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Verbrauch und Ladekosten VW ID 3

VW ID.3 (E1)
Themenstarteram 20. September 2019 um 15:25

77kWh=57,7KWh beim Laden 5-80%, damit komme ich bei 18kWh/100Km=320Km Weit.

Im Winter immer noch über 250Km, würde also passen. Heckklappe, Schenkelverlängerung passt, Aber wo oder wann kommt der AWD ??

Beste Antwort im Thema

Ich habe mal einen Vergleich mit unserem Polo (Benziner 1,2 mit DSG).

Auf meiner regelmäßigen Fahrt zum Golfplatz (gemütlich) braucht der Polo auf dem Hinweg (viel berghoch) 6,8 l und auf dem Rückweg 5,2 l Benzin, d.h. im Schnitt 6,0 l.

Der ID.3 benötigte auf dem Hinweg 18,7 kw und auf dem Rückweg 11,7 kw; also im Durchschnitt 15,2 kw.

Mein Durchschnittsverbrauch insgesamt liegt z.Z. bei 16,2 kw.

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...klar, es geht nicht darum Alle mitzunehmen , aber eben möglichst viele. Mr. Musk hat hier viel richtig gemacht und mit einer eigenen ( zuerst kostenlosen) Infrastruktur dafür gesorgt. Bei uns ist das anders. Zuerst fördern wir die Ladesäulen mit unserem Geld zu 50% und dann kommen Energiekonzerne und machen eigentlich was sie wollen; Nebenbei sind weitere 50% der Stromkosten durch unser Land bestimmt. Förderung sieht anders aus. Die letzten 20 Jahre haben sich die Stromkosten verdoppelt - keine gute Prognose für fremdbestimmte Ladekosten.

Bezüglich der Ladekosten für einen ID3 oder ein anderes e-Auto ist daher zu Hause tanken ( am Besten über PV mit Speicher) mehr als sinnvoll.

Jede Steckdose die nicht separat abgesichert ist, ist aber eigentlich schon einmal ungeeignet; Für Dauerlast gibt es spezielle Steckdosen und der Querschnitt sollte 2,5 Quadrat betragen. Die Unwissenheit der Hotline bei den Energiekonzernen ist grenzenlos und wenn man von Fach ist , dann zum Davonlaufen......also besser den Elektroinstallateur des Vertrauens fragen und keine 50m Kabeltrommel vom Balkon abhängen.....

Was ich unterschreiben kann, ist , dass unsere Wallbox in der Garage fast nie zum Einsatz kommt ( höchstens es muss schneller gehen ) ...wir machen auch meistens "schnarchtanken" ( einphasig, separat abgesicherte Gartensteckdose) über den "Ladeziegel". Wie aber schon hier besprochen muss dazu das Profil passen und dann fahrt man ja sowieso nicht mehr als 100km am Tag. Eigentlich ein e-Auto, dass 200km weit kommt dann mehr als ausreichend....wie in fast allen Fällen.

Bezüglich Verbrauch führt der mäßige CW-Wert des ID3 den großen Akku eigentlich ab absurdum, so wie bei vielen großen e-Autos. Ab einer Geschwindigkeit von 60KmH bestimmt zu 50% der CW Wert den Verbrauch. Auch hier muss man sagen Tesla hat gut gearbeitet und sogar deren e-SUV sind besser als der ID3 - sowas darf eigentlich nicht sein und belegt eben schon für welchen Geschwindigkeitsbereich/Einsatzbereich das/die Fahrzeuge entwickelt wurden.

Unser I3 ist eben in der Stadt sehr effizient, auch auf Grund des Gewichtes - auf Strecke ist das ein echter Säufer auf Model S Niveau und ich bin mal auf einen eigenen Vergleich mit dem ID3 gespannt und denke aber , dass das Mehrgewicht des ID3 , von nahezu 450KG, den etwas besseren Cw-Wert komplett zerstört

Bis zum 3. Absatz war ich deiner Meinung, da zutreffend argumentiert.

Im letzten Absatz driftest Du jedoch ab: der cw-Wert ist nicht alle, Du vernachlässigst die Stirnfläche!

Das Produkt aus cw x A ist für die Bestimmung des Luftwiderstands relevant und nicht nur der cw-Wert als solcher.

Beim Model X steht dem besseren cw-Wert die größere Stirnfläche entgegen.

ID.3: 0,267 x 2,36 = 0,63

i3: 0,29 x 2,38 = 0,69

Zitat:

@The_Pope schrieb am 18. August 2020 um 09:53:38 Uhr:

 

Bezüglich Verbrauch führt der mäßige CW-Wert des ID3 den großen Akku eigentlich ab absurdum, so wie bei vielen großen e-Autos. Ab einer Geschwindigkeit von 60KmH bestimmt zu 50% der CW Wert den Verbrauch. Auch hier muss man sagen Tesla hat gut gearbeitet und sogar deren e-SUV sind besser als der ID3 - sowas darf eigentlich nicht sein ...

Bei Kompaktmodellen, ohne längere Schrägen bzw. Karosserieüberhänge hinten, zu sagen das es eigentlich nicht sein dürfte dass diese einen schlechteren cw-Wert aufweisen als längere Fahrzeuge mit schrägem Heck, würde ich als etwas unbedarft bezeichnen. Länge läuft.

"Länge läuft" kommt aber von der Rumpfgeschwindigkeit aus dem Schiffsbau...

und passt denn auch hier, als laminare strömung eben bis zuletzt führen

Hallo,

Hier mal ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz eines E-Autos. Ich fahre im Monat gut 1000km zur Arbeit. Stadt und Überland, keine Autobahn. Durchschnittsgeschwindigkeit knapp 60km/h. Mein Signum verbraucht dabei ca.65l Diesel im Monat. Wenn im September endlich der 1. Max geliefert wird hoffe ich diese Strecke mit 150kW/h zu bewältigen. Geladen wird an der eigenen 11kW Wallbox mit dem Tarif ovagDrive 6€ Grundgebühr und 0.23€/kWh garantiert Ökostrom. Da komm ich dann auf gut 40€ im Monat (vielleicht 45 wegen Ladeverlusten). Wenn ich dann noch die Steuerersparnis und geringeren Unterhaltskosten sehe, vor allem bei einem 14 Jahre alten Opel ;-( dann sollte sich das rechnen. AHK brauch ich nicht und für die großen Strecken gibt es noch einen 530e Firmenwagen von meiner Frau (der auch täglich zuhause geladen wird).

Ich weiß das nicht jeder so gute Voraussetzungen hat aber wenn die die sie haben auf E-Mobilität umsteigen würden hätten wir schon viel erreicht und für den Fall das man wirklich man eine größere Urlaubsreise per Auto antreten möchte kann man einen Diesel Kombi mit AHK... mieten. Ein Bekannter fährt einen Zoe und bekommt von seinem Freundlichen einen Leihwagen wenn es mit der Familie los geht, also geht doch.

Somit hoffe ich einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz beizutragen und bevor das genöle los geht, ich habe keine Möglichkeit mit dem ÖPNV an die Arbeit zu kommen.

Hoffe in 4 Woche die ersten realen Verbrauchswerte zu posten.

Zitat:

@GaramMasala schrieb am 18. August 2020 um 17:29:56 Uhr:

Zitat:

@The_Pope schrieb am 18. August 2020 um 09:53:38 Uhr:

 

Bezüglich Verbrauch führt der mäßige CW-Wert des ID3 den großen Akku eigentlich ab absurdum, so wie bei vielen großen e-Autos. Ab einer Geschwindigkeit von 60KmH bestimmt zu 50% der CW Wert den Verbrauch. Auch hier muss man sagen Tesla hat gut gearbeitet und sogar deren e-SUV sind besser als der ID3 - sowas darf eigentlich nicht sein ...

Bei Kompaktmodellen, ohne längere Schrägen bzw. Karosserieüberhänge hinten, zu sagen das es eigentlich nicht sein dürfte dass diese einen schlechteren cw-Wert aufweisen als längere Fahrzeuge mit schrägem Heck, würde ich als etwas unbedarft bezeichnen. Länge läuft.

.....was hat denn "Lange läuft" , also der Radstand , mit dem CW wert zu tun ? Richtig, eigentlich gar nix !

Man kann eben eine "normale" untere Mittelklasse Limousine bauen ( Tesla Mod3) oder eine "vanartige", wie den ID3. Der CW wert ist als Muiltiplikator immer auch entscheidend für den Verbrauch.

VW plant ja auch verschieden Modelle auf der Plattform. Also warum nicht ein Fahrzeug , dass auch beim CW wert gut ist ? Ja klar, weil es niemand kauft, wie das Model S und das Model 3.

Der Golf Kunde wollte ein Auto wie den ID3. Innen BMW i3 und außen CW-Wert mäßig. Ist das so ?

Ich nicht ! Hat VW es nicht besser gekonnt oder gewußt ? Wer hat VW gezwungen ein Model mit mäßigem CW Wert zu bauen und daraus resultierend einem höheren Verbrauch ? Ich nicht.

Hier redet jeder zweite über die Reichweite und denkt dies über eine große Batterie zu kompensieren; dabei ist es doch gerade beim e-Auto effektiver den Verbrauch vorab zu optimieren und dazu zählt eben die Bauform - wer dies nicht erkennt , aus welchen Gründen auch immer, ist eher "unbedarf".

 

 

Zitat:

@The_Pope schrieb am 3. September 2020 um 16:47:41 Uhr:

VW plant ja auch verschieden Modelle auf der Plattform. Also warum nicht ein Fahrzeug , dass auch beim CW wert gut ist ? ...

Der Golf Kunde wollte ein Auto wie den ID3. ...

Einfach abwarten. Der ID.3 wird mit seinen 330/420/550 WLTP sicherlich nicht unverkäuflich beim Händler stehen.

Und einen Elektro-VW mit besserem CW Wert wird es auch noch geben. Nur Geduld.

Die ungeduldigen können den ID.3 einfach links liegen lassen und ein anderes Auto mit besserem CW Wert kaufen - wenn das ein so wichtiger Kaufgrund ist.

Mir persönlich reichen übrigens die 420 km WLTP als Erstwagen.

Zitat:

@The_Pope schrieb am 3. September 2020 um 16:47:41 Uhr:

Zitat:

@GaramMasala schrieb am 18. August 2020 um 17:29:56 Uhr:

 

Bei Kompaktmodellen, ohne längere Schrägen bzw. Karosserieüberhänge hinten, zu sagen das es eigentlich nicht sein dürfte dass diese einen schlechteren cw-Wert aufweisen als längere Fahrzeuge mit schrägem Heck, würde ich als etwas unbedarft bezeichnen. Länge läuft.

.....was hat denn "Lange läuft" , also der Radstand , mit dem CW wert zu tun ? Richtig, eigentlich gar nix !

Man kann eben eine "normale" untere Mittelklasse Limousine bauen ( Tesla Mod3) oder eine "vanartige", wie den ID3. Der CW wert ist als Muiltiplikator immer auch entscheidend für den Verbrauch.

Und der gute cw-Wert ist einfacher zu erreichen wenn das Auto bei ähnlichem Volumen langgestreckt ist.

Zitat:

@The_Pope schrieb am 3. September 2020 um 16:47:41 Uhr:

Man kann eben eine "normale" untere Mittelklasse Limousine bauen ( Tesla Mod3) oder eine "vanartige", wie den ID3. Der CW wert ist als Muiltiplikator immer auch entscheidend für den Verbrauch.

Ich finde aerodynamisch auch eigentlich besser, aber man erkauft dann einen großen Akku mit viel Länge. Das Model 3 ist mir schon etwas zu lang und der Wendekreis ist schon manchmal störend. Daher ziehe ich den ID.3 vor.

Soo schlecht ist der in der Aerodynamik aber nicht. Er ist deutlich höher als das Model 3, kann bei der Reichweite aber doch erstaunlich gut mithalten. Model 3 bekommt aus 55 kWh (richtig) 409 km heraus, der ID.3 aus 58 kWh 420 km. Wahrscheinlich ist das Model 3 bei hoher Geschwindigkeit sparsamer, aber was Carmaniac gemessen hat, ist auch da nicht so schlecht (bei 130 km/h ca. 20,5 kWh/100 km und bei 160 km/h ca. 30,9 kWh/100 km). Allerdings war der km/h-Durchschnitt der Fahrten etwas unter 130 bzw. 160.

https://www.youtube.com/watch?v=Z2suLHRabaY

j.

Ständig muss der Wendekreis als ultimativer Vorteil des ID.3 herhalten. Wie oft bitte wendet ihr am Tag in engen Straßen und wie seid ihr da mit euren bisherigen Autos bloss zurecht gekommen? ;)

Themenstarteram 4. September 2020 um 18:04

Zitat:

@Stancer schrieb am 4. September 2020 um 19:38:16 Uhr:

Ständig muss der Wendekreis als ultimativer Vorteil..

Hängt am Fahrprofil, In einer Altstadt und zum einkaufen alle Mal besser.

Und dann bleiben noch immer 4.26 m wo andere unter 4 m kurz sind...

Zitat:

@jennss schrieb am 4. September 2020 um 15:33:01 Uhr:

Zitat:

@The_Pope schrieb am 3. September 2020 um 16:47:41 Uhr:

Man kann eben eine "normale" untere Mittelklasse Limousine bauen ( Tesla Mod3) oder eine "vanartige", wie den ID3. Der CW wert ist als Muiltiplikator immer auch entscheidend für den Verbrauch.

Ich finde aerodynamisch auch eigentlich besser, aber man erkauft dann einen großen Akku mit viel Länge. Das Model 3 ist mir schon etwas zu lang und der Wendekreis ist schon manchmal störend. Daher ziehe ich den ID.3 vor.

Soo schlecht ist der in der Aerodynamik aber nicht. Er ist deutlich höher als das Model 3, kann bei der Reichweite aber doch erstaunlich gut mithalten. Model 3 bekommt aus 55 kWh (richtig) 409 km heraus, der ID.3 aus 58 kWh 420 km. Wahrscheinlich ist das Model 3 bei hoher Geschwindigkeit sparsamer, aber was Carmaniac gemessen hat, ist auch da nicht so schlecht (bei 130 km/h ca. 20,5 kWh/100 km und bei 160 km/h ca. 30,9 kWh/100 km). Allerdings war der km/h-Durchschnitt der Fahrten etwas unter 130 bzw. 160.

https://www.youtube.com/watch?v=Z2suLHRabaY

j.

Bitte die Begriffe "CarManiac" und "gemessen" nicht im gleichen Satz verwenden.

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