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Verbrauch

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)
Themenstarteram 20. Mai 2012 um 10:59

... das Thema gibts immer mal wieder, ich weiß.

So, mein kleiner FK3 genehmigt sich seit Wochen mehr Sprit als ich es von ihm gewohnt bin. Die Fahrweise hat sich nicht geändert, er hat neue Sommerreifen drauf und bekommt nur Sprit von Shell.

Üblicher Verbrauch immer so 5,8 Liter, seit einiger Zeit nicht unter 7 Liter.

Hat jemand ne Idee dazu?

Grüße

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108 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth

Deshalb ist's ja auch nicht wirtschaftlich, den Motor verrußen zu lassen. Nur einige kapieren das nicht, sondern bleiben immer brav unter 2000U/min. Das Ergebnis kennt man ja...

"Nur einige viele kapieren das nicht"

Wahre Worte, leider in Zeiten des Spritsparwahnsinn schwer vermiitelbar und politisch nicht korrekt.

Ich bin überzeugt das daraus noch viel mehr Probleme resultieren.

Aber leichter schnappst du einen Durchschnittsdeutschen die Frau weg als zu sagen er kann nicht Autofahren.

Grüße

Harry

am 23. Mai 2012 um 10:40

wie verhält sich das eigentlich beim 1.8er? Fahre ihn eigentlich auch meist sparsam und untertourig, hab aber auch immer mal wieder Autobahn dabei und da sollte er bei 3500u/min ja eigentlich wieder "durchgeputzt" werden (falls beim benziner überhaupt nötig)

am 23. Mai 2012 um 10:59

Zitat:

Original geschrieben von emc002

wie verhält sich das eigentlich beim 1.8er? Fahre ihn eigentlich auch meist sparsam und untertourig, hab aber auch immer mal wieder Autobahn dabei und da sollte er bei 3500u/min ja eigentlich wieder "durchgeputzt" werden (falls beim benziner überhaupt nötig)

Es gibts auch bei mir durchaus Zeiten, wo ich z.B. auf dem Weg zur Arbeit und zurück relativ ruhig fahre.

Selbstverständlich wird er aber des Öfteren auch auf Volllast gefahren nicht nur um die ECU wieder aufzuwecken! ;)

Aber die Benziner haben da nicht solche Problemquellen wie es bei den Dieselmotoren ist.

am 23. Mai 2012 um 11:13

Benzinmotoren rußen nicht (oder sehr wenig). Daher gibt's kein Staubsackl (aka Partikelfilter der irgendwann mal zu ist) und die Abgasrückführung verrußt nicht so leicht. Ein Benzinmotor ist halt nicht sparsam wie ein Diesel aber sauber.

Früher mal habe ich meine Wetten auf die Zuverlässigkeit auf die Saugdiesel abgeschlossen. Heute ist ein Dieselmotor weder sonderlich zuverlässig noch besonders anspruchslos. Man braucht schwefelfreien Kraftstoff, spezielles Öl für den DPF und man darf ja nicht falsch tanken, denn sonst ist die Hochdruckpumpe kaputt.

Eigentlich hat jeder Dieselfahrer ein Mimöschen unter der Haube, das es ärger nicht geht. Da lob' ich mir die Honda-Benziner. Die laufen und laufen und laufen...

Grüße,

Zeph

am 23. Mai 2012 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth

Benzinmotoren rußen nicht (oder sehr wenig). Daher gibt's kein Staubsackl (aka Partikelfilter der irgendwann mal zu ist) und die Abgasrückführung verrußt nicht so leicht. Ein Benzinmotor ist halt nicht sparsam wie ein Diesel aber sauber....

Grüße,

Zeph

naja, die aufgeladenen Benziner rußen sehr wohl und müssen wohl auch bald einen Partikelfilter einbauen, aber ich dachte eher an Rückstände im Zylinder und auf den Ventilen... früher sagte man ja, dass man den Motor hin und wieder "durchblasen" sollte um diese Ablagerungen zu entfernen und da gabs ja hauptsächlich Saugmotoren...

am 23. Mai 2012 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von emc002

naja, die aufgeladenen Benziner rußen sehr wohl und müssen wohl auch bald einen Partikelfilter einbauen...

Die rußen weil's Direkteinspritzer sind, nicht wegen der Aufladung...

Grüße,

Zeph

am 23. Mai 2012 um 12:03

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth

Die rußen weil's Direkteinspritzer sind, nicht wegen der Aufladung...

Grüße,

Zeph

stimmt natürlich ;)

am 23. Mai 2012 um 13:46

Stimmt schon, ein Benziner ist unproblematischer. Aber ich mag das Drehmoment des Diesels einfach recht gern, dieser Punch von 340Nm den ein Benziner erst jenseits der 200-250 PS erreicht in einem leistbaren Mittelklassewagen ist schon ganz nett.

Im Moment sind Verbrauch und Verbrauchskosten auch ganz gut für den Diesel. Oft 20 Cent günstiger pro Liter und Verbrauch sind auch nochmal gute 20-30% weniger - noch.

am 23. Mai 2012 um 14:12

Der Diesel ist länger übersetzt. Um den gleichen "Punch" zu haben, reicht ein Benziner mit ca. 250Nm, allerdings dreht der auch bis 6000. Willst du aus der gleichen Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit beschleunigen, dann hat der Diesel mehr Zug, allerdings ist der dann auch gleich wieder vorbei, während ein Benziner den Druck länger aufrecht erhält...

Ein Turbodiesel ist ein Tritt ins Kreuz, kurz und intensiv...

Ein Saugbenziner ist wie ein Jet, weniger kräftig dafür stetig anhaltend...

Das merkt man mit meinem Accord (3l V6, 265Nm) recht schön. Der drückt nicht mit brachialer Gewalt, sondern stetig und es geht auch nach 140km/h noch gleich weiter. Eben wie ein startender Jet...

Grüße,

Zeph

am 23. Mai 2012 um 14:14

Zitat:

Original geschrieben von Sueside

Stimmt schon, ein Benziner ist unproblematischer. Aber ich mag das Drehmoment des Diesels einfach recht gern, dieser Punch von 340Nm den ein Benziner erst jenseits der 200-250 PS erreicht in einem leistbaren Mittelklassewagen ist schon ganz nett.

Im Moment sind Verbrauch und Verbrauchskosten auch ganz gut für den Diesel. Oft 20 Cent günstiger pro Liter und Verbrauch sind auch nochmal gute 20-30% weniger - noch.

dieser "Punch" kommt einfach davon, dass der Drehmomentverlauf extrem ungleichmäßig ist und am Ende zählt einfach nur das tatsächliche Raddrehmoment (siehe Diagramm im Anhang)

Natürlich wird das extreme Moment im ersten gang elektronisch gedrosselt, deshalb diesen "Buckel" nicht ernst nehmen!

Vorteil des Diesels ist, dass er eben auch bei geringeren Drehzahlen mehr Leistung hat, aber dafür ist der Benziner kürzer übersetzt und im gleichen Gang zieht er auch genauso an!

Also ich hab gern ein Mi-(Möschen) unter der Haube! :D

 

Gibt's eigentlich irgendwo noch nicht schwefelfreien Diesel? Ist mir bisher noch an keiner Tankstelle untergekommen. Das Öl ist nicht anspruchsvoller als beim Benziner, weil kein DPF vorhanden. Demzufolge bin ich ein glücklicher Diesel-Fahrer - ja, tatsächlich.

Mein Civic hat(te) einige Macken, aber der Motor lief bisher einwandfrei. Wenn alles an dem Auto so super wäre...

Der Saugbenziner hat weniger potenzielle Fehlerquellen, ja. Das heißt aber nicht, dass man keinen Motorschaden, übermäßigen Ölverbrauch etc. haben kann. Eben die üblichen Alterserscheinungen. Fahren tun sie freilich, aber das tut ein Turbodiesel auch. Es ist nur die Frage, wieviel man in die Instandhaltung investieren muss.

am 23. Mai 2012 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Also ich hab gern ein Mi-(Möschen) unter der Haube! :D

Bis der Motor mal streikt...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Gibt's eigentlich irgendwo noch nicht schwefelfreien Diesel?

Net wirklich...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Das Öl ist nicht anspruchsvoller als beim Benziner, weil kein DPF vorhanden.

Bis die Umweltzonen kommen, dann hat man ohne DPF ausgeschissen...

Zitat:

Original geschrieben von Mike_083

Es ist nur die Frage, wieviel man in die Instandhaltung investieren muss.

Wesentlich mehr als beim (Saug-)Benziner. Oder versuch mal eine kleine Inspektion bei einem moderenen Diesel für unter 100€ zu bekommen...

Grüße,

Zeph

Ich warte schon seit ein paar Jahren auf die Umweltzonen, aber irgendwie kommen die nicht daher... Und ich glaub fast nicht, dass mein Civic das noch erleben wird, aber mal sehen. Abgesehen davon war bei den bisherigen Ansätzen von möglichen Umweltzonen die Euro 4-Abgasnorm nicht erwähnt - egal, ob mit oder ohne DPF. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Sprit in zwei, drei Jahren 2 Euro/Liter kosten wird...

 

Wenn du mir sagst, wo man eine kleine Inspektion für den Civic 1.8 i-VTEC unter 100 € bekommt, dann glaube ich dir gerne. Meine Ex-Honda-Werkstatt wollte beim Civic 1.8 i-VTEC für das kleine Service fast 300 € haben, das ist jetzt aber auch schon ein paar Jahre her... Was ein Bekannter in seiner Privatwerkstatt und eine Honda-Vertragswerkstatt mit einem Stundensatz von 80 € bis 110 € verlangen, sind zwei verschiedene Paar Schuhe... 

am 23. Mai 2012 um 17:08

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth

Bis die Umweltzonen kommen, dann hat man ohne DPF ausgeschissen...

Jap, aber der 2.2 Diesel von Honda schafft Euro 4 auch ohne DPF, von daher...

Naja, es hat eh beides seine Vor- und Nachteile. Ich weiß, was an einem guten Saugbenziner toll ist, und ich weiß, welche Vorteile ein Turbodiesel bietet. Und ich erkenne diese auch an. Nur sind halt ein paar so zickig und wollen die Vorteile eines Turbodiesel nicht zur Kenntnis nehmen. Weil da geht ja gleich alles kaputt. Die Probleme, die mein FK3 bisher hatte, betrafen auch die Benziner... Und jetzt?

Service, gut, dann muss ich halt alle 40.000 km den Dieselfilter tauschen lassen - was solls. Beim Diesel muss man dafür keine Ventile einstellen. Man könnte auch so argumentieren: Wenn ich das Geld dafür nicht hab, dann brauch ich auch kein 140 PS-Auto. Und wenn man beim Motoröl geizig ist, dann in Großmengen kaufen und den Händler fragen, ob er es beim Service akzeptiert, wenn man das eigene Öl mitbringt. Ist zwar nicht meine Art, weil die paar Euro hab ich für's Service dann auch noch übrig, aber bitte... 

Find's ja witzig, dass solche Kommentare hauptsächlich von Leuten kommen, die 190+ PS-Autos fahren. Dafür wäre wiederum ich dann wieder zu geizig...

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