Unfallrisiko B-Klasse: Plötzlich automatische Vollbremsung ohne Grund!
Gestern war ein Bekannter mit einem Mietwagen B 180 Automatik auf einer Landstraße unterwegs, wo sich folgendes Ereignis abspielte:
Bei Tempo 80 km/h machte das Fahrzeug plötzlich eine Vollbremsung bis zum Stillstand, dabei ging der Motor aus. Mein Bekannter sowie dessen Beifahrer sind natürlich sehr erschrocken. Da keine weiteren Fahrzeuge unterwegs waren, verlief dieser Vorfall glimpflich.
Danach fuhren sie weiter und wenige Minuten später bei Tempo 90 km/h löste das Fahrzeug erneut automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand aus. Diesmal befanden sich zwei Fahrzeuge hinter dem Wagen, die gerade noch abbremsen und auf die Gegenfahrbahn (zum Glück war sie frei) ausweichen konnten.
Man kann von Glück reden, dass es nicht zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen ist.
Haben andere B-Klasse-Fahrer auch solche Erfahrungen gemacht?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Eine Fehlbedienung kann definitiv ausgeschlossen werden, da es erfahrene Autofahrer (Fahrer und Beifahrer) sind, die bereits auch mit anderen B-Klassen unterwegs waren.Vielleicht weiß ich heute Abend oder morgen mehr...
Und noch an User, die es nicht glauben bzw. nur dumme Kommentare schreiben:
Hoffentlich erlebt ihr so eine Situation eines Tages selbst - dann werdet ihr anders denken!
Du verlässt Dich also auf die Aussage von zwei "erfahrenen" Autofahrern ohne selber dabei gewesen zu sein. Technisch bedingt kann tatsächlich nur einer der beiden eine wirklich verwertbare Aussage machen, da er die Bedienelemente des Fahrzeugs unter Kontrolle hatte (in dem vorliegenden Fall Lenkrad, Gaspedal und Bremse). Wenn tatsächlich ein Fehlverhalten eines Systems vorliegen sollte wäre dies reproduzierbar und bis jetzt nicht nur bei einem vereinzelten Fahrzeug nach mehr als 1,5 Jahren Produktionszeit und weit über 200.000 Fahrzeugen.
Die ganze Geschichte ist einfach schwer vorstellbar, da die Assistenzsysteme nicht ohne vorherige Meldung eingreifen dürfen. Hinzukommt, dass gerade bei den großen Vermietern in der Regel sehr neue Fahrzeuge (ein halbes bis ein Jahr alt) laufen.
Und bitte unterlasse solche Aussagen wie Deinen letzten Satz. Damit zeigst einfach nur, dass Dir die Argumente ausgehen und Du Deine Aussagen nicht sauber belegen kannst (oder dazu gewillt bist).
Mal aus Interesse - mit welchem technischen Hintergrundwissen schreibst Du hier eigentlich?
MFG Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing.
78 Antworten
Und aus welcher Blackbox wurden die zwei Vollbremsungen ausgelesen? Wäre mir neu, dass Verzögerungsdaten gespeichert werden.....
Zitat:
Original geschrieben von Bruno_Pasalaki
Blödsinn!!!!!! Löscht den Beitrag undbannt den User!
Nein, bitte nicht löschen, ist doch grad Märchenstunde 😉
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Nach diesem Check wurde das Fahrzeug weiter vermietet (an einen Amerikaner).
Alleine diese Behauptung entlarvt Dich als Geschichtenerzähler. Woher will jemand, zu dem Du unmittelbar oder mittelbar Kontakt hast, wissen, an wen das Auto weiter vermietet wird? Oder ist der Autovermieter auch ein Kumpel von Dir?
Langsam habe ich das Gefühl, dass Du hier Studien betreibst, wie weit man gehen kann und was einem die Leute alles glauben. Lass Dir gesagt sein, für mich hast Du die Grenze längst überschritten.
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Zitat:
Original geschrieben von christian80
Das weiß ich nicht.
Ist ja bekannt, nur wie kann man dann einen solchen Thread starten?!
Ich lese schon einige Zeit mit und will auch noch meinen Senf zu diesem Thema beigeben. Grundsätzlich ist ein solcher Fehler auszuschließen. Selbst wenn es dazu kommen sollte, wäre es seitens der Autovermietung unverantwortlich, ohne Klärung der Systemeinträge, das Auto weiter zu vermieten. Ich denke, bei einem solchen gravierenden Vorfall, hätte Mercedes den Wagen eingezogen und zur Ursachenanalyse nach Stuttgart überführt. Vielleicht sind aber die Amerikaner besser beim Ausspionieren!😁 Ein Fahrzeug mit diesem Fehler, dürfte nicht zurück auf die Straße. Ich glaube deshalb, dass dieser Thread ein Fake ist!
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Es gibt folgende News:Das Fahrzeug war in der Werkstatt, der Fehlerspeicher wurde ausgelesen und es wurden die zwei Vollbremsungen festgestellt. Der Werkstattleiter sagte, dass durchschnittlich jede Woche ein Fahrzeug mit Problemen bzgl. des Collision Prevention Assist zu ihnen komme. Allerdings hatten sie bisher noch keinen Fall, bei dem kein Warnton auftrat und es zu einer selbständigen Vollbremsung kam.
Laut Werkstattleiter können auch Insekten oder ein umherfliegender Gegenstand, wie z. B. ein Taschentuch den Assistenten beeinflussen. Jedoch hätte es zu keiner automatischen Vollbremsung kommen dürfen - der Fahrer hatte den Fuß auf dem Gaspedal, das Bremspedal war frei.
Nach diesem Check wurde das Fahrzeug weiter vermietet (an einen Amerikaner).
Von Technik hast Du wohl nicht die geringste Ahnung, oder? Ein RADAR Sensor der durch Fliegen oder Taschentücher beeinflußt wird???? Wenn dem so wäre müssten wir bei Flugzeugen, Schiffen und auch der Distronic Fehlermeldungen bekommen. Und glaub mir eins - ich weiß wovon ich beim Radar rede.
Die einzigen Möglichkeiten einen Radarsensor zu beeinflussen sind Starkregen, eine sich aufbauende Eisschicht vor dem Sensor oder metallische Gegengestände.
Bei meinem Volvo V70 MJ 2010 hat der Auffahrwarner auch mal bei 200kmh gewarnt nur weil ich an einem LKW vorbeifuhr. Der hat aber keine Vollbremsung hingelegt. Der Abstandstempomaten lief indes stets Fehlerfrei oder wenn genug Mücken oder Schneematsch drauf war eben garnicht. Ebenso der im BMW wobei ich den noch nicht im Winter gefahren hab. Ich denke die Funktionsweise bei DB wird ähnlich sein, eventuell der gleiche Lieferant?
Wohlgemerkt, einen automatischen Bremsassi bis auf 0 hatte ich in noch keinem Wagen außer den im Active Protection enthaltenen dem aber ein Unfall vorausgehen muss.
Zitat:
Von Technik hast Du wohl nicht die geringste Ahnung, oder? Ein RADAR Sensor der durch Fliegen oder Taschentücher beeinflußt wird???? Wenn dem so wäre müssten wir bei Flugzeugen, Schiffen und auch der Distronic Fehlermeldungen bekommen. Und glaub mir eins - ich weiß wovon ich beim Radar rede.
Die einzigen Möglichkeiten einen Radarsensor zu beeinflussen sind Starkregen, eine sich aufbauende Eisschicht vor dem Sensor oder metallische Gegengestände.
Einspruch euer Ehren,
als mir die Funktion des City-Safety-Systems bei Volvo demonstriert wurde, hat man einen leeren Umzugskarton hingestellt und ist dann auf diesen losgefahren. Ohne Starkregen, eine sich aufbauende Eisschicht vor dem Sensor und ohne metallische Gegenstände hat das Fahrzeug gebremst.
Offenbar gibt es noch ein paar andere Dinge, die einen Stop auslösen können, allerdings glaube ich nicht, dass es Fliegen oder Taschentücher sein könnten, da gebe ich dir Recht.
Der Moderation sollte es doch leicht sein, mit einem Telefonanruf beim Servicebetrieb Klarheit in die Sache zu bringen.
Warum man hier weiter spekulieren lässt ist mir rätselhaft.
Zitat:
Original geschrieben von christian80
Nach diesem Check wurde das Fahrzeug weiter vermietet (an einen Amerikaner).
Glaube ich nicht.
Wäre tatsächlich so etwas vorgefallen, würde das Auto sofort vom Werk einkassiert und pingeligst untersucht. Mal ganz davon abgesehen dass es nach so etwas nicht ohne weiteres und vor allem ohne Ursachenfindung weitergefahre oder -vermietet würde.
Daher: Ausgedachte Geschichte.
Zitat:
Original geschrieben von FRI-E-320
Die einzigen Möglichkeiten einen Radarsensor zu beeinflussen sind Starkregen, eine sich aufbauende Eisschicht vor dem Sensor oder metallische Gegengestände.Zitat:
Stimmt: Bei meinem City Safety kam im Winter, als die Frontscheibe noch leicht angefroren war, die Meldung dass das System evtl. beeinträchtigt ist. Nach Freimachen der Scheibe war die Meldung weg, also bei Volvo wird lieber einmal zuviel ewarnt als zuwenig. Denke dass ist bei MB nicht anders.
King Ka Me:
Richtig es ist zwar nicht die Aufgabe des Mods sich um so etwas zu kümmern, da könnte ja jeder etwas berichten und die Mods hätten nix anderes zu tun, aber in dem Fall sehr nötig.
Zumal der Servicebetrieb ausdrücklich erwähnt haben soll eine Vollbremsung ohne vorherige Warnung hätten die noch nie gehabt, dass wäre eigentlich ein Grund dass Fahrzeug bis zur Klärung nicht mehr zum mieten (auch nicht an Amerikaner) zuzulassen.
Wenn also der TE scheinbar Auskunft mittelbar oder unmittelbar von der Werkstatt erhält, dann bitte Mods klärt dass auf, damit hier nicht unnötige Verunsicherung vorherrscht. Das ist nicht nur im Interesse der B-Klasse Fahrer sondern auch derer die da dann Auffahren könnten.
Zitat:
Einspruch euer Ehren,
als mir die Funktion des City-Safety-Systems bei Volvo demonstriert wurde, hat man einen leeren Umzugskarton hingestellt und ist dann auf diesen losgefahren. Ohne Starkregen, eine sich aufbauende Eisschicht vor dem Sensor und ohne metallische Gegenstände hat das Fahrzeug gebremst.
Offenbar gibt es noch ein paar andere Dinge, die einen Stop auslösen können, allerdings glaube ich nicht, dass es Fliegen oder Taschentücher sein könnten, da gebe ich dir Recht.
City Safety beruht alleine auf einem Kamerasensor in der Windschutzscheibe, Im Nahbereich wird das immer nur optisch gemacht, inzwischen mit Stereokameras. Nur für den weiteren Bereich wird der Radarsensor benutzt, also beim Full Range Automatic Cruise Control. Beim Benz die Distronic!
Wir könnten den Beitrag auch an Daimler und Sixt melden.....
....mal schauen was die dann mit dem Forum hier, und vor allem mit dem Themenersteller, machen.
Ich hab den Link mal an Daimler und Sixt geschickt und vielleicht sollte man es auch mal an die Autozeitungen schicken. Hört sich doch sehr gravierend an, sofern es zutreffen sollte.