Ventildeckel
Hallo liebe kollegen,
Ich habe wieder mal ein problem. Ich habe schon die suche benutzt, bin jedoch bei den 12 treffern nicht fündig geworden.
Also, mein golf verbraucht extrem öl, wenn ich den wagen parke und am naechsten morgen losfahre, sehe ich eine ziemlich grosse oelpfuetze aufm motor, direkt unterm motor, ich fuelle alle 2 wochen 1 liter oel nach seit monaten 🙂 langsam geht es jedoch aufs geld bei 5w30longlife 14€ liter.
Ich wollte jetzt mal der sache aufn grund gehen, hinten am ventildeckel sehe ich eine undichte stelle, habe versucht den ventildeckel mal abzunehmen und mal zu checken wie es aussieht bzw neue dichtung aufzutragen, jedoch bin ich bei den schrauben steckengeblieben. Ich habe alle schrauben abgeschraubt, jedoch kriege ich die schrauben nicht raus, die sitzen irgendwie noch im gewinde fest, als ob die von unten irgendwie noch gehalten werden, ich habe mal die anderen schrauben probiert, nooo, keine einzige schraube kommt raus, woran liegts???
Abgesehen davon habe ich gesehen, dass eine schraube locker drinnensitzt und mit dem finger zu drehen ist, sie ist also zu 100% abgebrochen, kann ich mich bei der werkstatt bedanken, die damals meinen zahnriehmen gewechelt haben, na danke, muss ich wahrscheinlichnuafbohren, oder?
19 Antworten
Beim AXR aus dem gleichen MJ sind die Schrauben unverlierbar - das wird bei dem genannten Motor nicht anders sein.
Der Ventildeckel sollte sich bei gelösten Schrauben zumindest leicht anheben lassen, die Schrauben sollten ein Stück weit nach oben zu ziehen sein. Zum Abnehmen die Schrauben mit einem Hilfsmittel in der oberen Lage fixieren. z.B. Klebeband, im Notfall in der Pampa tuns auch schonmal 1-2 vorgekaute Kaugummis pro Schraube. Sobald sich alle Schrauben in der oberen Position befinden, sollte der Ventildeckel problemlos und ohne Verkanten abzunehmen sein. Dabei aufpassen, dass nichts von den verwendeten Hilfsmitteln in den Zylinderkopf fällt.
Zitat:
Original geschrieben von schwarzabgleich
Beim AXR aus dem gleichen MJ sind die Schrauben unverlierbar - das wird bei dem genannten Motor nicht anders sein.
Na ENDLICH bestätigt mal jemand meine Vermutung...😁
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Na ja, vielleicht sind die ja unverlierbar?
Danke!
Zitat:
Original geschrieben von schwarzabgleich
Der Ventildeckel sollte sich bei gelösten Schrauben zumindest leicht anheben lassen, die Schrauben sollten ein Stück weit nach oben zu ziehen sein. Zum Abnehmen die Schrauben mit einem Hilfsmittel in der oberen Lage fixieren. z.B. Klebeband, im Notfall in der Pampa tuns auch schonmal 1-2 vorgekaute Kaugummis pro Schraube.
Ich nehme statt Kaugummi (und für vieles andere, u.a. zum Abdichten) immer das unten im Bild...😁
Abdichten allerdings nur von Karosserieteilen (TA-Träger, Antennensockel etc.), nicht in Berührung mit Öl.
Da ich in meiner Lehrwerkstatt (MB LKW+PKW+Unimog+MB-Trac+Bus+Kleintransporter) Hylomar kennen gelernt habe, verwende sich seitdem dieses in allen anderen Lebenslagen am Auto.
Die alten (damals aktuellen) 1.1-Liter-Motoren in VW Golf I/Polo I etc., die alle aufgrund saublöder Öldruckbohrung und ZKD-Konstruktion die LiMa vollgesabbert haben, habe ich sämtlich alle damit für immer und ewig dicht bekommen, und das, ohne den Kopf zu planen...😁
Zitat:
Original geschrieben von Kerem67
ja, daran wird es wahrscheinlich liegen, dass die werke beim letzten zahnriehmenwechsel ect mit silikon abgedichtet hat, war bei meinem türken :-)
vielen dank für die info, das wird ja dann mal ein spaß
Hast du keine Rep.-Rechnung bekommen, wo die einzelnen Arbeitspositionen aufgelistet sind. Da müsste dann ja eigentlich was davon drinstehen. Die wenigsten machen sowas umsonst mit. Man sieht ja auch wohin das führen kann.
Kannst ja mal schreiben was draus geworden ist.
Mal ne Frage wenn man den Ventildeckel abgeschraubt hat müssen danach neue Schrauben rein oder kann man die alten wiederverwenden?