Video im Gedenken an F1-Getötete

Ich hab ein Video gefunden, das an die in der F1 Getöteten Fahrer und Beteiligten erinnert.

Ich weiß ja nicht ob das hier schonmal gepostet wurde, habe jedenfalls nichts gefunden.

Hier noch der Link .

Ich finde die Musik gibt einem dabei noch den Rest, aber das soll jeder selbst entscheiden.

MfG BennyL.

73 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Drachton


HANS entlastet auf jeden Fall das Genick, ist auch wirklich ne gute Sache, aber 260 sind 260 ... diese Kräfte gehn nicht nur aufs Genick. Das Gehirn schlägt an den Schädelknochen und schwellt an... falls das nicht entlastet wird, stirbst du ... es können sich Blutgerinsel bilden die tödlich sind ... von den Organen im Körper mal abgesehen

 

ich will das physikalisch nich ausrechnen was ne verzögerung von 260 auf 0 in sagen wir 2 meter ( schnauze auto bis schädel ) auftritt ....

da schwillt kein hirn mehr an ......das fliegt direkt nach den augen aus den löchern !
da hilft auch keine fitness und kein hans ....

die scheiss physik ist so verdammt gnadenlos .

und genau aus diesem grund ist sicherheit nur ein trugschluss ....die kisten sind schon verdammt sicher geworden in den letzten jahren ( gott sei dank!!!! )
aber irgendwann passiert wieder was !

da helfen keine auslaufzonen und keine kiesbetten .

wenn mal wirklich einer mit wie oben beschrieben 260 stumpf irgendwo einschlägt .....ist es vorbei egal ob der nackt ausm flieger fällt oder in nem innen gepolsterten panzerschrank sitzt

Sehe ich auch so. Drum ist der einzige Weg die Sicherheit mindestens beizubehalten die Tempi nich weiter ansteigen zu lassen.

ein aufprall mit 260 ist schonmal extrem selten und einer wos direkt auf 0 geht noch viel mehr.

klar hilft bei so einem aufprall gar nix mehr, aber das risiko ist minimal, jemals solch einen zu haben. gabs so einen überhaupt schonmal?

Zitat:

Original geschrieben von edgar


ich will das physikalisch nich ausrechnen was ne verzögerung von 260 auf 0 in sagen wir 2 meter ( schnauze auto bis schädel ) auftritt ....

Das wären rund 1300m/s², also ca. 133g ...

Mal was anderes: wären zum Andenken an verstorbene Fahrer schöne Szenen aus deren Karriere nicht eher angemessen gewesen?
Ich will hier wirklich niemandem was unterstellen, aber dieses Video kommt mir schon etwas sensationsgierig vor. Fast wie eine Bestätigung des uralten und strohdummen Vorurteils, Motorsportfans seien doch in Wahrheit nur geil auf Unfälle...

Was meint ihr?

Gruß
Sven

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Einerseits hast du recht. Andererseits ist das die brutale, ungeschminkte Realität und Schattenseite unseres geliebten Sports.

ich finde auch ....im ganzen rekord und bestzeitenwahn sollte man nie vergessen wie gefährlich der ganze kram wirklich ist !

klar ......weniger details würden auch nich am thema vorbei zielen ...

aber hier ist auch was dabei was ich heute immer mehr vermisse.......aller sensationsgier zum trotz ...

unzensiert ! kein " politisch korrekt " ...real und fertig ...es wurde so übertragen , es wurde so für die öffentlichkeit damals auch gefahren ...

wer würde ein geschäft mit rennsport machen wenn die alle im ketcar sitzen würden !

schaut euch das video an, steige bei ca. 2 min. ein.
keiner hat angehalten nur ein fahrer, die beiden waren gut befreundet, der fahrer hat die streckenposten noch zum helfen auffordern müssen, hat sich einen feuerlöscher geholt usw.
er war der einzige der versucht hat zu helfen.

die krönung aber, am ende des rennens, hat ein fahrer in die kameras, auf die frage warum er nicht geholfen habe, geantwortet "ich bin hier um rennen zu fahren"

jetzt sag mir was du von so einem menschen hältst?
wenn es jemand nicht weiß wer der fahrer war, macht euch mal ein paar gedanken, morgen oder übermorgen schreib ich hier mal seinen namen rein.

guten8

Na klar das war Nicki Lauda. Im ZDF Sportstudio antwortete Werner Schneider nach der Aussage "Ich werde für's fahren und nicht für's parken bezahlt" mit jetzt weiß ich was hirnverbrannt ist. Er zielte darauf hin, daß jener Herr Lauda Wochen vorher froh war als man ihn aus dem brennenden Auto zog, und dadurch überlebte. Den Verantwortlichen vom ZDF war damals die Sache wohl zu heiß als Schneider auf Laudas Verletzung anspielte, und feuerten Ihn. WS moderierte daraufhin nie mehr wieder das Sportstudio.

Die Lauda Aussage war schweinemäßig Dumm. ABER: Zu dem Zeitpunkt seiner AUssage wusste er definitiv nichts vom Tod von WIlliamson. Das macht seine Aussage zwar nicht besser, aber das ganze steht in einem anderen Licht.

Ich sah das Interview im Sportstudio. Es müsste dann eigentlich mindestens 1 Wochenende nach dem Rennen gewesen sein. Wann ist Williamson gestorben, gleich nach dem Rennen, oder erst später? Ich meine Lauda hat da bei seiner Aussage schon vom Tod des Fahrers gewußt. Eigentlich war mir Lauda bis dahin immer sympatisch, danach machte ich mir ein anderes Bild von Ihm.

http://www.research-racing.de/purley4.htm

Zitat:

Und der junge Niki Lauda, noch immer belastet mit dem riesigen Schuldenberg aus seinem Jahr bei March 1972, machte auf die Frage, warum nicht auch er angehalten und geholfen habe, den Fehler zu sagen: "Ich werde fürs Fahren bezahlt, nicht fürs Parken." Doch da konnte er noch gar nicht wissen, was wirklich ab der achten Runde des Grand Prix von Holland 1973 im Osttunnel geschehen war. Lauda hat, als er die schreckliche Wahrheit erfahren hatte, seinen Aussage sofort und nachhaltig korrigiert.

angesichts der tatsache, dass sich lauda (und jeder andere rennfahrer) in lebensgefahr bringen würden, wenn sie einfach so mal anhalten um zu helfen (geschweige denn, dass sie gar keine ahnung davon haben), versteh ich vollkommen, dass er nicht angehalten hat

der satz war vollkommen daneben, keine frage. aber wenn man bezüglich des vorfalls über irgendwen herziehen muss, dann wohl über rennleitung, feuerwehrleute, streckenposten und polizei.

An sich müssen die Sicherheitsmassnahmen auch ohne Mithilfe von Fahrern klappen welche das Rennen abbrechen.

Das ganze war 1973. Da standen freiwillige neben der Strecke und wenige Feuerwehrmänner. Die hatten keine feuerfesten Anzüge ( Wie die Posten beim Lauda unfall. Der eigentliche Skandal war, dass Ein deutsches ausgebildetes Team als Streckenposten hätte fungieren sollen inkl. gutem Equipment. Der Streckenbetreiber hat abgelehnt weil er so ein paar tausend mark mehr hatte.

Mag zwar sein das die sicherheit größer und das Risiko eines tödlichen Unfalls geringer geworden ist, jedoch sind in den vergangen Jahren meines achtens Streckenposten/Zuschauer von herumfliegenden Teilen erschlagen wurden.

Mindestens genauso tragisch!

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