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Ursache des Ruckelns von 1.9CDTi endlich gefunden

Themenstarteram 30. August 2009 um 15:33

Hallo Jungs,

nach monatelanger Suche, und über ein dutzend Werkstattbesuche beim FOH ist die Ursache des Ruckelns von 1.9CDTI endlich gefunden worden. Ich wollte Euch auch ein wenig Hoffnung machen.

Alles fing etwa vor einem halbe Jahr an, es gab bei konstant gedrücktem Gaspedal immer wieder ein kleines Ruckeln. Dies war am besten mit Tempomat reproduzierbar, und schien Temperaturabhängig sein.

Als erstes wurde natürlich ein Software Update am Motorsteuergerät gemacht, ohne nennenswerten Erfolg. Allerdings war wirklich was zu spüren, ein AGR Ventil Wechsel folgte. Komisch, ich hatte keinen Leistungsverlust vor dem Tausch, das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Als nächstes kam die bekannte Geschichte mit den Drallklappen, inkl. Stellermotor und Säuberung des Drucksensors im Ansaugrohr; das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Nächster Versuch war der Tausch des Motorkabelbaums, denn alle vier Stecker an den Injektoren wurden gegen die Feldabhilfe Stecker bereits getauscht; das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Danach kam der Tausch des Turboladers, denn das Ruckeln wurde schlimmer, nun ruckelte es leicht auch bei Gasgeben; es war weder Blaurauch bei Kaltstart, noch Ölverlust zu merken; das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Nun kam ein wirklich begründeter Tausch, der Zweimassenschwungrad gab den Dienst bei 92TKm auf… wie zu erwarten, das Ruckeln war immer noch da…aber das Geräusch beim Kuppeln nicht mehr; also diesmal was sinnvolles gemacht!

Danach kam der Wagen in ein Bosch-Dienst, da wurde fleißig gemessen, die Rücklaufschläuche wurden abgezogen, und die Rücklaufmenge begutachtet. Toll, eine der Einspritzdüsen hat etwa 20% mehr Rücklauf, als die übrigen drei. Also Gutachten schreiben lassen, zurück zum FOH. Da wurde der Einspritzdüse sofort getauscht, und auch der Kraftstofffilter. Auch die Kompression wurde gemessen, alle vier Zylinder haben eine Kompression von 28Bar, mit einem Unterschied zwischen den Zylinder von weniger als 0,2bar… Dies war eine wirklich gute Nachricht! Bereits auf der Rückfahrt traten einige – zugegeben, wirklich kleinere als vorher – Rucken auf…

FOH gewechselt, und eine andere Werkstatt beauftragt… Es soll neues Software Update geben, also wieder ein Versuch… Angeblich soll nun alles in Ordnung sein, Werkstattmeister hat auf der Probefahrt keinen Fehler gefunden…

Nach Zurückbekommen des Autos direkt auf dem Heimweg wieder Ruckeln, und subjektiv beobachtet viel stärker ausgeprägt…

Jetzt war es soweit, Brief ist vom Anwalt geschrieben worden; Wagen kam wieder zurück zum FOH. Die haben wieder die Einspritzdüsen beobachtet, aber Opel lässt angeblich nicht mehr alle vier zur gleichen Zeit tauschen, also wurde nichts getauscht, da die Rücklaufmenge in Ordnung sind, und Kabelbaum ist auch getauscht…

Na ja, der Wagen wurde bereits zum Verkauf inseriert, als die Lösung gefunden wurde.

Aus Zufall habe ich bei Ebay ein Angebot gefunden, wo eine ANGEBLICH voll funktionierende Einspritdüse angeboten war, welche angeblich wegen Ruckeln ausgetuscht wurde. Kann es doch an den Einspritdüsen liegen, obwohl Rücklaufmengen in Ordnung sind? Also habe ich vier gebrauchte Einspritdüsen gekauft, habe diese einbauen und die Codes mit dem Tech2 programmieren lassen.

Nun die Überrauschung; kein Ruckeln mehr! Seitdem bin ich über sechs Tankfüllungen gefahren, und kein einziges Ruckeln mehr! Auch im Leerlauf keine Vibrationen mehr…

Grüsse an Euch, und gibt nicht auf!

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. August 2009 um 15:33

Hallo Jungs,

nach monatelanger Suche, und über ein dutzend Werkstattbesuche beim FOH ist die Ursache des Ruckelns von 1.9CDTI endlich gefunden worden. Ich wollte Euch auch ein wenig Hoffnung machen.

Alles fing etwa vor einem halbe Jahr an, es gab bei konstant gedrücktem Gaspedal immer wieder ein kleines Ruckeln. Dies war am besten mit Tempomat reproduzierbar, und schien Temperaturabhängig sein.

Als erstes wurde natürlich ein Software Update am Motorsteuergerät gemacht, ohne nennenswerten Erfolg. Allerdings war wirklich was zu spüren, ein AGR Ventil Wechsel folgte. Komisch, ich hatte keinen Leistungsverlust vor dem Tausch, das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Als nächstes kam die bekannte Geschichte mit den Drallklappen, inkl. Stellermotor und Säuberung des Drucksensors im Ansaugrohr; das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Nächster Versuch war der Tausch des Motorkabelbaums, denn alle vier Stecker an den Injektoren wurden gegen die Feldabhilfe Stecker bereits getauscht; das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Danach kam der Tausch des Turboladers, denn das Ruckeln wurde schlimmer, nun ruckelte es leicht auch bei Gasgeben; es war weder Blaurauch bei Kaltstart, noch Ölverlust zu merken; das Ruckeln natürlich weiterhin vorhanden…

Nun kam ein wirklich begründeter Tausch, der Zweimassenschwungrad gab den Dienst bei 92TKm auf… wie zu erwarten, das Ruckeln war immer noch da…aber das Geräusch beim Kuppeln nicht mehr; also diesmal was sinnvolles gemacht!

Danach kam der Wagen in ein Bosch-Dienst, da wurde fleißig gemessen, die Rücklaufschläuche wurden abgezogen, und die Rücklaufmenge begutachtet. Toll, eine der Einspritzdüsen hat etwa 20% mehr Rücklauf, als die übrigen drei. Also Gutachten schreiben lassen, zurück zum FOH. Da wurde der Einspritzdüse sofort getauscht, und auch der Kraftstofffilter. Auch die Kompression wurde gemessen, alle vier Zylinder haben eine Kompression von 28Bar, mit einem Unterschied zwischen den Zylinder von weniger als 0,2bar… Dies war eine wirklich gute Nachricht! Bereits auf der Rückfahrt traten einige – zugegeben, wirklich kleinere als vorher – Rucken auf…

FOH gewechselt, und eine andere Werkstatt beauftragt… Es soll neues Software Update geben, also wieder ein Versuch… Angeblich soll nun alles in Ordnung sein, Werkstattmeister hat auf der Probefahrt keinen Fehler gefunden…

Nach Zurückbekommen des Autos direkt auf dem Heimweg wieder Ruckeln, und subjektiv beobachtet viel stärker ausgeprägt…

Jetzt war es soweit, Brief ist vom Anwalt geschrieben worden; Wagen kam wieder zurück zum FOH. Die haben wieder die Einspritzdüsen beobachtet, aber Opel lässt angeblich nicht mehr alle vier zur gleichen Zeit tauschen, also wurde nichts getauscht, da die Rücklaufmenge in Ordnung sind, und Kabelbaum ist auch getauscht…

Na ja, der Wagen wurde bereits zum Verkauf inseriert, als die Lösung gefunden wurde.

Aus Zufall habe ich bei Ebay ein Angebot gefunden, wo eine ANGEBLICH voll funktionierende Einspritdüse angeboten war, welche angeblich wegen Ruckeln ausgetuscht wurde. Kann es doch an den Einspritdüsen liegen, obwohl Rücklaufmengen in Ordnung sind? Also habe ich vier gebrauchte Einspritdüsen gekauft, habe diese einbauen und die Codes mit dem Tech2 programmieren lassen.

Nun die Überrauschung; kein Ruckeln mehr! Seitdem bin ich über sechs Tankfüllungen gefahren, und kein einziges Ruckeln mehr! Auch im Leerlauf keine Vibrationen mehr…

Grüsse an Euch, und gibt nicht auf!

 

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Themenstarteram 5. September 2009 um 7:21

Na ja, eigentlich könnte man den grössten Teil auch selber, die Frage ist für mich, ob man darf...

An Werkzeug braucht man einen 14-er Schlüssel und einen 17-er Schlüssel um die kleine eisernen Diesel-leitungen abzunehmen.

Um die Rücklaufleitungen abzunehmen, braucht man einen Schraubenzieher um die Haltefeder abzuziehen.

10-er Steckschlüssel wird benötigt, und die Mutter abzunehmen, welche die Haltekonsolen der Einspritzdüsen festhalten, und auch um die Leitungshalterungen abzunehmen.

Aber der Tech2 wird benötigt, um die Identifikationsbezeichnungen der Einsprtitzdüsen am Motorsteuergerät EDC16 zu programmieren.

 

Wenn keine der Einspritzdüsen festgebrannt sind, dauert der Tausch etwa ne Stunde...

Hallo,

 

ich habe gestern Abend einige Tipps zu den Einspritzdüsen für den Vectra C 1.9 cdti bekommen, die ich hier gerne weitergebe, denn wir kamen per Zufall in einer Kneipe mit ein paar Leuten ins Gespräch, die anscheinend im Großraum Frankfurt-Wiesbaden in der Autobranche tätig sind.

 

Wenn es um die Diesel-Injektoren für den Vectra C 1.9 cdti geht, dann am Besten zum Bosch Service bzw. zum Bosch Diesel Service bzw. Bosch Diesel Center. Wo sich die befinden findet man hier http://www.bosch-service.de und dann links im Menü, etwas weiter unten, unter Spezialistenservice. Und danach oben rechts die eigene Adresse angeben und schon bekommt man den nächstliegenden Bosch Diesel Service bzw. Center angezeigt.

Anscheinend können diese Diesel Center auch alles durchmessen, was eine normal ausgestattete Opel Werkstatt nicht kann. Warum die Opel Werkstätten diese Möglichkeit nicht haben, wollte man mir lieber keine Antwort geben.

 

Für das permanente Ruckeln beim Vectra C 1.9 cdti kommt neben den Diesel-Einspritzdüsen normalerweise nur noch die Abgasrückführung in Frage, meist AGR. Mit dem Zweimassenschwungrad hat solch ein permanentes Ruckeln meist überhaupt nichts zu tun.

 

Falls der Vectra C 1.9 cdti noch Garantie hat, dann darf die Opel Werkstatt nicht alle 4 Einspritzdüsen pauschal auf einmal wechseln, dies wäre früher so gewesen, aber das geht nun nicht mehr.

 

Auf meine Frage, warum kein Fehlercode angezeigt wird bzw. eine Nachricht im Fehlerspeicher des Steuergerätes abgelegt wird, wurde nur erwähnt, technisch machbar, aber nicht umgesetzt, denn bei dem Thema Diagnose sei man noch Lichtjahre hinter anderen Autoherstellern hinterher. Es sei auch so, dass Opel vor vielen Jahren sehr gute technische Kompetenz bei Dieselmotoren hatte, doch diese ging aus verschiedensten Gründen verloren, da man dann auch Fremd-Dieselmotoren z.B. für den Opel Omega zugekauft und verbaut hätte und heute hätte man aus diesen und weiteren Gründen keine rechte Systemkompetenz rund um den Dieselmotor, zumal auch die Teile von verschiedensten Firmen gekauft würden und nicht von einem Systemanbieter, was am Besten wäre und so müsse Opel das System entwickeln und verbauen. Opel würde halt aufgrund seiner Größe mit GM halt auch immer Sonderwege gehen, die andere Autohersteller nicht eingehen, und diese müssten dann anscheinend vom Kunden bezahlt werden.

 

Die Frage warum beim Anschließen des Tech 2 es immer eine

Auswahl von mehreren Motoren in der Anzeige gibt hat sich auch geklärt. Es sei so, dass dieses Steuergerät am Vectra C 1.9 cdti (110kW) auch an anderen Motoren verbaut sei und daher müsse man dem Tech 2 erst einmal sagen, wo es angeschlossen ist. Dies sei in der heutigen Zeit auch kein haltbarer Zustand mehr.

 

Warum einige/viele Opel Werkstätten diesen Fehler nicht finden würden, hinge auch daran, dass historisch bedingt Automechaniker ausgebildet wurden und keine Auto-Mechatroniker bzw. Auto-Elektroniker bzw. Auto-Softwarespezialisten. Man könne daher einer Opel-Werkstatt keinen Vorwurf machen, der Mißstand liegt hier ganz woanders und zwar an der "Quelle" bzw. "in Übersee", so die Info. 

 

So, nun geht es nächste Woche zum Bosch Diesel Center bzw. Bosch Diesel Service. Bin mal gespannt, wieviele Einspritzdüsen getauscht werden müssen.

 

 

gruss und noch ein schönes wochenende

 

graureiher

Zitat:

Original geschrieben von graureiher

 

Es sei auch so, dass Opel vor vielen Jahren sehr gute technische Kompetenz bei Dieselmotoren hatte, doch diese ging aus verschiedensten Gründen verloren, da man dann auch Fremd-Dieselmotoren z.B. für den Opel Omega zugekauft und verbaut hätte und heute hätte man aus diesen und weiteren Gründen keine rechte Systemkompetenz rund um den Dieselmotor, zumal auch die Teile von verschiedensten Firmen gekauft würden und nicht von einem Systemanbieter, was am Besten wäre und so müsse Opel das System entwickeln und verbauen.

Wo bitte hatte Opel Dieselkompetenz? Die uralten 2,3 D/TD-Motoren aus dem Rekord waren im Omega A schon ein Witz, der V6 2,5 TD/DTI im Omega B war von BMW zugekauft, die ganzen verschiedenen 1,7er-D/TD kamen von Isuzu und der 3,0 V6 ebenfalls. Die Isuzu-Diesel waren nie das Gelbe vom Ei. Meines Wissens waren lediglich die 2,0 und 2,2 DTI Opel-Eigenentwicklungen.

So, wie ich das hier interpretiere, kann auch ein erhöhter Spritverbrauch an nicht mehr ganz sauberen Einspritzdüsen hängen, oder?

Auf der Seite, die Dirkbirk gepostet hat wird davon gesprochen. Außerdem von einem Reinigungsintervall von ca. 100.000 Kilometern. Was meint ihr denn dazu? Reinigt der Bosch Service die Injektoren auch, oder wechselt er sie nur?

Wie siehts mit selber machen aus? Der Themenstarter hats ja schon mal angesprochen. Ich hab heute soweit auch nichts anderes gesehen.

Sind das Piezoinjektoren, oder wie funktionieren die denn?

Viele Fragen... Ich hab bei meinem dicken nämlich die Vermutung, dass sein etwas erhöhter Durst an den nicht mehr ganz frischen Injektoren liegen könnte (hat ca. 100.000 Kilometer runter, Z19DTH)

Grüße

Daimonion

Zitat:

Sind das Piezoinjektoren, oder wie funktionieren die denn?

Hallo,

 

Opel verbaut im Vectra C bei dem eingesetzten Common Rail System nur Diesel-Injektoren mit Magnetventiltechnik.

Auch sonst verbaut Opel angeblich nur Magnetventiltechnik bei den Dieselmotoren, so meine Info von gestern Abend.

 

 

gruss

 

graureiher

Da ich zeitweise auch von dem Ruckeln betroffen bin und hier die Einspritzdüsen ins Spiel gebracht wurden, habe ich mal die Einspritzmengenabweichung ausgelesen. Wie hoch darf diese denn beim 1.9DTH sein? :confused:

 

Die Injektorstecker habe ich schon allesamt gegen die aus der Feldabhilfe getauscht, AGR und Drallklappen sind neu und der LDS ist auch sauber.

 

Hier mal die gemessenen Werte:

 

Zyl1: -0,72mg/Hub 

Zyl2: -0,72mg

Zyl3: +1,00mg

Zyl4: +0,44mg

Was mein Ihr was es kosten würde das bei Bosch mal testen zu lassen?????

Hallo,

ich verfolge diese Beiträge zum Motorruckeln seit geraumer Zeit als ebenfalls Betroffener.

Das sind ja einmal Beiträge zum Nachmachen.

Ich war schon sehr nahe dran an diese Einspritzdüsen und habe Dieselsystemreiniger von LM in den Dieselkraftstoff getan und bin mit dem Ergebnis bisher zufrieden. Ruckeln ist spürbar weg. Das war eine Massnahme mit einem geringen Kostenaufwand. Ich hoffe auf bleibenden ruckelfreien Lauf des Motors. Auch die Gasannahme und Beschleunigung ist spürbar besser.

Beste Grüße von der herbstlichen Ostsee

opelfabia

Themenstarteram 6. September 2009 um 20:27

Mir wurden genau diese Reiniger NICHT empfolen, weil sie Ablagerungen lösen können, die an anderen Stellen größere Probleme verursachen könnten :-)

N´Abend,

vielleicht kommt jetzt ein Kommentar über den einige nur den Kopf schütteln werden, aber ich bringe ihn dennoch:D

Selber fahre ich keinen Diesel, nur mein Vater fuhr aus beruflichen Gründen immer Diesel, jedoch Ford;) Aber ist ja egal...Und auch da gibt es solche Probleme. Lösung: Der dortige Werkstattmeister sagte nur eines: "Mensch Sie fahren einen Turbo, also jeden Monat mindestens einmal auf die Bahn (vorher schön warmfahren!!!!) und dann mit Vollgas von Hamburg nach Lübeck...hin UND zurück. Das brauchen die einfach!"

Seitdem mein Vater dies gemacht hat, nie wieder Probleme!!

Ich glaube, dass die heutigen Dieselmaschinen einfach viel zu hochgezüchtet sind. Denkt mal dran, wie es noch so vor 10-15 Jahren aussah bei den Dieselmaschinen. Und diese Technik ist wohl nicht mehr so dafür ausgelegt nur noch "in der Sadt" herumzufahren. Die verrußen einfach, und vielleicht hilft es ja wirklich einfach mal einmal im Monat auf die Bahn und ihn "freifahren"??

Gruß Tobi

Zitat:

Original geschrieben von --O-o-O--

Mir wurden genau diese Reiniger NICHT empfohlen, weil sie Ablagerungen lösen können, die an anderen Stellen größere Probleme verursachen könnten :-)

Hallo,

genau darauf habe ich gewartet. :-) ...OPEL hat gesagt......

Ich hatte ein ganz leichtes Ruckeln bei genau 1500 U/min und da habe ich versucht mit diesem Mittelchen eine Lösung zu schaffen.

Hier werden ja schwere Fälle genannt und da kann ich eben nur den Bosch-Dienst zur Ursachenfindung empfehlen.

Mein Diesel wird jeden Arbeitstag 140 km auf Bundestrassen bewegt. Ist also kein Kurzstrecken oder Stadtauto.

Freifahren hilft. Einmal über die Autobahn und das Motörchen ist wie ausgewechselt.

Schönen Herbst

opelfabia

am 7. September 2009 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von graureiher

...

...Auf meine Frage, warum kein Fehlercode angezeigt wird bzw. eine Nachricht im Fehlerspeicher des Steuergerätes abgelegt wird, wurde nur erwähnt, technisch machbar, aber nicht umgesetzt, denn bei dem Thema Diagnose sei man noch Lichtjahre hinter anderen Autoherstellern hinterher. Es sei auch so, dass Opel vor vielen Jahren sehr gute technische Kompetenz bei Dieselmotoren hatte, doch diese ging aus verschiedensten Gründen verloren, da man dann auch Fremd-Dieselmotoren z.B. für den Opel Omega zugekauft und verbaut hätte und heute hätte man aus diesen und weiteren Gründen keine rechte Systemkompetenz rund um den Dieselmotor, zumal auch die Teile von verschiedensten Firmen gekauft würden und nicht von einem Systemanbieter, was am Besten wäre und so müsse Opel das System entwickeln und verbauen. Opel würde halt aufgrund seiner Größe mit GM halt auch immer Sonderwege gehen, die andere Autohersteller nicht eingehen, und diese müssten dann anscheinend vom Kunden bezahlt werden.

.... Man könne daher einer Opel-Werkstatt keinen Vorwurf machen, der Mißstand liegt hier ganz woanders und zwar an der "Quelle" bzw. "in Übersee", so die Info. 

.....

graureiher

--------------------------------------------------

Alles plausibel und wahrheitsgemäß dargestellt. Und was lernen wir mal wieder daraus?

Die Sparmaßnahmen bei GM sind offensichtlich grenzenlos, weil bei diesem Konzern der "Shareholder Value" im Vordergrund steht und nicht etwa das Kunden-Interesse. Immer dort, wo man auf einen fehlenden Kundeneinblick baut, wird weggespart. Es merkt ja (hoffentlich) keiner.

Nur eingefleischte auf einem Auge blinde Opel-Fans werden versuchen dies wegzudiskutieren.

Eingekauft wird immer dort, wo es am billigsten ist und der Technikstand gerade so lala ausreicht.

Vor Rückschritten scheut sich auch keiner. Beispiel die unsäglichen manuell einzustellenden Ventile durch Wegfall der hydraulischen Ventilstößel bei mehreren Opel-Motoren. Entfall gehärteteter Ventile und Ventilsitze, Einsparen der Dieselkompetez im Werk plus dazugehöriger (teurer) Prüfgeräte in den Werkstätten. Lust auf mehr?

Ich bin kein Opel-Hasser, im Gegenteil. Aber was sich die Clique in Detroit mit Opel so leistet, geht auf keine Kuhhaut. Da kann man nur hoffen, daß GM rausfliegt.

MfG Walter

Vectra C, Corsa C

das einzige was man dem FOH noch hätte machen lassen können wär einen injektor, neu oder aus vergleichsfahrzeug, einbauen zu lassen und dann probezufahren. diese prozedur für jeden zylinder wiederholen. bei dem motor kommt man doch gut zum umbauen ran.

ansonsten wurde schon alles gesagt.

aso, es gab noch ein "echten" opeldiesel. x17dtl im astra und die vorgänger im kadett.

...und die DTI-Motoren.

Die fielen ja auch bekanntlich der GM-Einsparungswut zum Opfer und wurden durch die billiger zu produzierenden CDTI-Motoren von Fiat ersetzt. Mit der unglaubwürdigen Begründung, die DTIs seien nicht auf EURO 4 zu bringen. :rolleyes:

MfG Walter

Trotzdem würde mich es mal interesieren was so ein Test bei Bosch kosten würde.

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