Vectra im Streifendienst.

Opel Vectra C

Hallo zusammen ich Hab da mal eine frage!
Bei uns in NRW fährt die Polizei immer mehr Opel Vectra, hat irgend jemand eine Ahnung was die Polizeivectras für zwei kästen, links und rechts vom Nummernschild auf der Heckklappe, haben.

Vielleicht weis einer von euch ja mehr!

Gruß Andreas

180 Antworten

Ja. Das ist korrekt. Aber in D blinken normal nur die Ampeln der Nebenstrassen. Die Ampeln der Hauptstrassen sind dann eigentlich komplett aus.

Wer also trotz ersichtlicher blinkender Ampel nicht vom Gas geht...oh oh 😁

... und ich dachte für das runterbremsen ist das Ortsschild da... aber vielleicht habe ich ja was falsch verstanden...

Die Ampeln blinken in der Regel, damit in der Nacht der Verkehr flüssiger läuft und keiner warten muss obwohl nichts kommt. Nicht dass es heisst die haben die Ampel auf rot geschaltet obwohl nichts kam nur damit ich bei rot über die Ampel fahre 😁

Greetinx

PS: Für Ampel Schaltungen ist die Polizei nicht verantwortlich. Sie hat lediglich beratende Funktion

Zitat:

Original geschrieben von Bic-Tribal


... und ich dachte für das runterbremsen ist das Ortsschild da... aber vielleicht habe ich ja was falsch verstanden...

Wenn Du erst ab dem Ortsschild bremst .........ja dann hast Du was völlig Falsch verstanden 😁

mfg

Omega-OPA

Wenn Du nach Passieren der Blink-Ampel (eigentlich nicht blinkend - ich gehe davon aus, dass Du Dich auf der Hauptstrasse befindest) noch vor dem Ortseingangsschild geblitzt wurdest, dann stellt sich die Frage, warum fährst Du ausserorts offenbar deutlich schneller, als erlaubt?

Wenn Du geblitzt wirst, nachdem Du wirklich die blinkende Ampel gesehen hast, dann ist das in meinen Augen (ohne die örtlichen Gegebenheiten nun genau zu kennen) russisches Roulette und der Führerschein gehört Dir dauerhaft entzogen.

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Hi,

also mal bissl was zur Klarstellung.

Ich wurde seit 3,5 Jahren nicht mehr geblitzt.
Die betreffende Ampel steht nen halben km vorm Ortseingang.
Die Ampel wird zum blitzen umgeschaltet.Ist ja auch klar.Wer bei Rot an der Ampel steht und dann los fährt,ist 150 m später fast nie zu schnell,ergo auch kein Verdienst!!!

Das war übrigens nur ein Bsp. von vielen,wo die Polizei Fantasie und Einfallsreichtum walten lässt,um die Autofahrer zur Kasse zu bitten.
Alle die sich hier als Oberlehrer aufspielen,sollten sich mal an die eigene Nase fassen.
Ich seh so ein Mist jeden Tag auf dt. Strassen und ja,mich regt so was auf.Der Spruch,wer normal fährt wird nicht geblitzt,ist dabei völlig daneben!Irgendwann ist jeder mal abgelenkt oder unaufmerksam.Darauf wird mit solchen Fallen halt spekuliert.Dabei darf eigentlich nur an "UNFALLSCHWERPUNKTEN" geblitz werden.Naja...

Bis denne...

Zitat:

Original geschrieben von Bic-Tribal


sämtliche Fahrtenbuchauflagen die ich in den vergangenen 8 Jahren gesehen haben lauteten auf sämtliche aktuell auf die Person zugelassenen Fahrzeuge und auf alle zukünftig zugelassenen Fahrzeuge bis Ende der Auflage

Die Arbeitsgemeinschaft der Verkehrsrechtsanwälte im Deutschen Anwaltverein sieht es anders::

Wenn Angaben zur Sache im Anhörungsbogen verweigert werden, ist es ein beliebter Trick, die Angst vor einer Fahrtenbuch-Auflage zu schüren. Diese ist zwar lästig, aber ansonsten völlig unproblematisch und wird idR nur für ein bestimmtes Fahrzeug über einen nicht allzu langen Zeitraum verhängt werden.

Es mag sein, dass dies (wie vieles andere auch) bei euch in Bayern strenger und bürgerfeindlicher gehandhabt wird.

Aber selbst dann könnte man sich durch eine Umschreibung des Fahrzeugs (etwa auf die Ehefrau) dieser Maßnahme entziehen.

Zitat:

südlich von Ulm wird auf der A7 sehr wohl permanent mit Videofahrzeugen Geschwindigkeitsüberwachung betrieben

Ist südlich von Ulm eine Geschwindigkeitsbegrenzung? (Fahre dort selten lang.)

Ich meinte aber sowieso den A-7-Abschnitt hier in der Gegend.

Zitat:

Wenn ich eine lange übersichtliche Gerade habe, die an einer Kreuzung (Unfallschwerpunkt, 80er Zone) endet

80er Zonen gibt es nicht.

Zitat:

Nachdenklich wird man allerdings wenn auf einer geraden Kreisstraße innerhalb von 1 Stunde 15 Anzeigen herausspringen davon vier Fahrverbote und der Spitzenreiter dort über 200km/h fuhr...

Dann wird man in der Tat nachdenklich, ob das dortige Tempolimit überhaupt praxisgerecht ist. (Wenn so viele Fahrer so viel schneller fahren.)

Zitat:

Außerdem sind oft die gut ausgebauten Strecken Strecken an denen sehr schwere Unfälle passieren. Bestes Beispiel ist hier die B12 auf der Oberbayern zwischenzeitlich schon Hubschrauber zur Verkehrsüberwachung einsetzt (einsetzen muss)!!!

Solche "Todesstrecken" sind aber doch eher die Ausnahme. (Hier muss die Verkehrsüberwachung halt die Fehler der Straßenplaner ausgleichen.)

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Solche "Todesstrecken" sind aber doch eher die Ausnahme. (Hier muss die Verkehrsüberwachung halt die Fehler der Straßenplaner ausgleichen.)

An einem Unfall ist selten der Strassenplaner schuld, sondern fast immer an die Situation unangepasste Fahrweise. Nur weil man vielleicht 100 fahren darf, heisst das nicht, dass man 100 fahren muss (was 95% der Autofahrer anders sehen). Hinter jeder Kurve, Kuppe oder Nebelbank kann etwas oder jemand auf der Strasse stehen oder liegen.

Zitat:

Original geschrieben von Mauzl


Hi,

also mal bissl was zur Klarstellung.

Die betreffende Ampel steht nen halben km vorm Ortseingang.
Die Ampel wird zum blitzen umgeschaltet.Ist ja auch klar.Wer bei Rot an der Ampel steht und dann los fährt,ist 150 m später fast nie zu schnell,ergo auch kein Verdienst!!!

Na das ist doch super! Die Polizei, obwohl ich eher das Ordnungsamt hinter der Aktion vermute, weist die Verkehrsteilnehmer sogar indirekt darauf hin, dass dort gemessen wird.

Wenn das kein feiner Zug ist?!

Ich bin übrigens einer in ´ner grünen (bald blauen) Uniform und halte mich mit sicherheit nicht immer an die StVO.

Aus meinem Dienst wiess ich, dass die Polizei in der Regel hohe Toleranzen hat, bevor jemand geblitzt wird.
Als Einnahmequelle sehen die Ordnungsämter aber leider diese Geschwindigkeitskontrollen. Da bekommt man schon mal´n Ticket wegen 7 km/h zuviel. Was ich nur in einer 30ig-Zone vor ner Schule gerechtfertigt finde.

Beispiel: Wir machen gelegentlich Lasermessungen auf einer Bundesstraße mit zwei voneinander getrennten Fahrstreifen.
Wir stoppen dann nur Fahrer, die abzüglich der gesetzlichen Toleranz 41 km/h zu schnell sind! Diese Fahrer haben dann bei 100 erlaubten ca. 160 auf ihrem Tacho.
Wenn das Abzocke ist!?

Klar. Voll die Abzocke. Da gingen auch 200 😁

Aber mal im Ernst. Wenn diese Ampel auch noch 500 Meter vor Ortseingang steht und die Betreffenden das sogar wissen, dass 500 Meter später Ortseingang ist, warum brettern sie dann trotzden mit überhöhter Geschwindigkeit über die Ampel und dann vielleicht noch mit 100 oder 120 rein in den Ort. Ich mein, ich fahre auch gern schnell. Und ich geb auch zu, dass man bei manchen Ortseingangsschildern bewusst alle Jahre einen Standortwechsel macht. Aber ich verstehe nicht, dass man dann mit so hoher Geschwindigkeit reinplautzt, dass es blitzt. Ich kann das nicht nachvollziehen. Und ich bin nun wirklich auch kein Engel, glaub mir das. Ich wurde erst letztes Jahr vor Ortsausfahrt mit ca. 62 (nach Abzug aller Toleranzen) gelasert. Von der Polizei. Aber ich hab da nicht rumgeflucht. Von der Örtlichkeit sah es aus wie bereits Ausserorts. Unbewusst hab ich mich also schon auf die im Strassenverlauf folgende 70er Begrenzung hineingerollt. Pech gehabt. jetzt hab ichs aber "drin", dass die Ortsausfahrt erst ca. 100 Meter weiter kommt. Bis dort hin fahr ich dann eben maximal 60 lt. Tacho, gut is. Sowas sehe ich aber nicht als Abzocke.

Gerade nach so ner Ampel (s.o.) sollen die ruhig nen stationären Blitzer hinstellen. Wers nicht schnallt, soll auch ruhig für soviel Uneinsicht zahlen.

@ UBC....

Fahrtenbuch: ja ja i.d.R. Theorie und Praxis..... aber die Anwälte wollen ja schließlich auch Geld verdienen

bezüglich der 80 er Zone: Richtig gibt es eigentlich fast nicht mehr. An dieser Stelle aber schon noch. (Diese Strecke wird auch von einem Porsche Tuner mit drei Buchstaben als Teststrecke benutzt und heisst in der Bevölkerung Highway!!!)

Tempolimit: Ahem dort gibt es kein Tempolimit! Kreisstraße ist 100 km/h. weiteres Beispiel gefällig? B12 bei uns am Wochenende. Innerhalb kurzer Zeit 100 Anzeigen Spitzenreiter mit 196 km/h.

Verkehrsplanung: Ja das ist so ein leidiges Thema. Bei vielen perfekt ausgebauten Strecken mit langen Kurven passieren jetzt schwere Unfälle die "keiner" erklären kann / will. Autofahrer kommen bevorzugt in der Nacht ohne erkennbaren Grund auf die Gegenfahrbahn... Meine persönliche Meinung: Die sind eingeschlafen weil die Strecke zu monoton war. Jede Medaille hat eben zwei Seiten.

____________________

@Mauzl
... es gibt verschiedene Prioritäten für die Geschwindigkeitsüberwachung und da stehen Unfallschwerpunkte an erster Stelle richtig. Aber es heisst nirgends ausschließlich an Unfallschwerpunkten....

... wenn man anständig fährt.... Richtig ein Lapsus kann jedem mal passieren aber um die Fälle geht es nicht, da bis auf wenige Fälle (z.B SoD) der Lapsus eher gering ausfällt. Es geht um die wissentlich erheblich zu schnell Fahrenden. Und mir erzählt keiner, dass er nicht bemerkt hat, dass er statt der erlaubten 100km/h über 150 km/h auf dem Tacho stehen hatte.

___________________-

@Soul of Darkness
... war wohl eher die Anhaltestelle 100m vor Ortsende...

Greetinx

Zitat:

Original geschrieben von Bic-Tribal


@Soul of Darkness
... war wohl eher die Anhaltestelle 100m vor Ortsende...

*grübel* Was meinst Du jetzt damit? Ich erkenne da jetzt nicht wirklich einen Sinn in dieser Aussage.

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Zum Thema unsinnige Limits: Wenn du aus Koblenz kommst, dann bist du sicherlich auch auf der A 61 unterwegs --- den Sinn des dortigen langen 130-Limits konnte mir bisher noch niemand erklären. (Auch eine Beamtin der Autobahnpolizei NRW, die ich mal darauf ansprach, hielt dieses Limit für sinnlos --- und auf "ihrem" Teil der A 61 gilt es ja auch nicht.)

*lol* Komm mal nach Österreich, bei uns ist 130 das maximale was man fahren darf auf der AB

Servus!

Junge, Junge, was für eine Diskussion aus nichtigem Grund 😁! Aber langsam kühlen sich ja die Gemüter wieder ab und man(n) schaut sich wieder in die Augen...

Meine persönliche Meinung: Grundsätzlich habe ich mich wie in allen Lebenslagen an die Vorgaben zu halten - und wenn da eben 70, 80, 100 oder 120 steht habe ich mich daran zu halten. Ob's mir gefällt ist eine andere Sache - und wenn die Grün-blauen oder die Stadtjockel (sind übringens um Klassen schlimmer) kontrollieren habe ich dann eben Pech. Denn egal wie gut ich, Ihr oder andere in dem Augenblick fahren, man muss immer mit der Dummheit bzw. Unzulänglichkeit anderer rechnen. Und selbst wenn auf einer optimal ausgebauten Strecke ein Tempolimit herrscht - wenn dadurch nur ein Leben durch einen nicht passierenden Unfall gerettet werden kann, ist es mir das wert...

Mich haben sie z.B. letzte Woche nach langer Zeit erwischt - breite übersichtliche Strecke, übliche 100 km/h erlaubt. Ein kleines Zwischenstück auf 70 begrenzt, da eine Einmündung kommt. Und wer hat vor lauter Telefonieren (natürlich mit FSE!) das Schildchen übersehen? Zum Glück waren es "nur" 95 und somit 1 statt 3 Punkte. Aber selbst schuld, da gibt es auch mir gegenüber kein Erbarmen (vor allem nicht von meiner Frau... 😁).

Grüsse Andy

PS: Wer derart die Geschwindigkeitsbeschränkungen überschreitet, dass er mind. 1 Monat den Lappen wegbekommt, für den sollte es in keinem Fall eine Härtefallregelung geben! Denn 4 Wochen kann ich mit Urlaub überbrücken, und für 3 Monate war ich dann schon derart schnell, dass ich das Risiko des Führerscheinentzuges billigend in Kauf nehme! Aber wie gesagt, meine Meinung... Und ich bin auf meinen Führerschein beruflich genauso angewiesen wie viele von Euch und muss deshalb wissen was ich im Auto bzw. mit dem Auto tue!

Zitat:

Original geschrieben von neune


An einem Unfall ist selten der Strassenplaner schuld, sondern fast immer an die Situation unangepasste Fahrweise. Nur weil man vielleicht 100 fahren darf, heisst das nicht, dass man 100 fahren muss (was 95% der Autofahrer anders sehen). Hinter jeder Kurve, Kuppe oder Nebelbank kann etwas oder jemand auf der Strasse stehen oder liegen.

Sicher liegt die Verantwortung immer beim Fahrer, aber auch die Straßenplaner können einiges beitragen.

Am schlimmsten waren die dreispurigen Straßen mit gemeinsamer Überholspur für beide Richtungen ("suicide lane"😉, wo schwere Unfälle vorprogrammiert waren. Aber auch die überbreiten Fahrstreifen oder Mehrzweckstreifen haben sich nicht bewährt, weil dort zwar drei Autos nebeneinander passen, aber nicht vier.

Meine Meinung: Entweder eine "normale" Landstraße (gut, aber nicht ZU gut ausgebaut), oder gleich getrennte Richtungsfahrbahnen --- dazwischen allenfalls 2+1, aber nichts anderes.

Zitat:

Original geschrieben von bmw328


Ich bin übrigens einer in ´ner grünen (bald blauen) Uniform und halte mich mit sicherheit nicht immer an die StVO.

Aus meinem Dienst wiess ich, dass die Polizei in der Regel hohe Toleranzen hat, bevor jemand geblitzt wird.
Als Einnahmequelle sehen die Ordnungsämter aber leider diese Geschwindigkeitskontrollen. Da bekommt man schon mal´n Ticket wegen 7 km/h zuviel. Was ich nur in einer 30ig-Zone vor ner Schule gerechtfertigt finde.

Beispiel: Wir machen gelegentlich Lasermessungen auf einer Bundesstraße mit zwei voneinander getrennten Fahrstreifen.
Wir stoppen dann nur Fahrer, die abzüglich der gesetzlichen Toleranz 41 km/h zu schnell sind! Diese Fahrer haben dann bei 100 erlaubten ca. 160 auf ihrem Tacho.
Wenn das Abzocke ist!?

Dieser Meinung kann ich nicht widersprechen --- so ist das völlig in Ordnung.

Es ist wohl überhaupt so, dass Kontrollen durch die POLIZEI idR weniger Grund zur Beanstandung geben als Kontrollen durch die KOMMUNEN.

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