Versucht ihr, sparsam zu fahren?
Also ich mache das nicht mehr.
Bei meinem normalem Fahrprofil (gefühlt 40% Autobahn, 40% Stadt, 20 % Sonstiges)
komme ich auf einen Bereich von 5,8 L/100Km bis 6,8 L/100Km.
Die Ersparnis von 1 L/100Km ist für mich jetzt nicht so kriegsentscheidend, dass ich dafür ständig
auf den Verbrauch achten mag.
Das macht mir zwar manchmal ein klein wenig ein schlechtes Gewissen, aber immerhin fahre ich kein riesiges SUV, welches ich bei äusserster Sparsamkeit vlt. auf 7,5 L/100Km drücken könnte, das ist jetzt allerdings geraten.🙄
Auf langen Strecken ist das etwas Anderes, da macht es mir nix aus, immer mit ca. 130Km/h
zu gleiten.
Aber im täglichen Straßenverkehr fahre ich doch lieber auf "Dynamik", ich gebe es einfach zu (Allerdings rase ich nicht, halte mich an die Höchstgeschwindigkeit etc.).
Wie haltet ihr das?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Emulex
Wenn ich dann aber Urteile lese wie kürzlich, als so ein vollkommener Schwachmat vom Beschleunigungsstreifen direkt auf die Überholspur gefahren ist, von einem 200km/h schnellen Wagen auf der Linken spur gerammt wurde und nur eine Teilschuld bekommen hat (weil wegen 130 Richtgeschwindigkeit), dann tendiere ich immer mehr dazu, einfach gemütlich dahinzugleiten...
Ja! Und wenn ich solche Urteile lese kommt mir die Weigerung unserer Regierung ein Tempolimit einzuführen mehr als nur pervers vor. Entweder spreche ich mich gegen ein Tempolimit aus - dann muss ich aber auch akzeptieren dass die Leute auf freier Bahn so schnell fahren wie es das Fahrzeug hergibt und ich kann sie dann nicht bestrafen wenn so ein Idiot vom Beschleunigungsstreifen links rüberzieht und gerammt wird; oder ich führe ein Tempolimit ein - und hab dann auch die rechtliche Grundlage um gegen die Raser vorzugehen! Aber so ist es doch Müll! 😠
Und nun BTT!
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Welcher Zusammenhang besteht denn zwischen, der Anzahl der angetriebenen Achsen und wirtschaftlicher Fahrweise?Zitat:
Original geschrieben von Dr.Dirt
Einen Quattro kauft man sich ja nicht, um anschliessend sparsam zu fahren.
Soviel ich weiss ist die Verlustleistung grösser wenn zwei Achsen angetrieben werden anstatt nur einer. Dies macht sich dann natürlich im Verbrauch bemerkbar, wie viel, weiss ich nicht.
Am Rande:
Der Audi A3 1.8TFSI DSG ohne Quattro wird mit 5.6L Durchschnittsverbrauch angegeben.
Der Audi A3 1.8TFSI DSG mit Quattro wird mit 6.6L Durchschnittsverbrauch angegeben.
Ob 1 Liter der Realität entspricht, weiss ich nicht.
Gruss Mete
Auch die Verlustleistung steht in keinerlei Zusammenhang mit der Fahrweise. 😉
Quattro wiegt auch mehr. Aber man kann sich ja auch bemühen, einen Quattro (generell) oder einen S3 (im speziellen) sparsam zu bewegen. Jeweils nicht absolut gesehen sondern immer im Rahmen des Möglichen natürlichen! Das ein S3 nicht mit 5 Litern zu bewegen ist erklärt sich von selbst... Wenn es um absolut niedrige Verbräuche geht, sollten wir statt den A3s eher nach guten Gebrauchten A2 3L schauen! Der war seiner Zeit echt weit voraus!
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Welcher Zusammenhang besteht denn zwischen, der Anzahl der angetriebenen Achsen und wirtschaftlicher Fahrweise?Zitat:
Original geschrieben von Dr.Dirt
Einen Quattro kauft man sich ja nicht, um anschliessend sparsam zu fahren.
Natürlich kann man auch mit einem Auto, welches bauartbedingt mehr verbraucht, im Rahmen der Möglichkeiten spritsparend fahren.
Wenn man jedoch spritsparend fahren möchte, ist es dafür das falsche Auto.
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Ich hab mir extra das sparsamste Modell den TDI 1.6 zugelegt, da ich täglich ca 140km Strecke für auf Arbeit und zurück fahre.
Und da ich ca 80% Autobahn habe. pendelt sich mein Verbauch so auf ca 4,0 - 4,5l ein. Je nachdem wie frei es ist. Dabei fahr ich immer mit Tempomat 115km/h.
Um den Motor dann doch auch ab und an aus zu fahren, hab ich mir angewöhnt alle 4-5 Tankfüllungen einfach den Verbrauch aus zu blenden und dann gib ihm! (also wenn möglich 180km/h fahren).
Als Antwort auf die ursprüngliche Frage:
Da es ein Firmenwagen ist - nicht wirklich.
Zitat:
Original geschrieben von Dr.Dirt
Natürlich kann man auch mit einem Auto, welches bauartbedingt mehr verbraucht, im Rahmen der Möglichkeiten spritsparend fahren.Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Welcher Zusammenhang besteht denn zwischen, der Anzahl der angetriebenen Achsen und wirtschaftlicher Fahrweise?
Wenn man jedoch spritsparend fahren möchte, ist es dafür das falsche Auto.
du meinst wohl "Wenn man jedoch sprit sparen möchte..."😕
sparsam fahre ich 90% der Zeit und man kann das sogar extensiv gestaltet, ohne viel langsamer zu sein, andere zu behindern oder 10m hinter einem LKW zu fahren. vorrauschauend fahren ist wohl das um und auf.
mein allrad hat zwar noch keine 1000km drauf, aber gestern auf einer 175km Strecke (80,15,5) habe ich mal versucht was geht. tempomat auf 125km/h (GPS) begrenzt und mit leichtem Rückenwind und negativer höhenmeterdifferenz (200m) 5,1l /100km erreicht. da ist man dann aber schon ganz schön beschäftigt...
spritsparend relativ zum Auto, kann man auch sagen. Ich kann jetzt von 50 auf 90 einmal ordentlich draufdrücken, und 1,3 Sekunden später (nach Schaltgedenksekunde) bin ich dann auf den 90, oder ich drück gemütlich drauf und erreich die 90 immer noch so schneller wie die andern und ich hab kein Sprit weggeschmissen. Wenn man eh die Zeit hat und vorrausschauend fährt, kann man recht viel Sprit sparen.
Grade am Wochenende jetzt, war halt der Opaverkehr unterwegs und ich bin auf 80% Landstrasse mit 7.9 litern gefahren, ein guter Wert denk ich. Die gleiche Strecke hab ich auch schon mit 12 gemacht...
Um mal nur die ursprüngliche Frage zu beantworten:
Nö! 😁 Ob jetzt 10 oder 14 Liter Verbrauch ist mir eigentlich egal... Den Rest regelt der Verkehr. Da kommts auch mal vor, dass eine 7 vor dem Komma steht. Aber das eher selten! 🙂
Einzig lange Vollgasfahrten auf der AB versuch ich zu vermeiden. Da muss ich dann so oft zum Tanken anhalten! 😁