V90 heute Probe gefahren... bin mir da nicht sicher
Hallo Zusammen,
es steht mal wieder ein neuer Wagen an. Die letzten 6 Jahr war Skoda Superb angesagt. Nach dem geilen Verhalten von VW...reden wir nicht drüber.
Na, auf jedenfalls hab ich mir heuten den V90 beim freundlichen in FFM ausgeliehen und mal gefahren.
Hab den D5 und musste leider feststellen das der Wagen ab 180km/h irgendwie schwimmt.
Man bekommt so das Gefühl das man mit dem Wagen das schnelle vergessen kann. Man wird sogar unsicher.
Ist das normal? Bin leider noch nie Volvo gefahren daher die Frage.
Dann noch eine Frage, was soll ich nehmen den XC90 oder den V90 Cross Country?
Was schlagt Ihr vor und vor allem warum.
Danke
Michael
Beste Antwort im Thema
Also bevor das hier wirklich in eine Sinnlose Diskussion endet....
Der Leihwagen hatte das normale Fahrwerk und ein Problem mit den Winterreifen.
Hatte dann das Vergnügen einen V90 mit Luftfederung an der Hinterachse und Sommerreifen zu fahren.
Wie soll ich sagen...230km/h und das Auto fuhr grade und schwamm nicht!
Und dann nochmal an alle anderen die ja der Meinung sind, das so Fahrer wie ich in einen Audi oder BMW gehören.
Ich geb zu, ein Audi 3.0 biturbo Diesel macht schon viel Spaß, aber, und das meine ich ernst, ist das Design von Volvo schon was besonderes.
Und als Fahrer eines EA189 Motors hat der VW-Konzern bei mir verschissen bis in die Steinzeit und drei Steine weiter.
Und ja, es gibt Menschen die in der Lage sind schnell zu fahren und dabei völlig zu entspannen. Das heißt nicht das wir zu denen gehören die am schnellsten im Aldi-Süd sein müssen und an dem Rennen teilnehmen ;-) Nein, wir sind die Menschen die es schaffen von Frankfurt nach Berlin in 4,5 Stunden zu fahren (Nachts) und entspannt aus dem Auto steigen. Und dabei niemanden von der Gasse geschubst zu haben, keinem in den Kofferraum gefahren sind und das Auto ganz gelassen haben.
Natürlich muss das Auto mitspielen, keine Frage. Aber warum soll man mit einem Volvo nur mit 100km/h dahingleiten? Umwelttechnisch keine Frage, aber wenn es danach ging dürfte hier keiner Volvo fahren ;-)
Ausserdem gibt es ja noch Polestar :-)
Aber ich denke, es wird doch ein Volvo werden!
64 Antworten
Also das längerer Radstand und niedriger Schwerpunkt als im XC 60 zu mehr Schwanken führen soll, widerspricht allen physikalischen Gesetzen.
Länge läuft und Schwerpunkt runter bewirken genau das Gegenteil. War aber auch ganz schön windig die Tage......😉
Naja in Österreich war es ned wirklich windig, also das war bestimmt nicht der Grund.
Das meine Empfindung den physischen Gesetzen eigentlich widerspricht ist mir klar - kann es mir trotzdem ned erklären.
Werde am Dienstag nochmals testen und ihn auf eine Kurvenstrasse schicken - mal sehen wie es danach ist.
Vielleicht ist es auch einfach gewohnhet
Der XC60 ist wegen dem hohen Schwerpunkt sicher deutlich straffer abgestimmt.
Der V90 ist viel tiefer und kann deshalb komfortabler abgestimmt sein und
fühlt sich deshalb schaukeliger an.
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Na klar ist das so. Ich bin 2 Jahre XC60 gefahren.
Der ist schon sehr knackig gefedert.
Eine normale Limo oder ein normaler Kombi ist da deutlich weicher, wenn nicht ein
Sportfahrwerk verbaut ist. Mein V70 II war ne Sänfte im Vergleich zum XC60.
Das wird beim V70 III nicht anders sein.
@S60D5+
Es ging bestimmt um den Ausschluss des Obstlers im Müsli !! 😉 😁
Zitat:
@Chris_VIE schrieb am 25. Februar 2017 um 13:32:01 Uhr:
Also ich habe gestern einen V90 190PS Geartronic getestet - der Motor und die 8-Gang sind der Hammer.Im Vergleich zu meinem XC60 ist die Kurvenlage und das Fahrverhalten bei schnellen Lenkbewegungen halt sehr gewöhnungsbedürftig, da er auf Grund des Radstandes nehme ich an und auch der größeren Länge mehr "schwankt".
Wie sind da eure Erfahrungen und Meinungen?
Ich habe keinen direkten Vergleich zum XC60, aber wenn man überhaupt von "Schwanken" sprechen kann dann hatte der XC90 (mit Luftfahrwerk) deutlich mehr davon als der V90 (mit Stahlfahrwerk) - meine Eindrücke jeweils rein aus Probefahrten. Wobei der Ausdruck "Schwanken" zum XC90 keinesfalls passt, allenfalls etwas mehr Seitenneigung. Der V90 lag aber wie ein Brett und der Straße. Selbst in schnell gefahreren Kurven (z.b. Autobahnausfahrt) hatte der V90 weniger Seitenneigung als der A6. Möglicherweise hat der Allradantrieb des V90 (D5 Awd) auch dazu beigetragen, der gerade in solchen Kurven merklich eingreift und neutralisierend auf das zunehmende Untersteuern wirkt.
Was du ggf. eher meints ist Wendigkeit, was u.a. an der Fahrzeuglänge liegt. Der V90 ist sicher kein Agilitätswunder, aber auch hier zeigte der V90 im Vergleich zum A6 durchaus eine gute Figur.
Kurz: mein Eindruck entsprach den physikalischen Gesetzen, die Hoberger ja bereits erwähnte.
Die Wendigkeit wäre mir klar, aber es war definitiv das "schwanken" wobei ich schon sagte das ist mein empfinden nach 3 jahren xc60, mit dem ich in der hinsicht sehr happy bin
Hallo zusammen,
hatte übers Wochenende nun auch endlich Gelegenheit, einen V90 (D5 Inscription) probezufahren. Lese hier schon länger mit, weil im Oktober ein neuer Wagen ansteht.
Was soll ich sagen: Begeisterung.
Meine Eindrücke sind durchweg positiv, vor allem auch im Vergleich mit einem E220d T-Modell, das ich eine Woche vorher hatte. Der Motor spritziger und durchzugstärker als im E (subjektiv, und ok - 235 vs. 194 PS). Straßenlage top, Fahrgefühl top, Handling top. Der Motor war innen sehr leise, das verbaute Akustikpaket macht einen guten Job. Empfehlung.
Pluspunkte bekommt die E-Klasse wegen besserem Federungskomfort (obwohl der V90 die Luftfederung an der Hinterachse hatte und die E-Klasse Serienfahrwerk). Außerdem stört am V90 die riesige Kamera-/Sensoreinheit hinterm Innenspiegel. Blick nach schräg rechts oben, z.B. an Ampeln, stark eingeschränkt. Assistenten habe ich nicht getestet, wollte mich aufs Fahren konzentrieren. Bedienung scheint aber tendenziell einfacher von der Hand zu gehen als im E.
Freue mich jetzt auf den CC, den ich hoffentlich bald fahren kann.
Grüße
Hallo seismo,
was meinst du mit "Akustikpaket"? Meines Erachtens haben nur die Benziner eine "Gegenschallanlage" verbaut. Akustikglas bringt natürlich auch was.
Viele Grüße
Henner
Zitat:
@Langer02 schrieb am 13. März 2017 um 15:58:32 Uhr:
Hat nicht die E-Klasse beim T-Modell immer Luftfederung hinten? Oder täusche ich mich da?
Ja, ist auch mein Verständnis.
Zitat:
@seismo schrieb am 13. März 2017 um 14:37:13 Uhr:
Außerdem stört am V90 die riesige Kamera-/Sensoreinheit hinterm Innenspiegel. Blick nach schräg rechts oben, z.B. an Ampeln, stark eingeschränkt.
So wie ich es verstehe, steckt in dieser Einheit aber auch die Radareinheit der ACC - kann das jemand bestätigen? Wenn dem so ist, wäre das ziemlich gut durchdacht, auch wenn der Blick zur Ampel dadurch eingeschränkt ist. Denn damit wird der Sensor im Winter durch den Scheibenwischer sauber gehalten.
Beim 5er BMW fiel bei mir schon bei relativ schwachem Schneefall die ACC aus (Fehlermeldung: Sensor verschmutzt!), bei Audi war es (dank beheiztem Sensor) viel besser, aber nicht perfekt. Bei beiden ist die Radareinheit unten im Stoßfänger verbaut.
Früher war der ACC Sensor bei Volvo auch am Kühlergrill verbaut und ist deshalb schon bei leichten Schneematsch ausgefallen. Das ist auch der Grund, warum sämtliche Sicherheitsfeatures jetzt hinter der Scheibe verbaut sind. Heizung und Scheibenwischer sorgen immer für funktionierende Sensoren. Selbst bei starken Schneetreiben haben alle Sensoren bei mir ohne Probleme funktioniert.
Jetzt wisst Ihr auch, warum bei den Franzosen immer noch eine kleine Miniampel auf Fahrerhöhe verbaut ist. Dann braucht man seinen Hals nicht mehr so zu verrenken.😁😁😁