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Verfluchte S*heisse- Reifenwechsel Schraube im Gewinde abgebrochen...

Themenstarteram 5. April 2008 um 12:16

Hab gerade meine Sommerschlappen aufgezogen, bricht mir beim letzten Reifen doch glatt beim Festziehen die Schraube im Gewinde ab:(

Wie kriege ich die da jetzt wieder raus???

Was kostet mich der Spass bei ner Werkstatt???

Beste Antwort im Thema

1 Satz oder 20 Schrauben (M12x1,5x28/Gewinde,Steigung,Gewindelänge).Bekommste auf Ebay für 20-30 Euro.

Hab meine auch von da und seit Jahren keinerlei Probleme,bevor hier die Fachmänner wieder das schreien anfangen.....

Vier Radschrauben halten die Felge ned fest genug....weiß ich ned,ob ich über sowas lachen oder weinen soll.......is doch nur n E36 und kein Porsche Carrera GT...... :rolleyes:

 

Greetz

Cap

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am 8. April 2008 um 15:37

Radschrauben sind doch keine 8.8er sondern mindestens 10.9er! 

Ok, das ist natürlich was anderes - ich habs als gegeben genommen, weil tranquility es schrieb - man sollte echt seinem schlechten Gefühl mehr vertrauen - nicht wg. tranquility sondern wg. der 8.8. Aber es gibt noch 'nen Fehler: ab 8.8 aufwärts wird nicht die untere Streckgrenze angegeben sondern die R_p0,2%.

10.9 hieße also Rm 1000N/mm² Zugfestigkeit und Spannung bei R_p0,2% 900N/mm².

Mit Gleitreibung, haben wir bei R_p0,2% also

Code:
M_K = 85,4Nm
M_G = 104,1Nm

insgesamt 189,5Nm.

Bei Zugspannung und damit Abriss:

Code:
M_K = 94,8Nm
M_G = 115,7Nm

brauchen wir 210,5Nm.

Damit wird die Lücke zur Berechnungsgrundlage 0,9 * R_p0,2% etwas größer (-> 170,5Nm). Wobei ich nicht behaupten will, dass diese Grundlage für solche dynamischen Sachen wie PKW-Räder wirklich richtig ist, da muss ich erstmal inne Bibo, sonst wird das nichts.

Finde das trotzdem insgesamt recht wenig: Mit 65kg und einmal ordentlich auf den Schlüssel vom Bordwerkzeug draufstellen könnte die Schraube theoretisch schon ab sein. Wahrscheinlich passiert aber praktisch viel mehr an soner Schraube... Aber das später.

LiberoFan

Sorry, aber wo bin ich hier bei "KnoffHoff Show" oder doch eher im Forum für angehende MIT Absolventen....:confused:....:rolleyes:

 

Wenn ich das damals richtig in Fachkunde mitbekommen habe, dann lässt sich je nach Material und der daraus resultierenden Zugfestigkeit, z.B bei gewöhnlichen Bautahl (St37/St52) bei einem Durchmesser von 10mm, jeweils ein fast kompletten Volkswagen (VW Käfer) daran aufhänge, bevor dann eine Überbeanspruchung das Material reißen lässt...

 

So und da Radbolzen wohl kaum aus normalen Baustahl gefertig sind, dürften diese Festigkeitswerte wohl noch wesendlich höher liegen.Zumal man hierbei wohl auch unterscheiden sollte, zwischen ner Beanspruchung auf Zug oder auf Verdrehung...;) 

 

Einigen haben echt nen "Ding an der Wa****" anders kann ich mir sowas sonst nicht erklären...:p....:(

 

 

am 8. April 2008 um 18:14

@Bär

 

Ich hab eben den "Daumennachoben-Knopf" gedrückt, denn ich bin ganz deiner Meinung.

@Lalelubär

Dann schildere uns doch mal deine Sicht zu den möglichen Bruch-Ursachen.

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

So und da Radbolzen wohl kaum aus normalen Baustahl gefertig sind, dürften diese Festigkeitswerte wohl noch wesendlich höher liegen.Zumal man hierbei wohl auch unterscheiden sollte, zwischen ner Beanspruchung auf Zug oder auf Verdrehung...;)

Einigen haben echt nen "Ding an der Wa****" anders kann ich mir sowas sonst nicht erklären...:p....:(

is doch alles oben erklärt ? die streckgrenze dürfte bei 5,1tonne liegen oder was das war...

und ich wollte nur anzweifeln dass dieese kraft erreicht wird

daher sollte mir der liber-fan mal erkläören wie man das umrechnet vom anzieh drehmoment

was er ja getan hat...

am 8. April 2008 um 18:25

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

@Lalelubär

Dann schildere uns doch mal deine Sicht zu den möglichen Bruch-Ursachen.

Darf ich??

 

Groß ist die Mechanikers kraft, wenn er mit der Verlängerung schafft!

 

 

Überbeanspruchung durch zuviel Kraft und das ganze dann per Abscherung, was sonst...??? 

 

Und deshalb weiß ich nicht, warum man dafür hier ne Formelsammlung ala "US Serie Hit Numbers" aufstellen muss....:rolleyes:...:(

 

PS: Jetzt fang ich auch schon damit an, mich daran zu beteiligen....:rolleyes:...:cool:

 

Zitat:

Original geschrieben von Ronn111

 

Darf ich??

 

Groß ist die Mechanikers kraft, wenn er mit der Verlängerung schafft!

T H A N K S....:D

am 8. April 2008 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von tranquility

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

So und da Radbolzen wohl kaum aus normalen Baustahl gefertig sind, dürften diese Festigkeitswerte wohl noch wesendlich höher liegen.Zumal man hierbei wohl auch unterscheiden sollte, zwischen ner Beanspruchung auf Zug oder auf Verdrehung...;)

 

Einigen haben echt nen "Ding an der Wa****" anders kann ich mir sowas sonst nicht erklären...:p....:(

is doch alles oben erklärt ? die streckgrenze dürfte bei 5,1tonne liegen oder was das war...

 

und ich wollte nur anzweifeln dass dieese kraft erreicht wird

daher sollte mir der liber-fan mal erkläören wie man das umrechnet vom anzieh drehmoment

 

was er ja getan hat...

Na dass da ein bißchen mehr als 170Nm nötig sind, ist denke ich klar, deshalb kann die Rechnung auch nicht so ganz hinhauen, tränkie oder?;)

Zitat:

Original geschrieben von tranquility

 

is doch alles oben erklärt ? die streckgrenze dürfte bei 5,1tonne liegen oder was das war...

Naja nen VW Käfer, wiegt wohl auch etwas weniger als wie 5,1t...;)

Das Problem bei eurer Erklärungstheorie ist wohl die, das ihr das ganze auf die Streckgrenze/Zugkraftbelastung hin auslegt. Da aber hier mit 99,9% Sicherheit eine Beanspruchung ab Abscherung vorliegt, sind diese Werte kaum dafür verwendbar...;)

Denn eine Belastung auf Verdrehung/Abscherung, liegt grob gesagt bei fast allen gängigen Materialien bei etwa 1/4 der erreichten Zugkraftbelastung...;)

 

 

am 8. April 2008 um 18:48

genau alles hirnspastis!!:D:D

ehrlich die abhandlung von liberofan ist suverain...

zudem ist es sicherlich ein nicht unerhebliches detail dass, dynamik und gewichtskraft, masse auch noch mitspielen...

und solche sachen wie das bild mit der spurverbreiterungsplatte sprechen für sich..

was nicht klar ist ob die mittelzentrierung genau gepasst hat...

kriminell ises auf jedenfall !!!:confused::confused:

gruss whippersnapper;)

am 8. April 2008 um 19:26

Zitat:

Original geschrieben von whippersnapper

genau alles hirnspastis!!:D:D

ehrlich die abhandlung von liberofan ist suverain...

zudem ist es sicherlich ein nicht unerhebliches detail dass, dynamik und gewichtskraft, masse auch noch mitspielen...

und solche sachen wie das bild mit der spurverbreiterungsplatte sprechen für sich..

was nicht klar ist ob die mittelzentrierung genau gepasst hat...

kriminell ises auf jedenfall !!!:confused::confused:

gruss whippersnapper;)

Die Mittenzentrieung hatte genau gepaßt. Aber wie schrieb doch vor ein paar Seiten einer der Tiefflieger:

Zitat:

es macht überhaupt nix aus,wenn eine Radschraube fehlt.....

Manche hier überschätzen sich schon derart, dass es schon kriminell wird, solchen gehört nicht mal ein Autoführerschein in die Hand gedrückt, geschweige denn ein Auto...

Zitat:

Original geschrieben von Lalelubär

Das Problem bei eurer Erklärungstheorie ist wohl die, das ihr das ganze auf die Streckgrenze/Zugkraftbelastung hin auslegt. Da aber hier mit 99,9% Sicherheit eine Beanspruchung ab Abscherung vorliegt, sind diese Werte kaum dafür verwendbar...;)

ehm...das is schon klar

er behauptete dass eingie strekcgrenze erreicht haben

dann hab ci hdie rechnugn dazu vorgelegt und wollte wissen wieviel anziehdrehmoment man braucht um die streckgrenze zu erreichen

das hat nix mehr mit dem hier vorliegenden abriss der schraube zu tun

am 13. April 2008 um 9:49

Hallo allerseits,

ich hab zwar keine Ahnung von schraubenberechnung, darum bin ich auch nur bis zur zweiten Formel der technischen Berechnung vorgedrungen...

Aber: Muss die Normalkraft auf den Kegelsitz der Felge, welche dort Reibkraft hervorruft, nicht größer sein als die Kraft in Schraubenlängsrichtung?

Begründung: Wenn kein Kegel da wäre, sondern eine ebene Anlagefläche wäre Fn=Fsch. Wäre der Kegel unendlich schlank , so wäre Fn}}}Fsch.

Beim Felgenkegel 60grad müsste doch die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen, aber zumindest Fn>Fsch?? oder? hm

Vielleicht /cos 60grad rechnen statt *cos 60grad?

Wer denkt nochmal drüber nach? Interessant ist es ja.

Viele grüße

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