Vandalismus am Auto!
Hab grade festgestellt das bei mir in der Straße mal wieder ein paar Fahrzeuge Opfer von Vandalsimus wurden, inklusive meinem. Irgendein IDIOT hat wohl nicht verstanden was die Hauptfunktion eines Schlüssel's ist, und zwar bestimmt nicht Autos den Lack damit zu zerkratzen! Ich könnte echt kotzen! Ist mir schon das dritte Jahr hintereinander passiert. Natürlich hab ich mal wieder die Polizei geholt, die haben alles aufgenommen, aber seien wir doch ehrlich...die ganze Sache verläuft sich doch eh wieder im Sand. Wollte gleich in Ruhe für 3 Tage ins Sauerland fahren und mich nen bißchen erholen...und dann wieder so eine Scheiße!
Schreibt mir mal einfach eure Erfahrungen/Meinungen!
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen
ich kann nicht mehr an mich halten bei dem Thema. Entschuldigt bitte den folgenden Text, mir kommt es nur gerade richtig hoch. Autos zerkratzen ist eines von vielen solchen "Auswüchsen", es gibt da noch "Frauen und Kinder verhauen" und all so ein abartiges Zeug.
<Ironie>
Die armen fehlgeleiteten (manchmal jungen) Leute die ihre Agressionen abbauen müssen, also das sollten wir ja alle verstehen, oder? Sie pubertieren und sollen in der Schule was lernen *würg* wollen ne Freundin und finden vielleicht keine *bäähh* und sollen dann auch noch ARBEITEN *igitt*. Das macht natürlich agressiv. Und die Eltern, also echt ätzend, die schieben manchmal auch noch Frust mit sich rum, wer soll das den aushalten ohne auszuflippen?
Also, da staut sich was an, das muss raus, bauen wir also Scheiss, hehehe. All den Leistungswilligen soll es ja auch nicht besser gehen als den dummen Säcken.
</Ironie>
Nun ein paar Bemerkungen zu meiner Person:
Ich stamme auch aus einer zerrütteten Familie, hatte arge Anpassungsschwierigkeiten flog wegen Leistungsmangel von der Schule und kam erst mit 20 auf den Trichter wie es im Leben zu laufen hat wenn man es geniessen will. Habe bis dahin die niedersten Arbeiten verrichtet (Strassenkehren, Bauhandlanger, Tellerwaschen etc.) war aber keinen Moment lang arbeitslos.
Und jetzt kommts:
Keinen Moment habe ich mir was kriminelles ausgedacht um zu mehr zu kommen als mir zusteht und ich hab nie jemandem der mehr hatte was vergönnt. (Hätte vieles gerne auch besessen, das schon) Ich wusste immer an wem es liegt wenn ich nur wenig Geld habe: An mir. Nicht an meinem Vater oder meiner Mutter, nicht an der Schule und den Lehrern, nicht an der Gesellschaft etc. nur an mir selbst. Und heute verdiene ich recht gut etc. und hab eine Familie. Tja, was will ich mit der Story sagen?
Ich glaube einfach nicht an diese blöden pauschalen Ausreden, welche einem immer von gescheiterten Mitmenschen präsentiert werden, wenn man sie beim "Scheisse bauen" erwischt. Ach der Vater ist schuld weil er gesoffen hat? Oh, die Schule war zu ätzend? Wohl lieber Splatterfilme gekuckt was? Alles Quatsch. Wenn andere Fehler machen, dann hat man ein Beispiel vor sich, wie man es eben nicht macht, basta. Das nachzuäffen ist ja wohl nur arm. Was unterscheidet den Menschen denn vom Tier? Doch dass er seine Triebe kontrollieren kann. Klar, in Ausnahmesituationen platzt jedem der Kragen. Aber wenn ich anderer Leute Sachen kaputt machen muss weil ich fühle, dass ich so blöd bin wie ein Stein, DAS verstehe ich nicht. Wer zuviele Agressionen hat kann diese ja abbauen indem er richtige Knochenarbeit leistet. Oder Sport von mir aus. Aber dafür sind sich viele dieser Herrschaften ja bestimmt zu fein. Alle sollen Verständnis haben für ihre geringe Frustrationstoleranz, aber selber benimmt man sich wie ein Elefant im Porzellanladen.
Wenn einem was nicht passt an seiner eigenen Situation, dann sollte man beginnen sich selber zu ändern, nicht anderen ihre Freude zu verderben. (Und aus welchem anderen Grund zerkratzt man Autos?) Da hat man mehr davon. Wenn man sie erwischt bei sowas, dann sollen sie den Schaden abarbeiten wie es jemand vorher schon sagte, Zitat so ungefähr "jede dumme Sau kann einen Schaden bis zu 5k€ abarbeiten".
Und wer es dann noch immer nicht kapiert, arbeitet dann halt weiter für anderer Leute Schaden, wems Spass macht....Nur leider werden diese "Leute" ja zu selten erwischt.
90 Antworten
Meistens argumentieren die Leute "man soll sich nicht so anstellen" und "ist doch nur irgendwie ein toter Gegenstand", die selber eine 10 Jahre alte Rostlaube fahren.
Genau die Leute würden, hätten sie denn 30T€ von ihrem Ersparten in ihr eigenes Auto gesteckt, ganz anders argumentieren, und sofort die Polizei rufen bzw. nicht ganz so helle Zeitgenossen, direkt dem Verursacher des Schadens eins in die Fre*** geben.
Alles eine Sache des Standpunktes. 😉 Eigentum wird heutzutage nicht mehr gewürdigt und vor Neid, wird dem Besitzer von fremden Eigentum sogar ggfs. Schaden zugefügt. Ist eine Zeiterscheinung in diesem, unseren Lande. 🙁
EierFanta :
Du sprichst mir aus der Seele.
Es ist wie schon viele hier gepostet haben.
Die Wertschätzung und Anerkennung an Besitztümern, die einem selbst nicht gehören tendiert in unserer Gesellschaft nahe dem absoluten Tiefpunkt! Traurig, traurig...
@ Marc
Du denkst falsch herum...
Du gehst von einer "guten" Gesellschaft aus und kritisierst nun, dass es mit der Moral/Ehtik den Normen/Werten schlecht steht.
Du musst aber bedenken, dass sich die Menschen vor ein paar Jahrhunderten einfahc gegenseitig erschlagen haben...für nen Stück Brot oder für etwas Wasser (..oder ganz ohne Grund...)
Damals hätte man dier das Auto einfach weggenommen und dich umgebracht...
Und: In welcher Gesellschaft (-sform) geschieht sowas nicht?
Ich behaupte einfach mal, dass wir nie an den Punkt kommen werden, in dem nicht Neid und Missgunst untereinander herrschen werden..
Die Menschheit hat doch schon viel erreicht...
Irgendwann kamen Maßstäbe auf, nach denen sich die Menschen richteten, um ein halbwegs zivilisiertes Zusammenleben zu gewährleisten...
Die Gesellschaft ist doch prima:
Man kann einfach auf die Straße gehen, ohne die Angst, erschlagen zu werden.
Man kann mit Frauen flirten, ohne von einem Nebenbuhler im Paarungskampf getötet zu werden...
Der Mensch ist schließlich nen Tier...die Vernünftigen unter uns haben es sich zur Aufgabe gemacht, die bösen Tiere zu jagen und in der JVA einzusperren.
Und ich drück es mal positiv aus:
Super, super, wenn nur mein Auto zerkratzt wird.
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Hi blubbb.
Eigentlich hast Du recht. Der Mensch ist aufgrund seiner realisierbaren `Vernunft´ mittels Begabung´ ein zivilisertes Tier.
Seine Urtriebe, die in der heutigen Zivilisation genau so sichtbar sind und nur anders und legal interpretiert werden, sind der Beweis.
So gesehen sind kleine Kratzerkes am heiligen Blechle zwar ärgerlich und sollten geahndet werden, aber nicht lebensgefährlich.
Gruß, Tempomat
@ blubbb
Da ich in der Regel an das Gute im Menschen glaube gehe ich von einer "guten Gesellschaft" aus in der wir leben, ohne jedoch mit allzu viel Naivität den Blick für die Realität zu verlieren. Natürlich könnte man den ganzen Spieß einmal umdrehen, von einer "schlechten Gesellschaft" ausgehen, und jedesmal wenn nichts negatives geschieht sich darüber freuen wie ein kleines Kind vorm Weihnachtsbaum.
Ein bißchen mehr Respekt vor Jedermann in unsere Gesellschaft würde Einigen gut zu Gesicht stehen!
Zitat:
Original geschrieben von MarcBlade
Die Wertschätzung und Anerkennung an Besitztümern, die einem selbst nicht gehören tendiert in unserer Gesellschaft nahe dem absoluten Tiefpunkt! Traurig, traurig...
Naja, wo solls auch her kommen, wenn sämtliche Volksvertreter nur noch von "sozialer Gerechtigkeit" faseln, aber nie von Arbeit, Erfolg und Belohnung?
Hat jemand mehr als andere, ist das erstmal "sozial ungerecht" und ein potentieller Fall für die staatlich verordnete Umverteilung.
Und so werden in den USA schöne Autos bewundert, bei uns aber verkratzt...
Das dürfte aber nicht ein Abbild der Gesellschaft im allgemeinen sein, sondern vielmehr der deutschen Gesellschaft im besonderen.
Was zwar sicher nicht die alleinige Schuld unserer seltsamen Regierung ist (wir Deutsche tanzen auch ums Auto wie um das goldene Kalb), aber besser wird es durch die Verteufelung von Automobilen und Kapitalismus auch nicht.
Ich fahre mittlerweile nicht nur wegen dem Spritpreis zunehmend mit dem Rad, sondern auch um meinen Besitz trotz vorbeistreunender Sozialhilfeempfänger im Originalzustand zu erhalten... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von JerryCLK
Ich fahre mittlerweile nicht nur wegen dem Spritpreis zunehmend mit dem Rad, sondern auch um meinen Besitz trotz vorbeistreunender Sozialhilfeempfänger im Originalzustand zu erhalten... 🙄
Hi JerryCLK.
Der letzte Satz war zwar ein bischen übertieben, aber ansonsten hast Du vollkommen recht bzw. noch untertrieben.
Wir sind mit unserer Gesinnung insgesamt parallel mit unserer wirtschaftlichen Situation ganz unten. ein desolater jammenerder Haufen von geistigen Sozialhilfeempfängern.
Ein Ende ist nicht in Sicht.
In Anbetracht der Gesamtsituation kann ich nur sagen, dass ich mich schäme ein Deutscher zu sein.
Gruß, Tempomat
@ Tempomat und JerryCLK:
Ihr sprecht mir wirlich aus der Seele. In was für einem erbärmlichen Land voller Versager leben wir nur!?
Ich will raus aus diesem Land, in dem Leistung und Arbeit bestraft, Faulheit und Kriminalität belohnt und gelobt werden. Auch wenn es mir alles andere als schlecht geht, kann ich mich nicht länger mit diesem armseligen Haufen von Faulenzern identifizieren, die auf Kosten weniger arbeitender Menschen leben, und diese noch um ihr Hab und Gut beneiden.
Die Krönung des ganzen ist jedoch immer noch unsere Regierung. Bestehend aus einem Spinner in der fünften Ehe, einem ehemaligen Terroristen und ein paar weiterer möchtegern Sozialer. Am besten wird weiter schön "umverteilt". Immer schön "umverteilt". Irgendwann, wenn alles umverteilt ist und keiner mehr einen Finger krumm macht, werden auch die Faulenzer merken, dass es so nicht weiter geht.
Diese Idioten haben halt nicht kapiert, dass unser (ehemaliger) Wohlstand auf Wirtschaftswachstum beruht, Wirtschaftswachstum wiederum auf Investitionen. Es aber keine Investitionen geben kann, wenn man denjenigen, die dazu die Möglichkeiten haben alles nimmt.
Noch trauriger macht mich die ernüchternde Gewissheit, dass der Großtiel unserer Bevölkerung nicht nur falsch und faul, sondern auch noch dumm ist. Von daher habe ich keinerlei Zweifel daran, dass es unsere (a)sozialen Politiker vor der nächsten Bundestagswahl wieder schaffen werden, die Menschen umzustimmen. Dann hüpft er eben wieder über nen paar Deiche und setzt sich für irgendwelche Diktaturen ein. Das wird schon passen.
PS: Ich sehe mich eher als einen Betrachter von außen, da ich noch nicht einmal wählen darf. Habe aber zugleich die Zuversicht später alles besser zu machen oder zumindest die innere Beruhigung, dass es andere Länder gibt, in denen ich mich wohl fühlen werde.
An bobo7
Solange 85% der Deutschen einen gewissen Herrn `Angler´ als guuuut empfinden, ein Mann der gelernt hat, das man wirklich nichts machen braucht außer zu quatschen, solange also dieses die Meinung der Deutschen ist, haben wir wirklich nur die nächste Katastrophe verdient.
Es ist ein endloses Thema.
gruß, Tempomat
@bobo7
wenn ich dir einen Rat geben darf, dann gehst du am besten schnellstmöglich nach Amerika - das Land der unbegrenzten Möglichlichkeiten!
Dort wirst du leistungsgerechte Bezahlung bei 10 Tagen Jahresurlaub erleben.
Du wirst eine Menge Geld verdienen in deinen 10 - 14 Stunden - Tagen.
Du wirst angesehen sein und eine goldene, oder gar die Platin Amexo dein eigen nennen!
...
Nur dies, das darfst du dort nicht:
- Krank sein
- arbeitsunfähig werden
- einen Unfall erleiden
- alt werden
- Ausländer sein (huch!?)
Bitte sei mir nicht böse, aber jemand, der (noch) nicht wählen darf, hat noch gar nichts vom Leben gesehen. Tempomat z.B. hat da eine ganz andere Perspektive und beleuchtet ja auch nur die Mängel unserer Gesellschaft, die er wahrnimmt.
Wenn du das nächste Mal über unser teueres Sozialsystem meckerst, dann frage doch mal in deinem Verwandten- / Bekanntenkreis herum, wie viele kranke, alte Menschen es dort gibt!
Wie würden diese in einem anderen Land mit "Leistungsbezug" leben? In Amiland, nur so als Beispiel, gibt es nicht nur Millionäre!
Friedliche Grüße
Detlev
Guter Tip, Detlef
@ detewe210
Guter Tip an bobo7.
Wenn er um die 18 Jahre alt sein sollte, dann bewundere ich ihn für seine starke und differezierte Beobachtungsgabe.
Der Junge hat das Herz auf dem rechten Fleck.
Wenn er zudem den Willen und die Kraft hat, seine Talente zu entdecken und umsetzten zu wollen dann soll er in der Tat so schnell wie möglich von hier weg und genau in die USA.
Wenn dort jemand fleißig ist, dann hat er allerdings alle Chancen die ständig von denjenigen in aller Welt geleugnet werden deren einzige große Kraft darin besteht, andere und sich selbst an einer großen Entfaltung zu hindern.
Neider, deren Feindbild genau diejenigen sind, die aus sich das machen konnten, wozu sie selbst nicht in der Lage sind.
Und diese große Gemeinschaft übt sich in Parolen von sozialer Solidarität. Nachtigall ick hör die trappsen.
Wenn ich vor zwanzig Jahren die Zusammenhänge erkannt hätte, die ich heute glaube erkannt zu haben, dann wäre ich auch schon dort.
Es ist aber mglw. auch für mich noch nicht zu spät.
In den USA können scih auch Leute gegen Krankheit versichern. Die Versicherungen stehen dort in einem harten Mitbewerb um die Gunst des Kunden. und weil das so ist, sind die günstiger als in Deutschland (Stichwort Deutschland: Gesundheitsreform). Die Leute in den haben die Möglichkeit einer kapitalisierten Altersversorgung (Stichwort Deutschland: Rentenreform).
Was darf man dort nicht sein? Ausländer?!
Wenn man so will bestehen die USA aus Ausländern.
gruß, Tempomat
@Tempomat
Zitat:
Wenn man so will bestehen die USA aus Ausländern.
Ja, das ist sicherlich richtig, aber die dort schon länger lebenden "Ausländer" sind ziemlich nationalistisch und versuchen sich gegen jede Art von Infiltration zu verteiden, mit z.Tl. recht drastischen Einwanderungsgesetzen, die, partiell, nicht unbedingt der Nachahmung bedürfen.
Im übrigen ist es sicherlich richtig, dass man sich in den USA auch (günstig!?) krankenversichern kann - billiger als hier allemal!
Allerdings ist es auch in den USA teuer, sich gegen jede Eventualität zu versichern (schau dir doch mal die AGB´s der amerikanischen Inlandsversicherer an...).
Im übrigen kann man sich auch in D privat krankenversichern, z.B. wenn man selbstständig ist... allerdings kannst du auch dort schon beobachten, was in god young USA Tagesgeschäft ist:
Wenn du Mitglied einer "Risikogruppe" wirst, also alt, vorerkrankt, Minderheit, homosexuell o.ä. hast du entweder gar keine Chance, bezhalst Unsummen oder musst mit entsprechenden Ausschlüssen leben.
Glücklicherweise haben wir ja einen Staat, der es niemandem verwehrt, sich aufzuhalten, wo es einem beliebt!
Ich fühle mich hier immer noch wohl, auch wenn ich mir einige Dinge anders und besser vorstellen könnte.
In den USA möchte ich maximal als Gast oder Zeitarbeiter leben, mit ist das dortige System zu unsicher und unmenschlich.
Was einem soziale Werte wert sind, muss wohl letzendlich jeder für sich entscheiden und seine Handlungen darauf abstellen.
In diesem Sinne herzliche Grüße
Detlev
Ich würde unser Sozialsystem nicht mit den USA vergleichen, da treffen die absoluten Extreme aufeinander.
Interessanter ist ein Vergleich mit den Benelux-Staaten und den Skandinaviern, die einen sehr erfolgreichen Mittelweg gehen: Eine niedrige, unbürokratische Grundversorgung und die Möglichkeit sich darüberhinaus über private, konkurrierende Anbieter weiter abzusichern...
Unser System steht jedenfalls nicht vor dem Kollaps, sondern hat ihn längst hinter sich. Ergebnis sind die extremen Lohnnebenkosten, die abwandernden Unternehmen, die hohe Arbeitslosigkeit und die schlechteste wirtschaftliche Entwicklung in Europa.
Deswegen ist es müssig zu diskutieren, ob man das deutsche Sozialsystem toll findet oder nicht. Es ist nicht zu finanzieren, führt das Land in den Ruin und wird verschwinden. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.
Aber wenn ich mir die aktuellen Positionen der Gewerkschaften und SPD-Linken anschaue, werde ich mich wohl doch noch mit den amerikanischen Einwanderungsgesetzen beschäftigen müssen.
Wem Deutschland gefällt wie es ist, der sollte darüber nachdenken, wie lange wir die "soziale Gerechtigkeit" bereits über Schulden unserer Kinder finanzieren. Die deutschen Sozialsysteme stehen leider nicht vor dem Abgrund, sondern sind bereits einen großen Schritt weiter...
Danke JerryCLK.
Du hast leider recht. es ist nicht 5vor Zwölf, sonder 5-10nach zwölf.
Nur wollen das die meisten Leute nicht wahrhaben.
Wenn ich den Gesetzen von Zins und Zisnenzins glauben darf oder denen von einer Tilgung z.b. in Form einer Anuität, dann wird es bei einem Schuldenberg von 1,3B€ interessant, wie und wann diese Seifenblase platzt.
Wenn eine Währungsreform kommt, sind die sozialen Karten neu verteilt.
Und was sagen die Sozialverfechter?
Ja das haben wir nicht gewußt.
Das konnte doch kein Mensch erahnen.
Alles schon mal dagewesen.
Die Deutschen, ein Volk von Denkern und Dichtern liegen halt immer, was ihre existenziellen Entscheidunge angeht in einer gewissen Erkenntnisschieflage zum Rest der Welt.
Aber wir fühlen uns dabei sehr überlegen.
gruß, Tempomat