Verschleiß Bremsbeläge nach 20.000 km

Audi Q7 2 (4M)

Hallo zusammen,

heute morgen nach ziemlich genau 20.000 km bekam ich den Hinweis auf Abnutzung der Bremsbeläge.
Bin dann sofort zum Service und ich konnte es nicht glauben, die vorderen Bremsbeläge sind runter.

Ich bin kein Extremheitzer und ich musste in den letzten 30 Jahren noch nie bei einem Fahrzeug so früh die Beläge erneuern. AUDI sagt natürlich das so was vorkommen kann..was sonst:-(

Ich finde das sehr sonderbar und frag mich ob es vielleicht mit dem späten Lösen der Parkbremse zu tun haben könnte..die knirscht immer 3 Sekunden nach dem Losfahren (morgens)

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema

Ich kann euer Fahrverhalten nicht nachvollziehen, nehmt ihr den Fuß nicht von der Bremse.
Bei 55 tkm habe ich neue Beläge vorne drauf gemacht und bei 80tkm hinten Beläge und Scheiben.

Ich fahre durchaus auch gerne mal zügig und mit voll oder auch gern mal ein wenig überladen 3,5 To Anhänger und trotzdem habe ich nicht den Bremsverschleiß wie ihr.

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Darf ich fragen, was deine Gründe für die Wandlung sind?

Hallo jb0402, das Thema ist aktuell noch nicht abgeschlossen, darum halte ich mich zur Zeit noch bedeckt.

So ich melde mich wieder. 20.5tkm mit dem 2. Q74L und wieder grüßt die Verschleißanzeige.

Du meintest Q7 4M?
Das ist Wahnsinnig früh, kommt aber auf das Fahrprofil und die Nutzung an.

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Innzwischen 34 tkm mit der Kuh ... und bisher noch keine Grüße von der Bremsanlage 😉

Exaktes Dito. 😉

... immer frei nach dem Motto: Wer später (oder gar nicht) bremst ist länger schnell… 😛

Winterreifenwechsel bei knapp 18.000 Kilometern - Händler schätzt, dass Beläge erst zu etwa einem Drittel bis Erreichen der Verschleißgrenze runter sind.
Will ich auch hoffen, beim A6 haben die problemlos bis zur 60.000er Inspektion gehalten.

Bremsen vorne 21tkm, bremsen hinten bei 30Tkm. Aber ich hab die freundliche Audiflat, kann ich jedem nur empfehlen

Als Betroffener (aktuell Audi Q7 4M 3.0l) verfolge ich dieses Problem mit den Bremsen bereits seit dem erst Auftreten. Die bisherige Werkstatthistorie (Inspektionen und Aufenthalte wegen Kleinigkeiten mal bewusst rausgelassen):

17.02.2016 / Laufleistung 0 km: Erstzulassung

15.08.2016 / Laufleistung 18202 km: Bremsbeläge hinten müssen gewechselt werden

09.09.2017 / Laufleistung 47320 km: Bremsbeläge vorne müssen gewechselt werden

13.08.2018 / Laufleistung 70934 km: Bremsbeläge hinten und vorne müssen gewechselt werden / Bremsscheiben hinten und vorne müssen gewechselt werden

Ich bin das Vorgängermodell (Audi Q7 4L 3.0l) 9 Jahre lang gefahren und habe meine Fahrweise subjektiv gesehen nicht verändert. Eine persönliche Umfrage unter gelegentlichen Mitfahrern hat diese Annahme bestätigt. Das Fahrzeug wird 80% im Außendienst auf der Autobahn bewegt (von einer Person, ohne etwaige Anhänger)

Die Argumentation der Audi-SERVICE-Werkstätten (habe wegen der Thematik gewechselt zwecks Überprüfung) ist jedes Mal die Gleiche. Von Seiten der Audi-SERVICE-Partner werde ich an die Kundenbetreuung Deutschland verwiesen, da man selbst nichts machen könne. Das Fahrzeug habe eben viel Gewicht und man wisse nicht, wie das Fahr- und Bremsverhalten des/der Fahrer/s sei.

Bereits zwei Mal an Audi-Deutschland geschrieben. Jedes Mal abgewiegelt. Der eine Audi-SERVICE-Partner hat mir nun ein Angebot gemacht, dass Fahrzeug zurückzukaufen für knapp über 50% des Kaufpreises und mir einen neuen Angeboten.

Da weiß man eigentlich nicht, über was man sich mehr Ärgern soll.

Dieses Verhalten seitens der Audi-SERVICE-Partner vermittelt den Eindruck, das Auto verkaufen und warten möchte man, aber wenn offensichtliche Probleme auftauchen, schickt man den Kunden zur anonymen Kundenbetreuung des Konzerns.

Auf der anderen Seite wundert es mich, dass gerade bei einem der selbsternannten „Oberklasse-Produkte“ solch ein offenkundiger Qualitätsmangel besteht und, noch viel schlimmer, die Chance diesen Mangel zu beseitigen vertan wird.

Mit ist bewusst, dass man immer hin- und her argumentieren kann bei Verschleißteilen. Aber die Fakten sind eindeutig und die schwammige Argumentation der Werkstätten untermauern dies auch noch meiner Meinung nach.

Für mich als Kunde, der sich für ein vermeintliches "Oberklasse-Produkt" entschieden hat, ist das ärgerlich. Schwaches Bild für den „Vorsprung durch Technik“. Schwaches Bild vom VW-Konzern.

Ich würde dieses Fahrzeug nicht weiterempfehlen und interessierten Käufern von der aktuellen Baureihe abraten. Die Audi-Kundenbetreuung bekommt von mir ebenfalls keine Sterne.

@hoerbi54 fährst du viel mit ACC ?

Wenn ich mir die Werte oben anschaue, sind sie sehr seltsam, zugegeben. Nur in Summe finde ich jetzt nicht schlimmes dran!
Im Mittel bei 35K neue Belege und bei 70K Belege und Scheiben. Mit meinem A6 hätte ich ähnliche Werte. Meine Frau mit einen SQ5 hat auch bei 75K neue Scheiben und Belege bekommen und ich fahre das Auto selten ;-)

ACC nach den ersten 20.0000km ausgeschaltet. Leider ohne Verbesserung.

Ich weiß nicht, was mittlerweile als Norm(al) angesehen wird. Wenn ich das hochrechne, dürfte ich bei 200.000 km Laufleistung 10x neue Beläge bekommen haben. Das kann mir doch keiner erzählen, dass das der neue Standard sein soll.

Naja ich rechne 350000 km
70k mit zwei Stück beim 2.2 T Auto.

Ist das denn schlecht?

Wie gesagt im Mittel. Die 18k hinten war sicherlich schlechten Belägen geschuldet...

Also ich habe jetzt knapp 100 tkm drauf und das mit, fast, den ersten Scheiben und Belägen. „Fast“, weil ich bereits nach 3tkm riefige Scheiben reklamierte und bei 8 tkm dann die ganze Chose auf Garantie gewechselt wurde. Mit dem 2. Satz habe ich dann offenbar Glück gehabt. Allerdings bewege ich das 2,5 to-Schiff vorausschauend und z.B. bergab, vor roten Ampeln, bei absehbarem Verzögerungsbedarf (z.B. LKW schert zum Überholen aus, Tempolimitschild erkennbar, etc.) verzögere ich (wie schon beim A6 4F und 4G) primär mittels Schaltpaddeln. Ferner nutze ich ACC nur bei Stop&Go und flüssigem Verkehr, nachdem ich feststellen musste, dass es auch beim Q7 nach wie vor „doof“ per Bremseingriff regelt (statt z.B. erst einmal herunterzuschalten).

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