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Tesla: NTSB untersucht weiteren tödlichen Unfall

Tesla Model S 002
Themenstarteram 11. Mai 2018 um 11:26

Washington - Die US-Behörde für Transportsicherheit NTSB untersucht einen weiteren tödlichen Unfall mit einem Elektroauto von Tesla. Ein vierköpfiges Team von Unfallermittlern sei nach Fort Lauderdale im Bundesstaat Florida entsandt worden, um einen Unfall mit einem Tesla Model S zu untersuchen, bei dem am Dienstag zwei Insassen ums Leben gekommen und einer verletzt worden seien, teilte die Behörde am Mittwoch (Ortszeit) mit. Nach NTSB-Angaben hatte die Batterie des mit Strom betriebenen Fahrzeugs Feuer gefangen, nachdem der Wagen mit hohem Tempo gegen eine Wand gefahren sei.

Um Teslas Fahrassistenzprogramm "Autopilot" gehe es bei den Ermittlungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht, betonte die Behörde. In der Vergangenheit hatte es einige vielbeachtete Unfälle mit Tesla-Autos gegeben, bei denen es zum Teil auch um die Frage ging, ob die "Autopilot"-Funktion oder die Fahrer selbst die Hauptschuld trifft. Zuletzt hatte sich Tesla mit dem NTSB bei der Untersuchung eines solchen Unfalls überworfen und war in einem ungewöhnlichen Schritt von den Ermittlungen ausgeschlossen worden.

Quelle: dpa

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51 Antworten

Zitat:

@Markus Knoll schrieb am 12. Mai 2018 um 01:24:09 Uhr:

Forbes mag zwar nicht zur Elite der Pressanten gehören, aber in der Tabelle Collision losses by series, 2014-16 models muss man zum allfälligen Objekt der Begierden ziemlich weit nach unten rutschen...

Fällt dir auf, wer in der Liste weit unten ist?

Leistungsstarke Fahrzeuge.

Das Problem ist doch, Papas Sohn darf auch sofort mit dem 500-800PS starken Wagen (egal ob Verbrenner oder Elektro) fahren.

Es gehört eine Staffelung wie beim Motorrad eingeführt.

Nach bestandener Führerscheinprüfung darf der Neuling dann 2 Jahre maximal 200 PS bewegen.

dann Stück für Stück mehr.

Fahrsicherheitstrainings müssten auch Pflicht sein, in regelmäßigen Abständen.

Dann würden diese Zahlen automatisch weiter runter gehen.

am 12. Mai 2018 um 9:14

Zitat:

@Gnubbel schrieb am 11. Mai 2018 um 15:31:18 Uhr:

 

Diese Rettungskarten skizzieren die Lage der Gasgeneratoren für die jeweiligen im Fahrzeug verbauten Airbags damit die Hilfskräfte nicht genau da die Hydraulikschere ansetzen.

Ob es speziell für Elektro, Hybrid oder Plug-In Hybridfahrzeuge Rettungskarten gibt die die Lage der Batterie und der Spannungsführenden Verkabelung darstellt ist mir unbekannt.

Mein Yaris Hybrid wird sofort spannungsfrei geschaltet sobald ein Airbag auslöst (Info meiner Werkstatt).

Ja, die gibt es, und ja, die Hochspannungsteile des Hybridantriebs werden extra in rot dargestellt. Ist m.W.n. auch bei Honda so.

 

Klick

Zitat:

Leistungsstarke Fahrzeuge.

Das Problem ist doch, Papas Sohn darf auch sofort mit dem 500-800PS starken Wagen (egal ob Verbrenner oder Elektro) fahren.

Es gehört eine Staffelung wie beim Motorrad eingeführt.

Staffelung finde ich schwierig, weil man damit evtl. Leute zwingen würde, sich ein zweites Auto kaufen zu müssen. Ich denke aber, dass man bei den Fahrleistungen heute mal drüber nachdenken sollte, ob Opa Kaschunke wirklich einfach so ein Auto kaufen können sollte, das von 0 auf 100 in 3 Sekunden geht. Für so was bräuchte man eigentlich ne Rennlizenz. Also völlig markenunabhängig, die meisten Leute sind keine guten Fahrer und haben so was gar nicht unter Kontrolle. Da fährt praktisch nur noch die Elektronik, die das Ganze im Zaum hält, sonst würden die 200 Meter lange Streifen auf den Boden malen. Ich hab ja nur die halbe Leistung, aber selbst das ist für den Alltagsbetrieb IMO schon grenzwertig, vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, die Leistung generell zu beschränken für Leute, die keine Rennen fahren.

Ich sag es gerne immer wieder, auch wenn ich Geld wie Sand hätte, würde ich "nur" ein S100D kaufen und keinen P100D.

Bei einer Probefahrt mit dem P85D wurde mir bei voller Beschleunigung etwas schmummerig vor den Augen.

Dafür bin ich nicht fit genug.

am 12. Mai 2018 um 11:41

Zitat:

@XuQishi schrieb am 12. Mai 2018 um 12:41:46 Uhr:

...

vielleicht sollte man mal drüber nachdenken, die Leistung generell zu beschränken für Leute, die keine Rennen fahren.

Willkommen in der DDR 2.0.

Du, der Trabi hatte "nur" 26 PS, und auch damit gab es Spezialisten, die sich und/oder anderen das Hirn eingefahren haben. Und auch die Käfer, sowie deren Konkurrenten, hatten deutlich unter 100 PS, und Unfälle gab es trotzdem en masse (mehr als heute).

was kommt dann als Nächstes? Denkt man dann darüber nach, wieviele Quadratmeter dem Einzelnen zum Leben zustehen, oder wieviele Kalorien der Bürger pro Monat erwerben darf, oder was hältst du von nem Stromzähler, der ab einem regulierten Budget den Rest des Monats die Leitung sperrt, wie wäre es mit einem Universalschlüssel zu allen Türen für die Behörden, oder ungehindertem Zugang für den Staat zu allen Netzwerken und Rechnern? Es gibt noch soooooo viel zu regeln .... LASSTS SCHON MAL SEIN!

Aber vielleicht sollte "man" mal darüber nachdenken, ob es wirklich zweckdienlich und angemessen ist, möglichst jeden Lebensbereich angeblich "freier Bürger" zu reglementieren. Mein Gott, reichen die Stilblüten der Regleritis noch nicht (Bananenkrümmung per EU Vorgabe z.B.)?

Wir haben doch schon den Idealzustand erreicht, in dem du quasi nichts mehr tun kannst, ohne gegen irgend eine Regelung zu verstoßen. Es langt auch mal finde ich.

am 12. Mai 2018 um 11:52

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 12. Mai 2018 um 10:41:14 Uhr:

 

Es gehört eine Staffelung wie beim Motorrad eingeführt.

Nach bestandener Führerscheinprüfung darf der Neuling dann 2 Jahre maximal 200 PS bewegen.

dann Stück für Stück mehr.

Fahrsicherheitstrainings müssten auch Pflicht sein, in regelmäßigen Abständen.

Dann würden diese Zahlen automatisch weiter runter gehen.

Tesla kann doch die Leistung softwareseitig beliebig begrenzen (bspw. valet mode oder chill mode). Da braucht man doch kein zweites Auto. Einfach ein neues Profil anlegen und der Wagen fährt sich so wie ein normaler Verbrenner mit 150PS.

am 12. Mai 2018 um 14:06

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 12. Mai 2018 um 13:52:01 Uhr:

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 12. Mai 2018 um 10:41:14 Uhr:

 

Es gehört eine Staffelung wie beim Motorrad eingeführt.

Nach bestandener Führerscheinprüfung darf der Neuling dann 2 Jahre maximal 200 PS bewegen.

dann Stück für Stück mehr.

Fahrsicherheitstrainings müssten auch Pflicht sein, in regelmäßigen Abständen.

Dann würden diese Zahlen automatisch weiter runter gehen.

Tesla kann doch die Leistung softwareseitig beliebig begrenzen (bspw. valet mode oder chill mode). Da braucht man doch kein zweites Auto. Einfach ein neues Profil anlegen und der Wagen fährt sich so wie ein normaler Verbrenner mit 150PS.

Anderer Zündschlüssel, andere Leistung und erreichbare Höchstgeschwindigkeit. Einfach zu handhaben.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 12. Mai 2018 um 13:41:55 Uhr:

...

Aber vielleicht sollte "man" mal darüber nachdenken, ob es wirklich zweckdienlich und angemessen ist, möglichst jeden Lebensbereich angeblich "freier Bürger" zu reglementieren. Mein Gott, reichen die Stilblüten der Regleritis noch nicht (Bananenkrümmung per EU Vorgabe z.B.)?

...

Es war die Krümung der Gurken und haben wollten es die Händler, damit mehr Gurken in die Kiste reinpassen und sie dadurch weniger Volumen zu transportieren haben. Das die EU der Inustrie/dem handel da willenlos gefolgt ist, hat sie zumindest später mit Wegnahme solch dämlciher Verordnung wieder ein wenig berichtigt.

Aber Reglementierung ist sicherlich in einigen Bereichen sinnvoll, ich finde es ziemlich gut, daß es in Deutschland nicht möglich ist, frei Schußwaffen zu kaufen. Und die Reglementierung seitens Tesla über einen zweiten/dritten Schlüssel oder eine Leistungsfreigabe nur nach Eingabe eines Passwortes ist technisch jetzt bereits möglich und sinnvoll.

am 13. Mai 2018 um 6:47

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 12. Mai 2018 um 18:31:43 Uhr:

 

Es war die Krümung der Gurken und haben wollten es die Händler, damit mehr Gurken in die Kiste reinpassen und sie dadurch weniger Volumen zu transportieren haben....

Krümmung der Banane, oder Gelbheitsgrad der Gurke ;) ... du weist, was gemeint war. Wenn "der Handel" das wollte, dann brauchts keine staatliche Regulierung, dann wird's in die Ausschreibung für die Lieferanten geschrieben.

Zitat:

Das die EU der Inustrie/dem handel da willenlos gefolgt ist,

Zeigt, wie überflüssig sie ist. Der Staat hat über den Dingen zu stehen, und nicht Erfüllungsgehilfe einzelner Gruppen zu sein.

Zitat:

Aber Reglementierung ist sicherlich in einigen Bereichen sinnvoll, ich finde es ziemlich gut, daß es in Deutschland nicht möglich ist, frei Schußwaffen zu kaufen. ...

Natürlich sind nicht alle Regulierungen sinn- oder nutzlos.

Allerdings, gerade dein Beispiel hinkt. Es bietet dem rechtschaffenden Bürger eine Scheinsicherheit, ja, alle, die sich an Recht und Gesetz halten, kaufen also keine Schusswaffe (prima, aber die würden diese ohnehin nicht zu verbotenen Zwecken einsetzen), aber die Schlitzohren, die gehen auf den Schwarzmarkt (also, wer so ein Ding haben will, weil er damit was Böses anstellen will, der bekommt es auch überall im Land). Das Paradebeispiel für eine nicht zielführende Regulierung.

Zum Thema: sicher könnte man so ziemlich jedes Fahrzeug softwareseitig begrenzen für Fahranfänger, aber im Ernst, wieviele Fahranfänger fahren tatsächlich gleich mit irgendwelchen Boliden durch die Botanik, und verursachen damit dann auch noch Unfälle?

Analog zum Motorrad: trotz Leistungsbeschränkung, die meisten Unfälle hat die Altersgruppe mit den beschnittenen Maschinen.

Auch, wenn es naiv ist, ich setze eher auf Einsicht und Bewusstsein. Aber das würde ja leider kostbare Zeit erfordern (noch dazu meist unbezahlte), die jemand (in der Regel die Bezugspersonen) aufwenden müsste, und das nicht erst 2 Monate vor der Fahrschule, Veerkehrserziehung fängt schon im Kindergartenalter an, und es obliegt Eltern, älteren Geschwistern, UND allen Mitmenschen, täglich durch gutes Beispiel voran zu gehen, und genau daran mangelt es ... jeder fährt die Ellenbogen aus "hauptsache ICH komm schnell vorwärts), egal, ob als Fußgänger (rote Ampeln), Radfahrer (mal fix übern Zebrastreifen), oder motorisierter Fahrer (Tempo, Drängeln....)

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 13. Mai 2018 um 08:47:24 Uhr:

...

Natürlich sind nicht alle Regulierungen sinn- oder nutzlos.

Allerdings, gerade dein Beispiel hinkt. Es bietet dem rechtschaffenden Bürger eine Scheinsicherheit, ja, alle, die sich an Recht und Gesetz halten, kaufen also keine Schusswaffe (prima, aber die würden diese ohnehin nicht zu verbotenen Zwecken einsetzen), aber die Schlitzohren, die gehen auf den Schwarzmarkt (also, wer so ein Ding haben will, weil er damit was Böses anstellen will, der bekommt es auch überall im Land). Das Paradebeispiel für eine nicht zielführende Regulierung.

Das stimmt natürlich nicht, was Sie sagen. Ein einfacher Vergleich der (prozentualen) Anzahl der Toten durch Schußwaffen zwischen Berlin und NewYork sollte Ihnen Ihren Fehler aufzeigen.

Zitat:

...

Auch, wenn es naiv ist, ich setze eher auf Einsicht und Bewusstsein. Aber das würde ja leider kostbare Zeit erfordern (noch dazu meist unbezahlte), die jemand (in der Regel die Bezugspersonen) aufwenden müsste, und das nicht erst 2 Monate vor der Fahrschule, Veerkehrserziehung fängt schon im Kindergartenalter an, und es obliegt Eltern, älteren Geschwistern, UND allen Mitmenschen, täglich durch gutes Beispiel voran zu gehen, und genau daran mangelt es ... jeder fährt die Ellenbogen aus "hauptsache ICH komm schnell vorwärts), egal, ob als Fußgänger (rote Ampeln), Radfahrer (mal fix übern Zebrastreifen), oder motorisierter Fahrer (Tempo, Drängeln....)

Ist am Thema vorbei, hier ging es konkret um Sohnemann, der mit Papis Tesla durch die Gegend brettert. Genau das, was wahrscheinlich bei dem hier genannten Unfall passiert ist, bei dem 2 Achtzehnjährige starben.

Beschleunigung 0-100 auf 10 Sekunden begrenzen, V-Max auf 130 km/h, schon wäre die Hälfte der jungen Leute noch am Leben. Ist jetzt kein spezielles Tesla-Problem, aber je stärker die Beschleunigung, desto größer das Problem (also doch ein Tesla-Problem).

Auch wenn angeblich jeder nur an sich denkt und die Ellenbogen ausfährt, ist es ja gerade der Unterschied, ob ich dies mit einem Mofa, einer Ente/Golf/Fiat oder einem 2 Tonnen schweren Tesla mit Rennwageneigenschaften mache.

Und natürlich würde Papi sich, wenn er seinen Sohn wirklich mag, die 10 Minuten Zeit nehmen und die Begrenzung beim Tesla eben programmieren. FAlls er es OK findet, wenn sein Sohn den anderen "mal den Ellenbogen zeigt", ist es auch OK, wenn sich dieses "Problem" dann aus der Gesellschaft von selbst rausmendelt.

Gibt es nicht einen Valet Mode bei Tesla oder habe ich das falsch gelesen?

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 13. Mai 2018 um 14:44:49 Uhr:

Gibt es nicht einen Valet Mode bei Tesla oder habe ich das falsch gelesen?

Ja, gibt es.

Die beiden haben es mal etwas lustig erklärt.

https://www.youtube.com/watch?v=jz2dgNiJxPE

am 13. Mai 2018 um 15:22

Die NTSB führt also eine Routineuntersuchung durch. Was für eine News. Ich weiß grad nicht ob ich mit adrenalinbedingten Schweißausbrüchen oder wie im Loriot-Sketch mit der Kalbshaxe Florida mit einem ehrfürchtigen "Ach?!" reagieren soll.

am 13. Mai 2018 um 17:19

Ich nehme das "Ach?!" :D

Bei praktisch allen Unfallen in denen Menschen lebend verbennen werden doch Marke und Hersteller genannt das doch nichts besonderes

http://www.stimme.de/.../...in-ihren-Autos-auf-der-A6;art17125,3967026

https://www.derwesten.de/.../...rem-unfall-auf-der-a2-id210867883.html

https://www.abendblatt.de/.../...rennt-nach-Unfall-in-seinem-Auto.html

https://www.welt.de/.../...Maenner-verbrennen-in-ihrem-Sportwagen.html

 

Kern der Untersuchumng ist hier sicher zu 99% die Tatsache dass die Personen im Fahrzeug nach dem Unfall nach Aussagen der Zeugen noch gelebt haben und bei Bewusstsein waren es aber keine Möglichkeit gab denen zu helfen .... und vielleicht geht die Untersuchung 1% wie man das Fahrzeug selber dann hinterher löschen kann.

Die Brandbekämpfungsmittel die normalen Unfallzeugen zur Verfügung stehen sind - wenn überhaupt - Sauerstoffabtrennende Massnamen - also Schaum, Halon oder Pulverlöscher - ein paar hunderttausend Liter Wasser hat sicher kaum wer zufällig dabei - und selbst dann kann man damit nur sozusagen kontrolliert abbrennen lassen.

Das ist nunmal eine neue Situation, bei normalen Fahrzeugbränden können Ersthelfer - wenn entsprechend ausgestattet - durchaus halbwegs effektiv löschen bzw eindämmen oder verzögern - bei einem bereits laufenden TR ist das von Anfang an eigentlich sinnlos und damit steht die Eigengefährdung in keinem Verhältnis mehr.

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