verwarnungsgeld nicht bezahlen?
hi, ich soll 10€ verwarnungsgeld zahlen.
welche kosten würden den auf mich zukommen wenn ich widerspruch einlege und trotzdem kein recht bekomme?
bleibt es dann bei 10€ oder wie läuft das ab?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von aberjetz
ein einspruch kostet doch keine zeit zumal ich ihn sogar online machen kann, das sind 5min. dir mir evtl. 10€ einsparen.
und wer da einfach bezahlt is selber schuld.
Nein der ist nicht selber schuld sondern sieht ein das er scheise gebaut und und wie ein Mann dazu gerade stehen.
Kommt immer darauf an warum du die verwahnung bekommen hast.
30 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von aberjetz
und ob mit oder ohne grund das is auslegungssache würde ich sagen.
Nein, da gibt es klare Vorschriften.
Einsprüche, die nicht begründet werden (können), werden immer abgelehnt.
hab da mal spass mit ner ollen vom ordnungsamt gehabt
musste beruflich bedingt 2 monate lang jeden tag 2 stunden in dortmund parken - und musste den parkautomaten füttern - das nervte...
gleich am 1. tag bekam ich ein ticket - da wollte ichs der ollen heimzahlen - die bulletten in dortmund sind echt hart
habe dann langsam aber sicher mein armaturenbrett mit den parkzetteln der vorangegangenen wochen bestückt - jeden morgen frisch gemischt neu verteilt
als irgendwann 20 stück aufm brett lagen bekam ich einen netten brief wo ich 25 oiro bezahlen sollte wegen "irreführung einer behinderten person bei einer amtstat"
nach reichlich schriftwechsel und guten argumenten widerriefen sie das verwarnungsgeld als sich mein anwalt einschaltete und der sagte das man dieses auch prozessieren könnte...
ich habe nichts falsch gemacht und mich an die anweisungen gehalten
immer fleissig tickets gezogen - auf der unmissverständlichen anweisung bei der benutzung der geräte stand "ticket muss von aussen gut lesbar im fahrzeug abgelegt werden". daran hielt ich mich. wie mein fahrzeug von innen aussieht geht die behörden GAR nix an und von einer aufforderung, diese tickets sofort nach ablauf der parkzeit zu entsorgen stand nirgends was. diese unkomplette benutzungsanweisung kann mir somit nicht zur last gelegt werden - so in etwa...
da fehlten ihnen die argumente und stellten den hirnlosen schreibkram ein - und ich hatte irgendwann 30 parkzettel hinter der scheibe liegen - und die olle wird mich nich vergessen - die durfte sich immer totsuchen - hehe 🙂
einmal hatte ich die sogar getroffen - da sagte ich zu ihr "na - richtiges pickerl schon entdeckt ?" 😁
wortlos und sichtlich genervt verliess sie den schauplatz...
dieser spass kostete mich NIX - is ne gute art diesen ewigen ortsfremdfeindlichen ordnungsidioten mal einen mitzugeben 😁
gruss !
Zitat:
Original geschrieben von G0LFZW0
hab da mal spass mit ner ollen vom ordnungsamt gehabtmusste beruflich bedingt 2 monate lang jeden tag 2 stunden in dortmund parken - und musste den parkautomaten füttern - das nervte...
gleich am 1. tag bekam ich ein ticket - da wollte ichs der ollen heimzahlen - die bulletten in dortmund sind echt hart
habe dann langsam aber sicher mein armaturenbrett mit den parkzetteln der vorangegangenen wochen bestückt - jeden morgen frisch gemischt neu verteilt
als irgendwann 20 stück aufm brett lagen bekam ich einen netten brief wo ich 25 oiro bezahlen sollte wegen "irreführung einer behinderten person bei einer amtstat"
nach reichlich schriftwechsel und guten argumenten widerriefen sie das verwarnungsgeld als sich mein anwalt einschaltete und der sagte das man dieses auch prozessieren könnte...
ich habe nichts falsch gemacht und mich an die anweisungen gehalten
immer fleissig tickets gezogen - auf der unmissverständlichen anweisung bei der benutzung der geräte stand "ticket muss von aussen gut lesbar im fahrzeug abgelegt werden". daran hielt ich mich. wie mein fahrzeug von innen aussieht geht die behörden GAR nix an und von einer aufforderung, diese tickets sofort nach ablauf der parkzeit zu entsorgen stand nirgends was. diese unkomplette benutzungsanweisung kann mir somit nicht zur last gelegt werden - so in etwa...
da fehlten ihnen die argumente und stellten den hirnlosen schreibkram ein - und ich hatte irgendwann 30 parkzettel hinter der scheibe liegen - und die olle wird mich nich vergessen - die durfte sich immer totsuchen - hehe 🙂
einmal hatte ich die sogar getroffen - da sagte ich zu ihr "na - richtiges pickerl schon entdeckt ?" 😁
wortlos und sichtlich genervt verliess sie den schauplatz...
dieser spass kostete mich NIX - is ne gute art diesen ewigen ortsfremdfeindlichen ordnungsidioten mal einen mitzugeben 😁
gruss !
geilet Ding,echt!!!! 😁😁😁😁😁😁😁😁😁
Hätte mal das Amt besser geschaut! Da gibt es nen Urteil zu! (Mein ehemaliger Kollege, hatte das Problem!) Mehr als eine angemessene Anzahl Parkscheine, sind als nicht mehr als gut sichtbar zu bezeichen. Hierbei liegt die "angemessene Anzahl" in ermessen des Richters!
Mein Kollege ist ebenfalls Dauerparker mit Ticket nachlösen, etc. er hat über 4 Wochen werktäglich vor einem Laden gestanden, wo seine Firma den Innenausbau machte. Schlampig wie er ist, hat er alle Parkscheine, vorn in der Scheibe liegen lassen. Er bekam ein Ticket, da er lt. Aussage der Politesse, kein Parkschein hatte. Er hat ebenfalls versucht, nachzuweisen, dass er ein Schein hatte. Der Richter wies dies zurück, da die Politesse nicht verpflichtet ist, alle in der Scheibe plazierten Parkscheine zu kontrollieren. Hier tritt die Bringepflicht des Fahrzeugführers ein! Du musst den Parkschein gut erkennbar plazieren. Dies ist bei locker über 20 Parkscheinen nicht mehr gegeben!
Du hättest also verlieren können! Daher freu dich nicht zu dolle...
MfG
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Zitat:
Original geschrieben von G0LFZW0
...
- die durfte sich immer totsuchen - hehe 🙂einmal hatte ich die sogar getroffen - da sagte ich zu ihr "na - richtiges pickerl schon entdeckt ?" 😁
wortlos und sichtlich genervt verliess sie den schauplatz...
dieser spass kostete mich NIX - is ne gute art diesen ewigen ortsfremdfeindlichen ordnungsidioten mal einen mitzugeben 😁
gruss !
Sorry, sowas finde ich absolut sinnlos und geradezu erbärmlich.
Seine Zeit zu verschwenden einer Politesse (die ja ganz bestimmt was dafür kann, dass du da Parkgebühren zahlen musstest 🙄) das Leben schwer zu machen, das ist ja dermaßen hohl!!
Hättest die Zeit vielleicht dafür aufwenden sollen, etwas außerhalb zu parken und dann zur Arbeit zu laufen.
Oh man, solche Leute wie du tun mir wirklich leid. 🙁
Wenn du nicht zahlst werden aus den 10€ schnell 100€. Wenn du es bis dahin getrieben hast, schreib hier noch mal... 😁
Zitat:
Original geschrieben von G0LFZW0
musste beruflich bedingt 2 monate lang jeden tag 2 stunden in dortmund parken - und musste den parkautomaten füttern - das nervte...
Hast du da keinerlei Unterstützung von deinem Arbeitgeber bekommen?
Zitat:
Original geschrieben von Rocket2
Sorry, sowas finde ich absolut sinnlos und geradezu erbärmlich.
ich auch - aber es hat spass gemacht 🙂
aber mitleid brauch ich nicht...
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Hast du da keinerlei Unterstuützung von deinem Arbeitgeber bekommen?
klar - aber ersma nen monat in vorkasse treten und dann so ne reisekostenabrechnungsdingsbumsgeschichte tippseln...
gruss !
Grundlegend sollte man versuchen nicht zu bezahlen bzw. der `Strafe` zu entkommen. Immerhin werden wir Autofahrer in Deutschland schon mehr als nur finanziell abgemolken.
Trotzdem würde ich bei 10 euro keinen Aufriss machen. Der Aufwand des Einspruchs und die Nerven die man bei der Aktion lässt stehen in keinem Verhältnis zu dem Geld. Das ist im Grunde genommen wie bei einem Mängelschein den man bei einer Verkehrskontrolle bekommt. Man bezahlt die 15 euro bei der Dekra, gibt den Schein bei der Polizei ab und ist am Ende dankbar das die Gesetzeshüter einem nicht das Auto stillgelegt haben und man weiterfahren kann.
@GolfZwo:
Also ich finde die Aktion richtig gut. Warum sollte man nichtmal den Spieß umdrehen. Die Politesse weiß genau was sie für einen Beruf ausübt und was sie täglich macht, also muß diese Person auch damit rechnen ein angemessenes Echo ihrer `Arbeit` zu bekommen. Der Staat kassiert über solche Aktionen genug Gelder ein, leicht `verdientes` (oder soll ich eher sagen ergaunertes) Geld. Und wer so leicht Geld machen will soll auch dafür arbeiten, so und nicht anders.
Zitat:
Original geschrieben von 16V Fire&Ice
@GolfZwo:
Also ich finde die Aktion richtig gut. Warum sollte man nichtmal den Spieß umdrehen. Die Politesse weiß genau was sie für einen Beruf ausübt und was sie täglich macht, also muß diese Person auch damit rechnen ein angemessenes Echo ihrer `Arbeit` zu bekommen. Der Staat kassiert über solche Aktionen genug Gelder ein, leicht `verdientes` (oder soll ich eher sagen ergaunertes) Geld. Und wer so leicht Geld machen will soll auch dafür arbeiten, so und nicht anders.
Ich finde die Aktion ziemlich bescheuert...was daran gut sein soll, entzieht sich wohl einem normal denkenden Menschen 🙄 Im Übrigen verdient "der Staat" damit überhaupt gar nichts, da das Ordnungsamt eine kommunale Einrichtung ist...aber das wusstest du ja bestimmt 🙄 Und nicht zuletzt ist man selbst schuld, wenn man sich für so eine lange Zeit auf solch einen Parkplatz stellt und täglich bezahlen soll...für was kann man eine Ausnahmegenehmigung bei einer Gemeinde beantragen?? Kostet nicht so viel wie die Parkscheine in Summe und erspart jede Menge Zeit und Ärger...aber da müsste man sich ja vorher mal informieren 🙄
Um damit auch wieder aufs Thema zurück zu kommen: der TE soll die 10€ zahlen, ohne Grund wird wohl kaum eine Verwarnung ausgestellt worden sein. Aber dazu kam ja dann auch keine Info mehr...Nur warum man immer alles möglichst kompliziert machen will und am Besten gleich vor Gericht geht, ist absolut unverständlich...haben alle einfach zu viel Geld oder zu viel Zeit?? 😕
Gruß Tecci
Zitat:
Original geschrieben von aberjetz
mir ist es aber nicht zu schade, wenn du zuviel kohle für unseren staat übrig hast ok.
aber ich möchte nur wissen mit wieviel mehrt ich nach einem einspruch rechnen kann?
und ob mit oder ohne grund das is auslegungssache würde ich sagen.
Am Besten ist es, wenn Du Dich an die entsprechende Stelle wendest.. Wenn es rechtens ist, dann zahle das.
Als Tipp für die Zukunft.
Zwar ist diese Sache schon lange vorbei. ABER:
Wenn sich JEDER bei einer Verwarnung einfach an die Stelle, meisst das Ordnungsamt, hinwendet und dort die Sache hinterfragt, bzw. ob das so rechtens ist, etc. dann macht man der Stadt mehr Kosten, als die Sache Wert ist.
eine einfache Rechnung:
Das durchschnittliche Gehalt sind 40€ brutto (inkl. Auslagen, Brief, Strom etc.). Wenn jemand nur 30 min "verredet" und "hinterfragt" dann sind das also 20€, die die Stadt bezahlt. Bekommen tut sie nur 10€. Ist also für die Stadt ein Verlust von ca. 10€. In der Zeit, in der jemand fragt, verliert die Stadt Geld.
Leider gibt es zu viele Leute, die einfach das Geld überweisen, ohne eine Nachfrage zu starten. Es scheint sich daher für die Stadt noch zu rentieren.
Also muss jeder, der ein Knöllchen wegen einer geringfügigen Ordnungswidrigkeit erhällt, einfach mal nach dem Sinn fragen. Das reicht i.d.R. aus, um in einer OWiG-Sache mehr Kosten zu produzieren, als Einnahmen kommen. Und die 30 min. habe ich allemals. (Handyflat, Anruf, persöhnlich vorbeischauen)
Abschließend:
Es gibt dann für das Ordnungsamt 2 Wege aus dieser Kriese:
1. Erhöhung der Forderungen -> Folge: mehr Nachfragezeit des Betroffenen, oder
2. geringfügige Ordnungswidrigkeiten werden nach dem Verwarn-Vorschlag (10€) eingestellt, um einfach Kosten zu senken. (hoffentlich, aber eher unwahrscheinlich )
Denn dann können sich die Kollegen des Ordnungsamtes wichtigeren Aufgaben stellen, die z.B. Parken mit Behinderung, illegale Müllentsorgung etc. in der Stadt kümmern.
Bis dann...
Getreu dem Motto:
Fragen kostet ja nichts, verursacht aber welche, die ich aber nicht tragen muss.