Volkswagen up! vs. Hyundai i10

VW up! 1 (AA)

Ich rufe den Thread ins Leben, um euch mal gebündelt Einblick in den Vergleich zwischen dem up! und seinem derzeit schärfsten Wettberwerber, dem Hyundai i10, zu geben. Wer beispielsweise den i10 einmal probegefahren ist oder Links zu Testberichte/Vergleichsberichten hat, kann das gerne hier posten. Ich mache hier den Anfang und gebe meine Eindrücke von einer Probefahrt mit dem i10 wieder.

Volkswagen up! vs. Hyundai i10

Die Kandidaten:
Volkswagen up!, mein move up!, 4-türig, Radio und 6 Lautsprechern, Standardfahrwerk, 14-Zoll-Ganzjahresreifen, Navigon Maps&More, City Bremsassistent, Sitzheizung und beheizbare Außenspiegel (Winter pack), GRA und Einparkhilfe hinten (soweit das Wichtigste) und Klimaanlage.

Der probegefahrene Hyundai i10, Style Ausstattung, mit Premium- und Funktionspaket. Das heißt: quasi Vollausstattung, bis auf Schiebedach. Hier ein paar Einzelheiten: 4-Türer, ZV ohne Schlüssel, Motorstart über Taster (ohne Schlüssel), 4 x eFH, Radio, 4 Lautsprecher, Sitzheizung, beheizbare Außenspiegel, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik.

Der Vergleich:

Ausstattung:
Ganz klarer Pluspunkt beim i10. Der Hyundai kann wesentlich umfangreicher ausgestattet werden, als es für den up! möglich ist. Ein Multifunktionslenkrad ist beim up! bisher nicht für Geld und gute Worte zu haben. Genauso wenig findet der Kunde ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem oder eine Klimaautomatik beim up!. Das muss man den Koreanern einfach lassen: Sie haben Features, die beim up! nicht einmal bestellbar wären. Andererseits gibt es wichtige Features, die Volkswagen dem i10 voraus hat. Dazu zählen der City-Notbremsassistent, Sportfahrwerk oder 6 Lautsprecher, von einem Soundverstärker ganz zu schweigen. Ein Navigationssystem ist beim i10 übrigens auch nicht zu haben - auch nicht auf Wunsch.

Radio, Telefonie und Sound:
Hier enttäuscht der i10 etwas. Dabei wirkt das System durch das Multifunktionslenkrad mit Audio- und Telefonsteuerung sehr hochwertig. Beim Sound selbst würde ich dem up! (mindestens mit 6 Lautsprechern) den Vorzug geben. Da sind die Breitbandlautsprecher im Hyundai, vier an der Zahl, einfach nicht konkurrenzfähig genug. Das Radio im i10 selbst ist Standardware, wie man es erwartet. Das Gerät hat ein paar Schnittstellen, wie Aux-in, USB und Bluetooth. Der up! hat - mit dem Maps & More - allerdings auch noch den SD-Kartenslot. Bei Volkswagen sucht man aber dann USB vergeblich. Ansonsten bin ich nicht in die Tiefen der Radiofunktionen verschwunden. Klar, dass man irgendwo Sender abspeichern kann und Höhen sowie Tiefen einstellen kann. Na ja, es gibt Wichtigeres... Die Freisprecheinrichtung habe ich nicht weiter getestet.

Komfort:
Die Sitze im i10 sind subjektiv ok, genauso wie im up! Ich würde keinem von beiden hier einen Vorteil geben. In beiden Fahrzeugen sind sind die Sitze höhenverstellbar. Beim i10 gibt es die beim up! viel kritisierte, nicht vorhandene Gurthöhenverstellung. Allerdings bezweifele ich, dass die Gurthöhenverstellung im i10 für kleingewachsene Personen besonders effektiv ist. Sie ist in unterster Stellung dennoch (subjektiv) hoch - vielleicht zu hoch für kleine Personen. Um fair zu bleiben muss ich allerdings sagen, dass da in Kombination mit der Sitzhöhenverstellung noch Potenzial ist.

Bedienung:
Ein viel kritisierter Punkt im up! sind die Fensterheber. Hier hat der i10 vorne in der Fahrertür vier (beleuchtete) Schalter für alle vier Fensterheber. Das Fahrertürfenster besitzt einen Automatikmodus (einmal drücken --> Fenster fährt komplett herunter, andere Richtung genauso). Das schlüssellose Zugangs- und Startsystem im i10 ist natürlich lecker: Schlüssel bleibt in der Jackentasche. Man könnte sich daran gewöhnen. Mit der Funk-ZV im up! komme ich allerdings auch klar, keine Frage. Ja, die Bedienung vom Radio über das Lenkrad... Müssen wir keine Worte darüber verlieren. Ich finde, das fehlt dem up!

Klima:
Mit dem Premium-Paket im i10 bekommt man eine Klimaautomatik, etwa vergleichbar mit einer Climatronic bei Volkswagen. Schade, dass es die nicht auch im up! gibt. Allerdings: Um wirklich zu prüfen, ob die Klimaautomatik im i10 etwas taugt, braucht man mehr als eine Probefahrt. Ich persönlich bin mit der manuellen Klimaanlage im up! (auch) sehr zufrieden. Luftverteilung, Gebläse, Temperatur.. alles so simpel und zuverlässig wie ich es brauche. Sitzheizung gibt es ja in beiden Fahrzeugen, im up! zweistufig, im i10 dreistufig (beide über Taster).

Licht:
Beim i10 gibt es (in dieser Ausstattung) LED-Tagfahrlicht und ein Abbiegelicht im Hauptscheinwerfer über eine extra H7 (also nicht über die Reflektorgeometrie im Nebelscheinwerfer, wie sonst - auch bei Volkswagen - üblich). Zusätzlich Seitenblinker in den Außenspiegeln. Ok, augenscheinlich geht der Punkt an den i10, und das ist nur fair.

Motor/Getriebe/Lenkung/Fahrwerk:
Ok, nicht ganz vergleichbar: meiner und der getestete i10. Der Hyundai war ein 1.2l Vierzylinder. Der up! bei mir der 60PS Dreizylinder. Ganz ehrlich: Der i10 mit Vierzylinder ist von der Geräuschkulisse im Stand (Motor, Vibrationen, Kupplung) um eine Größenordnung besser als der Volkswagen. Wie wir hier im Forum wissen, ist die Geräuschkulisse beim up! im Stand eines der negativen Schlaglichter - vielleicht das negativste überhaupt. Beim Fahren relativiert sich das wieder ein bisschen. Ich bin der Meinung, der up! Dreizylinder ist beim Hochdrehen nicht lauter als der 4-Zylinder im i10. Der Motor im i10 wird subjektiv schnell laut. Die Frage, wie effizient und sparsam die Motoren im i10 sind, muss ich unbeantwortet lassen. Keine Frage, dass Volkswagen bisher stets die etwas effizienteren Motoren hatte.

Die Lenkung im i10 ist definitiv leichtgängiger als im up! Das ist ggf. auch ein bisschen Geschmackssache, aber ich empfinde die etwas direktere Lenkung im up! als angenehmer und besser kontrollierbar. Das Handling mit der up! Lenkung ist gefühlt leichter.

Schaltung und Kupplung im i10 sind ohne Makel, würde ich sagen. Im Hyundai ist die Schaltung etwas weicher als im up!, dafür aber nicht so präzise. Empfindliche Naturen mögen dagegen im up! bemängeln, dass die Schaltung zu "hart" und knochig (nicht: knorpelig!) ist. Ich hingegen mag die harte und präzise Schaltung im up!

Was der i10 in puncto Geräusch besser kann, das ist der up! dem Koreaner im Sachen Fahrwerk und Federung voraus. Ganz klar muss ich dem up! die höhere Fahrwerkskompetenz zugestehen. Er federt wesentlich komfortabler als der i10. Das heißt, der Volkswagen ist unbedingt weicher, sondern schluckt Stöße und Unebenheiten relativ gut weg. Beim i10 kommt mir das irgendwie alles viel ungefilterter vor. Stöße und Unebenheiten spürt man viel deutlicher und nimmt sie akustisch auch prägnanter war. Da ich aber nur zu einer Probefahrt unterwegs war und mit dem i10 kein Fahrsicherheits- bzw. Handlingtraining gemacht habe, kann ich hier nicht alle Facetten des Themas beleuchten. Dennoch, auch die wenigen Kilometer haben mich überzeugt, dass im Fahrwerk der up! eine Klasse besser ist.

Und jetzt muss ich auch noch ein Fazit aus den Rippen leiern, oder? 😁

Also, Fazit:
Für mich ist der i10 das besser ausgestattete Auto mit schönen Features wie Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik oder 4-fach elektischen Fensterhebern. Auch die Lichtfunktionen finde ich schick. Echtes Abbiegelicht im Hauptscheinwerfer wie beim i10 habe ich sonst noch nicht gesehen. Der up! ist für mich allerdings das bessere Auto in Sachen Handling und Fahrkomfort. Das Fahrwerk im up! ist schlicht überzeugend! Letzten Endes fehlt mir noch der direkte Vergleich zum Dreizylinder im i10. Der Vierzylinder hat mich außer seiner Laufruhe im Stand(!) nicht überzeugt. Dazu fand ich beim Hochdrehen zu unkultiviert. Der 60PS Dreizylinder in meinem up! war subjektiv nicht wesentlich schlapper unterwegs. Die 22 Mehr-PS im i10 waren nicht in dem Maße zu spüren, wie ich es erwartet hätte.

Und jetzt? Mein ganz, ganz persönliches Fazit? 😉 ... Ich würde mich wieder für den up! entscheiden, aber mit wesentlich mehr Bauchschmerzen und einer Portion Zweifel, ob ich wirklich, wirklich, wirklich die richtige Wahl getroffen hätte.

Beste Antwort im Thema

Ich rufe den Thread ins Leben, um euch mal gebündelt Einblick in den Vergleich zwischen dem up! und seinem derzeit schärfsten Wettberwerber, dem Hyundai i10, zu geben. Wer beispielsweise den i10 einmal probegefahren ist oder Links zu Testberichte/Vergleichsberichten hat, kann das gerne hier posten. Ich mache hier den Anfang und gebe meine Eindrücke von einer Probefahrt mit dem i10 wieder.

Volkswagen up! vs. Hyundai i10

Die Kandidaten:
Volkswagen up!, mein move up!, 4-türig, Radio und 6 Lautsprechern, Standardfahrwerk, 14-Zoll-Ganzjahresreifen, Navigon Maps&More, City Bremsassistent, Sitzheizung und beheizbare Außenspiegel (Winter pack), GRA und Einparkhilfe hinten (soweit das Wichtigste) und Klimaanlage.

Der probegefahrene Hyundai i10, Style Ausstattung, mit Premium- und Funktionspaket. Das heißt: quasi Vollausstattung, bis auf Schiebedach. Hier ein paar Einzelheiten: 4-Türer, ZV ohne Schlüssel, Motorstart über Taster (ohne Schlüssel), 4 x eFH, Radio, 4 Lautsprecher, Sitzheizung, beheizbare Außenspiegel, Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik.

Der Vergleich:

Ausstattung:
Ganz klarer Pluspunkt beim i10. Der Hyundai kann wesentlich umfangreicher ausgestattet werden, als es für den up! möglich ist. Ein Multifunktionslenkrad ist beim up! bisher nicht für Geld und gute Worte zu haben. Genauso wenig findet der Kunde ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem oder eine Klimaautomatik beim up!. Das muss man den Koreanern einfach lassen: Sie haben Features, die beim up! nicht einmal bestellbar wären. Andererseits gibt es wichtige Features, die Volkswagen dem i10 voraus hat. Dazu zählen der City-Notbremsassistent, Sportfahrwerk oder 6 Lautsprecher, von einem Soundverstärker ganz zu schweigen. Ein Navigationssystem ist beim i10 übrigens auch nicht zu haben - auch nicht auf Wunsch.

Radio, Telefonie und Sound:
Hier enttäuscht der i10 etwas. Dabei wirkt das System durch das Multifunktionslenkrad mit Audio- und Telefonsteuerung sehr hochwertig. Beim Sound selbst würde ich dem up! (mindestens mit 6 Lautsprechern) den Vorzug geben. Da sind die Breitbandlautsprecher im Hyundai, vier an der Zahl, einfach nicht konkurrenzfähig genug. Das Radio im i10 selbst ist Standardware, wie man es erwartet. Das Gerät hat ein paar Schnittstellen, wie Aux-in, USB und Bluetooth. Der up! hat - mit dem Maps & More - allerdings auch noch den SD-Kartenslot. Bei Volkswagen sucht man aber dann USB vergeblich. Ansonsten bin ich nicht in die Tiefen der Radiofunktionen verschwunden. Klar, dass man irgendwo Sender abspeichern kann und Höhen sowie Tiefen einstellen kann. Na ja, es gibt Wichtigeres... Die Freisprecheinrichtung habe ich nicht weiter getestet.

Komfort:
Die Sitze im i10 sind subjektiv ok, genauso wie im up! Ich würde keinem von beiden hier einen Vorteil geben. In beiden Fahrzeugen sind sind die Sitze höhenverstellbar. Beim i10 gibt es die beim up! viel kritisierte, nicht vorhandene Gurthöhenverstellung. Allerdings bezweifele ich, dass die Gurthöhenverstellung im i10 für kleingewachsene Personen besonders effektiv ist. Sie ist in unterster Stellung dennoch (subjektiv) hoch - vielleicht zu hoch für kleine Personen. Um fair zu bleiben muss ich allerdings sagen, dass da in Kombination mit der Sitzhöhenverstellung noch Potenzial ist.

Bedienung:
Ein viel kritisierter Punkt im up! sind die Fensterheber. Hier hat der i10 vorne in der Fahrertür vier (beleuchtete) Schalter für alle vier Fensterheber. Das Fahrertürfenster besitzt einen Automatikmodus (einmal drücken --> Fenster fährt komplett herunter, andere Richtung genauso). Das schlüssellose Zugangs- und Startsystem im i10 ist natürlich lecker: Schlüssel bleibt in der Jackentasche. Man könnte sich daran gewöhnen. Mit der Funk-ZV im up! komme ich allerdings auch klar, keine Frage. Ja, die Bedienung vom Radio über das Lenkrad... Müssen wir keine Worte darüber verlieren. Ich finde, das fehlt dem up!

Klima:
Mit dem Premium-Paket im i10 bekommt man eine Klimaautomatik, etwa vergleichbar mit einer Climatronic bei Volkswagen. Schade, dass es die nicht auch im up! gibt. Allerdings: Um wirklich zu prüfen, ob die Klimaautomatik im i10 etwas taugt, braucht man mehr als eine Probefahrt. Ich persönlich bin mit der manuellen Klimaanlage im up! (auch) sehr zufrieden. Luftverteilung, Gebläse, Temperatur.. alles so simpel und zuverlässig wie ich es brauche. Sitzheizung gibt es ja in beiden Fahrzeugen, im up! zweistufig, im i10 dreistufig (beide über Taster).

Licht:
Beim i10 gibt es (in dieser Ausstattung) LED-Tagfahrlicht und ein Abbiegelicht im Hauptscheinwerfer über eine extra H7 (also nicht über die Reflektorgeometrie im Nebelscheinwerfer, wie sonst - auch bei Volkswagen - üblich). Zusätzlich Seitenblinker in den Außenspiegeln. Ok, augenscheinlich geht der Punkt an den i10, und das ist nur fair.

Motor/Getriebe/Lenkung/Fahrwerk:
Ok, nicht ganz vergleichbar: meiner und der getestete i10. Der Hyundai war ein 1.2l Vierzylinder. Der up! bei mir der 60PS Dreizylinder. Ganz ehrlich: Der i10 mit Vierzylinder ist von der Geräuschkulisse im Stand (Motor, Vibrationen, Kupplung) um eine Größenordnung besser als der Volkswagen. Wie wir hier im Forum wissen, ist die Geräuschkulisse beim up! im Stand eines der negativen Schlaglichter - vielleicht das negativste überhaupt. Beim Fahren relativiert sich das wieder ein bisschen. Ich bin der Meinung, der up! Dreizylinder ist beim Hochdrehen nicht lauter als der 4-Zylinder im i10. Der Motor im i10 wird subjektiv schnell laut. Die Frage, wie effizient und sparsam die Motoren im i10 sind, muss ich unbeantwortet lassen. Keine Frage, dass Volkswagen bisher stets die etwas effizienteren Motoren hatte.

Die Lenkung im i10 ist definitiv leichtgängiger als im up! Das ist ggf. auch ein bisschen Geschmackssache, aber ich empfinde die etwas direktere Lenkung im up! als angenehmer und besser kontrollierbar. Das Handling mit der up! Lenkung ist gefühlt leichter.

Schaltung und Kupplung im i10 sind ohne Makel, würde ich sagen. Im Hyundai ist die Schaltung etwas weicher als im up!, dafür aber nicht so präzise. Empfindliche Naturen mögen dagegen im up! bemängeln, dass die Schaltung zu "hart" und knochig (nicht: knorpelig!) ist. Ich hingegen mag die harte und präzise Schaltung im up!

Was der i10 in puncto Geräusch besser kann, das ist der up! dem Koreaner im Sachen Fahrwerk und Federung voraus. Ganz klar muss ich dem up! die höhere Fahrwerkskompetenz zugestehen. Er federt wesentlich komfortabler als der i10. Das heißt, der Volkswagen ist unbedingt weicher, sondern schluckt Stöße und Unebenheiten relativ gut weg. Beim i10 kommt mir das irgendwie alles viel ungefilterter vor. Stöße und Unebenheiten spürt man viel deutlicher und nimmt sie akustisch auch prägnanter war. Da ich aber nur zu einer Probefahrt unterwegs war und mit dem i10 kein Fahrsicherheits- bzw. Handlingtraining gemacht habe, kann ich hier nicht alle Facetten des Themas beleuchten. Dennoch, auch die wenigen Kilometer haben mich überzeugt, dass im Fahrwerk der up! eine Klasse besser ist.

Und jetzt muss ich auch noch ein Fazit aus den Rippen leiern, oder? 😁

Also, Fazit:
Für mich ist der i10 das besser ausgestattete Auto mit schönen Features wie Multifunktionslenkrad, Klimaautomatik oder 4-fach elektischen Fensterhebern. Auch die Lichtfunktionen finde ich schick. Echtes Abbiegelicht im Hauptscheinwerfer wie beim i10 habe ich sonst noch nicht gesehen. Der up! ist für mich allerdings das bessere Auto in Sachen Handling und Fahrkomfort. Das Fahrwerk im up! ist schlicht überzeugend! Letzten Endes fehlt mir noch der direkte Vergleich zum Dreizylinder im i10. Der Vierzylinder hat mich außer seiner Laufruhe im Stand(!) nicht überzeugt. Dazu fand ich beim Hochdrehen zu unkultiviert. Der 60PS Dreizylinder in meinem up! war subjektiv nicht wesentlich schlapper unterwegs. Die 22 Mehr-PS im i10 waren nicht in dem Maße zu spüren, wie ich es erwartet hätte.

Und jetzt? Mein ganz, ganz persönliches Fazit? 😉 ... Ich würde mich wieder für den up! entscheiden, aber mit wesentlich mehr Bauchschmerzen und einer Portion Zweifel, ob ich wirklich, wirklich, wirklich die richtige Wahl getroffen hätte.

171 weitere Antworten
171 Antworten

Ja, nur glaubst Du ernsthaft, dass die Autohersteller ein Interesse daran haben, die von Dir aufgezählten, extrem margenträchtigen Features einem externen Handyhersteller zu überlassen?

Nicht zuletzt ist das derzeit doch eines der wenigen USPs, mit dem man sich vom Wettbewerb noch absetzen kann (siehe up: maps&more und der ominöse Citynotbremsassistent, ab da wird es schon eng mit den USPs und klaren Differenzierungen zu vergleichbaren, anderen Fahrzeugen...)

Nicht ohne Grund sind sie ja alle weg vom überteuerten DIN-Radio ab Werk, hin zu Lösungen, die eben nicht mehr extern nach- und/oder aufgerüstet werden können.

Und gewiss ist ein festeingebautes Navi mit Touchsreen eben auch nur deshalb so teuer, weil es eben so einen großen Touchscreen hat und so fahrzeugfest ist. Sieht man ja generell in der Elektronik, wie stabil die Preise da über Jahre und Jahrzehnte bleiben! 😁
Mobile Navis gehen bei Betrieb im Auto bekanntermaßen ja gleich immer kaputt.
Und die updates für fest eingebaute Navis sind eben so teuer, weil die updates von MB, VW etc. etc. soviel toller sind als die ggf. sogar kostenlosen eines portablen Navis online.

Der Kunde will das so, kannst Du hier überall mitlesen:
Möglichst viel bling-bling.
Derzeit total angesagt: LED (ob vorn, ob hinten, ob innen, ob überm Kennzeichen, Hauptsache LED).

Schönstes, altes Beispiel, aber sehr gut eben auch wieder aktuell beim i10 passend:
Abgebildet wird immer nur die höchste Ausstattung inkl. Premium-Paket und ergo mit autom. Klimaanlage.
Die hat dann ein hübsches Display, schwupps, schon will sie jeder haben, bis auf mich, weil ich keinen Bock auf teure Probleme mit Staudruck- und Luftverteilklappen haben, Stellgliedern, Sensoren etc., soviel kann ich gerade noch selbst regulieren, auch ohne Automatikgetriebe - übrigens meist sogar viel besser als eine autom. AC, die mich z.B. im Sommer oder im Winter mit max. Gebläsestufe erstmal anbrüllt...😁

Nur, Achtung:
Die manuelle und durchaus nicht schlechtere Klimaanlage, die genauso gut kühlt und technisch bei weitem weniger aufwändig und daher schlichtweg weniger defektanfällig ist (man befrage einen ehrlichen Klimafritzen), sieht eben, Achtung, absichtlich nicht so gut aus.
Ein Schelm, der böses dabei denkt!
Das ist reiner Zufall!

Schon zu Zeiten, als bei VW man. und autom. AC = CT noch absolut identisch waren was ihre Leistungsfähigkeit, ihre Steuerung und ihren Spritverbräuche anbelangte, wollte im Golf IV jeder nur die CT.
Hatte so ein geiles Display und so geile Tasten. Erst später hat man dann begriffen, dass eine Tastenbedienung total unergonomisch ist und ist daher zu Drehstellern ab Golf V zurückgekehrt.
Komischerweise findet man aber die mehr oder minder identischen Drehsteller in anderen Fahrzeugen mit man. AC total altmodisch! 😁
Es muss schon "Auto" dranstehen und, vor allem: Es muss ein oder besser gleich zwei Displays haben, auf denen man die Temperatur auf 0,5°C "genau" einstellen kann.
Suggeriert eine technische Genauigkeit und damit Wertigkeit, also quasi eine Instrumentfunktion (vergl. schnöde Uhr und Chronograph = Zeitmess-Instrument!!!), die faktisch nachprüfbar überhaupt nicht vorhanden ist. Ob da nun 20.5°C steht oder 21.0°C ist völlig peng, freut aber den unkundigen Käufer und gibt im das wohlige Gefühl exakt geregelter Wohlfühltemperatur, die man. einzustellen schon längst nicht mehr in der Lage ist (jetzt kommt gleich wieder das Argument, man müsse bei einer man. AC ständig nachregulieren, ich warte schon und stoppe die Zeit...😁).

Die Industrie suggeriert uns must-haves (früher hatte man gar keinen PC, heute hat jeder mind. drei: 1 Handy, 1 Pad, 1 Laptop, mindestens, manche haben sowas schon am Kühlschrank oder generell in jedem Raum einen...) und die schönen Prospektbilder und das Getöse der bereits Besitzenden (gerade im Internet) erledigt dann den Rest - und vor allem denjenigen, der anders darüber denkt, als altmodisch, ewig gestrigen und hinter dem Mond.

Auch hier im up-Forum ist der heiße Wunsch nach einer CT nach wie vor ungebrochen,
nur ich frage mich immer: Wozu eigentlich?

Ich konnte über Jahre Vergleiche gleicher Firmenfahrzeuge mit man. AC und autom. AC anstellen, zusätzlich solche mit schwarzen Privatautos im dreiwöchigen Hochsommerurlaub in Kroatien - und da war es wirklich, wirklich sehr heiß. Bis heute hat sich mir der faktische Vorteil nicht erschlossen, schon gar nicht der ergonomische (komme ja aus der Branche Fahrzeugbau, Karosseriekonstruktion, Ergonomie im Innenraum), eben nur der optische.

Und wenn heute Autos ohne Navi ab Werk bewusst Sch*** aussehen, dann ist das eben
a) so gar kein Zufall
b) die Weiterführung bereits bewährter Verfahrensweisen, siehe oben

Am Ende gibt man sich einen Ruck und macht dort dann eben auch noch ein Häkchen im Konfigurator, wo sie doch einen Aktivkohle-Pollenfilter hat... (aber das ist auch so ein Insider).

...Hey, bei einer manuellen AC muss man ständig nachregeln!!! 😁😁😁

Okay, nur Spaß... 😉 Der nächste Vergleichstestsieg gegen den Up:

http://www.autozeitung.de/.../...i-space-star-vergleich-city-cars-test

Versteht Ihr eigentlich, was Mitsubishi sich mit und bei diesem Auto gedacht hat?

Also ich nicht!

Das frage ich mich bei den meisten Japanern im Moment !
Z.b. hab ich gestern gelesen, dass Toyota jetzt einen 1.6er Diesel bei BMW einkauft, welcher bei BMW schon eingestellt war wegen veralteter Technik(Euro 5, sehr laut).
Dieser Motor wurde bis jetzt im Mini verbaut, wo Jeder weiss, dass dieser bald durch den Neuen ersetzt wird...
So ein großer Hersteller schafft es nicht einen eigenen Motor mit aktueller Technik zu bauen...das kann doch nicht sein.

Ähnliche Themen

Wieso "schaffen"?
Es ist, so denke ich, vielmehr weit sinnvoller für Toyota, zumal angesichts der Coop mit BMW, den Dieselmotor für den Verso zuzukaufen, als selbst in die teure Neu- oder Weiterentwicklung zu investieren.

Wenn man mal von den schweren Landcruisern und div. Pickups absieht weltweit, bei denen Toyota einen Diesel anbietet, der für einen PKW naturgemäß nicht geeigenet wäre (zu groß, zu schwer, Laufkultur etc.), so sind die meisten Toyotas weltweit, in die dieser Dieselmotor passen würde, doch mit einem Benziner oder Hybrid unterwegs.
Diesel ist ja, übertrieben ausgedrückt, fast nur noch in D ein Thema im PKW und hat ggf. unterm Strich auch noch Kostenvorteile ggü. dem Hybrid, wenn man die Gesamtkosten sieht (inkl. Versicherung etc.) und gerade den Verbrauch auf der BAB.

Toyota legt daher, weiterhin vermutet, seinen Schwerpunkt auf Benziner, Hybrid und demnächst womöglich Brennstoffzelle und sieht daher den schnelleren, günstigeren Weg im Zukauf.

Vielleicht waren sie aber einfach noch nicht fertig mit einem moderneren Diesel, wer weiß.

http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...tige-kleinwagen-8031242.html

Zitat:

Original geschrieben von Bongo73


...Hey, bei einer manuellen AC muss man ständig nachregeln!!! 😁😁😁

Okay, nur Spaß... 😉 Der nächste Vergleichstestsieg gegen den Up:

http://www.autozeitung.de/.../...i-space-star-vergleich-city-cars-test

Letzt endlich ist es das Kostenkapite, was den Vorsprung bei den Punkten ausmacht. Ich selber habe mir die Ausführung Citigo Elegance, fast mit Komplettaustattung und diese noch nachträglich mit dem doppelten Ladeboden und der "originalen" Mittelarmlehne ergänzt - für insgesamt 10220€. Das ganze Paket fährt seit 9 Monaten ohne jeglich Beanstandung bisher über 9000

Km mit einem rechnerischen Durchschnittsverbrauch von 5,1 Liter und super günstigen Einstufungen bei Versicherung und Steuer, was will man mehr? Ich glaube nicht, das unterm Strich das fahren mit anderen Fahrzeugen so viel preiswerter ist und genau soviel Spaß bereitet wie mein kleiner Citigo - außer vieleicht der UP!.

Liebe Grüsse

Turbomori

Zitat:

Original geschrieben von turbomori



Zitat:

Original geschrieben von Bongo73


...Hey, bei einer manuellen AC muss man ständig nachregeln!!! 😁😁😁

Okay, nur Spaß... 😉 Der nächste Vergleichstestsieg gegen den Up:

http://www.autozeitung.de/.../...i-space-star-vergleich-city-cars-test

Letzt endlich ist es das Kostenkapite, was den Vorsprung bei den Punkten ausmacht. Ich selber habe mir die Ausführung Citigo Elegance, fast mit Komplettaustattung und diese noch nachträglich mit dem doppelten Ladeboden und der "originalen" Mittelarmlehne ergänzt - für insgesamt 10220€. Das ganze Paket fährt seit 9 Monaten ohne jeglich Beanstandung bisher über 9000
Km mit einem rechnerischen Durchschnittsverbrauch von 5,1 Liter und super günstigen Einstufungen bei Versicherung und Steuer, was will man mehr? Ich glaube nicht, das unterm Strich das fahren mit anderen Fahrzeugen so viel preiswerter ist und genau soviel Spaß bereitet wie mein kleiner Citigo - außer vieleicht der UP!.

Liebe Grüsse

Turbomori

Ändert allerdings dennoch nichts daran, dass der i10 der erwachsenere Kleinstwagen mit erheblich mehr Liebe zum Detail ist. 😉 Und das überaus pikante daran ist, dass so ein Modell ausgerechnet von einem ehemals belächelten und verschmähten "Billighersteller" stammt... 😉 während beim VW-Produkt, das sich (laut Medien) generell weit überdurchschnittlicher Technik- und Detailverliebtheit rühmt (und sich dies traditionell auch fürstlich vergüten lässt... ), in untypischer und gnadenloser Weise, der Rotstift angesetzt wurde. 😉

P.S.: Der i10 gewinnt im o.g. Test nicht nur das Kosten-, sondern auch das Karosserie- und Komfortkapitel.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Versteht Ihr eigentlich, was Mitsubishi sich mit und bei diesem Auto gedacht hat?

Also ich nicht!

Ich schon. Tja, der Space Star ist nun mal ursprünglich als Schwellenländer-Auto konzipiert. Und das er nicht unbedingt für Europa entwickelt wurde, merkt man ihm eben an. 🙁 Dass der deutsche/europäische Markt für Mitsubishi scheinbar ohnehin offensichtlich seit längerem keinerlei Prioritäten mehr hat, sieht man der im Laufe der Zeit immer stärker zusammengeschrumpften Modellpalette an.

Und mit der Entscheidung den Space Star hier anzubieten, sparte man sich praktischerweise auch noch die Neuentwicklung eines Colt-Nachfolgers.

Schade, was aus dieser Marke geworden ist. 🙁 Wie man sich selbst, ohne Not, so derartig ins völlige Abseits und in die völlige Bedeutungslosigkeit katapultieren kann, ist mir ein völliges Rätsel...
Die "Modellstrategie" von Mitsubishi für Europa/Deutschland kann man in keiner Weise mehr nachvollziehen.
Ein Großteil der Modellpalette blieb schlicht ohne Nachfolger... halbwegs einigermaßen über Wasser hält man sich in Europa, mehr schlecht als recht, nur noch durch Outlander und ASX. Die Zulassungszahlen der anderen Modelle lassen sich eher an einer Hand abzählen...
Man lässt ohne Not den bekanntesten und ältesten Mitsubishi-Modellnamen sterben (Colt), man entwickelt zudem keinen "richtigen", konkurrenzfähigen und modernen Colt-Nachfolger mehr (obwohl der Colt das letzte verbliebene, halbwegs gut laufende "Normal"-Mitsubishi-Modell gewesen war) ... man streicht die Mittelklasse gleich komplett (Galant) ... man streicht die obere Mittelklasse (Sigma) ... man streicht die komplette Van-Familie (Space Star, Grandis, Space Wagon) ... Völlige Aufgabe des europäischen Marktes!

Eine Marke, die in den 80ern und 90ern mal höchst solide, konkurrenzfähige und extrem zuverlässige Autos produziert hatte, teilweise vollgestopft mit modernster Elektronik. Da hatte man in Europa noch Fahrzeuge wie die Sechszylinder-Galants, den Sapporo (samt elektronisch verstellbarem Adaptiv-Fahrwerk und Dämpfern), den 3000 GT (sogar mit Allradlenkung), den Colt GTI und ein komplettes Van-Programm im Angebot. 🙁 Der Colt von 1988 war eines der ersten Modelle mit serienmäßigem Drei-Wege-Kat und z.B. moderner Multipoint-Einspritzung in der Kompaktklasse.

Habe nur sehr gute Erfahrungen mit Mitsubishi. 🙂

Nicht zu vergessen den ersten bezin direkt Einspritzer. GDI. Hatte einen und war voll zufrieden. So genug Mitsubishi hinterher getrauert. Das lustige ist mein Mitsubishi Händler hat nun Hyundai und Honda im showroom.... 

Zitat:

Original geschrieben von bissst79


Nicht zu vergessen den ersten bezin direkt Einspritzer. GDI. Hatte einen und war voll zufrieden. So genug Mitsubishi hinterher getrauert. Das lustige ist mein Mitsubishi Händler hat nun Hyundai und Honda im showroom.... 

Was soll er auch sonst machen? Von Mitsubishi allein kann er nicht mehr (über-)leben... 😉

Wer von euch UP-Fahrern hat auch schon den I10 probegefahren?
Ich hatte den Fahrvergleich am Samstag.
Beides sind auf ihre Art gute Autos.
Ein paar Details sind beim Hyundai schöner (Fensterheberschalter, volle Türverkleidung).
Aber nicht alles ist rosig, der 3 Zylinder hat recht rau getönt, der Verbrauch lag laut BC bei 6,2L/100 Km, die Reifengeräusche kamen verdammt laut in den Innenraum, die Kühlwasseranzeige wollte nicht in die Mittelstellung, sondern blieb 2 - 3 Einheiten vorher hängen, das Fahrverhalten war gut, aber wenn man etwas stärker eingelenkt hat, hat er sich schlagartig extrem geneigt und die Lenkung war etwas gefühllos.

Nun, man kann beide Autos mögen und kaufen. Beide haben ihre kleinen Macken und ihre Vorzüge. Mir gefällt der UP der in unserer Familie läuft und ich würde ihn wieder nehmen. Ist halt Geschmackssache.

Zum Navi: über Smartphones hat man aktuellere Karten, die den Festeinbau Navis überlegen sind, also Telekom Kunde hast du Navigon kostenlos und bei Nokia hat man die weltweiten Karten Konzern bedingt schon zur Verfügung.

Zur Klimaautomatik: ja, wurde auch schon bemängelt, das der Leih-up! keine Klimaautomatik hat... das Ding geht auch so. Obwohl dich die im Winter auch nicht gleich anblässt wie ein Orkan (Motor kalt).

Zur Handysteuerung: was machst du ohne Empfang? Die Standheizung wieder programmieren oder dich in der Besprechung wundern, warum dein Smartphone meckert das der Wagen offen ist 😁 (Wagen stand in der Werkstatt).

Zum Citigo: ganz schön günstig, die Fast-Vollausstattung, 2000€ unter meinem Ambience, fast 4000€ unter meinem Listenpreis, wie soll das gehen? Oder wieder doch mehr gespart, bei der Fast-Vollausstttung?

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Wieso "schaffen"?
Es ist, so denke ich, vielmehr weit sinnvoller für Toyota, zumal angesichts der Coop mit BMW, den Dieselmotor für den Verso zuzukaufen, als selbst in die teure Neu- oder Weiterentwicklung zu investieren.

Wenn man mal von den schweren Landcruisern und div. Pickups absieht weltweit, bei denen Toyota einen Diesel anbietet, der für einen PKW naturgemäß nicht geeigenet wäre (zu groß, zu schwer, Laufkultur etc.), so sind die meisten Toyotas weltweit, in die dieser Dieselmotor passen würde, doch mit einem Benziner oder Hybrid unterwegs.
Diesel ist ja, übertrieben ausgedrückt, fast nur noch in D ein Thema im PKW und hat ggf. unterm Strich auch noch Kostenvorteile ggü. dem Hybrid, wenn man die Gesamtkosten sieht (inkl. Versicherung etc.) und gerade den Verbrauch auf der BAB.

Toyota legt daher, weiterhin vermutet, seinen Schwerpunkt auf Benziner, Hybrid und demnächst womöglich Brennstoffzelle und sieht daher den schnelleren, günstigeren Weg im Zukauf.

Vielleicht waren sie aber einfach noch nicht fertig mit einem moderneren Diesel, wer weiß.
[/

Gegen die Coop. mit BMW ist ja nichts zu sagen, nur sollte dann Toyota auch aktuelle Technik von BMW verwenden und nicht die ausrangierte und veraltete Technik von BMW.
Und der Dieselanteil ist gar nicht so gering beim Verso. In D ist der Diesel schon gefragt(auch bei Toyota), vor allem bei Fahrzeuggewichten ab 1,6 Tonnen ist der Verbrauchs und Kostenvorteil schon recht groß.
Sonst hätte ja Toyota den 1,6er gar nicht ins Programm genommen, sondern weiterhin nur den 2.0er angeboten.
Wahrscheinlich denken die bei Toyota, dass die Kiste eh nur Rentner und Leute kaufen, die keinen Plan von Technik und Konzernpolitik haben und bestimmt liegen sie damit auch gar nicht so falsch...

Nur: Wer fährt außerhalb Deutschlands, oder besser: Außerhalb Europas den Verso als Diesel?

Darauf wollte ich ja hinaus.

Und zum techn. Stand:
Wenn Toyota den Motor akzeptiert innerhalb ihrer Coop mit BMW, ist ja Toyota daran "schuld", nicht BMW, die nichts neueres angeboten haben! ... 🙂

Deine Antwort
Ähnliche Themen