Unfall mit ca. 80 km/h

BMW 3er E90

Hallo,
ich hatte gestern einen Unfall als ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause war. Ich fuhr mit ca. 80 erlaubten km/h auf einer Landstraße / Vorfahrtsstraße, als mich plötzlich von der Gegenfahrbahn ein Fahrzeug kreuzte. Ich konnte nicht mehr viel bremsen und traf das Auto mit meiner Schnauze mit ca. 70-80 km/h hinten an die Seitentür. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, nur noch das die Airbags losgingen ( meine Fresse tut das weh), der Warnblinker sich von allein betätigte und das Auto irgend eine Nummer anrief. Ich stand etwas unter Schock und stieg nach ca. 15 Sekunden aus. Keine Ahnung mehr warum, aber ich machte sofort nach dem aussteigen Fotos von meinem Auto. Das Auto dass ich getroffen hatte, wollte wohl in eine Straße abbiegen und hat mich dabei übersehen. Als ich das Auto traf, hat sich dieses wohl mindestens um 360 Grad gedreht und traf währenddessen noch ein weiteres Auto. Ich finde im Nachhinein, das mein Auto für diesen Aufprall noch relativ gut aussieht. Das von mir getroffene Auto war völlig Matsch. Der Fahrerin schien es äußerlich gut zu gehen, jedenfalls steppte sie auch draußen rum und wurde von unbeteiligten Zeugen betreut. Nach wenigen Minuten kam ein Krankenwagen, der mich direkt in ein Krankenhaus fuhr. Dort wurde ich auf alles mögliche untersucht und war bis vor wenigen Stunden noch auf der Intensivstation. Ich habe außer einem Rasandschleudertrauma, Prellungen im Gesicht / Nase (wohl vom Airbag) und Brustkorb (vermutlich vom Gurt), diversen Abschürfungen und weiteren Kleinigkeiten, nichts ernsthaft etwas größeres. Aktuell befinde ich mich auf einer normalen Station und mir gehts mit entsprechenden Schmerzmitteln entsprechend gut. Ich hoffe der Fahrerin des anderen Autos geht es auch entsprechend gut. Da ich, wie bereits geschrieben, bis vor kurzem auf der Intensivstation lag, haben meine Eltern und meine Freundin schon erste Telefonate geführt:

Das Auto ist bei meinem Wunsch BMW Händler. Dort wartet man auf meine Kontaktaufnahme.

Die Fahrerin des anderen PKWs hat wohl ihre Schuld bei der Polizei eingestanden

Alle drei teilgenommen Personen sind bei der gleichen örtlichen Versicherung. Kann das zu einem Problem führen? Interessenkonflikt?

Unsere Versicherung will einen Gutachter losschicken. Ist das eine gute Idee aus meiner Sicht? Sollte das nicht ein neutraler Gutachter tun und nicht jemand der sowohl von meiner Versicherung, so also auch von ihrer kommt. Wozu überhaupt ein Gutachter?
Ich würde gerne mein Fahrzeug bei meinem BMW Händler reparieren lassen und dann kostet es doch das, was es halt kostet. Mit Kostenvoranschlag natürlich. Geht das nicht? Ich würde gerne mein Auto wieder ganz und heile zurück haben und das bei dem entsprechenden Fachmann erledigt haben.

Alternativ habe ich mir überlegt, dass ich das Auto so verkaufe wie es aktuell ist, die Reparaturkosten von der Versicherung nehme und mir ein neues Auto kaufe. Z.b mein Auto direkt so beim BMW Händler verkaufen und da dann ein neues holen. Macht das Sinn? Oder finanziell blöde Idee?

Wie sieht das denn mit Mietwagen aus? Ich muss jetzt weiter mobil sein, auch um zur Arbeit zu kommen. Wie lange steht mir ein Mietwagen zu, falls der andere Schuld ist? Und kann ich da direkt zu BMW fahren und da einen Mietwagen mitnehmen, oder wie läuft das ab?

Wie sieht das zum Thema Wertminderung aus? Das Auto ist ca. 4 Jahre alt, hat erst 60.000 km auf der Uhr und ich habe das Auto als unfallfrei vor ca. 6 Monaten für 20.000 Euro von einem anderen BMW Händler gekauft. Wenn das Auto nun gerichtet wird, ist es doch nicht mehr unfallfrei, und ich bekomme bei einem möglichen Verkauf sicher nicht mehr die gleiche Summe, wie vor dem Unfall. Welche Summe oder welcher Prozentsatz ist für die Wertminderung angemessen?

Wie sieht das mit Schmerzensgeld aus? Jetzt habe ich zwar nicht so etwas schlimmes wie eine Lähmung oder mir etwas gebrochen, jedoch sind Verletzungen und Schmerzen vorhanden. Auf was muss ich hier achten? Wie mache ich das richtig geltend? Die Versicherung will mir ein Formular zu diesem Thema beilegen, doch was trage ich hier ein? Muss ich dazu zu einem speziellen Arzt oder reichen die Krankenhausbefunde? Direkt zum Anwalt? Habe keine Rechtsschutzversicherung.

Nicht falsch verstehen, ich möchte die Person nicht ausnehmen. Jedoch hat mir mein Auto emotional viel bedeutet und habe dafür eine Menge Geld auf den Tisch gelegt. Auch nach dem Kauf. Hatte erst vor 2 Wochen unwesentliche Dellen entfernen lassen, die ein normalsterblicher nicht mal gesehen hätte. Zudem war das Auto auch kürzlich bei der Aufbereitung. Jetzt möchte ich neben den ganzen Stress und Krankenhausaufenthalt zum Tanz in den Mai wenigstens nicht in das totale finanzielle Minus geraten bei einer Sache, in der ich aus meiner Sicht nichts dafür kann.

Danke!

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Beste Antwort im Thema

Schade, dass der User DIXIE (fast so wie das Klo) diesen Thread etwas "kaputt" macht.

Kurze Info:
Anwalt ist eingeschaltet. Im Prinzip hat er alles bestätigt, was hier von den meisten Usern erzählt wurde. Er kümmert sich nun um den Rest.
Neutraler Gutachter wurde von mir beauftragt, und war heute auch schon beim Auto. Gutachten folgt in 1-2 Tagen.
Gestern schätzte ein BMW-Mitarbeiter, dass dies ein Schaden von mind. 17.000 € wird und es vermutlich in Richtung totalschaden geht. Es war wohl auch ein Gutachter der Versicherung da. Laut diesem ist es wohl zumindest schon mal kein Totalschaden.
Interessant, dass die Versicherung auch einen Gutachter entsendet hat, obwohl ich mehrfach erzählt hatte, dass ich einen neutralen schicken möchte. War der Versicherung anscheinend egal.

Post von der Polizei ist gekommen. Es handelt sich um einen Zeugenfragebogen. Ermittlungsverfahren richtet sich gegen die andere Fahrerin, Sachverhalt fahrlässige Körperverletzung + Strafantrag.

Ich denke jedoch ich werde hier keinen Strafantrag stellen. Mein Anwalt meinte, ich kann hier machen was ich möchte. Es wird nichts davon abhängig sein.
Wir beide denken, ich sollte es nicht tun und ich werde es wohl auch nicht tun. Zum Einen hat sich die Dame mir nicht abfällig gegenüber nach dem Unfall verhalten. Und zum Anderen wird die aktuell schon genug Sorgen haben. Bußgeld, Punkt in Flensburg, falls nicht Kaskoversichert hoher Schaden, Hochstufung etc pp.
Ich denke nicht, dass ich Ihr da noch einen reinhauen muss. Sie wird das sicherlich nicht mit Absicht gemacht haben und wird sich das auch anders gewünscht haben. Auch wenn ich schon tierisch sauer bin, muss man wohl dennoch schon differenzieren.
Man kann nicht von anderen Menschen verlangen, dass sich alle fair verhalten sollen, um am Ende selbst das Arsch zu sein.

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Na ja, Betrug hin oder her, zumindest ein Grund dafür, dass die Versicherungen von Jahr zu Jahr teurer werden, also schadet so ein Verhalten letztlich jedem Autofahrer...

Aber ja, rein theoretisch ist es Betrug.

Praktisch gesehen ist natürlich jeder bemüht, bei einem Verkauf seines Fahrzeuges oder einem Unfallschaden das Bestmögliche herauszuholen, zu verschenken hat keiner was, aber ob dahingehend jedes Mittel gerechtfertigt ist...? Na ja, ich schwing jetzt mal keine Moralkeule, unterirdisch find ich's trotzdem...

Zitat:

@Comonrail schrieb am 1. Mai 2015 um 15:22:48 Uhr:


Schrotthaufen find ich kann man nicht sagen bevor man nicht wirklich weiss was zu reparieren ist, so schlimm sieht der Wagen nicht aus, kann aber auch täuschen!

Stimme ich zu, sieht noch gut aus, kann man ziemlich einfach wieder richten (falls nicht mehr kaputt).

Naja, das kann jeder auffassen wie er möchte, fuer mich ist es nicht Betrug, da ja alles Legal verläuft. Außerdem bleibt man ja auch schließlich auf einen Unfallwagen sitzen der sich nicht mehr so leicht verkauft, obwohl man am Unfall auch keine Schuld hat! Denn diesen Schaden rechnet die Versicherung nicht mit... Man bleibt dann als Unschuldiger auf einen Gewissen Schaden sitzen...

An dem Wagen muss man mit ziemlicher sicherheit davon ausgehen, dass die längsträger einen weg haben, wenn man glück hat bleibt es nur beim richten auf der Richtbank. Wenn man Pech hat muss geschnitten werden je nachdem wo ein Riss ist. Einziger Vorteil ist, dass das Auto keinen Aluvorderbau hat sondern einen Stahlgemisch.

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Zitat:

@JappoBS schrieb am 30. April 2015 um 22:28:23 Uhr:


Hallo,
ich hatte gestern einen Unfall als ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause war. Ich fuhr mit ca. 80 erlaubten km/h auf einer Landstraße / Vorfahrtsstraße, als mich plötzlich von der Gegenfahrbahn ein Fahrzeug kreuzte. Ich konnte nicht mehr viel bremsen und traf das Auto mit meiner Schnauze mit ca. 70-80 km/h hinten an die Seitentür. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, nur noch das die Airbags losgingen ( meine Fresse tut das weh), der Warnblinker sich von allein betätigte und das Auto irgend eine Nummer anrief. Ich stand etwas unter Schock und stieg nach ca. 15 Sekunden aus. Keine Ahnung mehr warum, aber ich machte sofort nach dem aussteigen Fotos von meinem Auto. Das Auto dass ich getroffen hatte, wollte wohl in eine Straße abbiegen und hat mich dabei übersehen. Als ich das Auto traf, hat sich dieses wohl mindestens um 360 Grad gedreht und traf währenddessen noch ein weiteres Auto. Ich finde im Nachhinein, das mein Auto für diesen Aufprall noch relativ gut aussieht. Das von mir getroffene Auto war völlig Matsch. Der Fahrerin schien es äußerlich gut zu gehen, jedenfalls steppte sie auch draußen rum und wurde von unbeteiligten Zeugen betreut. Nach wenigen Minuten kam ein Krankenwagen, der mich direkt in ein Krankenhaus fuhr. Dort wurde ich auf alles mögliche untersucht und war bis vor wenigen Stunden noch auf der Intensivstation. Ich habe außer einem Rasandschleudertrauma, Prellungen im Gesicht / Nase (wohl vom Airbag) und Brustkorb (vermutlich vom Gurt), diversen Abschürfungen und weiteren Kleinigkeiten, nichts ernsthaft etwas größeres. Aktuell befinde ich mich auf einer normalen Station und mir gehts mit entsprechenden Schmerzmitteln entsprechend gut. Ich hoffe der Fahrerin des anderen Autos geht es auch entsprechend gut. Da ich, wie bereits geschrieben, bis vor kurzem auf der Intensivstation lag, haben meine Eltern und meine Freundin schon erste Telefonate geführt:

Das Auto ist bei meinem Wunsch BMW Händler. Dort wartet man auf meine Kontaktaufnahme.

Die Fahrerin des anderen PKWs hat wohl ihre Schuld bei der Polizei eingestanden

Alle drei teilgenommen Personen sind bei der gleichen örtlichen Versicherung. Kann das zu einem Problem führen? Interessenkonflikt?

Unsere Versicherung will einen Gutachter losschicken. Ist das eine gute Idee aus meiner Sicht? Sollte das nicht ein neutraler Gutachter tun und nicht jemand der sowohl von meiner Versicherung, so also auch von ihrer kommt. Wozu überhaupt ein Gutachter?
Ich würde gerne mein Fahrzeug bei meinem BMW Händler reparieren lassen und dann kostet es doch das, was es halt kostet. Mit Kostenvoranschlag natürlich. Geht das nicht? Ich würde gerne mein Auto wieder ganz und heile zurück haben und das bei dem entsprechenden Fachmann erledigt haben.

Alternativ habe ich mir überlegt, dass ich das Auto so verkaufe wie es aktuell ist, die Reparaturkosten von der Versicherung nehme und mir ein neues Auto kaufe. Z.b mein Auto direkt so beim BMW Händler verkaufen und da dann ein neues holen. Macht das Sinn? Oder finanziell blöde Idee?

Wie sieht das denn mit Mietwagen aus? Ich muss jetzt weiter mobil sein, auch um zur Arbeit zu kommen. Wie lange steht mir ein Mietwagen zu, falls der andere Schuld ist? Und kann ich da direkt zu BMW fahren und da einen Mietwagen mitnehmen, oder wie läuft das ab?

Wie sieht das zum Thema Wertminderung aus? Das Auto ist ca. 4 Jahre alt, hat erst 60.000 km auf der Uhr und ich habe das Auto als unfallfrei vor ca. 6 Monaten für 20.000 Euro von einem anderen BMW Händler gekauft. Wenn das Auto nun gerichtet wird, ist es doch nicht mehr unfallfrei, und ich bekomme bei einem möglichen Verkauf sicher nicht mehr die gleiche Summe, wie vor dem Unfall. Welche Summe oder welcher Prozentsatz ist für die Wertminderung angemessen?

Wie sieht das mit Schmerzensgeld aus? Jetzt habe ich zwar nicht so etwas schlimmes wie eine Lähmung oder mir etwas gebrochen, jedoch sind Verletzungen und Schmerzen vorhanden. Auf was muss ich hier achten? Wie mache ich das richtig geltend? Die Versicherung will mir ein Formular zu diesem Thema beilegen, doch was trage ich hier ein? Muss ich dazu zu einem speziellen Arzt oder reichen die Krankenhausbefunde? Direkt zum Anwalt? Habe keine Rechtsschutzversicherung.

Nicht falsch verstehen, ich möchte die Person nicht ausnehmen. Jedoch hat mir mein Auto emotional viel bedeutet und habe dafür eine Menge Geld auf den Tisch gelegt. Auch nach dem Kauf. Hatte erst vor 2 Wochen unwesentliche Dellen entfernen lassen, die ein normalsterblicher nicht mal gesehen hätte. Zudem war das Auto auch kürzlich bei der Aufbereitung. Jetzt möchte ich neben den ganzen Stress und Krankenhausaufenthalt zum Tanz in den Mai wenigstens nicht in das totale finanzielle Minus geraten bei einer Sache, in der ich aus meiner Sicht nichts dafür kann.

Danke!

In jedemfall würde ich Strafantrag wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Unfallverursacherin stellen damit sie richtig HART bestraft wird... das ist wichtig bei solchen Idioten die anderen Menschen verletzen und die Verkehrssicherheit gefährden. Alles Weitere wird dein Anwalt machen, den musst du nehmen denn die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche ist nicht immer einfach und oftmals sehr zeitraubend. Der Anwalt regelt alles für dich auch das mit dem Schmerzensgeld. Die Kosten müsste bei Nichtvorliegen deiner Rechtsschutzversicherung auch die gegnerische Versicherung übernehmen, denn das sind ja auch Unfallfolgen.

Gruss

M

Ich hatte ja vor kurzem den Fall wo eine blondine meinte über 2 durchgezogene Linien quer über die Kreuzung zu fahren, da hats richtig geknallt. 11.000€ Schaden und bei mir waren keine Airbags ausgelöst so viel dazu...

Zitat:

@wobPower schrieb am 2. Mai 2015 um 14:41:41 Uhr:


Ich hatte ja vor kurzem den Fall wo eine blondine meinte über 2 durchgezogene Linien quer über die Kreuzung zu fahren, da hats richtig geknallt. 11.000€ Schaden und bei mir waren keine Airbags ausgelöst so viel dazu...

Vermutlich ist die Frau noch mit hochhackigen Schuhen gefahren und konnte das Fahrzeug damit eh nicht sicher bedienen.. ich kapier das ned wie die Frauen sowas machen.. mit hohen Hacken fährt man doch kein Auto.. da hat die geistig reife und inteligente Frau Wechselschuhe mit dabei🙂 .. DAS IST DANN VERNÜNFTIG

Zitat:

@Dixie1865 schrieb am 2. Mai 2015 um 14:36:38 Uhr:



Zitat:

@JappoBS schrieb am 30. April 2015 um 22:28:23 Uhr:

In jedemfall würde ich Strafantrag wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Unfallverursacherin stellen damit sie richtig HART bestraft wird... das ist wichtig bei solchen Idioten die anderen Menschen verletzen und die Verkehrssicherheit gefährden. Alles Weitere wird dein Anwalt machen, den musst du nehmen denn die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche ist nicht immer einfach und oftmals sehr zeitraubend. Der Anwalt regelt alles für dich auch das mit dem Schmerzensgeld. Die Kosten müsste bei Nichtvorliegen deiner Rechtsschutzversicherung auch die gegnerische Versicherung übernehmen, denn das sind ja auch Unfallfolgen.

Gruss

M

Das ist jetzt aber hoffentlich nicht Dein ernst.

Wie hier beschrieben wurde, stand der Unfallgegner/in weder unter Drogen noch unter Alkohol. Da würde lasse ich mir eine "harte" Bestrafung gefallen lassen, aber so.

Dir kann das mit Sicherheit nicht passieren, dass Du jemandem die Vorfahrt nimmst.

Im Übrigen, da sei Dir gewiss, juckt es den Staatsanwaltwalt bei so einem 0815- Vorfahrtsfall einen scheissdreck, ob Mr. Wichtig Strafantrag stellt oder nicht. Der Fall wird eingestellt und an die Bussgeldbehörde abgegeben!

Harte Strafen schrecken selten ab. Was soll sie auch dazulernen, es war ja keine Absicht. Ich denke wenn man sowas verursacht hat, fühlt man sich mies genug, da muss man derjenigen nicht noch mit Absicht eins reinwürgen.
Kürzlich laß ich:
" ich wünsche anderen nix schlechtes, nur dass sie solchen Menschen begegnen, die so sind wie man selbst"
Oder so ähnlich. Aufregen würde es mich nur, wenn keine Einsicht gezeigt wird und überhebliches Verhalten an den Tag gelegt wird.
Zum Thema Gutachter:
Meiner Frau fuhr vor ne Weile auch jemand rein. Der gegnerischen Versicherung gefiel die Höhe des Gutachtens nich und sie fragten, ob man einem weiteren Gutachten zustimme. Die Gesellschaft mit A, die sich auf Franz reimt. Das gibt Ärger, kam als Aussage von irgendwem und so war es auch. Die haben zusammengestrichen was sie nur konnten, nochmal rund 25% weniger. Tja dumm gelaufen, hätte man nur nich zugestimmt. Aber wegen 200€ weniger rennst du dann auch nich zum Anwalt.
Also aufpassen, nicht die Butter vom Brot nehmen lassen!

Zitat:

@Dixie1865 schrieb am 2. Mai 2015 um 14:36:38 Uhr:



In jedemfall würde ich Strafantrag wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Unfallverursacherin stellen damit sie richtig HART bestraft wird... das ist wichtig bei solchen Idioten die anderen Menschen verletzen und die Verkehrssicherheit gefährden. Alles Weitere wird dein Anwalt machen, den musst du nehmen denn die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche ist nicht immer einfach und oftmals sehr zeitraubend. Der Anwalt regelt alles für dich auch das mit dem Schmerzensgeld. Die Kosten müsste bei Nichtvorliegen deiner Rechtsschutzversicherung auch die gegnerische Versicherung übernehmen, denn das sind ja auch Unfallfolgen.

Gruss

M

Bei so einem Unsinn kann man echt nur den Kopf schütteln.

Du bist sicher unfehlbar, fährst niemals 1 kmh zu schnell, parkst immer vorschriftsgemäßig und misst jedes mal aus, ob du dabei den vorgeschriebenen Mindestabstand zur Kurve oder anderen Straßenseite einhältst.

Unglaublich solche Leute.

Also jetzt die Frau steinigen weil sie ein unfall verursacht hat?Das hat sie bestimmt nicht mit absicht gemacht.
Und jetzt sollen alle mit den fingern auf sie zeigen?Da müssten sich fast alle hier im Forum sich verstecken 🙄🙄🙄

ich glaube auch nicht, dass sie bewusst diesen Fehler herbeigeführt hat. Aber es gibt Leute die verfahren nach dem Motto mir doch scheiß egal was der nachfolgende verkehr macht oder noch besser der Gegenverkehr muss abbremsen wenn ich abbiege^^ Denen fährt man dann halt rein.

Zitat:

@fireblader1975 schrieb am 2. Mai 2015 um 15:47:10 Uhr:



Zitat:

@Dixie1865 schrieb am 2. Mai 2015 um 14:36:38 Uhr:


In jedemfall würde ich Strafantrag wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Unfallverursacherin stellen damit sie richtig HART bestraft wird... das ist wichtig bei solchen Idioten die anderen Menschen verletzen und die Verkehrssicherheit gefährden. Alles Weitere wird dein Anwalt machen, den musst du nehmen denn die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche ist nicht immer einfach und oftmals sehr zeitraubend. Der Anwalt regelt alles für dich auch das mit dem Schmerzensgeld. Die Kosten müsste bei Nichtvorliegen deiner Rechtsschutzversicherung auch die gegnerische Versicherung übernehmen, denn das sind ja auch Unfallfolgen.

Gruss

M

Das ist jetzt aber hoffentlich nicht Dein ernst.
Wie hier beschrieben wurde, stand der Unfallgegner/in weder unter Drogen noch unter Alkohol. Da würde lasse ich mir eine "harte" Bestrafung gefallen lassen, aber so.
Dir kann das mit Sicherheit nicht passieren, dass Du jemandem die Vorfahrt nimmst.
Im Übrigen, da sei Dir gewiss, juckt es den Staatsanwaltwalt bei so einem 0815- Vorfahrtsfall einen scheissdreck, ob Mr. Wichtig Strafantrag stellt oder nicht. Der Fall wird eingestellt und an die Bussgeldbehörde abgegeben!

Richtig dass er eingestellt wird ist klar aber ich habe meinen UNMUT über die dumme FAHRERIN zum Ausdruck gebracht..... da hätten auch menschen sterben können durch so ein WEIB.. somit ist Strafantrag egal wieso immer obligatorisch... die MUSSS die HäRTE spürten des Gesetzts... das muss ein. gestellt ist schnell aber die kriegen ja dann nix.. kriegen ein Bußbeld.. aber Schadensersatz musste die Versicherung zahlen.. somit ALLES RAUSHOLEN was zusteht.. ALLES GELD

Zitat:

@Ritter_Chill schrieb am 2. Mai 2015 um 17:24:14 Uhr:



Zitat:

@Dixie1865 schrieb am 2. Mai 2015 um 14:36:38 Uhr:



In jedemfall würde ich Strafantrag wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen die Unfallverursacherin stellen damit sie richtig HART bestraft wird... das ist wichtig bei solchen Idioten die anderen Menschen verletzen und die Verkehrssicherheit gefährden. Alles Weitere wird dein Anwalt machen, den musst du nehmen denn die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche ist nicht immer einfach und oftmals sehr zeitraubend. Der Anwalt regelt alles für dich auch das mit dem Schmerzensgeld. Die Kosten müsste bei Nichtvorliegen deiner Rechtsschutzversicherung auch die gegnerische Versicherung übernehmen, denn das sind ja auch Unfallfolgen.

Gruss

M

Bei so einem Unsinn kann man echt nur den Kopf schütteln.
Du bist sicher unfehlbar, fährst niemals 1 kmh zu schnell, parkst immer vorschriftsgemäßig und misst jedes mal aus, ob du dabei den vorgeschriebenen Mindestabstand zur Kurve oder anderen Straßenseite einhältst.
Unglaublich solche Leute.

Es war nur glück, dass nicht mehr passiert is.. was seid ihr für Typen.. die Verursacher des Unfalls muss hart an die Kadarre genommen werden.. also WER einen Unfall mit Verletzten versuracht muss bluten.. m. E..... zumindest Bußgeld.. er hat etwas FALSCH GEMACHT.. sicher hat sie hohe Schuhe an.. lach..

Zitat:

@George 73 schrieb am 2. Mai 2015 um 18:00:47 Uhr:


Also jetzt die Frau steinigen weil sie ein unfall verursacht hat?Das hat sie bestimmt nicht mit absicht gemacht.
Und jetzt sollen alle mit den fingern auf sie zeigen?Da müssten sich fast alle hier im Forum sich verstecken 🙄🙄🙄

Deswgen auch FAHRLÄSSIGE Körperverletzung... das ist halb so schlimm als vorsätzlichze

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