V8 vs. V6 TDI - ab welcher Laufleistung lohnt sich der Diesel ?

VW Phaeton 3D

Es geht um die Wirtschaftlichkeit.
Wie sind da die Einschätzungen / Erfahrungen ?
Fahrzeug wäre jeweils GP3/4 lang.

Beste Antwort im Thema

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum man bei der Erwähnung von "sparen" und/oder "Wirtschaftlichkeit" im Zusammenhang mit dem Phaeton regelmäßig hier angefeindet wird. Unterschwellig kann man das in vielen Themen spüren/lesen.
Aussagen wie "Nur einen Swimming-Pool bauen, wenn man sich das Wasser leisten kann" oder "Ich fahre ihn, weil es mir Spaß macht und ich ihn mir leisten kann" etc. finde ich sehr arrogant. Es scheint die wohlhabendem Phaetonisten ja mächtig zu ärgern, wenn nun auch Leute aus dem Mittelstand oder sogar aus der "Unterschicht" Phaeton fahren können :-)

Etwas weniger "Ich kann es mir leisten und du nicht!" würde mir sehr gefallen.

Gruß
Klaus

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Hallo David,

ich glaube wir können das Thema beenden da du dir ja schon deine Meinung gebildet hast.

Zitat:

Wenn ich nicht genug KM fahre lohnt sich der Diesel eben nicht.
Und das war auch der Grund für meine Frage.

Und bei deiner Fäkalsprache passt eh ein Manta (mit Fuchsschwanz) besser zu dir.

Zitat:

Ich muß doch nicht auf sämtliche Folge- oder Unterhaltskosten scheißen, nur weil der Phaeton eh schon teuer ist.

Grüße Johann

Zitat:

@EJohann schrieb am 1. Oktober 2017 um 12:08:51 Uhr:


Hallo David,
ich glaube wir können das Thema beenden da du dir ja schon deine Meinung gebildet hast.

Zitat:

@EJohann schrieb am 1. Oktober 2017 um 12:08:51 Uhr:



Zitat:

Wenn ich nicht genug KM fahre lohnt sich der Diesel eben nicht.
Und das war auch der Grund für meine Frage.


Und bei deiner Fäkalsprache passt eh ein Manta (mit Fuchsschwanz) besser zu dir.

Zitat:

@EJohann schrieb am 1. Oktober 2017 um 12:08:51 Uhr:



Zitat:

Ich muß doch nicht auf sämtliche Folge- oder Unterhaltskosten scheißen, nur weil der Phaeton eh schon teuer ist.


Grüße Johann

Danke den anderen für die teilweise brauchbaren Antworten.
Zu dieser Antwort hier denke ich mir besser meinen Teil ...

3.0tdi ist ein sehr solider Motor. Vorrausgesetzt du nimmst keinen BMK

In der Liga der Luxusklasse gilt der bestmögliche Komfort als ökonomisch... Das schließt das Prinzip der wirtschaftlichen Berechnung nach geringen Unterhaltskosten einfach aus. Und nochmal: Punkt.

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Mercedes hat das früher in der S-Klasse auch so gesehen... Bis sich irgendwelche ökonomisch orientierten Ingenieure zu einem Diesel hingerissen fühlten. Für wen auch immer... Beim Phaeton hat das allerdings zu mehr Verkaufszahlen geführt.

Im Endeffekt ist das absolut egal der phaeton ist ein klasse Wagen und hat nunmal ein wirklich sparsamen 3.0 tdi .
Man könnte monatelang drüber diskutieren. Dies macht aber sehr wenig Sinn.

Wenn du den Wagen als Wochenend- oder Spassauto bewegst, also nicht viele Kilometer zusammen kommen (grob <20000Km), nimmst du den Benziner. Wenn du dagegen auf ihn angewiesen bist und er jeden Tag bewegt wird, sich also viele Kilometer ansammeln dann nimmst du den kleineren Diesel. Soviel zur Wirtschaftlichkeit, auch wenn der 4.2er sehr günstig bewegt werden kann und auf LPG an den Diesel rankommt bei den Kosten...

Lohnen tut sich hier gar nichts, die Fragestellung ist einfach nicht geeignet, solange es keinen Bezug auf eine reale Situation gibt. Ein Golf beispielsweise schafft die Kilometer genauso gut, die ein Phaeton zurücklegen kann, egal welcher Motor. Es kommt hierbei nur darauf an, wie bequem du sie zurücklegen willst, wieviel du bereit bist dafür auszugeben und mit wieviel "Ich könnte wenn ich wollte"-Gefühl du unterwegs sein willst.

Zitat:

@Magnus-Vehiculum schrieb am 1. Oktober 2017 um 21:47:25 Uhr:


Wenn du den Wagen als Wochenend- oder Spassauto bewegst, also nicht viele Kilometer zusammen kommen (grob <20000Km), nimmst du den Benziner. Wenn du dagegen auf ihn angewiesen bist und er jeden Tag bewegt wird, sich also viele Kilometer ansammeln dann nimmst du den Diesel.

Lohnen tut sich hier gar nichts, die Fragestellung ist einfach nicht geeignet, solange es keinen Bezug auf eine reale Situation gibt. Ein Golf beispielsweise schafft die Kilometer genauso gut, die ein Phaeton zurücklegen kann, egal welcher Motor. Es kommt hierbei nur darauf an, wie bequem du sie zurücklegen willst, wieviel du bereit bist dafür auszugeben und mit wieviel "Ich könnte wenn ich wollte"-Gefühl du unterwegs sein willst.

Ich fahre bereits einen GP3 V6 TDI mit langem Radstand und nutze ihn als Alltagsauto.
Die jährliche Fahrleistung variiert stark, da ich beruflich mehrfach im Jahr für ein paar Wochen oder auch mal Monate im Ausland bin und der Wagen in der Zeit nicht oder fast nicht gefahren wird.
Im Schnitt sind das dann 15.000 - 20.000km pro Jahr an Fahrleistung.
Daher stellte sich einfach aus Neugierde die Frage nach einem V8 im Vergleich zum TDI.

Es stellt sich nicht die Frage ob Golf oder sonstwas günstiger wäre als ein Phaeton, das interessiert mich nicht.
Und die Aussage von einigen hier das man wenn man Phaeton fährt sowieso nicht aufs Geld schauen darf halte ich für absoluten Quatsch (ich hoffe das war jetzt nicht wieder zu hart von der Wortwahl für die etwas zu weich gespülten hier).

Moin,

Immer diese Exceldateien... kann mein iPad doch nativ nicht.

Ich fahr V8, ein Diesel kommt für mich nicht (mehr) in Frage. Ein Motorkonzept (Diesel) welches um möglichst umweltverträglich und effizient zu sein, eine halbe Chemiefabrik im Abgasstrang benötigt, ist der falsche Weg. CO2 Einsparung ist nicht alles, Begrenzung der Erderwärmung auf Kosten der persönlichen Gesundheit (ich bin in der Hinsicht leider Stadtbewohner) zumindest fragwürdig.
Für mich ist der Benziner mit Saugrohreinspritzung ohne Turboaufladung das mit Abstand beste Verbrennungsmotorkonzept. Die "Weiterentwicklungen" wie Direkteinspritzung und Turboaufladung haben den Benziner ohne Not weiter in die Schmuddelecke Diesel gerückt.

Zum Verbrauch: Nach einem Jahr überwiegend Landstraße und Autobahn durchschnittlich 13,4 l seit einem halben Jahr nur noch Aral Ultimate. Ich würde meine Fahrweise flott aber gelassen beschreiben. Verbrauch per Spritmonitor erfasst.

Viele Grüße
Sebastian

Zitat:

@avant-20vt-2.5 schrieb am 1. Oktober 2017 um 22:02:37 Uhr:



Im Schnitt sind das dann 15.000 - 20.000km pro Jahr an Fahrleistung.
Daher stellte sich einfach aus Neugierde die Frage nach einem V8 im Vergleich zum TDI.

Der Diesel lohnt sich ab 11.583 km/Jahr.
Allerdings bezogen auf mein Fahrprofil und meine übrigen "weichen Kosten" - und da die Berechnunung von mir ist, behaupte ich sie stimmt 😕

Ich teile auch nicht die Auffassung, dass wirtschaftliche Überlegungen keine Rolle spielen, nur weil man Phaeton fährt - oder einen anschaffen will. Im Gegenteil. Neben dem (für mich wichtigen) Aspekt des Understatement, gibt es IMO nirgends mehr gutes Auto für weniger Geld, als beim Phaeton. Im Übrigen kommt "Geld haben" nicht selten auch "von Geld halten."

Aber, die jährliche Laufleistung ist nur ein Aspekt von mehreren.
Kauft man heute einen Phaeton Diesel, so ist der Preis bereits relativ günstig und das Angebot groß. Die Auswahl an V8 ist merklich kleiner und die Preise sind (gefühlt) etwas höher. Allerdings würde ich mich auch fragen:
1) Muss ich wo fahren, wo Diesel Fahrverbote drohen?
2) Will ich das Fahrzeug in absehbarer Zeit wieder verkaufen?
3) Will ich den Wagen sehr lange behalten und hegen und pflegen?
4) Fährt man gerne (oder aus Termingründen) die mögliche V-max auf der
Autobahn?
5) - oder gleitet man in der Regel zügig aber mäßig und genießt
das gelegentliche "Spiel der Muskeln" mit kernigem Sound als Dreingabe?
6) - x) spare ich an der Stelle mal...

Bei JA zu 1) - dicker oder viele Minuspunkte für den Diesel
Bei JA zu 2) - sollte man damit kalkulieren, dass der Wertverlust steigen kann
Bei JA zu 3) - ist das IMO ein Pluspunkt für den V8
Bei JA zu 4) - für mich ein Argument pro Diesel
Bei Ja zu 5) - spräche das wieder für den V8 usw.

Da Du, wie ich erst jetzt lesen konnte, schon einen Phaeton Diesel fährst rate ich Dir mal eine ausgiebige Probefahrt mit dem V8. Du wirst so schnell einen Einduck bekommen wie viele Pluspunkte das Fahrgefühl für Dich ausmacht.

Denn, auch wenn es die Mehrzahl der Dieselfahrer nicht gerne lesen wird, DIE Motorisierung für den Phaeton war der W12! Um und für dieses Aggregat wurde der Phaeton seiner Zeit konstruriert und gebaut! Wenn es ein wenig weniger sein durfte (oder sollte) - ist die Nummer 2 der V8.

Der 10-Zylinder Diesel war eine Klasse (und ein Projekt) für sich. Leider sind Exemplare mit diesem Motor inzwischen so gut wie ausgestorben - das aber auch nicht ohne Grund.

Der V6-Diesel macht im Phaeton einen sehr guten Job. IMO ist der Wagen damit völlig ausreichend motorisiert. Wer in Punkto Laufruhe nicht sehr sensibel ist und lange Tankintervalle bei gleichzeitig recht sorglosem Umgang mit dem Gaspedal zu schätzen weiß kommt, trotz derzeitiger Verteufelung, um diesen Motor nicht so leicht herum.

Sorry für die Ausschweifungen - wie war gleich die Frage?

Ach ja, meine Antwort war mal 11.583... 😉

VG
Karl-Heinz

Zitat:

@Roadrunner91 schrieb am 1. Oktober 2017 um 23:22:50 Uhr:



Zitat:

@avant-20vt-2.5 schrieb am 1. Oktober 2017 um 22:02:37 Uhr:



Im Schnitt sind das dann 15.000 - 20.000km pro Jahr an Fahrleistung.
Daher stellte sich einfach aus Neugierde die Frage nach einem V8 im Vergleich zum TDI.

Der Diesel lohnt sich ab 11.583 km/Jahr.
Allerdings bezogen auf mein Fahrprofil und meine übrigen "weichen Kosten" - und da die Berechnunung von mir ist, behaupte ich sie stimmt 😕

Ich teile auch nicht die Auffassung, dass wirtschaftliche Überlegungen keine Rolle spielen, nur weil man Phaeton fährt - oder einen anschaffen will. Im Gegenteil. Neben dem (für mich wichtigen) Aspekt des Understatement, gibt es IMO nirgends mehr gutes Auto für weniger Geld, als beim Phaeton. Im Übrigen kommt "Geld haben" nicht selten auch "von Geld halten."

Aber, die jährliche Laufleistung ist nur ein Aspekt von mehreren.
Kauft man heute einen Phaeton Diesel, so ist der Preis bereits relativ günstig und das Angebot groß. Die Auswahl an V8 ist merklich kleiner und die Preise sind (gefühlt) etwas höher. Allerdings würde ich mich auch fragen:
1) Muss ich wo fahren, wo Diesel Fahrverbote drohen?
2) Will ich das Fahrzeug in absehbarer Zeit wieder verkaufen?
3) Will ich den Wagen sehr lange behalten und hegen und pflegen?
4) Fährt man gerne (oder aus Termingründen) die mögliche V-max auf der
Autobahn?
5) - oder gleitet man in der Regel zügig aber mäßig und genießt
das gelegentliche "Spiel der Muskeln" mit kernigem Sound als Dreingabe?
6) - x) spare ich an der Stelle mal...

Bei JA zu 1) - dicker oder viele Minuspunkte für den Diesel
Bei JA zu 2) - sollte man damit kalkulieren, dass der Wertverlust steigen kann
Bei JA zu 3) - ist das IMO ein Pluspunkt für den V8
Bei JA zu 4) - für mich ein Argument pro Diesel
Bei Ja zu 5) - spräche das wieder für den V8 usw.

Da Du, wie ich erst jetzt lesen konnte, schon einen Phaeton Diesel fährst rate ich Dir mal eine ausgiebige Probefahrt mit dem V8. Du wirst so schnell einen Einduck bekommen wie viele Pluspunkte das Fahrgefühl für Dich ausmacht.

Denn, auch wenn es die Mehrzahl der Dieselfahrer nicht gerne lesen wird, DIE Motorisierung für den Phaeton war der W12! Um und für dieses Aggregat wurde der Phaeton seiner Zeit konstruriert und gebaut! Wenn es ein wenig weniger sein durfte (oder sollte) - ist die Nummer 2 der V8.

Der 10-Zylinder Diesel war eine Klasse (und ein Projekt) für sich. Leider sind Exemplare mit diesem Motor inzwischen so gut wie ausgestorben - das aber auch nicht ohne Grund.

Der V6-Diesel macht im Phaeton einen sehr guten Job. IMO ist der Wagen damit völlig ausreichend motorisiert. Wer in Punkto Laufruhe nicht sehr sensibel ist und lange Tankintervalle bei gleichzeitig recht sorglosem Umgang mit dem Gaspedal zu schätzen weiß kommt, trotz derzeitiger Verteufelung, um diesen Motor nicht so leicht herum.

Sorry für die Ausschweifungen - wie war gleich die Frage?

Ach ja, meine Antwort war mal 11.583... 😉

VG
Karl-Heinz

Danke Karl-Heinz für die aussagekräftige Antwort.

Ich antworte einfach mal auf die Punkte 1-5

1) so gut wie nie
2) nein
3) ja
4) nein
5) ja - das mit dem kernigen Sound vergessen wir mal beim Diesel ... 😁

Dank Der Box von Zottel ist der V6 TDI schon ganz flott unterwegs für seine knapp 2,5 Tonnen. Bei meinem Fahrstil (siehe Punkt 5) vor allem auch noch relativ sparsam dazu.

Zitat:

@avant-20vt-2.5 schrieb am 1. Oktober 2017 um 23:32:12 Uhr:


1) so gut wie nie
2) nei8n
3) ja
4) nein
5) ja - das mit dem kernigen Sound vergessen wir mal beim Diesel ... 😁

Dank Der Box von Zottel ist der V6 TDI schon ganz flott untrwegs für seine knapp 2,5 Tonnen. Bei meinem Fahrstil (siehe Punkt 5) vor allem auch noch relativ sparsam dazu.

Wenn ich mir Deine Antworten so ansehe, ergibt sich schon eine gewisser Schwerpunkt PRO V8. Also, unbedingt mal so einen Wagen fahren. Das sollte Dich weiter bringen als alle noch so gut gemeinten Ratschläge.

VG
Karl-Heinz

Zitat:

@mike95 schrieb am 1. Oktober 2017 um 10:28:52 Uhr:


Rechne es doch mal selber aus, auch im Vergleich mit V8/LPG-Anlage. Allerdings sind nur Steuer und die Kraftstoffkosten, sowie die Kosten für die LPG-Anlage inbegriffen. Nach meinen Erfahrungen mit einem V6 3.0 Diesel und einem V8 4.2 mit LPG, würde ich nie mehr zu einem Diesel greifen.

Ich finde Deine Kalkulation in einigen Punkten nicht seriös.

  • In den meisten Regionen stimmt der Vorteil der Kraftstoffpreise nicht. Benzin ist seit 2017 meist günstiger, Autogas teurer.
  • Du ignorierst bei den Verbrauchskosten den auf den Liter bezogenen Mehrverbrauch bei LPG von ca. 20%.
  • Du ignorierst den geringen Verbrauch von Benzin bei Start und ggf. Vollgas. (Hier spare ich aber umgekehrt beim Benzinpreis, weil ich bei ein bis zwei Tankstopps pro Jahr in LUX, CZ oder AT tanken konnte.)

In eine Vollkostenrechnung gehören dann auch noch die regelmäßigen Kosten für Gasprüfung und ggf. Filtertausch.

Aber die ganze Diskussion finde ich krank.

Ich rate Bekannten in meinem Umfeld meist vom Kauf eines Phaetons ab, deren primäre Argumentation der billige Kaufpreis ist.

Für Leute, denen Wirtschaftlichkeit wichtig ist, baut Volkswagen den Passat.

Ich fahre Phaeton, weil es mir Spaß macht ...
und weil ich es mir (natürlich auch wegen des Kaufpreises und des nur noch geringen Wertverlustes) leisten kann.
Das Autogas habe ich nachgerüstet, damit der Spaß (!) nicht beim Tankstopp vergeht und um mein Umweltgewissen zu besänftigen. Das hat aber eher psychologische Gründe. Ich kann auch entspannt den Fahrverbotsdiskussionen entgegensehen, obwohl mein Arbeitsplatz in einer Umweltzone liegt.

Ciao, Allesquatsch

Zitat:

@Allesquatsch schrieb am 2. Oktober 2017 um 00:45:20 Uhr:



Zitat:

@mike95 schrieb am 1. Oktober 2017 um 10:28:52 Uhr:


Rechne es doch mal selber aus, auch im Vergleich mit V8/LPG-Anlage. Allerdings sind nur Steuer und die Kraftstoffkosten, sowie die Kosten für die LPG-Anlage inbegriffen. Nach meinen Erfahrungen mit einem V6 3.0 Diesel und einem V8 4.2 mit LPG, würde ich nie mehr zu einem Diesel greifen.
Ich finde Deine Kalkulation in einigen Punkten nicht seriös.
  • In den meisten Regionen stimmt der Vorteil der Kraftstoffpreise nicht. Benzin ist seit 2017 meist günstiger, Autogas teurer.
  • Du ignorierst bei den Verbrauchskosten den auf den Liter bezogenen Mehrverbrauch bei LPG von ca. 20%.
  • Du ignorierst den geringen Verbrauch von Benzin bei Start und ggf. Vollgas. (Hier spare ich aber umgekehrt beim Benzinpreis, weil ich bei ein bis zwei Tankstopps pro Jahr in LUX, CZ oder AT tanken konnte.)

In eine Vollkostenrechnung gehören dann auch noch die regelmäßigen Kosten für Gasprüfung und ggf. Filtertausch.

Aber die ganze Diskussion finde ich krank.

Ich rate Bekannten in meinem Umfeld meist vom Kauf eines Phaetons ab, deren primäre Argumentation der billige Kaufpreis ist.

Für Leute, denen Wirtschaftlichkeit wichtig ist, baut Volkswagen den Passat.

Ich fahre Phaeton, weil es mir Spaß macht ...
und weil ich es mir (natürlich auch wegen des Kaufpreises und des nur noch geringen Wertverlustes) leisten kann.
Das Autogas habe ich nachgerüstet, damit der Spaß (!) nicht beim Tankstopp vergeht und um mein Umweltgewissen zu besänftigen. Das hat aber eher psychologische Gründe. Ich kann auch entspannt den Fahrverbotsdiskussionen entgegensehen, obwohl mein Arbeitsplatz in einer Umweltzone liegt.

Ciao, Allesquatsch

Also wenn V8 - dann nur ohne Gasanlage.
Damit mache ich mich nur abhängig von Gastankstellen und verliere Platz den ich brauche.
Außerdem halte ich nicht viel von nachgerüsteten Gasanlagen, die laufen in den seltensten Fällen problemlos.
Und wenns mal Probleme mit dem Motor gibt schickt dich VW zum Gasanlagen Fritzen und umgekehrt - nein Danke.
Und zum Thema Passat - ich rede hier vom Phaeton und nix anderem.
Also erspart mir bitte irgendwelche Kommentare zum Passat oder Golf etc.

Ich hab leider nie einen V8 gefahren aber ich würde ihn (aktuell) auch nur dann kaufen wenn ich unter 10tkm bleiben könnte. So lange ich bei 20tkm bin und auf dem Land wohne bleibt der TDI.
Was habt ihr gegen den TDI Sound? Ich finde es Cool das meine Limo übertrieben kraftvoll wie ein Lkw klingt.

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