoren). Auch werde ich die Erde nicht mehr retten.
Nach diversen 6endern (Audi, BMW) und einem V8 (MB CLS 500) glaubte ich eben mit dem 550i die eierlegende Wollmilchsau entdeckt zu haben (Reiselimousinen-Platzangebot und Sportwagen-Fahrleistungen in einem). Dann die Enttäuschung mit der Haltbarkeit und dem Vertrauensverlust (Ölverbrauch, div. Geräusche, dauernd "gestörter Antrieb" usw.) in den N63.
Was macht mich nun an? Sportwagen - zu klein um einzusteigen, SUV - zu fett und hoch. Vielleicht ein Cabrio - zieht meinem Herzblatt zu sehr.
Vielleicht wird mein nächstes Auto (ich glaube es ist Nr. 27) mal ganz was anderes = ich werde mir mal den kommenden KIA Stinger V6 ansehen - oder doch einen 550i LCI - oder einen G30 mit dem V8??????????
Schau' ma mal
Grüße
Heinz
Zitat:
@zachaeus schrieb am 3. September 2017 um 19:55:20 Uhr:
Ich habe die 60 bereits deutlich überschritten (das "Abgeben des Führerscheins" rückt plötzlich in überschaubare Nähe - Scherz aber doch nicht ganz zu übersehen), der Spass an dicken Autos ist ungebrochen, die Kohle ist nicht mehr das Problem und die Kinder pilotieren selber keine Alltagsautos (sondern Cabrios und dicke Motoren). Auch werde ich die Erde nicht mehr retten.
Heinz, wir fassen zusammen: Du kannst Dich für gut motorisierte Autos begeistern. Dein Umfeld auch. Das einzige was Dich an Deinem 28i wirklich begeistert, ist der Verbrauch.
Kristallkugel: Du wirst bald wieder zu uns auf die dunkle Seite kommen und einen V8 fahren 🙂 Spätestens, wenn sich Dein Autofahrerdasein wirklich dem Ende entgegen neigt. Komm jetzt zurück, dann sieht es nicht nach Torschlusspanik aus.
Zitat:
Dann die Enttäuschung mit der Haltbarkeit und dem Vertrauensverlust (Ölverbrauch, div. Geräusche, dauernd "gestörter Antrieb" usw.) in den N63.
Ich fahre den alten N63, kann Deine Sorgen verstehen, teile sie aber nicht.
Mein Motor hat schon beim Vorbesitzer neue Injektoren bekommen. Da sollte nix passieren. Eine der Hochdruckpumpen hatte sich schon mal verabschiedet. Ging es eben auf 4 Töpfen nach Hause. Wird sich die andere auch verabschieden? Ich wette drauf. Ist mir das Wurscht? Aber sicher. BMW hat die erste bezahlt, BMW zahlt auch die zweite. Der Motor hat einige Redundanz, da bleibt man so schnell nicht liegen 🙂
Zitat:
ich werde mir mal den kommenden KIA Stinger V6 ansehen - oder doch einen 550i LCI - oder einen G30 mit dem V8??????????
Der KIA ist tatsächlich sehr interessant. Oder aber der Alfa Giulia - Stichwort Emotionen.
Zitat:
Schau' ma mal
So machen wir's.
Grüße,
Dirk.