V-max noch nie getestet. Andere auch?

BMW 1er E87 (Fünftürer)

Früher war ich beruflich viel unterwegs mit meinem 530d und den Vorgängern, alles BMW Diesel. Und da stand öfters mal die maximale Speed auf dem Tacho und auch mal über mehrere hundert km, wenn nix dazwischen kam - was selten vorkam, ihr wißt warum.
Aber heute mit dem privaten 120d Coupé gelüstet es mich gar nicht mehr, eiligst von A nach B zu kommen.
Ok, früher waren das wirklich berufliche Zwänge, aber irgendwie finde ich es doch komisch, daß ich noch gar nicht mal testen wollte, ob mein Coupé nun 230 läuft oder 235 oder was weiß ich....
Ich bin einfach zufrieden damit, daß die Kiste immer dann, wenn ich es will, zügig aus den Puschen kommt, und auch weit über 100 Sachen noch immer wie am sprichwörtlichen Gummiband hängt. Das reicht mir.
Geht das Anderen auch so mit ihren Dieseln oder ist das bei mir altersbedingt (bin jetzt neuerdings "Usi" = unter Siebzig = 61 Jahre alt/Schei...!).🙂

Beste Antwort im Thema

Auch wenn viele es eine Frechheit fanden, dass ihr 123d nicht echte 238km/h erreicht. Probiert hab' ich es noch nie, ob der die jetzt schafft oder nicht. Es ist mir einfach ******egal. Hauptsachte das Ding läuft so wie es soll. Und bei echten 230km/h ist man schon teils jenseits von Gut und Böse (ja ich denke das eine oder andere Mal hab' ichs geschafft).

Zitat:

Im Übrigen, Sedonarot ist die geilste Farbe überhaupt !!!

... bei grauem Star im Endstadium 😁😁. Sorry aber solche Äußerungen zu Farbe oder Design sind Steilvorlagen😉

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Richtig,

zumal man dann nach jeder Fahrt, trotz eines frisch gewaschenen Wagens, die Felgen vom Bremsstaub befreien müsste.

Ich habe die Vmax inzwischen mehrfach testen können.
Ergebnis: Tacho 220 entspricht echten 204 km/h (gemessen mit einem Navi)

In den Papieren steht 200 km/h, daher ist das soweit i.O.. Allerdings bin ich über die starke Tachoabweichung > 15km/h überrascht. Ich dachte die BMW Tachos gehen grundsätzlich recht nahe am echten Werten.
Bei meinem 330i bewegt sich die Tachoabweichung eher im Bereich von 5-8 km/h und zwar auch bei Geschwindigkeiten >240 km/h.

Zitat:

Original geschrieben von corsar75



In den Papieren steht 200 km/h, daher ist das soweit i.O.. Allerdings bin ich über die starke Tachoabweichung > 15km/h überrascht. Ich dachte die BMW Tachos gehen grundsätzlich recht nahe am echten Werten.
Bei meinem 330i bewegt sich die Tachoabweichung eher im Bereich von 5-8 km/h und zwar auch bei Geschwindigkeiten >240 km/h.

Eine Tachovoreilung ist ja vorgeschrieben. Diese wirkt aber nicht absolut, sondern prozentual. Die von dir gemessene Abweichung beträgt 7,5%. Bei Tempo 50 wären das dann gerade mal 3,75 km/h. D.h. je schneller Du fährst, desto größer wird der absolute Wert. Das führt dann dazu, dass ich bergab und im Windschatten mit meinem 120d Coupé auch schonmal tachomäßig an die 250 km/h-Marke rangekommen bin, was dann laut Navi ca. 233 km/h waren - also eine noch größere Voreilung. 🙂

Vmax hab ich schon mehrfach ausgetestet, auch wenn ich diese i.d.R. nicht als Reisegeschwindigkeit ausnutze, da mir der Verbrauch dabei einfach zu extrem steigt. Ich setze meist den Tempomat bei 210-215 nach Tacho. Im Coupe merkt man von der Geschwindigkeit nicht so viel, die Straßenlage ist klasse und ich kann damit sehr entspannt auch 500-600km abreißen, natürlich zwischenzeitlich immer wieder ausgebremst von Baustellen und anderen Begrenzungen. Man muss natürlich auch beachten, dass bei den Vmax Tests die Raddimensionen auch eine wichtige Rolle spielen, da die Abrollumfänge nicht von allen Reifen identisch sind und je breiter der Reifen wird, desto mehr Luftwiderstand und Reibfläche bietet er. Mit 225/40R18 rundum sind nach Tacho 245 ganz gut erreichbar, mit quälender Langsamkeit kämpft er sich dann auch noch bis zur 250km/h Marke, aber da ist dann definitiv Schluss mit den Rädern. Mit der 17" Mischbereifung, die ich vorher montiert hatte, waren auch knapp 255km/h mit viel viel Anlauf und Geduld möglich. Als anstrengend empfinde ich solche Geschwindigkeiten nur, wenn man ständig aufpassen muss und zum Abbremsen gezwungen wird, nur um sich dann zu ärgern und kurz darauf wieder zu beschleunigen. Wenn die Bahn relativ frei ist empfinde ich Geschwindigkeiten um 200 für nicht allzu kritisch. Echte 250 dagegen sind wirklich schon over the top - selbst bei nur leichtem Verkehr muss man wirklich höllisch aufpassen, da die meisten Verkehrsteilnehmer einfach nicht in der Lage sind, diese Geschwindigkeiten noch einschätzen zu können - das resultiert dann in herzbelastenden Notbremsmaneuvern.

P.S.: Mit der Performance Bremsanlage darf man auch nach einer Überlandfahrt den Bremsstaub in Pulverform aus den Felgen schaufeln. 😉 Das ist schon fast eher Granulat als Staub.

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und die toten insekten gravieren sich im sommer bei höheren geschwindigkeiten förmlich in den lack ein. das ist bei einem frisch gewaschenen auto auch immer sehr ärgerlich.

Ja, das ist wirklich ärgerlich, aber dafür hat man/ich ja 3-4 Schichten Wachs auf dem Lack.

Ich erreiche bei jeder Autobahnfahrt V-max (wenn der Verkehr es zulässt)

Ist wohl auch eine Frage wie lange man dafür braucht 😁😁😁😁

Da ich meinen Sprit selber zahlen muss und v.a. seit ich Motorrad fahre ist das Thema extrem in den Hintergrund gerückt. Bei längeren Strecken auf der Autobahn fahre ich meist 130-150 km/h mit dem Tempomat und komme immer noch zügig aber entspannt an. Getestet habe ich es mit dem E91 noch gar nicht.

Als Motorradfahrer hat man da auch einen anderen Blickwinkel, bei etwas, das in 7 Sekunden von 0-200 km/h beschleunigt und mit echten 305 km/h gemessen wurde, juckt einen Vmax in einem Auto nicht mehr richtig. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps


Da ich meinen Sprit selber zahlen muss und v.a. seit ich Motorrad fahre ist das Thema extrem in den Hintergrund gerückt. Bei längeren Strecken auf der Autobahn fahre ich meist 130-150 km/h mit dem Tempomat und komme immer noch zügig aber entspannt an. Getestet habe ich es mit dem E91 noch gar nicht.

Als Motorradfahrer hat man da auch einen anderen Blickwinkel, bei etwas, das in 7 Sekunden von 0-200 km/h beschleunigt und mit echten 305 km/h gemessen wurde, juckt einen Vmax in einem Auto nicht mehr richtig. 🙂

Fahre nebenher auch noch einen Jogurtbecher 😁

Sitze aber bei über 250 kmh lieber im Auto (weil es um die 300 auf dem Mopped doch schon ziemlich windig wird) 😁😁

Gruß
odi

Danke für die vielen Antworten. Es beeindruckt mich schon, wie viele Leute doch auf Vmax gern verzichten.
Ergänzen möchte ich noch, daß ich damals, als ich viel und weit über 200 Sachen unterwegs war, niemals oberhalb von 200 mit Tempomat gefahren bin. Eine perfekte leere Autobahn bei optimalem Wetter und noch mit Tempomat unterwegs - da leidet die Aufmerksamkeit. Es tritt ein Gewöhnungseffekt ein und man denkt gar nicht mehr dran, daß man sich quasi auf einen Kanonenkugel durch die Landschaft bewegt.
Tritt dann plötzlich ein Ereignis ein, daß mich zur Vollbremsung nötigt, verlängert das Fahren mit Tempomat nur unnötig meinen Anhalteweg, denn ich muß ja erst mal mit dem rechten Fuß auf die Bremse, wobei der Motor immer noch volle Leistung abgibt. Diese wenigen Zehntelsekunden mit voller Motorleistung fehlen mir am Ende womöglich beim Anhalteweg. (Tip von einem älteren Kollegen, der das Ende seiner Außendienstkarriere ohne Unfälle erlebte, obwohl er immer im 500er S-Klasse unterwegs war.)

Zitat:

(Tip von einem älteren Kollegen, der das Ende seiner Außendienstkarriere ohne Unfälle erlebte, obwohl er immer im 500er S-Klasse unterwegs war.)

Wie? Jahrelang dienstlich die Powersänfte gefahren und jetzt als Rentner in so einem kleinen flachen harten huzzel buzzel Einser unterwegs 🙂🙂

Ob man mit dem Tempomat längere Reaktionszeiten hat hängt davon ab, was man mit seinem Fuß macht - wenn man den irgendwo hinflegelt, dann ist das kein Wunder, ich für meinen Teil habe meinen Fuß meist überm Bremspedal, wenn ich mit Tempomat 220 über die Bahn fliege. Damit bin ich sogar schneller auf der Bremse.

Zitat:

Original geschrieben von sonofnyx


Ob man mit dem Tempomat längere Reaktionszeiten hat hängt davon ab, was man mit seinem Fuß macht - wenn man den irgendwo hinflegelt, dann ist das kein Wunder, ich für meinen Teil habe meinen Fuß meist überm Bremspedal, wenn ich mit Tempomat 220 über die Bahn fliege. Damit bin ich sogar schneller auf der Bremse.

Nehmen wir mal an, du hast ihn über dem Gaspedal, da wo er immer ist und wo er hingehört. Dann hast Du mit Tempomat schon einen Nachteil, weil ohne Tempomat in der die Zeit, die man braucht, um den Fuß vom Gas- auf’s Bremspedal zu bewegen schon durch den Motor verzögert wird, bei eingeschaltetem Tempomat hingegen aber nicht. Über 200 km/h kann das wirklich entscheidende Meter bedeuten.

Und warum soll ich den Fuß über dem Gaspedal lassen, wenn das Auto die Geschwindigkeit hält? Ich sagte doch - ich hab wenn ich mit hoher Geschwindigkeit und Tempomat fahre, meinen rechten Fuß überm Bremspedal und damit kann ich sofort reagieren. Wo ist dann also das Problem?

230 km/h sind zuviel?
Also, wenn Du 330 geschrieben hättest, dann würde ich ja zustimmen, aber 230 km/h ist ja wohl ein Witz. Oder haste nur noch 1 Auge und zitterst ständig und fährst am Auto mit 0,5 Bar Luftdruck? Dann würde ich aber sagen, solltest du den Lappen abgeben, oder Dir einen "Rolli" kaufen. Der ist bestimmt nich so schnell.
Unser norden

Zitat:

Original geschrieben von A3T


Auch wenn viele es eine Frechheit fanden, dass ihr 123d nicht echte 238km/h erreicht. Probiert hab' ich es noch nie, ob der die jetzt schafft oder nicht. Es ist mir einfach ******egal. Hauptsachte das Ding läuft so wie es soll. Und bei echten 230km/h ist man schon teils jenseits von Gut und Böse (ja ich denke das eine oder andere Mal hab' ichs geschafft).

Zitat:

Original geschrieben von A3T



Zitat:

Im Übrigen, Sedonarot ist die geilste Farbe überhaupt !!!

... bei grauem Star im Endstadium 😁😁. Sorry aber solche Äußerungen zu Farbe oder Design sind Steilvorlagen😉
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