Verbrauch 140 PS TSI
Hallo zusammen,
ich beabsichtige mir einen Golf VII mit dem 140 PS TSI ohne DSG zu bestellen. Hat jemand vielleicht schon ein paar belastbare Verbrauchswerte? (also keine Werksangaben)
Vielen Dank für kurze Rückmeldungen.
Beste Grüße
Beste Antwort im Thema
Dein Radio ist falschrum eingebaut 😁
253 Antworten
Die Fahrprofilauswahl für 120 beinhaltet den ECO modus. Merkt man hier überhaupt was beim Verbrauch?
Zitat:
Original geschrieben von klus
bei konstant 70 verbraucht er 4,3l
bei 80 4,8
bei 100 5,1 Lwie soll da ein Landstrassenschnitt von 4, 1 l rauskommen ?
Das kannst du vergessen weil es einfach viel zu viele Einflüsse auf deinen Verbrauch gibt.
Als erstes mal deine 225er, der Reifendruck, Fahrzeuggewicht (Ausstattung), Rauheit der Asphaltoberfläche, Umgebungsbeschaffenheit (Steigungen), Ampelanteil in der Stadt/Stau,... und dann natürlich dein Fahrverhalten. All diese Faktoren in Summe ergeben in null komma nichts einen Mehrverbauch von ein paar Liter
Die Normverbrauchsangabe bezieht sich IMMER auf das Basismodell ohne jeglichen Extras mit Basisbereifung. Trendline (Stahlräder 6jx15 195/65R15)
Die Werte KÖNNTEN theoretisch erreicht werden. Werden sie aber sehr selten weil es die Konstelation der dafür notwendigen Idealbedingungen nur sehr selten gibt.
Das steht aber alles deutlich lesbar im aktuellen Golf 7 Katalog unter Hinweise auf Seite 26.
Zitat:
Original geschrieben von jennss
Vielleicht kommt der hohe Verbrauch auch durch ACT? Wenn man immer nur kurz auf 2 Zylindern fährt, soll der Verbrauch ja eher steigen
in besagtem Text steht "Prinzipiell sind die Umschaltungen jedoch mit kurzzeitigen Wirkungsgrad-Nachteilen verbunden, so dass erst ab Abschaltzeiten von
über drei Sekundenein Verbrauchsvorteil entsteht" - das könnte man eher "hektisches Hin- und Herschalten" nennen, wenn schon bei Zuständen, die unter 3 Sekunden andauern, die Umschaltung stattfinden würde.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
"Prinzipiell sind die Umschaltungen jedoch mit kurzzeitigen Wirkungsgrad-Nachteilen verbunden, so dass erst ab Abschaltzeiten von über drei Sekunden ein Verbrauchsvorteil entsteht" - das könnte man eher "hektisches Hin- und Herschalten" nennen, wenn schon bei Zuständen, die unter 3 Sekunden andauern, die Umschaltung stattfinden würde.
Ja, kommt dann auf den Fahrstil und die Strecke an. Ich denke, in der Stadt kann das durchmal öfter vorkommen.
j.
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Zitat:
Original geschrieben von jennss
Ja, kommt dann auf den Fahrstil und die Strecke an. Ich denke, in der Stadt kann das durchmal öfter vorkommen.Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
"Prinzipiell sind die Umschaltungen jedoch mit kurzzeitigen Wirkungsgrad-Nachteilen verbunden, so dass erst ab Abschaltzeiten von über drei Sekunden ein Verbrauchsvorteil entsteht" - das könnte man eher "hektisches Hin- und Herschalten" nennen, wenn schon bei Zuständen, die unter 3 Sekunden andauern, die Umschaltung stattfinden würde.
Ich denke nicht, weil man es durch die Programmierung des Motor-Managements unterbindet. Aber ich hab jetzt den Text auch nicht 100% durch dekliniert, ob das nun dort steht oder lediglich reininterpretiert werden könnte.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Ich denke nicht, weil man es durch die Programmierung des Motor-Managements unterbindet. Aber ich hab jetzt den Text auch nicht 100% durch dekliniert, ob das nun dort steht oder lediglich reininterpretiert werden könnte.
Das Motor-Management kann doch nicht in die Zukunft sehen, ob der Fahrer erst nach mehr als 3 Sekunden Gas geben wird oder schon früher. Oder soll die Motorreaktion so verzögert eingestellt werden, dass die 3 Sekunden mindestens erreicht werden? 😉 Ich meine, das funktioniert nicht. Im ungünstigen Falle/Fahrstil kann ACT wohl einen Tacken mehr verbrauchen.
j.
Zitat:
Original geschrieben von jennss
Das Motor-Management kann doch nicht in die Zukunft sehen, ob der Fahrer erst nach mehr als 3 Sekunden Gas geben wird oder schon früher. Oder soll die Motorreaktion so verzögert eingestellt werden, dass die 3 Sekunden mindestens erreicht werden? 😉 Ich meine, das funktioniert nicht. Im ungünstigen Falle/Fahrstil kann ACT wohl einen Tacken mehr verbrauchen.Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Ich denke nicht, weil man es durch die Programmierung des Motor-Managements unterbindet. Aber ich hab jetzt den Text auch nicht 100% durch dekliniert, ob das nun dort steht oder lediglich reininterpretiert werden könnte.
Ich denke, ein konstanter, etwas länger anhaltender Lastzustand ist wahrscheinlicher zu erwarten, wenn ein solcher konstanter Zustand zuvor schon für eine gewisse Zeit da war.
Man könnte bspw auch für ein etwas längeres Intervall aufs Abschalten der Zylinder verzichten, wenn man (bzw das Steuergerät) merkt: "Mist, in den letzten 30 Sekunden hab ich schon x mal die Zylinder abgeschaltet und konnte den Zustand garnicht lang genug halten". Solche Algorithmen sind keine große Herausforderung. Daß aus einem "Wirkungsgrad-Nachteil" nach dem Umschalten wirklich ein realer Mehrverbrauch wird, das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Übrigens - sehe grade, der Text erklärt das im Prinzip auch, was ich meinte - du hättest ihn nur ganz zu lesen brauchen:
"Audi hat deshalb eine Steuerungslogik entwickelt, welche die Gaspedal-, Bremspedal- und Lenkbewegungen des Fahrers beobachtet."
(und jetzt antworte bitte nicht "wer weiss, ob VW das auch hat" 🙄🙄)
Ja, man kann die Wahrscheinlichkeit optimieren. Ich denke natürlich auch, dass es selten sein dürfte, dass der Verbrauch real wirklich höher ist als er ohne die Abschaltung wäre. Trotzdem, die Ergebnisse bei Spritmonitor sprechen noch nicht für einen Minderverbrauch mit ACT:
Mit ACT: http://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?... (7,34 l. bei 12 Autos, also 4 Autos mit 6,87 l. Schnitt mit Schaltung und 7,42 l. Schnitt bei 8 Autos mit DSG)
Alle (mit und ohne ACT): http://www.spritmonitor.de/.../452-Golf.html?... (7,09 l. bei 29 Autos, also 10 Autos mit Schnitt 6,61 l. bei Schaltung und 19 Autos mit 7,34 l. bei DSG)
Nur ohne ACT kann man leider nicht filtern, soweit ich weiß, oder? Das wäre aber auf jeden Fall niedriger als der Wert unter "Alle". Wer wirklich sparen will, schaltet selbst 🙂. Bei Spritmonitor ist die Variante ohne ACT mehr verbreitet, allerdings auch deutlich mehr mit DSG. Handschaltung bringt nach Spritmonitor ca. 0,7 l. weniger Verbrauch, ACT nichts bzw. minimalen Mehrverbrauch. Aber man muss das noch über einen längeren Zeitraum beobachten. Ich habe nach Spritmonitor die sparsamste Variante bestellt: Ohne ACT, aber mit Handschaltung 🙂.
j.
Code:
ACT nichts bzw. minimalen Mehrverbrauch
Hab mal letztens auf der Autobahn probiert. 100 km/h.
Der Momentanverbrauch ging jeweils spontan so ca. 1l runter, als sich ACT zugeschaltet hat und 1l hoch, als es sich abgeschaltet hat.
Natürlich kann ich das nicht genau bewerten, vielleicht war da ein minimales Gefälle bzw. Steigung.
Bei mir schaltet es sich teilweise bis 140 km/h zu.
Zitat:
Original geschrieben von jennss
Nur ohne ACT kann man leider nicht filtern, soweit ich weiß, oder? Das wäre aber auf jeden Fall niedriger als der Wert unter "Alle".
Hallo jennss,
eine negative Selektion ("-a"😉 ist nicht möglich.
Setzt man die im NEFZ geforderte Mindestfahrleistung von 3.000 km an, bleiben z.Zt. 19 Fahrzeuge übrig.
Auswertung:
Golf 7 1.4 TSI 103 kW mit ACT HS und DSG: 7,13 = 8 FZ, insg. 47.626 km
Golf 7 1.4 TSI 103 kW ohne ACT HS und DSG: 6,97 = 11 FZ, insg. 65.875 km
Mit und ohne ACT = bisher ein Niveau, da zuwenige Fahrzeuge und km.
Zitat:
Wer wirklich sparen will, schaltet selbst 🙂.
Golf 7 1.4 TSI 103 kW
ACTHS:
6,46= 3 FZ, 13.003 km
DSG:
7,39= 5 FZ, 34.623 km
Golf 7 1.4 TSI 103 kW ohne ACT
HS: 6,64 = 4 FZ, 26.770 km
DSG: 7,20 = 7 FZ, 39.105 km
=> Beim Golf 7 1.4 TSI 103 kW verbraucht das DSG7 im Vergleich zum HS im Alltag bisher mehr. Wieso? 😕
Bei den Golf 6 1.4 TSI war dies nicht so, HS und DSG liegen hier auf einem Niveau.
G6 1.4 TSI 118 kW HS : 7,52 (65 FZ)
G6 1.4 TSI 118 kW DSG : 7,50 (59 FZ)
G6 1.4 TSI 90 kW HS : 7,04 (365 FZ)
G6 1.4 TSI 90 kW DSG : 7,03 (131 FZ)
Woher kommt die deutliche Abweichung im Verbrauch zwischen HS und DSG7 beim Golf 7 im Alltag (s.o.)?
Geht die längere Übersetzung des DSG7 im Golf 7 (im Vergleich zum DSG7 im Golf 6) im Alltag etwa nach hinten los?
Sind die vom DSG7 gewählten Gänge für den NEFZ-Verbrauch optimal, für den Alltags-Verbrauch jedoch zu langsam?
Wird im Alltag beim Beschleunigen etwa zu früh zurückgeschaltet? 😰
Oder macht der neue Wagen mit DSG einfach noch zu viel Spaß? 😎
Mal sehen, wie es aussieht, wenn die Anzahl der FZ steigt. 😉
VG myinfo
Zitat:
Original geschrieben von jennss
... Ich erlaube mir scharf zu beschleunigen, wenn ich dafür nicht scharf abbremse und vorausschauend fahre. Damit kann ich durchaus sparsam fahren. ...
Hallo jennss,
ja, sparsam für diese Fahrweise. An die NEFZ-Werte kommt man so aber nicht ran. 😉
klus fragte sich, wie man mit seinem Fahrzeug den NEFZ-Wert außerorts von 4,1 l/100km erreichen kann.
Lt. den Angaben von oben sind Tacho 70 lt. MFA etwa 4,2 ~ 4,3 l/100km. Wenn man in die Nähe dieses Wertes inkl. der Beschleunigungsvorgänge kommen will, dann hat man keine Wahl und muss wie im NEFZ (= "mit Schneckentempo"😉 beschleunigen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von jennss
Bei den Werten in der MFA habe ich festgestellt, dass eine extrem niedrige Drehzahl auch wieder mehr verbrauchen kann als eine ein wenig höhere Drehzahl. Oder anders: Wenn der Motor bei sehr niedriger Drehzahl wieder lauter blubbert, sollte man besser zurückschalten. Das ist vor allem auch bei ganz leichter Steigung zu merken. ...
Bei meinem Motor (= Twincharger im G6 DSG7) ist dies genauso.
Bei konstanten 70 km/h in der Ebene steigt der Verbrauch mit dem Runterschalten 7. -> 6. -> usw. an.
Bei konstanten 70 km/h unter Last (Steigung) liegt der 6.
auch malunter dem 7. und dem 5. Gang.
(
Erklärungsversuch)
Zitat:
Manchmal jedoch zeigt die MFA noch kein Runterschalten als Empfehlung an, obwohl man im höheren Gang bei niedrigster Drehzahl mehr verbraucht.
Sieh an. 😁 Da verhält sich die Schaltstrategie der Schaltempfehlung genauso wie die des D-Modus. Dieser schaltet im oben genannten Fall (Steigung) auch nicht vom 7. in den 6. Gang zurück. 😉
VG myinfo
Zitat:
Original geschrieben von jofrax
Code:
ACT nichts bzw. minimalen Mehrverbrauch
Hab mal letztens auf der Autobahn probiert. 100 km/h.
Der Momentanverbrauch ging jeweils spontan so ca. 1l runter, als sich ACT zugeschaltet hat und 1l hoch, als es sich abgeschaltet hat.
Natürlich kann ich das nicht genau bewerten, vielleicht war da ein minimales Gefälle bzw. Steigung.
Bei mir schaltet es sich teilweise bis 140 km/h zu.
Die Frage ist aber, warum es dann im Gesamtschnitt nichts bringt (Spritmonitor). Oder veräpplet die MFA?
j.
Zitat:
Das Motor-Management kann doch nicht in die Zukunft sehen, ob der Fahrer erst nach mehr als 3 Sekunden Gas geben wird oder schon früher. Oder soll die Motorreaktion so verzögert eingestellt werden, dass die 3 Sekunden mindestens erreicht werden? 😉 Ich meine, das funktioniert nicht. Im ungünstigen Falle/Fahrstil kann ACT wohl einen Tacken mehr verbrauchen.
j.
ACT funktioniert bei uns gut.Man merkt fast nichts wenn es "arbeitet".
Die Verbrauchsanzeige geht schlagartig nach unten wenn es aktiv ist.
Hier wird einfach von vielen nur Unsinn geschrieben.
Man hat das Gefühl das der Motor "mitdenkt".
Auf dem gleichbleibenden Arbeitsweg reagiert das ACT jetzt häufiger wie in den ersten 1000 km.
Das Butterweich schaltende DSG schaltet im Gegensatz zum 6er mit 122PS etwas später.
Bei dem war bei Tempo 60 der 7 Gang drinn.Im 140PS schaltet das DSG erst etwa bei 70 oder 80km.Manchmal schalte ich manuell in den 7 Gang.
Jeder denkt ja das er es besser kann als das DSG.
Das ist aber nicht so.Im manuellen 7 Gang reagiert ACT Eco nicht.Weil man etwas zu untertourig fährt.
Das DSG kann es besser.
Schaltwagen will ich nie mehr fahren.Wer noch nie das DSG hatte, weiß nicht was er versäumt.
Kupplung latschen und im Getriebe rum rühren, ist so was von überflüssig und out.🙂.
Das habe ich 25 Jahremachen müssen.🙄
Anfangs schluckte der 7er gut 8,5Liter.Das war doch viel.
Aber Fahrer und Auto müssen sich auch erst finden.😎
Aktuell bei 1600 km sind es noch etwa 6,7l bei gleicher Strecke.
Aber ich bin sicher kein Sparfuzzie beim fahren.Die 140PS sollen auch etwas Spass bereiten.
Die Fahrer die hier um jedes Quentchen Sprit im Schlafwagen Modus ohne Klima 😉und Radio fahren sollten sich doch gleich ein Trettroller kaufen.😛
Die 4,1 l oder auch die 4,7l Angabe von VW wird hier niemand schaffen.🙂
Egal wie man fährt ,das geht nicht.
Es sind fast immer 20% mehr.
Gruss😎
das Werksangaben nie geschafft werden ist ja nun nichts Neues.
Clevere Autokäufer rechnen das im Vorfeld schon ein.😉
Wichtig ist aber, das die Werksangaben untereinander wieder vergleichbar sind, weil alle dem gleichen Betrug unterliegen.
Würde VW die Werksangaben um 20% erhöhen, würden sich auch deine Steuern erhöhen, da mehr CO².
Also so wie es ist es gut.
Zitat:
Original geschrieben von Cannes002
ACT funktioniert bei uns gut.Man merkt fast nichts wenn es "arbeitet".
Die Verbrauchsanzeige geht schlagartig nach unten wenn es aktiv ist.
Ja, aber das Komische ist doch, dass man es beim Tanken offenbar nicht merkt. Bisher gibt es bei Spritmonitor keinen Hinweis darauf, dass ACT etwas bringen würde. Die MFA-Anzeige erstaunt daher. Letztlich zählt, was es beim Verbrauch wirklich bringt. Immerhin kostet es doch 550 €.
Zitat:
Schaltwagen will ich nie mehr fahren.Wer noch nie das DSG hatte, weiß nicht was er versäumt.
Ok., Geschmackssache. Viele mögen das DSG. Sparsam ist es beim 140 PSer jedoch nicht. Ich mag das manuelle Schaltgetriebe. Wandler-Automatik bin ich schon gefahren, DSG noch nicht. Vielleicht sollte ich das auch gar nicht erst, kostet ja doch mehr Sprit 🙂.
Zitat:
Anfangs schluckte der 7er gut 8,5Liter.Das war doch viel.
Aber Fahrer und Auto müssen sich auch erst finden.😎
Aktuell bei 1600 km sind es noch etwa 6,7l bei gleicher Strecke.
Für ein DSG-Auto ist das gut, zumindest besser als der Spritmonitor-Durchschnitt mit ACT und DSG.
j.