Verstopfter DPF beim N47 - rätselhaft
Hallo fahre einen BMW E90 318D und habe einen unrunden Leerlauf. Sobald der unrunden Leerlauf anfängt, merkt man wie starker Abgasgeruch aus dem Motor hochsteigt.
Beim Auslesen in der Fehler 480A aufgetaucht und steht für einen verstopften DPF (Siehe Bild). Das Schwanken kommt meiste bei warmen Motor, einen Leistungsverlust habe ich nicht.
Das Auto wird jeden Tag durch meine Arbeit min 50km gefahren, daher ist ein verstopfter DPF für mich ein Rätsel. Könnte ein defekter Differenzdrucksensor schuld sein?
Reparaturen:
Injektoren, Lambdasonde, LMM, Drosselklappe, Temparatursensor, AGR gereinigt.
Info: Wird der DPF durch ein künstliches Notlaufprogramm deaktiviert, hört das Schwanken direkt auf.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Czecky1 schrieb am 7. Oktober 2020 um 22:10:43 Uhr:
@remix 100Das schwanken tritt auf weil die Luftmasse nicht korrekt ist,normalität von Druckdifferenzsensor im neu Zustand kann ich dir ausm FF grad ned sagen, eher vom Teilbeladen, die belaufen sich meistens auf 1055,98 mbar,Rußmasse ungefähr um die 45gr, rein rechnerisch müßte sich der Abgasdruck auf 200-400mbar einpendeln bei 2000 Um/min und steigt mit jeder Drehzahl mehr, im Leerlauf ca 80-120 mbar.
Fehlercode für den Sensor wäre 4D03 mit Sensordrift.ich denke mal, ein Test wird bei dir so Aussehen Fehlercode 4862, AGR-Massenstrom Plausibilität, gemessene Luftmasse im Vergleich zu berechneter Luftmasse zu hoch. Bei diesem Fehlercode löst das keine Fahrerinformation in der Amatour aus.
Dann nochmal zum löschen des Service, löschen der MIL mit einem Diagnosegerät oder APP löscht nicht die permamenten DTC Fehlercodes!!!!!!!!!!! nur Diagnoseinformationen die in der ECU gespeichert sind,
darunter fallen,Anzahl der Fehlercodes/Diagnose Fehlercodes/Dagnose Freeze Frames Daten/Lamdasonden Testdaten/Anzahl Warmlaufzyklen usw.Die Permamenten DTCs zu löschen geht nur Online bei BMW per INPA, oder das OBD System macht das automatisch, wenn der Fehler nicht mehr auftritt. Das hat auch einen Grund,einfach vermeiden, das vor einer Abgasprüfung oder Inspektion die Fehler gelöscht werden.
Da hilft auch kein resetten im Geheimen Menü unter Punkt 0,21, man resttet lediglich die Sensordaten zum neu Anlernen des Ansaug/Abgassystems,Gaspedalstellung,Ganganzeige, Ölstand,Datum, Uhrzeit, Wisch-Waschwasser usw.Mit den löschen des MIL und Servicespeichers kommen immer weitere DTC Fehlercodes hinzu wenn der erste nicht sofort behoben wird,denn das Steuergerät schickt ständig Testdiagnosen durch die komplette Elektrik, ist ein Sensorteil von DDE/DME defekt,stimmt irgendein Wert nicht mit der Luftmasse ecetera überein, dann kommen weitere Fehlerdiagnosen zum DTC dazu, obwohl das Teil nicht defekt ist, summieren sich die Fehler, dann wird das ganze Zeitaufwendiger, weil alle Sensoren aufwendig am Tester durchgeprüft werden müßen, welcher nun defekt ist oder zu großen Sensordrift aufweisen, da kanns dann schon mal vorkommen das 2 Std am Tester hängst, trotz Tester sin wir ja keine Hellseher.
Wir hatten schon mal nen E91er Limo mit fast vier Seiten Permamenten DTC Fehlercodes, defekt war einzig und allein der LMM.
Im Leerlauf 80 bis 120 mbar?! Wo hast denn den Mist wieder her?
Sollten doch 35/75/200 bei LL/2000/Abregeldrehzahl sein.
Komm, bitte lass hier die Leute mit deinem Halbwissen in Ruhe und troll‘ wo anders rum.
67 Antworten
Zitat:
@rommulaner schrieb am 10. Oktober 2020 um 13:42:18 Uhr:
22 Bar ist völlig unrealistisch. So viel kann da nicht anliegen. So viel wird der Sensor wahrscheinlich nicht mal bei vollem Sensorausschlag anzeigen können. Ich vermute das Tool zeigt die da Mist an.
Er meint wahrscheinlich hPa.
Ja sorry, meinte natürlich hPa...
Wieviel wäre das in Bar und ist es dann noch im Toleranzbereich?
Dennoch sind doch 22.000 hPa = 22 Bar oder habe ich da falsch gerechnet?
Man möchte dir helfen,aber ich glaube du liest die Beiträge nicht richtig..Es steht alles drin was du alles wissen mußt.Wir kauen zum x-mal diese 22bar.Ich habe dir geschrieben am 23.9 wie du messen sollst.. Leerlauf,2000 U/min und bei 4000 U/min..und jetzt mach das Bitte.Dann kann man dir vielleicht weiterhelfen.
Habe ich eben gemacht:
Leerlauf: 21,845 Bar
2000 U/min: 22,41 Bar
4000 U/min: 23,61 Bar
(Motor lief 20 min warm)
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Das hast du jetzt mit Autodoc ausgelesen.Wie ist es mit Carly?Weil die Drücke sind zu hoch.Du hast 22 Bar...und das höchste was er haben kann bei 4000 sind 250 mbar..bzw 0.250 Bar laut RG.
Ja, das gibt halt keinerlei Sinn... Probier mal Carly, vielleicht geht’s ja damit.
Die Kennlinie für den Drucksensor geht nur bis 4,5 V 1 Bar relativ.
Kam mir auch sehr hoch vor, kann euch leider erst morgen Werte liefern...
Fahre gleich aber erstmal ne längere Strecke Autobahn, mal schauen ob sich beim neuen Differenz. Sensor etwas ändert.
Andere Diagnosesoftware verwenden.
Sonst eher stiller Mitleser, aber dieses Mal ist genau mein Problem beschrieben worden.
Was war denn nun des Pudels Kern?
Habe mit meinem 318d e91 lci bj 10/2010 N47 c ganz ähnliche Probleme.
Treten vor allem bei Temperaturen von 16 Grad oder niedriger und immer nur im warmgefahrenen Zustand auf.
Zusätzlich seit einem Monat erhöhter Verbrauch bei vergleichbarer Fahrweise.
Fehlercode gibt es nur den 00447b laut Carly ist das die Lambdasondenheizung. Das haut aber meiner Ansicht nach nicht hin, weil der Widerstand der Lambdasondheizung mit 4,3 Ohm im Rahmen zu sein scheint.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Motor ja eine Breitbandlambdasonde, die man nur mit einem Oszilloskop vernünftig prüfen kann.
Kilometerstand ist 225.000. Neige dazu, die Lambdasonde zu tauschen und erstmal den Herbst/Winter abzuwarten, ob das Problem wieder auftaucht.
Zusätzlich habe ich das Problem der Ölvermehrung (ca 1 Liter seit 4000 Km)
Flexrohr wurde einmal beim Vorbesitzer erneuert und einmal vor 2.000 km bei mir. Außerdem die Kurbelwellenriemenscheibe, als nächstes Der komplette Riemensatz und die Wasserpumpe.
Zu meiner Frage: was genau verursacht dieses Drehzahlrucken zusammen mit Dieselgeruch im Innenraum?
Ist es sinnvoll die Lambdasonde auf Verdacht zu tauschen bei der Fahrleistung?
Bosch gibt für die Sonde ja eine Lebensdauer von 250tkm an.
Danke für die Antworten im Voraus! 🙂
Carly ist sch....
00447B: Lamdasonde-Sauerstoffkonzentration bei Schubbetrieb, Sauerstoffkonzentration unplausibel
1l Ölverdünnung nach 4000 km.Das wird demnächst zu einem Lagerschaden führen.
Danke für deine Antwort!
Die Messung des Widerstands der Lambdasondenheizung mit dem Multimeter hat diese Fehlercode Bewchreibung ja auch Lügen gestraft.
Was die Ölverdünnung angeht. Werde ich erstmal überschüssiges Öp großzügig absaugen und den Füllstand mit frischen Motoröl ergänzen. Habe um Steuerkette und Gleitschienen zu schonen das Wechselintervall auf 10.000 km herabgesetzt und hoffe mich so „über die Zeit zu retten“.
Wenn die ölverdünnung so weiter geht, wird das Öl halt alle 5000 km gewechselt. Ist mir auch egal, wenn Mans selber macht, kostet so ein Ölwechsel mit gutem Öl auch nicht mehr als 60-70€.
Zu meiner Ausgangsfrage:
Ergibt es Sinn, die Lambdasonde zu tauschen?
Sie hat ja sowieso 90% ihrer Lebensdauer hinter sich (laut Bosch 250k km)
Beste Grüße!
Zitat:
Carly ist sch....
00447B: Lamdasonde-Sauerstoffkonzentration bei Schubbetrieb, Sauerstoffkonzentration unplausibel
1l Ölverdünnung nach 4000 km.Das wird demnächst zu einem Lagerschaden führen.
Vielleicht beantwortet das Deine Frage:
https://www.youtube.com/watch?v=rAJnmrIqltw
Danke für die Antwort! Hatte ich schon gesehen. Hilft ganz gut weiter. Löst aber meine Problematik nicht.
Ich werde alle von mir geplanten Maßnahmen am Auto durchführen und dann ein paar Monate später berichten. Das Problem tritt nämlich hauptsächlich bei Außentemperaturen von 13 Grad oder weniger auf.
Zitat:
@emv_tester schrieb am 30. Juli 2021 um 11:24:25 Uhr:
Vielleicht beantwortet das Deine Frage:
https://www.youtube.com/watch?v=rAJnmrIqltw
Sooo…
Keine Ahnung, ob das jemanden hier interessiert, aber Dokumentation schadet ja nicht.
Ich habe, um das Problem der Fehlzündungsartigen Drehzahlschwankungen im warmen Leerlauf und den um ca. 1L/100km zu hohen Verbrauch zulösen Folgendes getan:
1. Schritt neue Lambdasonde.
Verbrauch laut Bordcomputer über mehrere 100 wieder da wo er sein soll. Scheint also sinnvoll gewesen zu sein.
Leerlaufproblematik war immer noch vorhanden. Also:
2. Schritt 1L Vergaserreiniger mit Düse bei laufender Motor in verschiedenen Lastzuständen in das Ansaugrohr hinterm Luftmassenmesser gegeben.
Erst die Hälfte der Flüssigkeit, dann 5 Minuten gewartet, dann die andere Hälfte.
Danach nochmal ne Viertelstunde gefahren.
Ergebnis:
Beim ersten ordentlichen Gasstoß klackerndes Geräusch aus dem Motorraum bei gutem Durchzug.
Hielt für 2-3 Sekunden an, danach kam es nicht wieder.
Gasannahme subjektiv deutlich besser, deutlich ruhigerer Motorlauf, vorher hat der Schaltknauf beim Leerlauf deutlich sichtbar vibriert jetzt ist davon nichts mehr zu spüren…
Morgen steht eine längere Autobahnfahrt an. Ich bin gespannt, ob das Problem danach wieder auftaucht, oder ich wirklich die Lösung gefunden habe.