Vom 550i auf den 528i oder "Mein Abstieg"

BMW 5er F10

Servus in die Runde,

falls es interessieren sollte, hier meine Eindrücke mit dem N20 im BMW 5er (528i).
Nachdem ich nun die Einfahrphase hinter mir habe und mit endlich rd. 2.000 km auf der Uhr „gaaaanz nomaaal“ fahren kann.

Zum Auto an sich:
Der geneigte Leser hat genug eigene Erfahrungen über die Vor- und Nachteile eines BMW der 5er-Baureihe gesammelt, bzw. es wurde – gerade auch hier in den Foren – bereits genug darüber diskutiert und erläutert. Weitere Erkenntnisse meinerseits gibt es dazu nicht.

Nur so viel:
Das Teil macht einen hervorragenden Gesamteindruck. Top-Verarbeitung, Klasse Lackierung, weder Probleme mit Windgeräuschen – ja Geräuschen aller Art, tolle Lenkung mit souveränem Geradeauslauf (Serienfahrwerk mit Serienlenkung, 245/18er Bereifung). Außerdem bilde ich mir ein, er lässt sich viel leichtfüßiger bewegen (evtl. Gewicht des Motors auf der Vorderachse?). Also wirklich, der 5er ist in der Reife seines Lebens.

Die ersten Fahreindrücke:
Nun ja, es zieht sich für einen reinen Freizeitfahrer, bis genügend Kilometer abgespult sind, um die selbst gewählte Drehzahlbeschränkung (i. d. Regel 2.500 1/min bis max. 3.500 1/min) ignorieren zu können/wollen.

Konnte man schon bei zurückhaltendem Gasfuß feststellen, dass der 4ender seine Sache ganz gut macht, so zeigt er bei höherer Drehzahl, dass er wirklich ein munteres Kerlchen ist.
Natürlich ist man etwas verwöhnt und geneigt, unfaire Vergleiche anzustellen (sein Vorgänger war ja ein 550i), jedoch objektiv betrachtet macht dieses Triebwerk seine Sache hervorragend. Es hat genügend Druck bei niedriger Drehzahl und erfreut durch tolle Leistungsabgabe bis zur Höchstdrehzahl (Schaltpunkt der Automatik).
Ja ich stelle fest, in rd. 90 % meines Fahrprofiles ist der (objektive) Unterschied zum V8 marginal. Völlig ausreichende Leistung, um das Verkehrsgeschehen auf Straßen aller Art im Griff zu haben. Die Leistungsabgabe wird durch die hervorragend abgestimmte Automatik bestens präsentiert (natürlich ist er gefühlt kein Bulle, wie der V8 oder ein großer Diesel aber – wie bemerkt – das Getriebe regelt das. Und selbstverständlich ist der Beschleunigungsunterschied eine Welt – aber im realen Landstraßenverkehr doch auch wieder vernachlässigbar).
Ich bin ehrlich: Den LKW-Verband oder die Pkw-Kolonne, die ich auf der Bundesstraße mit dem 528i nicht überhole, hätte ich zu 99 % mit dem V8 auch nicht in Angriff genommen. Die Verkehrslage oder die Frage nach dem Sinn oder Unsinn erlauben es einfach nicht.
Auf der AB gehört man auch mit dieser (kleinen) Motorisierung zur Oberklasse, was die mögliche, erzielbare Geschwindigkeit betrifft. Die Geschwindigkeitszunahme ab 160 km/h ist sicherlich nicht mehr so vehement wie mit über 150 Pferden Mehrleistung, aber auch hier setzt der Begrenzer den Schlusspunkt. Trotzdem war das bei mir das Auffälligste: Wenn man – verkehrsbedingt – von z.B. 230 km/h auf 160 km/h abbremsen muss, wieder auf >230 km/h zu kommen. Aber wann ist die Bahn schon so frei, um mit diesem „Makel“ NICHT leben zu können (ja klar, ist Selbstbeschwichtigung).
Mein Fahrprofil und meine Wohnlage und meine Interessensgebiete verbannen mich ja überwiegend sowieso auf österreichisches oder italienisches Geläuf – somit Soebengesagtes: Makulatur!

Also kurzum: Leistung des R4: gut und tatsächlich völlig ausreichend, Leistungsabgabe: gut und durch die Automatik bestens serviert.
Mehr braucht kein Mensch.

Aber:
Nun kommt der nichtrationale Eindruck.
Man fährt einfach keinen souveränen V8 (oder hilfsweise großen Diesel). Man ertappt sich selbst dabei, sich vielleicht hetzen zu lassen, etwas zu tun (überholen, zu schnell fahren usw.)was man eigentlich gar nicht vor hat und immer aus der Ecke des leistungsmäßig „Minderbemittelten“ zu lugen.
Ja ihr lieben 550i, 550d Treiber (ja evtl. auch die über 300 PS Piloten im 535d und auch 535i), dieses tolle Feeling der überlegenen Leistungsbereitschaft und diese damit einher gehende Souveränität habt nur ihr! Genießt sie bei jeder Fahrt!
Vom Sound möchte ich gar nicht reden – im normalen Fahrbetrieb ist der Motor eigentlich nicht hörbar, bei höherer Leistungsanforderung knurrt der Kleine und outet sich dann schon als 4ender – aber gut, ist hinnehmbar.

Und ach ja: Ein R6 wäre schon auch schön. Aber noch mal rd. 6.500 Euronen mehr? Nein, für mich als Privatkäufer und Privatzahler ist ein Auto, das auch schon an der 60 TEuro Marke kratzt einfach mal genug! Basta!

Verbrauch:
In der Einfahrphase gönnte sich der N20 auf 2x Tanken (tatsächlich gerechnet) unter 8 Liter. Jetzt bei rund 2.000 km Tachostand ist der Tank noch knapp halbvoll, was einen durchschnittlichen Verbrauch von kaum 9l/100km erwarten lässt (erstmals verlangte mein Dicker bei knapp 800 km und das nächste Mal bei 1.560 km nach Spritnachschub – ein drittes Mal war ich also noch nicht tanken).
Das beeindruckt einen schon, wenn die Reichweitenanzeige nach dem Tanken auf 925 km springt (der 550i erfreute schon bei 600 km).
Aber gut: Über die tatsächlichen Verbräuche zu berichten ist noch zu früh. Eins wage ich aber schon zu behaupten, gegenüber dem V8 laufen doch 2,5 – 3 Liter weniger durch die Einspritzdüsen. Tatsächlich ist das zwar erfreulich, der Verbrauch interessiert mich aber bei ca. 10 - 12.000 km im Jahr nur am Rande. Sonst wäre ein Benziner, ja ein 5er sowieso das falsche Auto.

Fazit:
Der „Abstieg“ vom 550i auf den 4 Zylinder ist – zumindest bis jetzt und bei mir – problemlos und ohne größere „Wunden“ vonstatten gegangen. Beide sind tolle Autos und jeder für sich hat seinen Reiz und seine Qualitäten.
Den einen in den Himmel zu heben und den anderen zu verdammen, vermag ich keinesfalls.
Ich bin über mich selbst erstaunt, aber die Träne im Knopfloch, die sich bei der Abgabe meines 8enders zeigte, ist irgendwie verschwunden.
(Übrigens. Nach nur knapp einer Woche Standzeit – noch in der Phase der Aufbereitung – und ohne überörtlichem (Internet) Angebot wurde mein 550i wieder verkauft. Sowohl ich (Inzahlungsnahmepreis) als auch mein Verkäufer (er lächelte verschmitzt, als ich nach dem Verkaufspreis fragte) sind mit dem Gesamtgeschäft sehr zufrieden.

Eine tolle und beruhigende Erfahrung durfte ich aber jetzt schon machen: Alle 500-600 km den Ölstand prüfen, bei jedem Anlassvorgang auf Geräusche oder Vibrationen zu lauschen und immer das Wohlbefinden des N63 im Auge zu behalten, das gehört nun der Vergangenheit an. Halleluja!!!!!!

Beste Antwort im Thema

Servus in die Runde,

falls es interessieren sollte, hier meine Eindrücke mit dem N20 im BMW 5er (528i).
Nachdem ich nun die Einfahrphase hinter mir habe und mit endlich rd. 2.000 km auf der Uhr „gaaaanz nomaaal“ fahren kann.

Zum Auto an sich:
Der geneigte Leser hat genug eigene Erfahrungen über die Vor- und Nachteile eines BMW der 5er-Baureihe gesammelt, bzw. es wurde – gerade auch hier in den Foren – bereits genug darüber diskutiert und erläutert. Weitere Erkenntnisse meinerseits gibt es dazu nicht.

Nur so viel:
Das Teil macht einen hervorragenden Gesamteindruck. Top-Verarbeitung, Klasse Lackierung, weder Probleme mit Windgeräuschen – ja Geräuschen aller Art, tolle Lenkung mit souveränem Geradeauslauf (Serienfahrwerk mit Serienlenkung, 245/18er Bereifung). Außerdem bilde ich mir ein, er lässt sich viel leichtfüßiger bewegen (evtl. Gewicht des Motors auf der Vorderachse?). Also wirklich, der 5er ist in der Reife seines Lebens.

Die ersten Fahreindrücke:
Nun ja, es zieht sich für einen reinen Freizeitfahrer, bis genügend Kilometer abgespult sind, um die selbst gewählte Drehzahlbeschränkung (i. d. Regel 2.500 1/min bis max. 3.500 1/min) ignorieren zu können/wollen.

Konnte man schon bei zurückhaltendem Gasfuß feststellen, dass der 4ender seine Sache ganz gut macht, so zeigt er bei höherer Drehzahl, dass er wirklich ein munteres Kerlchen ist.
Natürlich ist man etwas verwöhnt und geneigt, unfaire Vergleiche anzustellen (sein Vorgänger war ja ein 550i), jedoch objektiv betrachtet macht dieses Triebwerk seine Sache hervorragend. Es hat genügend Druck bei niedriger Drehzahl und erfreut durch tolle Leistungsabgabe bis zur Höchstdrehzahl (Schaltpunkt der Automatik).
Ja ich stelle fest, in rd. 90 % meines Fahrprofiles ist der (objektive) Unterschied zum V8 marginal. Völlig ausreichende Leistung, um das Verkehrsgeschehen auf Straßen aller Art im Griff zu haben. Die Leistungsabgabe wird durch die hervorragend abgestimmte Automatik bestens präsentiert (natürlich ist er gefühlt kein Bulle, wie der V8 oder ein großer Diesel aber – wie bemerkt – das Getriebe regelt das. Und selbstverständlich ist der Beschleunigungsunterschied eine Welt – aber im realen Landstraßenverkehr doch auch wieder vernachlässigbar).
Ich bin ehrlich: Den LKW-Verband oder die Pkw-Kolonne, die ich auf der Bundesstraße mit dem 528i nicht überhole, hätte ich zu 99 % mit dem V8 auch nicht in Angriff genommen. Die Verkehrslage oder die Frage nach dem Sinn oder Unsinn erlauben es einfach nicht.
Auf der AB gehört man auch mit dieser (kleinen) Motorisierung zur Oberklasse, was die mögliche, erzielbare Geschwindigkeit betrifft. Die Geschwindigkeitszunahme ab 160 km/h ist sicherlich nicht mehr so vehement wie mit über 150 Pferden Mehrleistung, aber auch hier setzt der Begrenzer den Schlusspunkt. Trotzdem war das bei mir das Auffälligste: Wenn man – verkehrsbedingt – von z.B. 230 km/h auf 160 km/h abbremsen muss, wieder auf >230 km/h zu kommen. Aber wann ist die Bahn schon so frei, um mit diesem „Makel“ NICHT leben zu können (ja klar, ist Selbstbeschwichtigung).
Mein Fahrprofil und meine Wohnlage und meine Interessensgebiete verbannen mich ja überwiegend sowieso auf österreichisches oder italienisches Geläuf – somit Soebengesagtes: Makulatur!

Also kurzum: Leistung des R4: gut und tatsächlich völlig ausreichend, Leistungsabgabe: gut und durch die Automatik bestens serviert.
Mehr braucht kein Mensch.

Aber:
Nun kommt der nichtrationale Eindruck.
Man fährt einfach keinen souveränen V8 (oder hilfsweise großen Diesel). Man ertappt sich selbst dabei, sich vielleicht hetzen zu lassen, etwas zu tun (überholen, zu schnell fahren usw.)was man eigentlich gar nicht vor hat und immer aus der Ecke des leistungsmäßig „Minderbemittelten“ zu lugen.
Ja ihr lieben 550i, 550d Treiber (ja evtl. auch die über 300 PS Piloten im 535d und auch 535i), dieses tolle Feeling der überlegenen Leistungsbereitschaft und diese damit einher gehende Souveränität habt nur ihr! Genießt sie bei jeder Fahrt!
Vom Sound möchte ich gar nicht reden – im normalen Fahrbetrieb ist der Motor eigentlich nicht hörbar, bei höherer Leistungsanforderung knurrt der Kleine und outet sich dann schon als 4ender – aber gut, ist hinnehmbar.

Und ach ja: Ein R6 wäre schon auch schön. Aber noch mal rd. 6.500 Euronen mehr? Nein, für mich als Privatkäufer und Privatzahler ist ein Auto, das auch schon an der 60 TEuro Marke kratzt einfach mal genug! Basta!

Verbrauch:
In der Einfahrphase gönnte sich der N20 auf 2x Tanken (tatsächlich gerechnet) unter 8 Liter. Jetzt bei rund 2.000 km Tachostand ist der Tank noch knapp halbvoll, was einen durchschnittlichen Verbrauch von kaum 9l/100km erwarten lässt (erstmals verlangte mein Dicker bei knapp 800 km und das nächste Mal bei 1.560 km nach Spritnachschub – ein drittes Mal war ich also noch nicht tanken).
Das beeindruckt einen schon, wenn die Reichweitenanzeige nach dem Tanken auf 925 km springt (der 550i erfreute schon bei 600 km).
Aber gut: Über die tatsächlichen Verbräuche zu berichten ist noch zu früh. Eins wage ich aber schon zu behaupten, gegenüber dem V8 laufen doch 2,5 – 3 Liter weniger durch die Einspritzdüsen. Tatsächlich ist das zwar erfreulich, der Verbrauch interessiert mich aber bei ca. 10 - 12.000 km im Jahr nur am Rande. Sonst wäre ein Benziner, ja ein 5er sowieso das falsche Auto.

Fazit:
Der „Abstieg“ vom 550i auf den 4 Zylinder ist – zumindest bis jetzt und bei mir – problemlos und ohne größere „Wunden“ vonstatten gegangen. Beide sind tolle Autos und jeder für sich hat seinen Reiz und seine Qualitäten.
Den einen in den Himmel zu heben und den anderen zu verdammen, vermag ich keinesfalls.
Ich bin über mich selbst erstaunt, aber die Träne im Knopfloch, die sich bei der Abgabe meines 8enders zeigte, ist irgendwie verschwunden.
(Übrigens. Nach nur knapp einer Woche Standzeit – noch in der Phase der Aufbereitung – und ohne überörtlichem (Internet) Angebot wurde mein 550i wieder verkauft. Sowohl ich (Inzahlungsnahmepreis) als auch mein Verkäufer (er lächelte verschmitzt, als ich nach dem Verkaufspreis fragte) sind mit dem Gesamtgeschäft sehr zufrieden.

Eine tolle und beruhigende Erfahrung durfte ich aber jetzt schon machen: Alle 500-600 km den Ölstand prüfen, bei jedem Anlassvorgang auf Geräusche oder Vibrationen zu lauschen und immer das Wohlbefinden des N63 im Auge zu behalten, das gehört nun der Vergangenheit an. Halleluja!!!!!!

87 weitere Antworten
87 Antworten

Hallo Heinz,
ja,das ist recht schwierig...
Bin zwar noch etwas jünger - Mitte 50 -, aber ich glaube zu verstehen was du meinst.
Gefühlsmäßig würde ich sagen,nütze die Zeit und die Möglichkeiten,solange sie noch vorhanden sind !
Wer weiß,wie es weitergeht.....
Falls du den Platz nicht benötigst,ein SL 500 ? (zieht auch offen nicht sonderlich)
Der G30 550i ist auch sehr schön und super zu fahren - einer meiner GF bekommt jetzt einen, freut sich schon sehr...
Oder dann der neue 8er (wird wahrscheinlich recht teuer)
Die Qual der Wahl,natürlich,aber es ist doch schön,wenn man überlegen kann !

Gruß,Butl

Zitat:

@butl77 schrieb am 3. September 2017 um 19:12:51 Uhr:


@Dirk2702
Habe auch eine Tochter - aber sie freut sich z.B. über den V 12 im 760er.
Nix mit dem Theater um den Erdball.🙂

V12? Oha. Beteilige sie an den Tankkosten und sie wird schneller den Regenwald retten gehen, als Du gucken kannst 😛
Und falls sie noch kein eigenes Geld verdient, kann sie ja solange anschreiben (auf einem seeehr großen Bierdeckel)...

Ich fahre ebenfalls den anfälligen N63. Überlege mir auch hin und wieder mal was vernünftiges zu holen, doch ein kurzer Gasstoß und die Meinung ändert sich. Fahre mit dem Auto ca. 10tkm im Jahr. Verbrauch ist also vom finanziellen her gesehen egal, jedoch nervig da man gefühlt bei jeder Fahrt tanken muss. Da ich noch ausschließlich Ultimate tanke und die nächste Tankstelle ca. 30km entfernt ist, schaue ich mich bereits beim halben Tank nach einer Aral um.

Ich kann Heinz seine Gedankenzüge teilweise verstehen. Ein zuverlässiges Auto, welches in allen Belangen günstiger ist und im Grunde unter Berücksichtigung der STVO nahezu gleich zu bewegen ist, ist verlockend. Aber Heinz, gerade in deiner Situation, also keine Geldnot, Kinder aus dem Haus und Wenigfahrer...da ist doch der 528i fehl am Platz. An deiner Stelle würde ich den nächsten Schritt gehen.

Ich bin den nächsten Schritt gegangen und habe den unzuverlässigen N63 die 500ps Marke knacken lassen. Es ist eine Bestie. Auch im Falle eines Motorschadens war es das wert. Hoffentlich werde ich hier nie einen Thread mit einem Motorschaden starten.

Mein Sohn liebt auch das Auto und freut sich genau so wie ich, wenn wir damit unterwegs sind. Also Butl, die Kinder haben wir richtig erzogen. Nur beim 760i würde ich mich noch mehr freuen :-)

Zitat:

@bmw.sport schrieb am 3. September 2017 um 21:00:59 Uhr:


Ich fahre ebenfalls den anfälligen N63. Überlege mir auch hin und wieder mal was vernünftiges zu holen, doch ein kurzer Gasstoß und die Meinung ändert sich.

Seufz. Oder auch die langen Gasstöße... Wenn das Auto mit brachialem Gedöns die Gänge abhustet...

Zitat:

Aber Heinz, gerade in deiner Situation, also keine Geldnot, Kinder aus dem Haus und Wenigfahrer...da ist doch der 528i fehl am Platz. An deiner Stelle würde ich den nächsten Schritt gehen.

Aus ökologischer und ökonomischer Sicht sind wir hier nicht wirklich eine Hilfe für den Heinz, oder?

Zitat:

Ich bin den nächsten Schritt gegangen und habe den unzuverlässigen N63 die 500ps Marke knacken lassen. Es ist eine Bestie. Auch im Falle eines Motorschadens war es das wert. Hoffentlich werde ich hier nie einen Thread mit einem Motorschaden starten.

Kristallkugel: bmw.sport wird bald einen Thread eröffnen. Es wird um Austauschmotoren gehen...

Zitat:

Mein Sohn liebt auch das Auto und freut sich genau so wie ich, wenn wir damit unterwegs sind.

Meine Lebensgefährtin mag das Auto auch. Aber das liegt an der Sitzheizung. Sie friert so schnell. Sie wäre auch mit einem Piaggio Ape zufrieden, wenn's das Ding mit Sitzheizung gäbe 🙄

Ähnliche Themen

Zitat:

@Dirk2702 schrieb am 3. September 2017 um 20:58:02 Uhr:



Zitat:

@butl77 schrieb am 3. September 2017 um 19:12:51 Uhr:


@Dirk2702
Habe auch eine Tochter - aber sie freut sich z.B. über den V 12 im 760er.
Nix mit dem Theater um den Erdball.🙂

V12? Oha. Beteilige Sie an den Tankkosten und sie wird schneller den Regenwald retten gehen, als Du gucken kannst 😛
Und falls Sie noch kein eigenes Geld verdient, kann sie ja solange anschreiben (auf einem seeehr großen Bierdeckel)...

Ja,ertappt,bin ein Fan starker Benziner (siehe Autos in meinem Profil 🙂 )
Aber,z.B.,der G12 kann erstaunlich "sparsam" sein - wenn man,wie ich,ausschließlich Langstrecke damit fährt.
Trotzdem,meine Tochter wird noch lange anschreiben - wurde erst im Juli 5 ! 🙂
Es kann ihr allerdings kaum schnell genug gehen,also besteht noch Hoffnung. 🙂

Gruß,Butl

@bmw.sport
Ja,die Erziehung,da liegt noch VIIIEEL Arbeit vor mir.
Kürzlich 5 geworden.
Aber ich bemühe mich.🙂

Gruß,Butl

@Dirk: da hustet nichts. Die Abstimmung ist perfekt. Das Drehmoment auf 700nm limitiert. Kein nennenswerter Mehrverbrauch. Man kann das Auto weiterhin moderat bewegen. Aber er kann jetzt auch anders, ganz anders.

Heinz ist alt genug und wird wissen was er macht. Ob die Ökologie bei seinem Autokauf eine entscheidende Rolle gespielt hat, wird es uns bestimmt verraten. Eine Probefahrt mit dem 550i LCI oder M550i und er vergisst wieder die Kia Pläne. Oder er ist doch ein Vernunftsmensch und kauft was gewöhnliches.

@Butl: Mein Sohn ist 6 geworden und wird in einer Woche eingeschult. Das ist ebenfalls der nächste Schritt in seinem Leben. Er freut sich auf die Schule. Kinder ist die wahre Freude. Die Autos sind da Nebensache. Aber V12 wird wohl für die meisten ein Traum bleiben. Meinen realistischen Traum in Form von V8 habe ich mir erfüllt.

Zitat:

@butl77 schrieb am 3. September 2017 um 21:17:19 Uhr:


Aber,z.B.,der G12 kann erstaunlich "sparsam" sein - wenn man,wie ich,ausschließlich Langstrecke damit fährt.

Welche Strecke schaffst Du am Stück, wenn Du vernünftig fährst?

Zitat:

Trotzdem,meine Tochter wird noch lange anschreiben - wurde erst im Juli 5 ! 🙂

Ausgezeichnet, in dem Alter sind die Kinder noch formbar! Allerdings in jeder Hinsicht, also sieh' zu, dass sie nicht zu sehr in den Sitz gepresst wird 😉
In 3.7s auf 100. Das ist doch peinlich! Für die Porsches dahinter, meine ich.

Zitat:

@bmw.sport schrieb am 3. September 2017 um 21:33:05 Uhr:


@Dirk: da hustet nichts. Die Abstimmung ist perfekt.

Das Abhusten war positiv gemeint 🙂 Wenn man mit Vollgas beschleunigt, verwandelt die M-Paket-AGA die Gangwechsel in ein Hörerlebnis. Ich mach's nicht mehr so oft wie am Anfang, aber ab und zu höre ich mir das ganz gern an.

Zitat:

Das Drehmoment auf 700nm limitiert. Kein nennenswerter Mehrverbrauch. Man kann das Auto weiterhin moderat bewegen. Aber er kann jetzt auch anders, ganz anders.

Wenn ich nur daran denke, dass mein Händler all die Kulanzanträge der Vergangenheit nicht durchbekommen hätte, wenn das Fahrzeug nicht im Serienzustand wäre... Außerdem gewöhnt man sich auch an 500PS.
Und die RS6 ziehen immer noch an einem vorbei. Das war ein wenig deprimierend am ersten Tag nach dem Kauf. Da fahre ich auf die Autobahn, in dem sicheren Glauben das stärkste Fahrzeug der Welt zu bewegen und dann glaubst Du, Du stehst wenn so einer vorbeirauscht. HÄTTE DER NICHT WOANDERS LANGFAHREN KÖNNEN?? 😠 Da wäre man froh, man säße in einem 528i und hätte wenigstens den Vorteil des geringen Verbrauchs! 😉

@bmw.sport
Meine hat morgen den ersten Tag in der Vorschule,ist auch schon sehr aufgeregt. 🙂
Stimmt,da werden die Autos zur Nebensache !

@Dirk2702
Wenn man vernünftig bleibt (nicht über 180, vorausschauend mit wenig Bremsen) sind 600-650 KM kein Problem.
Macht man natürlich nicht immer.
Meine Kleine liebt starkes beschleunigen,,ich hoffe das die Verformung nicht zu groß wird. 🙂
Am liebsten mit dem DTM M4, der macht so "schön" Lärm.

Gruß,Butl

Du hast wohl einen 6er? Beim 5er ist die Serien AGA vergleichbar mit E-Antrieb. Ich musste etwas nachhelfen, dafür habe ich jedoch Originalzustand und kräftigen V8 Sound per Fernbedienung switchbar. Bmw prüft die Software nicht, wenn es nur um Injektoren oder sonstiges geht. Beim Motorschaden werde ich allerdings den kürzeren ziehen. Naja. Mein Auto hat zwar wenig km wird aber bald 6 Jahre. Da ist Kulanz sowieso vorbei. Man gewöhnt sich auch an 600ps und mehr. Es ist immer zu wenig. Ich konnte allerdings mit wenig Geld mein Auto dermaßen verändern, dass ich weitere 1-2 Jahre zufrieden bin und die Gier befriedigt ist.
Die M's und RS ziehen zwar immer noch vorbei aber ich habe endgültig Ruhe von 300ps Leichtgewichten.

Es gibt immer einen schnelleren, stärkeren und schöneren. In der Facebook Gruppe hat vorhin einer seinen M5 mit 821ps und 1170nm vorgestellt. Butl fährt einen V12 760i. Ich freue mich aber für die anderen.

Achso. Einen M4 DTM hat er auch noch nebenbei. Rennsemmel und Luxusschlitten in der Garage. Perfekt.

Ja,fahre noch den M6 CP.
Mit der Familie ist natürlich meist der 7er angesagt,aber mit kleinem Kind kann man auch mal Langstrecke mit dem 6er absolvieren. Da fällt der DTM ja wegen seiner 2-Sitzigkeit flach.
Ehrlich,alleine nehme ich am liebsten den M6, irgendwie der beste Kompromiss aus Sport und Komfort.

Gruß,Butl

Aus Freude für andere wird langsam Neid :-) geiler Fuhrpark

Danke, ja bin ziemlich zufrieden mit der Auswahl. 🙂

Aber,hast du selbst oben geschrieben, gibt wichtigeres im Leben !
Gesundheit und Zufriedenheit in der Familie zählt am meisten.

Gruß,Butl

Deine Antwort
Ähnliche Themen