Volvo´s intregrierter Kindersitz
Vorab: ich bin stinksauer auf die Kindersitzpolitik von Volvo. Warum?
1. die Probleme eines nicht-Volvo Isofixsitzes sind ja ebenso hinreichend bekannt, wie die Praxisferne des Volvokindersitzes für Kinder von 9kg bis 18kg..
2. mein Sohn hat jetzt die Schwelle zum integrierten Kindersitze (97cm und 15kg, 3 Jahre ) erreicht, zumindest laut Volvo. Also kaufte ich den Überzug mit Seitenpölster und Kopfstütze. Als ich ihn probesitzen lies, zeigte sich, dass die Kopfstütze viel zu hoch ist, was vom Händler mit den Worten kommentiert wurde, "das dient nur zum Schlafen und nicht als Schutz!" Meiner bescheidenen Ansicht als Mediziner braucht ein 3 jähriges Kind bei einem schweren Seitencrash sehr wohl einen Support des Kopfes! Außerdem legt er sich beim schlafen immer auf die Seite, da auch die Ruheposition der Rücksitzbank keine ausreichend bequeme Schlafposition bietet, und ein Kleinkind braucht nun einmal die Möglichleit im Auto zu schlafen. Der Gurt ist gefährlich nahe an der Halsschlagader!
Fazit: der integrierte Kindersitz ist erst im Schulalter vielleicht brauchbar! Ich habe mir einen Römer Kid gekauft, der alle geforderten Features mühellos erfüllt.
Mir ist es absolut unverständlich warum eine Firma, die so viel wert auf Sicherheit legt, bei Kindern über 3 Jahre so einen gefährlichen Unsinn verkauft!!!
Ich hoffe, dass mein noch vorhandenes Vertrauen zur volvospezifischen Sicherheit in allen anderen Aspekten niemals auf dei Probe gestellt wird, und gerechtfertigt ist.
Überhaupt ist anzumerken, dass die Enge des hinteren Sitzraumes mich verleitete den vorhandenen Kindersitz nicht bis zum Limit von 18kg auszunützen, da ein lebhaftes Kind mit einem knappen Meter Körpergröße den Vordermann die Füße ganz schön in den Rücken bohren kann. Abgesehen davon, dass das Festschnallen eine recht mühseelige Sache ist. Alleine der limitierte Öffnungswinkel der hinteren Türen ist eine recht anstrengende Sache. Mir ist klar, dass ein Kombi kein Van ist, aber der V70 ist spürbar niedrieger als mein alter Passat Variant (dem ich trotzdem keine einzige Träne nachweine!), was die Sache auch nicht gerade erleichtert.
Ich denke immer öfter über einen Van eines anderen Herstellers nach!
60 Antworten
ich kann deine argumente gut nachvollziehen - habe diesselben probleme. ich denke mir, dass werbung und vollzug derselben tatsächlich unterschiedliche dinge sind... fairerweise muss man aber auch anmerken, dass jede marke ein prestige aufbaut, das in der realität dann auch oft nicht gehalten wird!
claus
Test mit "Fremdkind"
Ich habe im Urlaub einmal das Kind (3,5 Jahre) von Freunden auf dem integrierten Kindersitz Platz nehmen lassen.
Fazi: Der Junge ist zu klein dafür. Der Gurt verläuft nicht über die Schulter, sondern liegt direkt am Hals an!
Es haben wohl mehrere Eltern das Problem (zu kleiner Kinder)...
🙂
Gruß
Marc
Unsere passt seit dem 4 Jahr wirklich Klasse in den intregrierten Kindersitz.Und sie freut sich jedesmal das die Freundin mitfahren kann,ohne das man die Sitze umbauen muß.
Auf langen Strecken wurde bis dieses Jahr immer der Recaro Start verbaut,der absolut klasse in den Volvo passt.
Hier kann die kleine auch auf langen Reisesn bequem schlafen,auch der Kopf ist durch die "Ohren" geschützt.
Im letzten Urlaub wurdeerstmals auf den "Start" verzichtet,
geschlafen wurde mit dem Kopf auf der Mittelarmlehne die wir mit einem Kissen aufgepolstert haben.
Natürlich nicht sicherheitstechnisch und ortopädisch optimal,aber anscheinend sehr bequem.
Durch den Intreg. Kindersitz bleiben auch die beine wiet genug von dem Rücksitz entfernt.
Gruß Martin
3-jährige auf die Integrierten zu platzieren ist imho verantwortungslos. Die gehören in einen ECHTEN Kindersitz. Die Integrierten sind nichts weiter als eingebaute Sitzerhöher.
Vielleicht sind die 3-jährigen in Schweden ja größer und weiter entwickelt, dass Volvo es wagt, so eine Empfehlung zu schreiben. Allerdings steht bei allen Rückhaltesystemen der Klasse II und III ab 3,5 -4 Jahre...
Wenn ich nicht gerade in einer engen Parklücke stand, hatte ich mit dem Öffnungswinkel der Türen und der Einstiegshöhe keine Probleme. Ein V70 ist ein Kombi, der einfach klasse aussieht; und kein Van. Vans haben ihre Vorzüge, sind groß, praktisch und total HÄSSLICH. Man kann nicht alles haben...
Gruß, Holger
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Zitat:
Original geschrieben von Expat
3-jährige auf die Integrierten zu platzieren ist imho verantwortungslos. Die gehören in einen ECHTEN Kindersitz. Die Integrierten sind nichts weiter als eingebaute Sitzerhöher.
Vielleicht sind die 3-jährigen in Schweden ja größer und weiter entwickelt, dass Volvo es wagt, so eine Empfehlung zu schreiben. Allerdings steht bei allen Rückhaltesystemen der Klasse II und III ab 3,5 -4 Jahre...Wenn ich nicht gerade in einer engen Parklücke stand, hatte ich mit dem Öffnungswinkel der Türen und der Einstiegshöhe keine Probleme. Ein V70 ist ein Kombi, der einfach klasse aussieht; und kein Van. Vans haben ihre Vorzüge, sind groß, praktisch und total HÄSSLICH. Man kann nicht alles haben...
Gruß, Holger
Meiner ist schon 3,5!
Stimmt, aber der geringe Öffnungswinkel wurde beim ersten Test des V70 II im ams kritisiert. Ich habe das gar nicht bemerkt, konnte mir aber nicht erklären, dass ich meinen sohn nur unter Verrenkungen erreiche. als ich das dann den Öffnungswinkel selber beobachtet habe, kam mir die ERleuchtung. Fairerweise muss man sagen, dass die hinteren Türen zugunsten der vorderen Türen relativ kurz sind, was einen den Einsteig vorne erleichtert, den Gurtverlauf begünstigt, und einen auch die Türarmlehnen bequem benutzen läßt, wenn man weiter hinten sitzt.
Ich habe mir vorm Kauf den Espace angesehen, und habe bei den hinteren Türen den gleichen Mangel bemerkt. Ein Van sollte ohnehin Schiebtüren haben.
Da ich aber in Zukunft jeden Morgen meine Tochter und meinen Sohn in den Kindergarten bringen werde, so überlege ich mir schon beim Auslauf des Leasings in 17 Monaten (also Entscheidung in etwa 12 MOnaten), einen Van, wobei ich zugebe, dass derzeit nichts am Markt ist, was mich hinterm Ofen bzw, aus dem V70 lockt. Aber wer weiß schon was in einem jahr auf dem Markt kommt.
Zitat:
Original geschrieben von d5er
Unsere passt seit dem 4 Jahr wirklich Klasse in den intregrierten Kindersitz.Und sie freut sich jedesmal das die Freundin mitfahren kann,ohne das man die Sitze umbauen muß.
Auf langen Strecken wurde bis dieses Jahr immer der Recaro Start verbaut,der absolut klasse in den Volvo passt.
Hier kann die kleine auch auf langen Reisesn bequem schlafen,auch der Kopf ist durch die "Ohren" geschützt.Im letzten Urlaub wurdeerstmals auf den "Start" verzichtet,
geschlafen wurde mit dem Kopf auf der Mittelarmlehne die wir mit einem Kissen aufgepolstert haben.
Natürlich nicht sicherheitstechnisch und ortopädisch optimal,aber anscheinend sehr bequem.
Durch den Intreg. Kindersitz bleiben auch die beine wiet genug von dem Rücksitz entfernt.Gruß Martin
Bis meiner in den integrierten paßt, ist der Leasingvertrag aus!
Mein Kleiner schlief auf der Urlaubsfahrt auch mit dem Kopf auf der Mittelarmlehne.
Ich möchte gar nicht daran denken, was mit der kleinen Wirbelsäule bei einem Frontalen passiert! Absolut indiskutabel!
Bitte verstehe das nicht als persönliche Kritik, die kleinen Monster gehen den Weg des geringsten Widerstandes, meiner schlief genauso. Deswegen bekommt er jetzt einen ordentlichen Sitz.
Und da setzt meine Kritik an Volvo an. Wenn ich mir ein Famiienauto für 40000 € kaufe, erwarte ich mir sichere und bequeme Lösungen,und einen Rücksitzraum, der einen eine solche Lösung auch platzmäßig erlaubt! Man neigt durch die Platznot zu zweitbsten Lösungen. Meine Frau hat einen Honda CRV, obwohl der Wagen kleiner und billiger ist, ist die Unterbringung der Kinder überhaupt kein Problem. Allerdings verleidet mir der Benzinverbrauch die Urlaubsfahrt. Selbst dieser Westentaschen SUV schluckt über 10l super, bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn eher 14l.
Bevor ich der Schizophrenie zu SUV´s beschuldigt werde: meine Frau ist ein eigenständiger Mensch mit eigenem Einkommen!
Zitat:
Original geschrieben von V70_D5
Bis meiner in den integrierten paßt, ist der Leasingvertrag aus!
...
Und da setzt meine Kritik an Volvo an. Wenn ich mir ein Famiienauto für 40000 € kaufe, erwarte ich mir sichere und bequeme Lösungen,und einen Rücksitzraum, der einen eine solche Lösung auch platzmäßig erlaubt! Man neigt durch die Platznot zu zweitbsten Lösungen.
Hi V70_D5,
ich will dir nicht zu nahe treten: Aber deinen Ärger gegenüber Volvo als Hersteller kann ich so nicht nachvollziehen - du scheinst für dich das falsche Auto gewählt zu haben: Du hast ja sicher das Auto vor dem Kauf zur Probefahrt gehabt und wusstest ja auch, dass deine Kinder darin regelmäßig transportiert werden. Da konntest du die Innenraummaße doch gut einschätzen und testen - und glaub mir: Ich würde von meiner Frau gesteinigt, wenn ich bei der Entscheidung für ein Auto das nicht ausgiebigst testen würde.
Alle Entscheidungen liegen doch bei dir
- du kannst da doch Volvo nicht eine gewisse "Vielfalt" an Kindersitzmöglichkeiten ankreiden.
Erst recht verstehe ich beim Alter deiner Kinder dann nicht den Kauf den Überzug für den intergierten Kindersitz - als meine Große 3 Jahre alt war, war es völlig klar, dass der Sitz nicht ausreichend ist - sieht man ja offensichtlich: Es ist ein Notsitz - den ich bei meinem neuen Wagen jetzt auch mitbestellt habe.
Im übrigen sehe ich das insgesamt ähnlich wie der d5er: Bei uns herrscht die Mentalität, dass für "unsere Kleinen das Beste und nur absolut Sicherste" in Frage kommt - in die aktuell als Bestes getesteten Sitze setze ich meine Kinder nicht rein, geschweige denn, dass ich damit eine lange Reise mache. Da ist für mich die Alltagstauglichkeit wichtiger als dieser letzte kleine Rest an Sicherheitsgewinn.
Fazit (für uns):
Lange Fahrten: Ordentliche Kindersitze, sind auch einfach ein- und auszubauen (jaaa - beim V70 muss man den Sitze halt etwas schräg durch die Tür mit dem Kopfteil zuerst reinstellen)
Kurze Fahrten: ist auch mal der integrierte Sitz OK.
Da es schlecht durch Smilies o.ä, kennzeichenbar ist: Meine Meinungen und nichts böse gemeint. 🙂
Gruß
Jürgen
jeder ist seines Glückes Schmied 🙂
.... pssst ! zur Kindersicherheit noch ein kurzes Feedback. Probiert mal den Einklemmschutz der hinteren Fensterheber. Aber vorsicht !!!!! Es sind keine drin 🙁 !!!!!! Und dann versucht mal das Fenster auf der Fahrerseite. ...... Es ist das einzige Fenster mit einem Schutz. Und nun frage ich Euch wofür ???? Lenkrad festhalten, Fahren und sich dabei die Finger am Fenster klemmen ???? Oder sind Volvofahrer Kraken mit Tentakeln ???? 😉
Zitat:
Original geschrieben von mr.fraek
.... pssst ! zur Kindersicherheit noch ein kurzes Feedback. Probiert mal den Einklemmschutz der hinteren Fensterheber. Aber vorsicht !!!!! Es sind keine drin 🙁 !!!!!! Und dann versucht mal das Fenster auf der Fahrerseite. ...... Es ist das einzige Fenster mit einem Schutz. Und nun frage ich Euch wofür ???? Lenkrad festhalten, Fahren und sich dabei die Finger am Fenster klemmen ???? Oder sind Volvofahrer Kraken mit Tentakeln ???? 😉
PSSST ...das Fahrerfenster ist doch das einzige welches in einem durch nach oben fährt,bei den anderen muß man den Schalter gedrückt bzw gezogen halten,und achtet intuitiv auf die Finger der Kinder😉,die bei mir die hinteren Scheiben eh gesperrt haben...
Gruß Martin
Zitat:
Original geschrieben von gseum
Hi V70_D5,
ich will dir nicht zu nahe treten: Aber deinen Ärger gegenüber Volvo als Hersteller kann ich so nicht nachvollziehen - du scheinst für dich das falsche Auto gewählt zu haben: Du hast ja sicher das Auto vor dem Kauf zur Probefahrt gehabt und wusstest ja auch, dass deine Kinder darin regelmäßig transportiert werden. Da konntest du die Innenraummaße doch gut einschätzen und testen - und glaub mir: Ich würde von meiner Frau gesteinigt, wenn ich bei der Entscheidung für ein Auto das nicht ausgiebigst testen würde. Alle Entscheidungen liegen doch bei dir - du kannst da doch Volvo nicht eine gewisse "Vielfalt" an Kindersitzmöglichkeiten ankreiden.
Erst recht verstehe ich beim Alter deiner Kinder dann nicht den Kauf den Überzug für den intergierten Kindersitz - als meine Große 3 Jahre alt war, war es völlig klar, dass der Sitz nicht ausreichend ist - sieht man ja offensichtlich: Es ist ein Notsitz - den ich bei meinem neuen Wagen jetzt auch mitbestellt habe.
Im übrigen sehe ich das insgesamt ähnlich wie der d5er: Bei uns herrscht die Mentalität, dass für "unsere Kleinen das Beste und nur absolut Sicherste" in Frage kommt - in die aktuell als Bestes getesteten Sitze setze ich meine Kinder nicht rein, geschweige denn, dass ich damit eine lange Reise mache. Da ist für mich die Alltagstauglichkeit wichtiger als dieser letzte kleine Rest an Sicherheitsgewinn.
Fazit (für uns):
Lange Fahrten: Ordentliche Kindersitze, sind auch einfach ein- und auszubauen (jaaa - beim V70 muss man den Sitze halt etwas schräg durch die Tür mit dem Kopfteil zuerst reinstellen)
Kurze Fahrten: ist auch mal der integrierte Sitz OK.Da es schlecht durch Smilies o.ä, kennzeichenbar ist: Meine Meinungen und nichts böse gemeint. 🙂
Gruß
Jürgen
jeder ist seines Glückes Schmied 🙂
Was den Sitz betrifft: Du hast recht. Der Überzug war völliger Blödsinn!
Was die Innenraumgröße betrifft: Fehleinschätzung meiner seits. Ich bin den Wagen alleine gefahren, habe den Kofferraum ausgiebig inspiziert. Habe beim hineinsetzen hinten bemerkt, dass es ein bischen kneift, dachte mir aber, dass es für die Kinder reicht. Der Händler sagte mir, dass Isofix kein Problem sei. Ich fiel aus allen Wolken, als der Verkäufer für den Kindersitz meinte, dass der Volvo zwar Isofix hätte, aber nicht für Römer zugelassen sei, und nur für Volvositze zugelassen sei. Zurück zum Volvohändler, keine Ahnung von nix, hektische Telefonate mit Volvo Austria, Antwort: prinzipiell möglich, aber nicht zugelassen. Beim Händler, Volvokindersitz besichtigt, absolut praxisfremd, nach hinten gerichtet, viel zu groß, kein Zugang zum Kind von vorne usw.
Mein Sohn war damals 1,5 Jahre, heute ist er 3 Jahr alt, und wie es sein soll, ordentlich gewachsen, und seine kleinen Beinchen stoßen an die Vordersitze, meine Tochter ist jetzt im gleichen Alter und hat jetzt noch keine Platzprobleme, Testkind im passenden ALter damals hatte ich nicht.
Und weil Du meine Frau zitierst: wir sind anders: ich wollte eigentlich einen Espace, meiner Frau war er zu bieder.
Zitat:
Original geschrieben von V70_D5
Antwort: prinzipiell möglich, aber nicht zugelassen.
...
ich wollte eigentlich einen Espace, meiner Frau war er zu bieder.
Hi,
aber wenn der Römer passt, bau ihn ein - natürlich gibt Volvo nur eine Zulassung für Volvositze - nur damit haben sie Crashtests gemacht, außerdem wären sie ökonomisch echt dumm das anders zu handhaben.
Aber Isofix ist Isofix (oder? hab selber noch kein Isofix, befestige mit Sicherheitsgurt) - bei Sitzen ohne Isofix spielt eine Zulassung auch keine Rolle.
Dem Espace kann man ja sicher eine Menge nachsagen - aber bieder kam er mir nicht vor - hatte aus Platzgründen auch damit geliebäugelt vor 2,5 Jahren... 😉
Schöne Grüße
Jürgen
Vorsicht!
Hallo Jürgen,
Isofix ist zwar isofix,aber die Kindersitze haben verschiedenegestelle,und die Rückbänke sind von der Neigung auch immer anders.
Es ist also nicht ratsam jeden ISofixsitze ohne Fahrzeugfreigabe zu kaufen.
Die Kindersitze können im schlimmsten Fall umschlagen!
Die meisten Isofixsitze werden deshalb mit der Auflage verkauft einen sogenanten Toptheder Gurt zu befästigen.
Hier wird der obere Teil des Kindersitzes mit einem Gurt an der Karosserie zusätlich befästigt🙁
Es kann also wirklich sicherer sein,seinen normalen Gurtfixierten Sitz zu benutzen.
Gruß Martin
Ja, das stimmt leider! Nur es gibt beim V70 keine Befestigungsmöglichkeit für den Theder, sehr wohl aber beim XC90! der die Freigabe als einziger volvo hat. Ich habe auch beim befestigen des Römer Duofix im V70 bemerkt, dass man den Sitz in der Tat nach hinten neigen muss, weil die Isofixhalterungen tiefer als beim Passat liegen. Ich befestige jetzt den Duo zusätzlich auch mit dem Gurt, was aber wieder den Nachteil hat, dass man sich schwer tut den Sitz in Ruheposition zu legen. Ich hatte auch eine zeitlang einen normalen Römer Lord, der aber lausig zu befestigen ist, weil die ganze Bankgeometrie schlecht zum Sitz passt. Wie gesagt, wenn man den unmöglichen Volvositz nicht verwenden will, ist eine sichere Lösung schwer zu bewerkstelligen. Unverständlich, dass es Volvo sicherheitsbewußten Eltern so schwer macht.
Das Problem hat aber jeder Fahrzeughersteller,und es kommt durch das "scheitern" der Isofixnorm.
Warum die gerade die Hersteller von Familienfahrzeugen den Markt nicht erkennen weiss ich auch nicht.
Mal schauen was die IAA dazu bringt...
Gruß Martin