V-max noch nie getestet. Andere auch?
Früher war ich beruflich viel unterwegs mit meinem 530d und den Vorgängern, alles BMW Diesel. Und da stand öfters mal die maximale Speed auf dem Tacho und auch mal über mehrere hundert km, wenn nix dazwischen kam - was selten vorkam, ihr wißt warum.
Aber heute mit dem privaten 120d Coupé gelüstet es mich gar nicht mehr, eiligst von A nach B zu kommen.
Ok, früher waren das wirklich berufliche Zwänge, aber irgendwie finde ich es doch komisch, daß ich noch gar nicht mal testen wollte, ob mein Coupé nun 230 läuft oder 235 oder was weiß ich....
Ich bin einfach zufrieden damit, daß die Kiste immer dann, wenn ich es will, zügig aus den Puschen kommt, und auch weit über 100 Sachen noch immer wie am sprichwörtlichen Gummiband hängt. Das reicht mir.
Geht das Anderen auch so mit ihren Dieseln oder ist das bei mir altersbedingt (bin jetzt neuerdings "Usi" = unter Siebzig = 61 Jahre alt/Schei...!).🙂
Beste Antwort im Thema
Auch wenn viele es eine Frechheit fanden, dass ihr 123d nicht echte 238km/h erreicht. Probiert hab' ich es noch nie, ob der die jetzt schafft oder nicht. Es ist mir einfach ******egal. Hauptsachte das Ding läuft so wie es soll. Und bei echten 230km/h ist man schon teils jenseits von Gut und Böse (ja ich denke das eine oder andere Mal hab' ichs geschafft).
Zitat:
Im Übrigen, Sedonarot ist die geilste Farbe überhaupt !!!
... bei grauem Star im Endstadium 😁😁. Sorry aber solche Äußerungen zu Farbe oder Design sind Steilvorlagen😉
49 Antworten
Hallo,
da haben wir's mal wieder :
Weniger ist manchmal mehr.
Kein Tempomat: Keine Extrakosten, Füße da, wo sie hingehören, sofortige Bremswirkung beim Loslassen des Gaspedals, kein Ärgern über mangelhafte Anzeigen der eingestellten Geschwindigkeit und einen Hebel der stört, volle Kontrolle über die gefahrene Geschwindigkeit, ...
Gruß
Rainer
Zitat:
Original geschrieben von roadrunner1802
Hallo,da haben wir's mal wieder :
Weniger ist manchmal mehr.
Kein Tempomat: Keine Extrakosten, Füße da, wo sie hingehören, sofortige Bremswirkung beim Loslassen des Gaspedals, kein Ärgern über mangelhafte Anzeigen der eingestellten Geschwindigkeit und einen Hebel der stört, volle Kontrolle über die gefahrene Geschwindigkeit, ...
Gruß
Rainer
höherer Verbrauch, Krampf im Fuß bei Tempolimits, ständiges Geschwindigkeitskontrollieren, Gefahr geblitzt zu werden... Merkst du was?
Hallo,
ich fahre noch aktiv Auto.
Gefahr geblitzt zu werden - die hast Du dafür mit Tempomat bei Abstandskontrollen, denn während ich nur vom Gas gehe, mußt Du den Tempomaten abschalten oder bremsen.
Naja, was soll's...
Gruß
Rainer
Zitat:
Original geschrieben von roadrunner1802
Hallo,ich fahre noch aktiv Auto.
Gefahr geblitzt zu werden - die hast Du dafür mit Tempomat bei Abstandskontrollen, denn während ich nur vom Gas gehe, mußt Du den Tempomaten abschalten oder bremsen.
Naja, was soll's...Gruß
Rainer
Eben, genau das meine ich: Überlass es den Leuten doch bitte selbst, welche Sonderaustattungen sie bestellen und warum.
Ähnliche Themen
Hallo,
das habe ich bisher und werde es auch in Zukunft tun. Ich habe niemandem persönlich seine Auswahl in irgendeiner Form kritisiert.
Aber ich darf doch wohl meine Meinung äußern, das ist doch wohl Sinn des Forums.
Gruß
Rainer
Zitat:
Original geschrieben von Jens Zerl
Nehmen wir mal an, du hast ihn über dem Gaspedal, da wo er immer ist und wo er hingehört. Dann hast Du mit Tempomat schon einen Nachteil, weil ohne Tempomat in der die Zeit, die man braucht, um den Fuß vom Gas- auf’s Bremspedal zu bewegen schon durch den Motor verzögert wird, bei eingeschaltetem Tempomat hingegen aber nicht. Über 200 km/h kann das wirklich entscheidende Meter bedeuten.Zitat:
Original geschrieben von sonofnyx
Ob man mit dem Tempomat längere Reaktionszeiten hat hängt davon ab, was man mit seinem Fuß macht - wenn man den irgendwo hinflegelt, dann ist das kein Wunder, ich für meinen Teil habe meinen Fuß meist überm Bremspedal, wenn ich mit Tempomat 220 über die Bahn fliege. Damit bin ich sogar schneller auf der Bremse.
wenn du deiner Meinung nach wichtige Zeit beim Tempomat verlierst darfst du generell kein Tempomat fahren
Denn auch bei 100 kann dir was vors Auto springen
Außerdem bezweifle ich das du schneller stehst wenn du Gas wegnimmst wo ich schon am bremsen bin 😰
Gruß
odi
Zitat:
Original geschrieben von odi222
wenn du deiner Meinung nach wichtige Zeit beim Tempomat verlierst darfst du generell kein Tempomat fahren
Denn auch bei 100 kann dir was vors Auto springen
Ich habe keine subjektive Meinung gepostet, sondern ein objektiv nachprüfbares physikalisches Verhalten. Ein Urteil darüber, ob man deswegen mit oder ohne Tempomat fahren sollte habe ich gar nicht abgegeben.
Zitat:
Außerdem bezweifle ich das du schneller stehst wenn du Gas wegnimmst wo ich schon am bremsen bin 😰
Mag sein, dass Du den Fuß ständig über der Bremse hast, wenn Du mit Tempomat fährst.
Wenn Du ohne Tempomat fährst, beginnt Dein Auto zu verzögern, wenn Du den Fuß vom Gaspedal nimmst, wenn Du mit Tempomat fährst erst, wenn Du mit dem Fuß auf die Bremse trittst. Es kommt beim Tempomatfahren also sehr stark darauf an, wo man den Fuß hat.
Ich fände es extrem anstrengend, immer den rechten Fuß über dem Bremspedal schwebend zu halten. Aber jeder wie er kann...
Ich hatte damals viel über das sehr schnelle Fahren nachgedacht und hatte mir einige eiserne Regeln selbst gestellt. Dazu gehörte auch, daß man meiner Meinung nach über 200 Sachen äußerst aufmerksam fahren sollte, also noch mehr als sonst. Insbesondere die sogar gerichtlich anerkannte "Schrecksekunde" durfte es bei mir nicht geben. Wer eine solch lange Zeit zur Reaktion braucht, sollte nicht so schnell fahren.
Genau so gehört es zum Überleben, im Extremfall auch wirklich von Anfang der Bremsung an voll zu bremsen. Das ist gar nicht so selbstverständlich, wie man jetzt denken sollte. Nicht Jeder hat schon mal eine Vollbremsung aus 220 km/h in einer leichten Kurve bis zum Stillstand gemacht, oder? Und dabei erkennt man dann, daß die anfängliche Fehleinschätzung der Situation einen am Ende des Bremsvorganges vielleicht 30 m Bremsweg mehr kostete. Wer ein 7er Dickschiff in der Kurve aus 220 Sachen zum Stehen bringen will hat reichlich Zeit, sich zu überlegen, wo er größere Überlebenschancen hat, indem er mittig fährt, mehr rechts oder links. Und wenn man dann durch die Unfallstelle durchgebrettert ist und 30m dahinter zum Stehen kommt und immer noch lebt, dann hat man daran ein Leben lang zu knabbern.
Ich habe noch mehr solche Vmax-Geschichten erlebt. Will jetzt aber nicht zu sehr ausschweifen. Ich brauche das nicht mehr jedenfalls.
Naja - in einer Kurve wäre ich durchaus vorsichtig und würde nicht blind das Bremspedal bis zum Bodenblech stanzen, denn dann muss man sich absolut auf die elektronischen Helferlein verlassen, da man wahrscheinlich das ausbrechende Heck nicht kontrollieren können wird. Ich fand es schon befremdlich, dass sich der A4 Avant damals gern selbst auf gerader Strecke eindrehen wollte, wenn man ihn aus höherer Geschwindigkeit voll verzögern wollte. Ich gebe dir aber recht - wer mit so hoher Geschwindigkeit unterwegs ist darf sich nicht mehr auf die Schrecksekunde berufen, dabei muss man hellwach sein und jeden Verkehrsteilnehmer im Auge haben und versuchen sein Verhalten vorauszuahnen. Wenn es zu einer Notsituation kommt (und von denen hab ich durchaus auch schon ein paar hinter mir) darf man sich nicht mehr erst überlegen müssen, was man denn nun zu tun hat und dann von jeder Reaktion des Fahrzeugs überrascht sein. Die Energien bei diesen Geschwindigkeiten sind immens und werden gerne unterschätzt.
Fairerweise muss man aber auch sagen, dass ein Abflug mit 170 oder 220 höchst wahrscheinlich sehr ähnlich ausgehen wird - nur vielleicht hätte man bei 170 noch einen Moment gehabt um evtl doch noch etwas dagegen tun zu können.
Hi,
zum Thema:
Täglich V-max bis in den Begrenzer, gut 220 Km/h 118d FL
Ausdauernd wo immer es geht und es geht bei meinem Fahrprofil tägl.ca.20Km am Stück🙂
Wird mit Sommerbereifung 245/18" nur zögerlich erreicht,
mit Winterbereifung 195/16"(bin mir nicht ganz sicher) fahr ich wie gegen eine Wand
Mir macht's Spaß und je oller je doller denke ich manchmal😁
So Long
Morgen!
Fahre einen 120d vFL. Dadurch, dass ich öfter mal spät nachts auf der Autobahn bin, kann ich ihn relativ oft ausfahren.
Bei 4100 Umdrehungen fällt ein Drehzahlbegrenzer im 6. Gang. Geschwindigkeit nach Tacho ist hier knapp 240km/h. GPS gemessen sind das 224km/h! Gefühlt ginge da auch noch ein bisschen mehr, aber die Sperre ist halt im Weg.
Am Samstag wird das Kennfeld optimiert und damit fliegt auch die Sperre raus, mal sehen, was der kleine dann macht!
Nun, dann mal das genaue Gegenbeispiel.
Den Neuen um 15h in Empfang genommen und auf der anschließenden AB Etappe den Topspeed nach einigen km "Einfahren" getestet und für ausreichend befunden 😁
Zitat:
Original geschrieben von KingKamehaMeha
Nun, dann mal das genaue Gegenbeispiel.Den Neuen um 15h in Empfang genommen und auf der anschließenden AB Etappe den Topspeed nach einigen km "Einfahren" getestet und für ausreichend befunden 😁
Da hättest du dir das "Einfahren" sparen können, denn das sieht eigentlich die ersten 1.500-2.000km keine Drehzahlen über 2/3 Maximal Drehzahl vor … und kein Vollgas.
Nun, die Motoren müssen schon seit Jahren nicht mehr eingefahren werden.
Aber den Bremsen und den Reifen gebe ich immer einige km.
Aber man macht sicherlich keinen Fehler den Einfahrempfehlungen der Hersteller zu folgen 😉
Zitat:
Original geschrieben von KingKamehaMeha
Nun, die Motoren müssen schon seit Jahren nicht mehr eingefahren werden.
Diskussionen hierüber wurden an anderer Stelle schon ausführlich geführt – ob man es nun muss oder nicht, soll deswegen mal dahingestellt bleiben. Zumindest musst Du aber dazu schreiben, dass dies deine Meinung ist, offizielle Aussage von BMW ist das was du schreibst nämlich nicht.