ForumW203
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W203
  7. verkokte Ventile - M271

verkokte Ventile - M271

Themenstarteram 30. Oktober 2007 um 7:34

Hallo,

hier nochmal gleiche Story mit anderem Titel. Ich hoffe, Ihr könnt mir ein paar Infos geben.

 

habe gerade bei der Fahrt zur Arbeit folgendes Problem gehabt:

beim Überholen eines Lkw gab ich meinem C natürlich die Sporen. Der Automat schaltete vom 4. in den 2. zurück.

Soweit so gut ! Als ich fast am Lkw vorbei war, schaltete die Automatik in den 3. und ich merkte ,dass auf einmal

der Schub fehlte. Die Motorlampe kam auch. Und als ich kurz danach an einer Kreuzung anhalten musste, merkte ich, dass der Motor nur noch auf 3 Zyl. läuft. Lampe leuchtet immer noch.

Habe dann den Motor aus gemacht, kurz gewartet. Motor läuft nun wieder auf allen Zylindern, eigentlich wie normal.

Nur die Lampe leuchtet immer noch. Geht die erst aus, wenn ich den Fehlerspeicher auslesen lasse, oder liegt irgendwo ein Defekt vor. KI sagt, "keine Störung".

Sieht so aus, als ob ich meinen C so kurz nach dem Aufstehen nicht über 2000 drehen sollte....) Die Autos werden menschlicher....

 

--------------------------------------------------------------------------------

 

So, nun war ich beim Fehler auslesen. Ergebnis: Zündaussetzer Grund: verkoktes Ventil

Das war ja schon öfters Thema hier und nun hat es wohl auch mich getroffen.

Die Software wurde geflasht und der Wagen mal mit ~ 4000U/min 10 min geheizt.

Das sei die "Ersthilfe", sagte man mir. Sollte das wieder auftreten, muss wohl auch der Kopf runter, Ventile gewechselt werden, usw....

Ich muss sagen, dass das Auto jetzt wieder läuft. Bin aber mal gespannt, wie sich der Spritverbrauch verändert, da das KI nun mit 13-14 beginnt ( vorher nie so hoch )

und dann runter geht auf die üblichen 9,8.

Unter der Woche bin auch mehr Kurzstrecke unterwegs ( 10km über Land ), was aus den vorherigen Threads ( http://www.motor-talk.de/.../...-motorprobleme-bei-9000km-t834155.html ) wohl Gift für den M271 sein soll ( na super ! ). Gibt es zu diesem Thema mittlerweile neuere Erkenntnisse ? Müssen die Ventile zwingend raus oder reicht auch freifahren ? Bringt es was "Ventil sauber" von LiquiMoly regelmässig reinzukippen?

Wie kulant zeigt sich MB nach Euren Erfahrungen ? Immerhin soll die "Ventilbehandlung" ca €1200 kosten.

Mein 180TK hat 50500km und nun das.

Beste Antwort im Thema
am 14. August 2009 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von Gnarf

 

Anscheinend sollen nur Autos betroffen sein, die sehr viel Kurzstrecke und schonend bewegt worden sind. Wenn jemand viel Kurzstrecke fährt, dann tritt das nicht sofort ein. Das dauert Jahre.

...

Es ist wohl auch nicht jeder M 271 davon betroffen, es gibt durchaus Rentnerfahrzeuge, die jahrelang schonend bewegt wurden auf keinen langen Strecken...

Stimmt alles. Hier mein Erfahrungsbericht, ganz aktuell:

Mein Auto ist ein Rentnerauto. C-Klasse, W 203; Erstzulassung Januar 2003, jetzt 45.000 km gelaufen (kein Scherz!).

Motor M 271, 1,8 l Kompressor, 105 kW, Automatik.

Fahrweise immer ruhig bis gemütlich (bin Erstbesitzer). Ganz selten mal auf der Autobahn ein bißchen geheizt.

Alle Inspektionen pünktlich gemacht.

Bisher hat der Fehler dreimal zugeschlagen, aber nicht bei hoher Drehzahl, sondern immer im Leerlauf vor einer roten Ampel. Vorher war ich jedesmal einige Stunden lang mit ca. 80 km/h und ca. 6,8 l/100 km Verbrauch über Landstraßen gefahren.

Das erstemal im Januar 2009 (Auto gerade 6 Jahre alt, km Stand 43.500). Motor läuft plötzlich unrund, wie auf drei Zylindern, und Motorwarnleute springt an. Nach einer Ruhepause von gut einer Stunde Motor neu gestartet: Motor läuft wieder rund. Kontrolleuchte bleibt. Bin dann vorsichtig nach Hause gefahren und direkt zu meiner MB-Werkstatt. Als der Meister das Auto besichtigen will, ist die Kontrolleuchte aus! Auslesen des Fehlerspeichers liefert, wie der Meister sagt, keinerlei Information. Er sagt, er kann nichts machen, weil er nicht weiß, was zu tun sei. Rät mir, normal weiter zu fahren, bis der Fehler wiederkommt.

Prima. Wofür haben wir eigentlich die tolle elektronische Selbst-Überwachung?

Eine Woche später ist der Wagen zur regelmäßigen Inspektion in derselben Werkstatt. Kein Fehler am Motor gefunden.

Meine Hoffnung, daß ich nun dauerhaft Ruhe haben würde, trog: Ende Juli 2009, wieder nach mehrstündiger gemütlicher Überlandfahrt und wieder vor einer roten Ampel dasselbe. Das war natürlich wieder in einer fremden Stadt. Nach 1 Stunde Kaffeepause Motor neu gestartet. Ergebnis wie gehabt: Motor läuft rund. Kontrolleuchte leuchtet. Bin dann sofort zur örtlichen MB-Werkstatt gefahren, habe gebeten, wenigstens sofort den Fehlerspeicher auszulesen, solange die Kontrolleuchte noch kommt. Das ist dann auch gelungen.

Das Fehlerprotokoll meldet:

Aussetzer Zylinder 3 (P0303)

Stufenlose Nockenwellenverstellung, Fehlstellung der Auslassnockenwelle (P0020)

Aussetzer Zylinder 3, KAT-schädigend (P0303)

Fehlerspeicher wird gelöscht.

Meister sagt, die Diagnose sei nicht eindeutig. Genaueres wisse man erst, wenn man den Motor aufgemacht habe. Dazu habe die Werkstatt aber jetzt keine Zeit, weil auf Tage ausgebucht.

Meister berichtet von wahren Horrorgeschichten an der C-Klasse, z. B. von verölten Kabelbäumen. (Das habe ich natürlich inzwischen in diesem Forum auch gelesen. Betrifft aber den Vorgängermotor an diesem Wagen, den M 111).

Meister meint, ich könne wohl weiterfahren, er könne aber nichts garantieren. Empfiehlt, baldmöglichst die heimatliche Werkstatt aufzusuchen, sobald der Fehler wieder auftritt.

Motor läuft wieder rund. Kontrollampe ist aus.

Nach fünf Minuten und 3 km wieder dasselbe Spiel: unrunder Lauf und Kontrollampe an. Nach kurzer Zeit läuft er dann doch wieder rund. Kontrollampe bleibt an.

Später Heimkehr, gemütlich über Landstraßen, immer mit völlig sauber laufendem Motor, aber mit leuchtender Kontrollampe, zum Schluß vor einer Ampel dann wieder unrunder Lauf. Am nächsten Tag in die Heimatwerkstatt. Da lief er wieder rund und die Lampe war an.

Nach einem Tag Untersuchung dann der Hammer:

55 % Druckverlust auf Zylinder 3;

(Zylinder 1, 2 und 4 normal, also 6% bis 10 % Druckverlust);

Auslaßventil an Zylinder 3 festgebraten;

Neuer Zylinderkopf ist fällig;

Kostenschätzung: 4.400,- Euro.

Kulanzantrag an Mercedes, gestellt über die Werkstatt, wurde zunächst abschlägig beschieden. Dann eigener Brief an MB. Im zweiten Ansatz wurde die Forderung gnädig von 4.400,- auf 2.800,- Euro gesenkt, wobei wohl die Werkstatt einen wesentlichen Batzen beitragen soll.

Ich bin damit natürlich überhaupt nicht zufrieden.

Wenn ich die Beiträge in diesem Thread richtig verstanden habe, hätte man durch Austausch der Ventilfedern und ein Softwareupdate den Motor vorsorglich auf einen neuen Stand bringen können. Dann wäre der Schaden vermeidbar gewesen. Oder ist das ganz falsch?

Mein Vorwurf an Mercedes:

1. Bei 45.000 km darf so etwas einfach nicht auftreten. Schon gar nicht bei einem schonend gefahrenen Automatikwagen. Da kann man sich auch nicht mit dem Alter herausreden. Wo sind wir denn, wenn man einen Motor dadurch runiniert, daß man schonend fährt? Welchen Wert haben denn dann alle die schönen Werbesprüche über umweltschonende Fahrzeuge, neuerdings sogar mit Hybrid-Motor?

2. Mercedes weiß von diesem Fehler seit Jahren, hat sogar Abhilfe dafür geschaffen, gibt aber keine Information darüber heraus, sondern läßt den Kunden seelenruhig in sein Verderben laufen.

Vielleicht sollte ich es mit einem Anwalt versuchen?

Sollte ich die Werkstatt wechseln, z. B. eine freie Werkstatt nehmen?

Wie auch immer: Das war mein erster und und wohl auch letzter Benz.

163 weitere Antworten
Ähnliche Themen
163 Antworten

Nein, leider noch nicht. Ich warte noch auf die Kostenübernahme der Versicherung. Das Fahrzeug ist ja fahrbereit. Ich bin in der konfortablen Situation, dass der Defekt am Zylinderkopf quasi vorauseilend durch den Pfusch der freien Werkstatt entdeckt wurde, und noch nicht so weit fortgeschritten ist. Der Motor läuft noch absolut rund und ich hatte noch keine Aussetzer, so wie die anderen Leid geplagten. So lasse ich die Sache in Ruhe auf mich zu kommen.

Gruß

Hallo zusammen, ich lese die beiträge mit den verkokten Ventilen, den meinen Motor betrifft es auch.

Ich habe jetzt 74Tsd. runter,nun ist es so das ich den Benzinverbrauch auf der Autobahn bei 130Km/h so bei 5,5ltr.eingependelt hat. Aber in der letzten Zeit komme ich nicht mehr unter 7Ltr. so geht meine Vermutung langsam in die Richtung das meine Ventile verkoken, ich habe keinen schlechten Leerlauf und auch die Leistung ist noch vorhanden und es brennt auch keine Kontrolllampe.

Soll ich erst einmal die Kompression messen lassen, ich denke die sagt am meisten aus oder was sagt ihr dazu.

Gruß Ade

Zitat:

Original geschrieben von Langer-ade

Hallo zusammen, ich lese die beiträge mit den verkokten Ventilen, den meinen Motor betrifft es auch.

Ich habe jetzt 74Tsd. runter,nun ist es so das ich den Benzinverbrauch auf der Autobahn bei 130Km/h so bei 5,5ltr.eingependelt hat. Aber in der letzten Zeit komme ich nicht mehr unter 7Ltr.

WATT? 5,5 Liter auf 100 km bei einem Benziner und das bei 130 km/h auf der BAB? :eek:

Ist das Dein Ernst?

Was für ein Wundersparmotor ist das denn? Mit meinem Kompressor, der sich ja wirklich sparsam bewegen läßt, habe ich im reinen Benzinbetrieb bestenfalls 6,7 - 6,8 Liter auf 100 km/h hinbekommen bei wirklich sachter Fahrweise, 120 - 130 km/h.

Im normalen Betrieb waren es dann doch eher 7,8 - 8,2 Liter auf 100 km bei 130 - 150 Klamotten.

 

Pippo

Schau Dir erst mal die Zündkerzen an

wenn diese nach einer Strecke von 20 km nicht hellbraun sind

würde ich es mit einem Aditiv probieren > immer noch billiger als Komp. Prüfung.:)

Verbrauch > Bei einem "SLK 230k "meiner Fahrzeuge Schaltgetriebe war ca 7 L die Untergrenze

Habe auch schon mal bei einem Wettbewerb 240er Benziner Limusine 5,0 geschafft /Schnitt 60km/h

Themenstarteram 21. November 2011 um 16:34

Zitat:

Original geschrieben von Langer-ade

Ich habe jetzt 74Tsd. runter,nun ist es so das ich den Benzinverbrauch auf der Autobahn bei 130Km/h so bei 5,5ltr.eingependelt hat. Aber in der letzten Zeit komme ich nicht mehr unter 7Ltr.

Zitat:

 

Wahrscheinlich sind eher die Löcher der Einspritzdüsen verkokt, wenn Du 5,5l. erreichen kannst. :D

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Langer-ade

 

Soll ich erst einmal die Kompression messen lassen, ich denke die sagt am meisten aus oder was sagt ihr dazu.

Gruß Ade

Gib lieber ab und zu mal richtig Gas, dann verkokt es nicht so leicht... :D

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von conny-r

Schau Dir erst mal die Zündkerzen an

wenn diese nach einer Strecke von 20 km nicht hellbraun sind

würde ich es mit einem Aditiv probieren > immer noch billiger als Komp. Prüfung.:)

Verbrauch > Bei einem "SLK 230k "meiner Fahrzeuge Schaltgetriebe war ca 7 L die Untergrenze

Habe auch schon mal bei einem Wettbewerb 240er Benziner Limousine 5,0 geschafft /Schnitt 60km/h

Ich gebe auch ab und zu Gas, nur habe ich festgestellt das eben der Verbrauch höher liegt als früher und ich nicht unter 7 Ltr. komme,adidtive habe ich auch schon ausprobiert ( Lambda,LiquiMole).

Gruß Ade

würde mich interessieren, ob es sich um automatikfahrzeuge handelt und bei schaltwagen: wie schaltert ihr so? ich habe 182tkm und bis auf eine undichte dichtung nichts gehabt...ihr tretet den wagen doch mal ab und an mehr als 2/3 gaspedalstellung bei angemessener drehzahl oder? also keinen 4. gang bei 50 bei leichter steigung?

am 4. Mai 2013 um 13:50

Ist doch schön, dass dein Wagen so problemlos Kilometer spult. Das Thema verkokte Ventile würde ich nicht überbewerten. Sieht man ja schon allein daran, dass der Thread 1,5 Jahre geschlafen hat.

Der M271 ist ansich ein problemloser Motor.

Zum Vergleich schaust mal ins Audi A6 4B Forum, da geht es in jedem 2. Thread um "Hilfe, mein 2.5 TDI stottert, hat keine Leistung, geht einfach aus,..."

Unserer ist ein Automatik, der hin und wieder auch mal Kickdown bekommt. Aber da verkokt nix, keine Sorge :)

Und wenn der "4. gang bei 50 bei leichter steigung" nicht reicht, schaltet die Automatik einfach runter ;-)

So, mal hier der Erfahrungsbericht von mir respektive einem Kundenfahrzeug:

W203 180K EZ 02 mit 66tkm auf der Uhr.

Typische Symptome für verschlissene Auslassventile, Motor geht urplötzlich ins Notprogramm und läßt sich kaum noch fahren.MB hat sich schon ausgetobt (Zündung und Lambda getauscht) und wollte den Kopf für 5800€ tauschen.

Kunde hat sich für unser Angebot entschieden, Kopf wurde abgebaut,der Motorinstandsetzer hat die Probleme an den Ventilen bestätigt, haben nicht mehr 100% geschlossen.

Also Ventile komplett neu eingeschliffen, Federn getauscht (bei MB gibt es angeblich nur noch die besseren Ventile,konnte mir aber erst der 3.Händler bestätigen!),Schaftdichtungen neu.

Alles zusammengebaut->Fehler trat immernoch auf

Also noch Düsen getauscht (5-Loch gg. 6-Loch), seitdem ist alles in Butter!

Man sollte also wirklich das Gesamtpaket tauschen.

Zitat:

Original geschrieben von dipl.ing

...

Also noch Düsen getauscht (5-Loch gg. 6-Loch), seitdem ist alles in Butter!

Man sollte also wirklich das Gesamtpaket tauschen.

*Klugscheissmodus an*

Original müssten 3loch Einspritzventile verbaut gewesen sein (wenn ich mich nicht täusche, ist bei mir aber auch schon 2 Jahre her und könnten bereits während der Produktion verändert worden sein). Und, wie gesagt, die "Düsen" sind Ventile, da separat (an)steuerbar.

*Klugscheissmodus aus*

Nix für ungut, stimme Dir bzgl Gesamtpaket zu, habe es selbst durch...

@Dipl.Ing: jetzt verrate uns doch bitte noch wieviel der Kunde bei Euch dafür zahlen musste.

Ich bin nämlich auch so ein Betroffener mit einem 2005er c200kt ... damals (2010) habe ich jedoch noch 50 % Kulanz auf die Teile vom Daimler AG erhalten :-( aber letztlich blieben dennoch noch fast 3000 für mich übrig die zu zahlen waren ...

 

Danke

Hoi,

ich möchte diesen "Dauerthread" mal wiederbeleben, um einen "Erfahrungsbericht" zu diesem beizusteuern.

Mein Fahrzeug ist ein CLK 200K, BJ 2005, M271, gekauft 2011 mit 70tkm auf der Uhr, mittlerweile gut 97.000.

2012 habe ich dann ebenfalls die bekannten Probleme mit verkokten Ventilen (Nr. 2) bekommen, nachdem ich im Anfall eines Spritsparwahns 2 Monate untertourig (permanent Überland, unter 2000 Umdrehungen) gefahren bin. Symptom: das erste mal seit Wochen Autobahn, auf 160 hochbeschleunigt, und Motorkontroll-Leuchte an. Danach zu Mercedes, die haben ein Software-Update durchgeführt und das Freibrenn-Programm gefahren.

Auto wiederbekommen, direkt am Tag danach Autobahn, selbe Stelle, bei 160 Leuchte an, Motor läuft auf 3 Zylindern. Beim erneuten Besuch in der Werke wurde die Zündspule (oder war's die Einspritzdüse? Egal, ich glaube nicht, dass das Bauteil an irgendwas schuld war...) vom Zylinder 2 getauscht; man versicherte mir, es hinge nicht mit der Fahrweise zusammen, aber danach habe ich hier im Forum etwas recherchiert und diesen Thread gefunden. Seit dem natürlich Bauchweh :-)

Beobachtungen seither: Fahrzeug braucht gefühlt 0.5l mehr Sprit (laut mehreren Beiträgen schiebe ich das auf das SW-Update), etwas viel Öl, aber lief jetzt über 1 Jahr problemlos. Seit ich meine Strecke auf Autobahn umgestellt habe, und ihn min. 1x pro Woche scheuche, merke ich richtig, wie die Leistung zurück kommt.

Mittwoch diese Woche habe ich dann in der Werke die Kette + Spanner getauscht (gab kein Problem bisher, aber bei dem Alter, dem Motor und der Laufleistung wollte ich das Gewissen beruhigen). Dazu neue Zündkerzen und Dichtungen, Kettenräder prüfen, Motor komplett durchchecken (inkl. Brennräume, Kompressionstest, Kurztest, usw.). Kostenpunkt für alles zusammen: 1300€.

Endresultat: Kompressionsabweichungen weniger als 1-2% auf allen Töpfen, und ich meine mir einzubilden, dass der Leerlauf mit neuer Kette und Kerzen ruhiger ist als zuvor. Es muss also nicht immer ein neuer Kopf sein.

Wir lernen: Fahrzeug regelmäßig bewegen und auch mal den 6. Gang ausfahren hilft...!

Deine Antwort
Ähnliche Themen