Verbrauch durch technische Maßnahmen senken?
Hallo Leute,
gibt es Möglichkeiten, den Verbrauch z.B. mittels Motor-Optimierung (z.B. PS-Drosselung) zu senken?
Gäbe es auch andere technische Möglichkeiten?
Danke im Voraus!
Beste Antwort im Thema
ich glaube du kannst nicht rechnen.
75 Antworten
Das Thema Verbrauch senken wird wohl immer aktuell bleiben! 😁
Das mit dem Pöl hab ich mir anders überlegt, siehe einer der vorherigen Posts von mir.
Start-Stopp: Ist das nicht schlecht für den Anlasser?
Hallo,
Der Anlasser leidet sicher wenn er öfter betätigt wird. Da die Schaltung aber erst genutzt wird wenn der Motor warm ist ist die laufzeit des Anlassers sehr gering. Ein Kaltstart schadet da sicherlich mehr als 20 km mit Startstop durch die Stadt. Wenn man z.B. durch einen Kondensator und eine Drossel den Schaltstrom des des Anlasser reduziert ist da auch schon viel gewonnen. Vielleicht lohn sich auch eine Überholung des ANlassers (Kohlen erneuern, Schleifring läppen) wenn man die Startstopschaltung nachrüstet. WIr haben die Schaltung seit nun fast 2 Jahren im Fiesta MK4 sowie Opel Combo 1,5 DT und 1,5 Jahren im Marbella und sind sehr zufrieden damit.
Wenn man ganz sicher gehen will kann man sich ja vom Schrotti seines Vertrauens schon mal zur Reserve einen Anlasser hinlegen den man dann schon mal überarbeitet.
MFG V.G.
Deine Bastelleidenschaft in allen Ehren... aber ich denke dass das System hauptsächlich Nachteile bringt.
Die andauerden Spannungsspitzen auf dem Bordnetz (das geht schon bei den Glühlampen los; Kondensator hin oder her), der Anlasserverschleiß, da der Anlasser dafür nicht ausgelegt ist. Auch die Lichtmaschine ist meist zu knapp ausgelegt für solche Spielereien. Außerdem weitere Auswirkungen auf periphere Komponenten. Beispiel wäre das ABS/ESP-Hydroaggregat, welches mangels spezieller Anpassung bei jedem Motorstart eine Selbstdiagnose durchführt. Das zumeist fest verdrahtete Relais (sofern noch vorhanden und nicht durch Treiberstufen ersetzt) für die Rückförderpumpe schaltet unnötig. Die Rückförderpumpe, die bei einem Fahrzeug ohne zahlreiche ESP-VAFs wie HHC, HDC und co eh sehr knapp ausgelegt ist läuft dauernd an. Das lässt sich beliebig fortsetzen.
Das ganze dann für eine Spritersparnis von 0,05L auf 100 km (sofern überhaupt vorhanden).
Nicht ohne Grund ist die Technik, die bereits in den 80ern bei VAG eingesetzt wurde erstmal wieder vom Markt verschwunden. Die heutigen Lösungen sind von Grund auf neu konzipiert und haben nur wenig gemein mit einer µC-Lösung, die einen klassichen ich nenn es mal "Miniatur-Anlasser" bedient. Und selbst die bringen in erster Linie nur was für die Ampelphasen im NEFZ und damit für einen geschönten Normverbrauch... In meinen Augen ist das der wahre Grund, warum die alte Kamelle wieder auf den Tisch kam.
Hallo,
Also, ich kann dir nur bedingt zustimmen. Wie gesagt: Die Funktion ist nur bei betriebswarmen Motor in Betrieb. Da dauern die Startvorgänge nur maximal 1 Sekunde. Der Wagen sollte natürlich in Ordnung sein. Die Spannungsschwankungen sind bei einer intakten Batterie zu vernachlässigen. Die in Audis und VWs verbauten Techniken (insbesondere bei den 3L-Versionen von A2 und Lupo) überwachen übrigens den Batteriezustand. Bei Nacht, wenn das Licht in den Fahrpausen weiterleuchtet, kann es schon mal sein, daß die Funktion aussetzt wenn die Batterie am Ende ihrer Lebenszeit ist. Die modulieren noch das Anzugsverhalten des Anlasserschalters zur Schonung des Zahnkranz. So weit braucht man bei einer Nachrüstung vielleicht nicht zu gehen.
Diese Funktion ist bei den 3L-Autos essentieller Bestandteil des Sparkonzepts. Im Sparmodus ist diese Funktion ebenfalls eingeschatet. Und da in Deutschland die meisten Fahrten im Kurzstreckenverkehr stattfinden ist hier auch das meiste Einsparpotential. Natürlich kannst du deinen Wagen an der Ampel auch mit dem Schlüssel abschalten, aber wer macht das schon?
Warum also nicht den kleinen Helfer nutzen.
MFG V.G.
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Hier mal ein Auszug aus einem namhaften Automagazin,
welches mir schon viel gebracht hat, nämlich erhebliches
Sparpotential OHNE technischen Aufwand...
....
Machen wir uns nichts vor. Benzin ist so teuer wie noch nie und eine Preissenkung ist bei der aktuellen Politiklage auch nicht in sicht. Eher das Gegenteil ist der Fall. Ein Preis von 2,50 pro Liter wird irgendwann die Regel sein. Die Frage ist: Muss man sich als Melkkuh den Nation sehen? Die Antwort lautet: Nein!
Es gibt viele Tricks den Spritverbrauch passiv und aktiv zu reduzieren. Hierzu benötigt man kein neues Auto oder muss erheblich mehr Zeit für die Reise investieren. Einige einfache Tricks will ich nun aufführen. Anfangen will ich mit den passiven Veränderungen am Fahrzeug, die zu einer Verbrauchsverringerung führen.
Benuzen Sie Leichtlauföl: Synthetische Schmierstoffe haben etliche Vorteile. Sie schonen den Motor und haben eine geringere Viskosität (Fliessverhalten). Normale Motoröle sind gerade in der Startphase sehr zähflüssig. Die bedeutet bei Kurzstecken einen höheren Verbrauch und der Motor wir nicht ausreichend geschmiert (höherer Verschleiß). Leichtlauföle sind in der Anschaffung zwar teurer, können allerdings in der Regel länger gefahren werden (Wechselintervall: Normales Öl alle 10000-15000 km, Leichtlauföle alle 15000-20000 km)
Der Luftfilter: Wann haben Sie sich das letzte mal ihren Luftfilter angesehen? Der ist die Lunge des Autos. Ein guter Luftfilter filtert fast 100% des Drecks aus der Luft und setzt sich dabei langsam zu. Der Luftfilter sollte bei jedem Ölwechsel begutachtet werden und bei bedarf ausgewechselt werden. Ein gut atmender Motor benötigt weniger Sprit.
Die Reifen: Die Reifen sind die Verbindungsstelle vom Auto zur Straße. Sie sollten bei jedem Tankvorgang den Reifendruck prüfen. Ist dieser zu niedrig, kommt es zu einer höheren Reibung und damit zu einem höheren Spritverbrauch. Sie sollten immer die höheren Reifendruckempfehlung des Herstellers nehmen. Erhöhen Sie nie den Reifendruck über diesen Wert! Sie haben einen höheren Reifenverschleiß, weniger Fahrkomfort und der Reifen kann sogar platzen!
Weiterhin sollten Sie im Sommer nicht mit Winterreifen fahren. Die Gummimischung ist bei hohen Temperaturen sehr weich, was den Rollwiderstand erhöht.
Haben Sie schon mal über Alufelgen nachgedacht? Sie sparen hierdurch gleich zwei mal. Zuerst durch das geringere Fahrzeuggewicht, zum anderen durch die geringer Masse, die sich beim Fahren drehen muss. Alus sehen schick aus und machen sich bezahlt.
Wenn Sie sich neue Reifen kaufen, fragen Sie doch mal nach ECO- Reifen. Diese sind zwar etwas teurer, sparen aber bis zu 5% Sprit.
Gewicht sparen: Haben Sie einen Keilriemen dabei? Nein? Ein Reserverad? Ja! Was meinen Sie was wahrscheinlicher kaputt geht? Oder anders gefragt wann hatten Sie den letzten Platten? Der Reservereifen ist ein Relikt der Vergangenheit. Damals waren die Reifen und die Strassen schlechter. Eine Reifenpanne war wahrscheinlich. Heute sind die Strassen gut ausgebaut und die Reifen um ein vielfaches haltbarer. Wahrscheinlich ist Ihr Reserverad sowieso nicht einsetzbar, weil es entweder zu alt ist oder zu wenig Luft hat (Lebensgefährlich). Also 20 kg (Ach ja, wenn Sie kein Reserverad haben, brauchen Sie auch keinen Wagenheber also 25 kg) die raus können. Wenn Sie wollen, können Sie sich Reifenspray kaufen. Damit schaffen Sie es bis zu nächsten Werkstatt.
Pro 10 kg Gewicht braucht Ihr Auto 1 l mehr auf 1000 km. Schauen Sie doch mal Ihr Fahrzeug durch und entrümpeln es.
Anbauteile: Jedes Anbauteil (Gepäckträgen, Antennen, Spoiler etc.) erhöht den Windwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch. Wenn Sie in einer stark besiedelten Region wohnen können Sie z. B. ausprobieren Ihre Antenne nur halb auszufahren oder ganz versenken. Vielleicht spielt Ihr Lieblingssender genau so gut wie vorher. Was Sei hierbei an Sprit sparen können Sie mal ausprobieren. Halten Sie bei Tempo 100 eine Hand aus dem Auto. Spüren Sie den Widerstand? Das ist Ihr Benzin!
So nun kommen wir zu den aktiven Spartipps:
Zügig beschleunigen: Geben Sie doch mal Vollgas! Das soll Benzin sparen? Ja! Zügiges und konsequentes Beschleunigen ist das A und O. Setzen Sie sich eine Geschwindigkeit, die Sie fahren wollen und geben Sie Vollgas. Vergessen Sie aber das frühe schalten nicht. Ihr Motor sollte nicht über 2200-2500 Umdrehungen drehen, aber auch nicht unter 1500 Umdrehungen kommen. Beschleunigen Sie etwa 5 km/h über diese Geschwindigkeit und gehen Sie vom Gas runter. Nun fangen Sie den Motor bei der gewünschten Geschwindigkeit so ab, dass der Wagen gerade nicht mehr langsamer wird.
Ausrollen lassen: Wenn die Ampel rot ist, müssen Sie sowieso warten. Also lassen Sie den Wagen doch einfach ausrollen. Nehmen sie Gas weg, die Schubabschaltung spritzt keinen Kraftstoff mehr ein -bis zu einer gewissen Mindesttdrehzahl. Das schont die Bremsen und den Verbrauch. Das selbe gilt z. B. bei LKW´s auf der Autobahn.
Motor aus: Ab einem Stillstand von 10 Sekunden lohnt es sich den Motor auszustellen. Moderne Motoren sind so gebaut, dass der Anlasser in aller Regel nicht mehr kaputt geht. Bei kaltem Motor sollten Sie den Wagen lieber laufen lassen, da ein erhöhter Verschleiß auftritt.
Fahren Sie eine Gang höher als normal: Drehzahl heißt Sprit! Also benutzen Sie doch auch mal in der Stadt Ihren 5. Gang. Schalten Sie aber zurück, wenn Ihr Motor anfängt zu „ruckeln“. Nun verbrauchen Sie nämlich mehr Sprit und quälen Ihren Motor.
Time is money: Was meinen Sie? Was können Sie bei einer 200 km langen Strecke an Zeit sparen, wenn Sie anstatt 130 km/h 180 km/h (in der Spitze) fahren? Können wir mal kurz ausrechnen!
Angenommen Sie fahren unter idealen Umständen: Sie benötigen 1h07min bei 180 km/h. Bei 130 benötigen Sie 1h32min. Zeitersparnis 25 min. Dies ist der Idealfall, der in Deutschland kaum noch zu erreichen ist. Sie müssen öfter mal bremsen usw. Real würde ich sagen, wenn Sie 180 in der Spitze fahren, haben Sie eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h (mehr werden Sie normal nicht schaffen, da meist am nächsten LKW wieder Schluss ist). Fahren Sie mit 130, so haben sie viel weniger Hindernisse (LKW´s können sich auf sie Einstellen und Sie „schwimmen“ im Verkehr) als Durchschnittsgeschwindigkeit 120 km/h.
Rechnen wir so, kommen wir auf 1h30min bei 180 und auf 1h40min bei 130 km/h.
10 Minuten unterschied! Und ca. 10 l Mehrverbrauch auf diese Strecke! Also als Kosten- Nutzen-Rechnung kann dies wohl nicht bestehen!
So, ich glaube dies Tricks sind einfach zu handhaben und so können Sie vielleicht doch von der ÖKOSTEUER (mehr Gehalt) profitieren. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren.
....
Grüsse, Schmiddi
Hallo,
Der Beitrag ist doch schon älter und wurde schon in mehreren Foren angeführt. Allerdingst ist er am Thema vorbei. Gewichtsreduzierung und sinnvolle, ökonomische Fahrweise sind keine technischen Massnahmen im eigentlichen Sinne.
Abgesehn davon haben wir die dort beschriebenen Maßnahmen bei unseren Autos schon längst durchgeführt. Reserverräder sind weg, Notpack von VW liegen drin. Und dann tanken wir meist nur halb voll.
Shift-Info-LED, bzw Shift-Hinweis auf LCD als Hinweis zum Schalten, je nach Auto und Ausstattung, sowie Startstop-Automatik sind schon in jedem drin. Die Diesel (Combo,Courier,Escort, 7,5 to FORD Cargo 0813-LKW)sind für PÖL (im 2-Tanksystem) umgebaut und unser Fiesta ist mit einer Eigenbau-Elektronik für E85 umgerüstet. Der Marbella meines Bruders soll noch von Vergaser auf SPI umgerüstet werden damit der ebenfalls auch für E85 mit Zusatzelektronik geeignet ist.
Mehr können wir im Moment glaub ich nicht machen.
MFG V.G.
im falle des TEs:
Servopumpe abbauen
unnötige Verbraucher aus
Dieselpumpe zurückdrehen
Leerlaufdrehzahl senken
nichtgefederte Massen verringern
gefederte Massen so niedrig wie möglich halten
Vorausschauend fahren
Leichtlaufreifen
Leichtlauföl
2-Takt-Öl zum Diesel geben Mischung ca. 1:300
AGR abklemmen
Ich sag mal ne 4 vorm Komma ist mit nem 1.7er Sauger drin
Zitat:
Original geschrieben von VG-TERRA
Hallo,Der Beitrag ist doch schon älter und wurde schon in mehreren Foren angeführt. Allerdingst ist er am Thema vorbei. Gewichtsreduzierung und sinnvolle, ökonomische Fahrweise sind keine technischen Massnahmen im eigentlichen Sinne.
Abgesehn davon haben wir die dort beschriebenen Maßnahmen bei unseren Autos schon längst durchgeführt. Reserverräder sind weg, Notpack von VW liegen drin. Und dann tanken wir meist nur halb voll.Shift-Info-LED, bzw Shift-Hinweis auf LCD als Hinweis zum Schalten, je nach Auto und Ausstattung, sowie Startstop-Automatik sind schon in jedem drin. Die Diesel (Combo,Courier,Escort, 7,5 to FORD Cargo 0813-LKW)sind für PÖL (im 2-Tanksystem) umgebaut und unser Fiesta ist mit einer Eigenbau-Elektronik für E85 umgerüstet. Der Marbella meines Bruders soll noch von Vergaser auf SPI umgerüstet werden damit der ebenfalls auch für E85 mit Zusatzelektronik geeignet ist.
Mehr können wir im Moment glaub ich nicht machen.
MFG V.G.
P.S. Mir geht es bei all den Umbauten und Sparmaßnahmen auch um ökologisch verantwortliches Fahren. Deshalb fahre ich mit PÖL und Ethanol und nicht mit Gas (egal on CNG oder LPG).
Meine Devise: Gas ist die wahl der geizigen (da immer noch fossilen Ursprungs) während PÖL(heimisches Raspsöl) und E85 für den ökologisch verantwortungsbewussten Fahrer ist..
Moin!
Nö, ganz im Gegenteil Pöl und E85 vernichtet Nahrungsmittel und verteuert diese dadurch!
Und woher willst wissen wo dein E85 wirklich herkommt? Holzabfälle? das ist marginal.
Zuckkerrohr und damit immer mehr Regenwald weniger? Ja richtig.
Dito die Erhöhung der Rapsanbauflächen und damit weniger Flächen für Getreide.
Ebenso Palmöl für HKWs, Urwald wird durch Brandrodung vernichtet, alles für die Umwelt, aber auch von der EU gefördert.🙄
Sorry, wenn du sagts deine Geldbörse ist dir wichtig verstehh ich das vollkommen, aber E85 und Pflanzenöl zum Fahren oder Heizen ist "öko", vergiss es.
Übrigens ist Erdgas eigentlich nen Nebenprodukt der Ölgewinnung, das ist auch immer da und wird sonst einfach nur abgefackelt.
Mfg Ulf
Toll nachgequatscht.
Im übrigen ein Hausgemachtes Problem. Warum werden denn in der EU Bauern bezahlt, Flächen nicht zu bewirtschaften...?
Zitat:
Original geschrieben von Papstpower
Toll nachgequatscht.Im übrigen ein Hausgemachtes Problem. Warum werden denn in der EU Bauern bezahlt, Flächen nicht zu bewirtschaften...?
Moin!
Sach ich doch das die EU den Unfug födert.
Siehe eben auch Palmöl.
Mfg Ulf
Jo Uller den Lebensmittelquatsch kannste Vergessen. Die Menge Brachland die die EU subventioniert reicht locker. Die Lobbyisten schieben das Argument gern in die Bild aber Glauben würd ichs nicht. Weltweit gibts sicherlich genug Ackerland für beides und CO neutral isses so oder so. Ob Palmöl nicht mehr öko ist als fossil sei zu Klären. Selbst wenn Regenwälder fallen. Genauso ist E85 aus Brasilien kein Teufel. Das Zeug ist Abfall aus der Zuckerrohrindustrie. Wird per ausgepresstem Rohr aus der Melasse gewonnen. Fraglich ist höchstens die Vergellung. Die ist aber nur dank unserer bescheuerten Steuergesetze nötig. Zolllager bla.. Statt das Zeug beim Abladen mit Super zu versetzen. Das bisschen was die Matrosen wegsaufen wäre eh maginal.
Moin!
Die Ackerflächen würden eben nicht reichen.
Das Urwald durch Brandrodung wegen "Ökospritt" vernichtet wird ist totaler Unfung, das was an Ökosprit (Öl/E85) hinten rauskommt ist Pillepalle, aber eben auch durch die EU gefördert, übrigens wird auch in Brasilen deswegen Urwald vernichtet.
Allein durch Brandrodung und Kunstdünger wird mehr CO2 freigesetzt als der Biosprit an CO2 dann einspart.
Hier z.b. mal was zum nachlesen.
Wie gesagt, wenn einer in seinem Portomonaise sparen will hab ich damit kein Problem, aber den ganzen Spass als ökologisch hinzustellen (wie eben auch die EU), das ist albern.
MFg Ulf
Nur brauchen die den Dünger damit die Friesenmischung trinkbar wird😉 Der Alk ist aus Abfall mit Abfall gebrannt. Was will man mehr. Ich lass den Lebensmittelquatsch genau dann gelten wenn eben kein Brachland weltweit mehr da ist. Das CO2 von vor hunderten Millionen Jahren innerhalb von hundert Jahren feizusetzen kann kaum besser sein. Ich halt nix von dem Palmöl aber obs wirklich schlimmer ist????????? Wir fangen erst an die Rechnung für den fosilen Müll zu bezahlen. Die Zeit wirds uns zeigen.
Wir wissen alle das die Kühe schuld sind, muhahahaha!
Hallo,
Ich habe in meinem Beitrag geschrieben, daß ich mit heimischen (Europäischen) Rapsöl fahre. Palmöl wird überhaupt nicht als reiner Kraftstoff verwertet sondern zur Biodieseerzeugung verwandt. Seine Eigenschaften lassen eine direkte Nutzung als Fahrzeugkraftstoff garnicht zu. Biodiesel ist Dreck! Es dient nur zur Gewinnmaximierung der Ölindustrie. Heimisches Rapsöl ist der einzige Kraftstoff der direkt, nach minimaler Behandlung getankt werden kann und vom Energiegehalt sogar ein wenig dem Diesel überlegen ist. Lediglich die Motorrenindustrie wehrt sich die Motoren entsprechend zu produzieren. Auch hier hat die Lobby ihren schlechten Einfluss. Was mich aber nicht davon abhält weiter Rapsöl zu fahren.
An der Lebensmittel statt Energieplfanze-Diskussion will ich mich nicht beteiligen. Sie ist einfach nur dumm. Europa prodziert soviel Lebensmittel, daß die Bauern in der 3. Welt ihre Produkte nicht auf ihren heimischen Märkten verkaufen können weil diese mit den von uns produzierten, hochsubventionierten, Lebensmitteln überflutet sind. Da schadet es nicht im geringsten wenn wir mehr Energiepflanzen statt irgendwelcher "..."-Berge zu produzieren und den Landwirten der 3. Welt ermöglichen vorn Ihrer Arbeit auch zu leben.
Ethanol zu produzieren ist sicher genauso sinnvoll wie Rapsöl zu produzieren. Solange die Lebensmittelversorgung sichergestellt ist schadet es niemandem wenn die sonstigen und ungenutzen Flächen zur Ethanol und Biogas Produktion genutzt werden. Was die Beziehung zu Lebensmitteln angeht gilt das eben gesagte.
Rapsöl und E85 sind die derzeit einzig wirklich ökologisch sinnvollsten Kraftstoffe. Alles andere ist nur Augenwischerei.
Wie gesagt CNG und LPG sind ebenfalls fossilen Ursprung und nur wegen der Subventionierung durch den Staat interessant (Es lebe die erfolgreiche Lobbyarbeit der Industrie)
MFG V.G.